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"Haus der Geschichte" ~ HiFi-Innovationen fuer Sammler

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Beitrag
Gelscht
Gelöscht
#51 erstellt: 23. Dez 2006, 00:20
Sorry, daß ich hier so reinplatze!

Gibt´s eigentlich auch andere "Klassiker" außer der CD??

Diese digitale Datenvernichtung war doch der Anfang vom Ende!

Jedes auch noch so kleine digitale Treppchen ist ein Datenverlust!!

OT on:
@ hf500: bei meinem SV50 steht hinten drauf Output 40/50W
Übrigens ist der Klang im Phonoeingang besser als bei den anderen Eingängen, liegt also wohl an den Eingangssschaltern bzw. Klangfiltern und nicht unbedingt am Netzteil, ich beziehe mich auf einen älteren Thread.
OT off

Also Männer, Meilensteine sind hier angesagt!

Germanium statt Plastik!


Gruß

Egbert
hifibrötchen
Inventar
#52 erstellt: 23. Dez 2006, 00:46

Oder willst Du hier nur die Leute ärgern?

absolut nicht ! Den Prototypen der cd Scheibe gabs schon 1976 (in Labors) so wie wir die cd heut kennen.
es ist einfach die Warheit 1979 gabs die ersten Cd Player zu kaufen , nur nicht in Deutschland !
Wie es so mit allem Teschnischen Neuheiten ist !
Wir hinken immer hinter her , auch wenn wir es selbst erfunden haben.
Gruß Brötchen


[Beitrag von hifibrötchen am 23. Dez 2006, 01:02 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 23. Dez 2006, 05:13
Das kann oder muß dann Sony (Japan) also nicht in BRD + später Philips gewesen sein. Da nur diese alleine die Rechte und Patente der Audio-CD und quasi auch die Erfinder dieser sind. Wie z.b JVC die Erfinder des VHS Videorecorder waren. Der Ursprung ist wieder in Japan zu finden. Anders könnte ich mir das nicht vorstellen.

Alles andere wäre mir jetzt neu, und erstmal nicht nachvollziehbar. Selbst im Wiki steht nichts anderes drin, aber gut da kann ja jeder was reinschreiben, was nicht 100% den Fakten übereinstimmen muß.

Der erste s/w Fernseher soll ja angeblich auch schon 1939! von Telefunken etc. schon fertig gewesen sein. Leider vehinderte der Krieg die weiter Entwicklung. Und nachdem alles kaputt war, mußte man wieder bei 0 anfangen sonst hätten wir unter Umständen HD-TV Geräte schon ende der 70er haben können.
Compu-Doc
Inventar
#54 erstellt: 23. Dez 2006, 09:26
Spinn mal weiter und mit was würden wir dann heute "glotzen"? 3D-Projektion,wär doch geil,oder?
MAC666
Inventar
#55 erstellt: 23. Dez 2006, 12:59
Also ich halte das für völlig unmöglich, dass es in Jaapan oder sonstwo CD-Player vor 1982 zu kaufen gab...
Friedensreich
Inventar
#56 erstellt: 23. Dez 2006, 13:24
Hier eine glaubwuerdige Darstellung der CD-Geschichte, alle anderen Quellen sagen nichts anderes.


Die CD hat wie fast alle neueren Technologien ihren Ursprung in der elektronischen Datenverarbeitung. Schon Ende der sechziger Jahre entwickelte Philips Basis-Technologien, um mit Hilfe eines eng gebündelten Laserstrahls digital abgespeicherte Daten auszulesen.

Die Idee für die eigentliche CD-Technologie, wie wir sie heute kennen, entstand im November 1974 im Forschungslabor des niederländischen Elektronikkonzerns Philips. Ziel war es, Audio-Signale nicht mehr abzutasten, sondern digital und optisch lesbar auf einem neuen Medium zu speichern, um somit dauerhaft eine verlustfreie Wiedergabe zu gewähren.
Um sich gegenüber konkurrierenden Konzepten aus den USA und Japan behaupten zu können, hielt Philips Ausschau nach einem internationalen Partner. Mit Sony fand sich ein Unternehmen, das u.a. mit der "sogenannten 16-Bit-Technologie" (Originalton: Philips-Pressetext) eine wertvolle Mitgift in das Compact Disc-Projekt einbrachte. 1979 vereinbarte Philips mit seinem japanischen Konkurrenten Sony, das Projekt gemeinsam umzusetzen und einen einheitlichen Weltstandard für die CD zu schaffen. Zur Jahreswende 1982/83 brachten beide Konzerne schließlich zeitgleich die ersten CD-Player in die Verkaufsregale.

Die zunächst von Philips angestrebte Spieldauer von 60 Minuten wurde auf Bitten von Norio Ohga, Vizepräsident von Sony und Liebhaber und Kenner klassischer Musik, auf 74 Minuten verlängert und der Durchmesser dementsprechend auf 12 Zentimeter vergrößert. Sein Wunsch, die neunte Sinfonie von Ludwig van Beethoven in voller Länge auf nur einen Tonträger zu pressen, konnte damit erfüllt werden. (Die erste industriell gefertigte CD war aber eine Aufnahme des international bekannten Pianisten Claudio Arrau.)

Philips und Sony fanden rasch prominente Fürsprecher für das neue System. Herbert von Karajan war derart begeistert von dem Qualitätssprung der CD gegenüber anderen Tonträgern, dass er sich entschloss, sich anlässlich der Salzburger Festspiele für das CD-System auszusprechen. Am 15.04.1981 demonstrierte von Karajan der internationalen Presse das CD-System.

Im August 1982 wurde die erste CD-Fabrik in Hannover eröffnet, im Herbst des selben Jahres erschienen die ersten CDs im Handel. Zwanzig Jahre später ist die Compact Disc das weltweit am weitesten verbreitete Speichermedium für Daten und Musik. Rund 30 Milliarden Euro werden weltweit jährlich für Tonträger ausgegeben, wobei die CD mit einem Absatzanteil von 72 Prozent die dominierende Rolle spielt.

Das sah zum Anfang ihrer "Karriere" überhaupt nicht so aus. Unter der Überschrift "gekühlte Geigen" berichtete ein führendes deutsches Wirtschaftsmagazin noch 1983 über das "Mäkeln" zahlreicher Kritiker darüber, dass von der propagierten "nie dagewesenen Transparenz und Reinheit des Klangbildes" herzlich wenig zu hören sei. Die Geigen in Vivaldis "Vier Jahreszeiten" klangen nach Ansicht der Schweizer Fachzeitschrift "Electronic Sound" "extrem spitz, grell und wie aus der Tiefkühltruhe". Den Testhörern von "Audio" verdarb ein "näselnd verfärbter Streicherklang" den Spaß an Schuberts neunter Sinfonie. Und die "Zeit" urteilte über Opernarien auf Compact Disc: "Seltsam verhärtet und steril, ohne jeden belcantistischen Charme".

Tatsächlich benutzten die Plattenfirmen zunächst die falsche Technik in den Studios, bzw. mussten neue Aufnahmesysteme entwickeln, um die CD zum Erfolg zu führen. Auch die Musikverleger der damaligen Zeit waren skeptisch. Nach einer Sitzung des deutschen Musikverleger-Verbandes im Jahr 1984 wurde bezweifelt, dass die CD die herkömmliche schwarze Scheibe nach zehn Jahren ablösen könnte. "Die Prognosen" - so die Musikverleger damals - "dass 1988 mindestens 50 Prozent des Tonträger-Umsatzes aus CD-Platten bestehen werde, dürfte wohl eher im Bereich des Wunschdenkens der Erfinder anzusiedeln sein". Immerhin kosteten CD-Spieler damals zwischen 1.000 und 2.000 DM (zwischen 500 und 1.000 Euro). Und auch die CDs waren alles andere als billig.

Wie sehr sich die Skeptiker täuschten, geht aus ein paar Zahlen hervor: Wurden 1985 gerade 6,8 Millionen CDs abgesetzt (zu 74 Millionen Langspielplatten, 49 Millionen Singles und ebenso vielen Musik-Kassetten), so eroberte sich das neue Medium bereits 1990 mit 76 Millionen Exemplaren vor der Musik-Kassette (74,7), der Langspielplatte (43,9) und den Singles (27,2) den Spitzenplatz. Schon 1994 wurden 166 Millionen Compact Discs verkauft, das waren gut doppelt so viele wie alle anderen Tonträger zusammen.

http://www.glossar.d....de/glossar/z_cd.htm
hifibrötchen
Inventar
#57 erstellt: 23. Dez 2006, 14:09
sieste könnte doch sein das einer 1979 mit einem Cd Spieler Musik gehört hat . Nur das das nicht für jedem zugänglich war .
Beste Grüße Brötchen
Compu-Doc
Inventar
#58 erstellt: 23. Dez 2006, 14:16

hifibrötchen schrieb:
sieste könnte doch sein das einer 1979 mit einem Cd Spieler Musik gehört hat . Nur das das nicht für jedem zugänglich war .
Beste Grüße Brötchen+ Wer schenkt mir sein EdelPlattenspieler ?


Na Brötchen,

bist´e ´n Appel und ´n Ei losgeworden?
andisharp
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 23. Dez 2006, 14:28
Die einzige CD, die es schon 1979 gab, ist die hier:
6killer
Stammgast
#60 erstellt: 23. Dez 2006, 14:52
Und natürlich, als Player, das Saba CD 936

Compu-Doc
Inventar
#61 erstellt: 23. Dez 2006, 15:14

andisharp schrieb:
Die einzige CD, die es schon 1979 gab, ist die hier:


......an meinen Körper lasse ich nur Wasser und Andre´
Zidane
Hat sich gelöscht
#62 erstellt: 23. Dez 2006, 16:27

Compu-Doc schrieb:
Spinn mal weiter und mit was würden wir dann heute "glotzen"? 3D-Projektion,wär doch geil,oder? 8)


Du wirst Lachen, mitte der 80er Jahre hatte ein Hersteller es geschafft 3D auf den Fernseher zu bringen, ohne das man dafür diese Brillen braucht. Leider setzte sich das nicht durch. Zumindest habe ich das so gehört, ob es da Neuheiten in der Fersehtechnik gab oder Neuheiten bei den Bildröhren, weiß ich selber nicht. Vielleicht ging es auch um Projektion ka. Ich war da noch zu jung *g*

Das sind eben viele Sachen die es gegeben hat, wie Video 2000, Beta, Laserdiskplayer und und und alles augestorben.
hf500
Moderator
#63 erstellt: 23. Dez 2006, 16:55
@ebrazz

"OT on:
@ hf500: bei meinem SV50 steht hinten drauf Output 40/50W
Übrigens ist der Klang im Phonoeingang besser als bei den anderen Eingängen,
liegt also wohl an den Eingangssschaltern bzw. Klangfiltern und nicht unbedingt am
Netzteil, ich beziehe mich auf einen älteren Thread.
OT off"

Moin,
ich schrieb ja, 2x 20/25W, das ist kein Widerspruch.

Der Phonovorverstaerker ist dem Hauptverstaerker vorgeschaltet, er arbeitet auf den
gleichen Quellenumschalter, den auch die anderen Eingaenge benutzen.
Der Phonoklang ist also Folge der Entzerrerkurve.
Das Netzteil ist bei diesem Geraet fuer die Leistungsklasse sehr grosszuegig ausgelegt,
das ist kaum Schuld am Klang. Fuer die etwas knappe Bandbreite sind in erster Linie die
Endtransistoren verantwortlich, die koennen es einfach nicht besser ;-)

OT endgueltig OFF

73
Peter
Compu-Doc
Inventar
#64 erstellt: 23. Dez 2006, 17:09
@ Zidane:
Also vorstellen kann ich mir das schon,vielleicht in Richtung 3-Laser Technologie,garantiert mit einem immensen Rechneraufwand-aber theoretisch wohl denkbar.

Die neueste Beamer-Generation projeziert ja auch schon in Raumecken plane Bilder:macht alles der Rechner davor.
Geräteuser
Stammgast
#65 erstellt: 24. Dez 2006, 00:38

Und natürlich, als Player, das Saba CD 936


Ist doch abern Tapedeck!

Ich hab noch n schicken Technics SL-P10 aus der Dinosaurier Zeit von `83 hier zu stehen.Hab ich mal vor - ach bestimmt 10-12 Jahren im an-und-verkauf Laden für 100.-DM gekauft.
Friedensreich
Inventar
#66 erstellt: 24. Dez 2006, 00:42

Geräteuser schrieb:

Und natürlich, als Player, das Saba CD 936


Ist doch abern Tapedeck!

Ich hab noch n schicken Technics SL-P10 aus der Dinosaurier Zeit von `83 hier zu stehen.Hab ich mal vor - ach bestimmt 10-12 Jahren im an-und-verkauf Laden für 100.-DM gekauft.


Saba CD 936
Geräteuser
Stammgast
#67 erstellt: 24. Dez 2006, 00:52

Saba CD 936

Hallo Friedensreich, Kopier mal das kleine Bild und vergrößer es.Also ich seh ein Bandzählwerk,eine Rec-Taste,FeCr Taste und viele weitere Eigenschaften die ein CD Player nicht hat.
Von CD steht da auch nix. Würd ich ja trotzdem glauben, wenn auf der Cassettenklappe nicht noch groß DOLBY SYSTEM drauf stehen würde!!
Nene - ein CD Player stell ich mir anders vor.
Friedensreich
Inventar
#68 erstellt: 24. Dez 2006, 01:10
OK, Du hast recht. Dann hab ich den Witz falsch verstanden.
Kenne die Sabas nicht.

MAC666
Inventar
#69 erstellt: 24. Dez 2006, 10:27

Zidane schrieb:

Compu-Doc schrieb:
Spinn mal weiter und mit was würden wir dann heute "glotzen"? 3D-Projektion,wär doch geil,oder? 8)


Du wirst Lachen, mitte der 80er Jahre hatte ein Hersteller es geschafft 3D auf den Fernseher zu bringen, ohne das man dafür diese Brillen braucht. Leider setzte sich das nicht durch. Zumindest habe ich das so gehört, ob es da Neuheiten in der Fersehtechnik gab oder Neuheiten bei den Bildröhren, weiß ich selber nicht. Vielleicht ging es auch um Projektion ka. Ich war da noch zu jung *g*

Das sind eben viele Sachen die es gegeben hat, wie Video 2000, Beta, Laserdiskplayer und und und alles augestorben.


3D ohne Brille gibt es schon ewig, wird mit Lasern bewältigt. Waren aber nur Drahtmodelle, die man sich in den 80ern so anschauen konnte, hete ist man da wohl etwas weiter.

Ausserdem gab es vor ein paar Jahren von miro ein TFT-Display, welches 3D dargestellt hat ohne Brille. Das war ein doppel-TFT, per Kamera wurde die Augenposition des Betrachters erfasst und die Bilder der zwei übereinanderliegenden TFTs wurden in die entsprechende Richtung gelenkt. Ist aber komischerweise nichts mehr bei miro drüber zu finden...
6killer
Stammgast
#70 erstellt: 24. Dez 2006, 12:35

Friedensreich schrieb:
OK, Du hast recht. Dann hab ich den Witz falsch verstanden.


Das war doch auch nur ein Witz - von wegen ein Gerät von 1979, das "CD 936" heißt - das "CD" steht natürlich für Cassettendeck. Auf jeden Fall also ein "CD-Player", den man '79 kaufen konnte.


[Beitrag von 6killer am 24. Dez 2006, 12:36 bearbeitet]
Curd
Hat sich gelöscht
#71 erstellt: 24. Dez 2006, 12:50
Hallo,

mein Schwager sitzt hier gerade und möchte aus verständlichen Gründen etwas Lokalcolorit beitragen.

Nur einmal - die unserer beider Meinung nach - wichtigsten Entwicklungen und das nur aus dem Autobereich die uns gerade einfallen:

Die Firma Blaupunkt baute:

Das erste Autoradio in Europa (1932)

Das erste UKW-Autoradio der Welt (1952)

Das erste Stereo-Autoradio der Welt (1969)

Das erste Autoradio mit dem Verkehrsfunkempfänger ARI (1974)

Das erste Autoradio mit RDS (Radio Data System) der Welt (1988)

Das erste serienreife Navigationssystem (1989)

Das erste Kombigerät aus Autoradio und Mobiltelefon der Welt (1997)

Das erste Autoradio mit TMC /Traffic Message Channel der Welt (1997)

Das erste Autoradio mit DAB Empfang der Welt (1997)

Das erste serienreife Gerät der Welt mit dynamischer Zielführung, die automatisch aktuellste Verkehrsinformationen verarbeitet und so Staus umfahren hilft. (1999)

Frohe Weihnachten

hf500
Moderator
#72 erstellt: 24. Dez 2006, 13:27
Moin,
ja ja, die Leute von den Ideal-Radio Werken...

Immer fuer eine Ueberraschung gut.
;-)

73
Peter
Curd
Hat sich gelöscht
#73 erstellt: 30. Jun 2007, 16:37
Hallo,


1963 - Heathkit AA-22 Transistor - Stereoverstärker

Erster Transistor-Stereoverstärker der zu kaufen war für Otto Normal.


1971 oder 1972 - Cabasse Aktiv-Lautsprecher Brigantin 3 VT

Die waren die ersten mit der Serienproduktion von Aktivlautsprechern? - bin mir nicht ganz sicher.
aileena
Gesperrt
#74 erstellt: 30. Jun 2007, 21:04
Oh, Leben in der Bude. Hat sich ja nach dem beharrlichen und falschen CD-Erfindungsjahr doch leider totgelaufen gehabt.
Schön, dass jetzt etwas Reanimation kommt. Ich habe leider nichts auf der Pfanne - zu Geräten, die die Welt bewegten.
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#75 erstellt: 30. Jun 2007, 22:37
Ich hätte auch noch was inpetto

Bloß die Bilder stelle ich jetzt nicht wieder dazu denn es kreisen schon genug davon im Forum herum

Erster gleichstromgekoppelter Verstärker der Welt Kenwood Model 600
Curd
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 01. Jul 2007, 09:25

sansui_g_4me schrieb:
Ich hätte auch noch was inpetto

Bloß die Bilder stelle ich jetzt nicht wieder dazu denn es kreisen schon genug davon im Forum herum

Erster gleichstromgekoppelter Verstärker der Welt Kenwood Model 600 8)


Moin....
bitte die Jahreszahl nennen.

Und was ist ein gleichstromgekoppelter Verstärker?
Wie funktioniert das?
Warum macht man das?
In der Vorstufe?
In der Endstufe?



Zum Heathkit und der Cabasse suche ich noch Bilder....vielleicht habt ihr nooch welche auf der Platte?

Noch einen schönen Sonntag!
Und nicht vergessen!

Hier geht es zur Abstimmung!
andisharp
Hat sich gelöscht
#77 erstellt: 01. Jul 2007, 12:21
Leider nicht, habe nur einen etwas jüngeren AA-210, ca. 1964.



Bausatz aus Army-Restbeständen.
Gelscht
Gelöscht
#78 erstellt: 01. Jul 2007, 17:47
Schöner Fred!

Warum entdecke ich den erst jetzt?
Curd
Hat sich gelöscht
#79 erstellt: 01. Jul 2007, 17:50

beldin schrieb:
Schöner Fred!

Warum entdecke ich den erst jetzt? :?


Hallo,
na wahrscheinlich weil Du noch ein Leben ausserhalb des Internets hast

Gelscht
Gelöscht
#80 erstellt: 01. Jul 2007, 17:58
Stimmt!
Curd
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 02. Jul 2007, 06:26
Hallo,
Udo ja die sehen sich schon sehr ähnlich.
Vielleicht hast Du noch ein Bild der Innereien?


Heathkit AA-22




Heathkit AA-22

This was one of the first solid state HiFi amplifiers available to the public.

Zitat von Jack Ward transistormuseum.com Dort wird aber das Jahr 1964 angegeben und nicht 1963.

Es wir eventuell noch andere gegeben haben in der Zeit, er dürfte aber wirklich zu den ersten zählen.



Udo...ich bin neidisch

andisharp
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 02. Jul 2007, 18:39
Hier ist das alte Ding von innen. Sorry für die schlechte Qualität, war leider ohne Stativ geschossen.



Und hier der dazu passende Tuner:



Curd
Hat sich gelöscht
#83 erstellt: 02. Jul 2007, 18:41
Hallo,

das müsste die Brigantin 3 VT sein.

Curd
Hat sich gelöscht
#84 erstellt: 02. Jul 2007, 18:53

andisharp schrieb:
Hier ist das alte Ding von innen. Sorry für die schlechte Qualität, war leider ohne Stativ geschossen.



Und hier der dazu passende Tuner:



:prost


Hallo,
Klasse
Ist doch ein prima Aufbau - und die Transen draussen wie es sich gehört!

Im Verstärker sind ja riesige Widerstände drin, da kann auch ein fast Blinder den Farb-Code ablesen.

Frage zum Tuner: Der hat ja zwei Skalenzeiger, aber was stellen die 3 roten Reiter auf der FM Skala dar - äussere Markierungen für Sender die man manuell dort hinschiebt oder befinden die sich im Gerät?

Die Kisten sind für mich Echt-Vintage - könnte ich mir auch gut in einer US-Heckflosse vorstellen.

andisharp
Hat sich gelöscht
#85 erstellt: 02. Jul 2007, 18:58
Och das sind nur Markierungen, um sich Sender zu merken, die Stationstaste des kleinen Mannes sozusagen.

Das Design hat es mir auch angetan, erinnert an alte Straßenkreuzer samt dazugehörigen Assoziationen.
Zweck0r
Inventar
#86 erstellt: 03. Jul 2007, 04:56

rollo1 schrieb:
This was one of the first solid state HiFi amplifiers available to the public.

Zitat von Jack Ward transistormuseum.com Dort wird aber das Jahr 1964 angegeben und nicht 1963.

Es wir eventuell noch andere gegeben haben in der Zeit, er dürfte aber wirklich zu den ersten zählen.


Den Grundig SV 50 gab es zu der Zeit auch schon:

http://www.radiomuse...reo_vollverstae.html

Der Tuner dazu (RT 50) war übrigens noch ein Röhrengerät. Das erste Transistormodell (RT 40) kam dann ein oder zwei Jahre später.

Grüße,

Zweck
raphael.t
Inventar
#87 erstellt: 03. Jul 2007, 07:36
Hallo!

Übrigens gab es eine Mini-Disk von Telefunken, ein Konkurrenzprodukt vor Einführung der CD, hat sich aber nicht durchgesetzt, da zwar digitale Codierung,jedoch mechanische Abtastung mittels Diamantnadel.
War, glaube ich, 11 cm im Durchmesser.
CD -Player in Japan ab Okt. 1982 kaufbar, in DT. erst 1983.
Laserdisc ist wirklich älter als CD.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael
Michael_Leonhardt
Stammgast
#88 erstellt: 03. Jul 2007, 14:39

raphael.t schrieb:
Hallo!
CD -Player in Japan ab Okt. 1982 kaufbar, in DT. erst 1983.
Laserdisc ist wirklich älter als CD.

Mit freundlichen Grüßen
Raphael


CD-Player konnte man in D schon 1982 kaufen.

Das weiss ich deshalb, weil ich mühsam beherrscht bis nach Weihnachten 1982 gewartet hab, bis der Preis für den Philips CD100 endlich auf 1.000 DM gefallen war.

Gekauft im Januar 1983 und benutzt bis 1993

Gruss Michael
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#89 erstellt: 21. Jul 2007, 01:25

rollo1 schrieb:

sansui_g_4me schrieb:
Ich hätte auch noch was inpetto

Bloß die Bilder stelle ich jetzt nicht wieder dazu denn es kreisen schon genug davon im Forum herum

Erster gleichstromgekoppelter Verstärker der Welt Kenwood Model 600 8)


Moin....
bitte die Jahreszahl nennen.

Und was ist ein gleichstromgekoppelter Verstärker?
Wie funktioniert das?
Warum macht man das?
In der Vorstufe?
In der Endstufe?



Zum Heathkit und der Cabasse suche ich noch Bilder....vielleicht habt ihr nooch welche auf der Platte?

Noch einen schönen Sonntag!
Und nicht vergessen!

Hier geht es zur Abstimmung!


Das hab ich schon mehrfach irgendwo geschrieben...aber ich finde es nicht mehr

Warum man das macht, nunja durch die Gleichstromkopplung (DC Kopplung) der Endstufe wird die maximale Auslenkung der Lautsprechermembran erzielt, welche eine wesentlich bessere dynamische Dämpfung der Lautsprechermembran bewirkt und somit das Einschwingverhalten in den oberen Frequenzlagen stark verbessert. Die gewünschte naturgetreue, lineare, Wiedergabequalität wird somit erreicht. Ausserdem hat der DC Verstärker nicht die kapazitiven Kopplungsprobleme die jedem AC-gekoppeltem Verstärker anhaften.

Noch etwas wird durch die DC Schaltung möglich. Die leistungsbandbreite ist wesentlich höher und die gesamte Verstärkung läuft schneller von Statten=praktisch keine Phasenverschiebung in unteren Frequenzbereichen.

Der Model 600 war somit auch der erste Verstärker der von 0Herz=DC an effektiv verstärkt

Die Erweiterung des Ganzen ist die Hochgeschwindigkeits DC Kopplung. Bei diesem Verfahren wurden die Eigenschaften der normalen DC Schaltung noch mehr verbessert und das Gerät arbeitet letztendlich noch linearer, schneller und hat eine höhere trennschärfe als der normale DC Geschaltete Amp. Die Hochgeschwindigkeits DC Kopplung wurde nur 2 Jahre nach der DC Kopplung entwickelt und wurde wiederum in einem Kenwood erstmals verbaut, nämlich in der L-07M II oder dem allseits bekannten KA-907

Entwickelt wurde der Model 600 ca 1975 und stand Ende 76 Auf dem Markt.

Die Hochgeschwindigkeits DC Kopplung stand mit den beiden L-05M und L-07M II Endstufenmodellen Ende 1978 erstmals auf dem Markt und wurde 1980 erstmals in einem Vollverstärker verbaut, dem 907 der im Prinzip nichts anderes ist als L-07M II und L-007C II in einem Gerät integriert.

So ich hoffe das Geschwafel hilft Dir weiter, und falls nochmal jemand fragen zu diesem verfahren hat, bitte verlinkt diesen Beitrag, ich will das nämlich nicht nochmal tippen
Stormbringer667
Gesperrt
#90 erstellt: 21. Jul 2007, 01:52

Der Model 600 war somit auch der erste Verstärker der von 0Herz=DC an effektiv verstärkt


Das halte ich für ein Märchen,bzw. Marketinggeschwafel unterster Kajüte.
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#91 erstellt: 21. Jul 2007, 02:06

Stormbringer667 schrieb:

Der Model 600 war somit auch der erste Verstärker der von 0Herz=DC an effektiv verstärkt


Das halte ich für ein Märchen,bzw. Marketinggeschwafel unterster Kajüte.


Dann zeig mir einen der das vorher konnte

es gab vor 1975 definitiv keinen


[Beitrag von Monkey_D._Ruffy am 21. Jul 2007, 02:07 bearbeitet]
Stormbringer667
Gesperrt
#92 erstellt: 21. Jul 2007, 02:13

sansui_g_4me schrieb:

Stormbringer667 schrieb:

Der Model 600 war somit auch der erste Verstärker der von 0Herz=DC an effektiv verstärkt


Das halte ich für ein Märchen,bzw. Marketinggeschwafel unterster Kajüte.


Dann zeig mir einen der das vorher konnte

es gab vor 1975 definitiv keinen


In der Consumer-Klasse vielleicht.Aber das Schaltungsprinzip ist älter als das Model 600.
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#93 erstellt: 21. Jul 2007, 02:24
das Schaltungsprinzip wurde erstmals von Mitarbeitern der Altfirma Trio entworfen und erforscht. Nachdem der Gründer von Trio abgesprungen ist und Accuphase gegründet hat und dabei das Unternehmen Trio zu Kenwood umbenannt wurde, wurde die Schaltung weiter entwickelt und entworfen bis sie schließlich 1975-76 erstmals bei einem Verstärker der komerziell gehandelt wurde, Platz fand. Und das war der Model 600
MAC666
Inventar
#94 erstellt: 21. Jul 2007, 06:43
Hat er recht...

Es gab glaube ich auch vorher schon Amps, die bis auf 0 Hz runtergingen, zumindest so beworben wurden, aber die hatten effektiv 0 komma irgendwas, konnten also nur extrem langsam schwingen. der 600 kann "stehenbleiben" und Dir, wenn Du möchtest, stundenlang die Membran ausbeulen... OK, macht keinen Sinn, aber geht...

Das habe ich zumindest mal so etwa nach langen Surforgien so gelesen... Ob mein geschwafel stimmt, naja...
Curd
Hat sich gelöscht
#95 erstellt: 22. Jul 2007, 09:23
@Ari
Danke
Stormbringer667
Gesperrt
#96 erstellt: 22. Jul 2007, 09:33
Wenn ich so recht überlege,daß ein gleichstromgekoppelter Verstärker eine untere Grenzfrequenz von 0 HZ hat,also 3 dB unter der normalen Leistung......3dB sind nominal "halbe Leistung",wie kann man dann noch von Verstärkung reden?
MAC666
Inventar
#97 erstellt: 22. Jul 2007, 15:49
Weil "Durchreiche" eher nach Küche klingt
Curd
Hat sich gelöscht
#98 erstellt: 22. Jul 2007, 16:50
SL-P7
Ist häufiger hier
#99 erstellt: 22. Jul 2007, 18:57
1984 stellt Sony den D50 vor, den ersten transportablen CD-Player.

Dann gab es da noch dieses obskure Bildplattensystem TED von Telefunken. Wurde 1975 eingeführt.
MAC666
Inventar
#100 erstellt: 22. Jul 2007, 19:36
Wenn man es sich überlegt, eigentlich eine geile Technik: Video-Bilder von einer Schallplatte, per Nadel abgetastet von einer hauchdünnen Platte, welche mit ein paar hundert oder tausend Umdrehungen auf einem Luftpolster schwebt... Und die verdammte Nadel springt nicht...


[Beitrag von MAC666 am 22. Jul 2007, 19:38 bearbeitet]
SL-P7
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 22. Jul 2007, 20:47
Erster MiniDisc Player/Recorder, Sony MDS-101. Kam 1993 auf den Markt und hat ca. 1500,00DM gekostet.
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