HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Philips CD 101. die 2e! | |
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Philips CD 101. die 2e!+A -A |
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Autor |
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airmax78
Stammgast |
#1 erstellt: 20. Okt 2006, 18:17 | |
Hallo! Habe mir die Tage mal meinen Philips CD 100 vorgenommen... neue Elkos für das Netzteil sind hier ja quasi Pflicht... hier gab es auch keinerlei Probleme... die bewährten 105°C Elkos 33 Mikrofarad 16 Volt, die ich bisher in allen anderen Philipsen verbaut habe, haben auch hier Einzug gehalten... Umso erstaunter war ich, als ich (rein vorsorglich) die gleiche Prozedur an meinem Philips CD 101 vonehmen wollte... Hier sind, bei ansonsten identischer Schaltung, im Netzteil ausschliesslich Elkos mit 33 Mikrofarad aber mit 63 Volt Nennspannug verbaut... was soll das!? Kann man gefahrlos hier 25 Volt Typen einsetzen? Oder soll ich rein vorsichtshalber alle zuvor gewechselten Elkos gegen 63 Volt Exemplare tauschen? Mir ist ein wenig mulmig bei der Sache... Nachdenkliche Grüße, Maurice |
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armindercherusker
Inventar |
#2 erstellt: 20. Okt 2006, 18:35 | |
Ich antworte mal mit einer Gegenfrage : Welche Spannung liegt denn tatsächlich an den Kondensatoren an ? Der Elko sollte mindestens für diese Spannung ausgelegt sein. Einen Typ mit höherer Spannungsfestigkeit zu nehmen ist auf jeden Fall besser - dagegen spricht nur der Preis und die Baugröße. Daß die Lebensdauer dadurch erhöht wird, ist m.E. mehr umstritten als die Gefahr des Austrocknens durch zu hohe Umgebungstemperatur. Meine Empfehlung also : Spannungswert eine Stufe höher wählen als die anliegende Spannung und Temperaturklasse mind. 65Grad. Gruß |
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hf500
Moderator |
#3 erstellt: 20. Okt 2006, 18:55 | |
Moin, eine Temperaturklasse ueber 65°C duerften so ziemlich alle Elkos haben, Standard ist 85°C (die meinst du bestimmt ;-) Ich selbst verwende nur noch 105°C Elkos, potentiell zuverlaessiger und Lagerhaltung einfacher. Dafuer gebe ich gern etwas mehr aus. Bei meinem CD100 hatte ich noch keine Elkoprobleme, ich werde mal den Brummspannungsanteil messen. Bei Trafonetzteilen ist es schwierig, den Zustand der Elkos anhand der Brummspannung zu bestimmen, bei Schaltnetzteilen fliegen die Dinger raus, wenn mehr als 0,5Vss Wechselspannung ueber den Kondensatoren steht. 73 Peter |
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armindercherusker
Inventar |
#4 erstellt: 20. Okt 2006, 18:59 | |
Thx ! |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 20. Okt 2006, 19:10 | |
Also Armin, im Allgemeinen liegt zwischen den Zahlen 6 und 8 die 7. Die 6 ist kleiner, die 8 größer als 7....... Hätte mir aber auch passieren können! |
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sandscholle
Stammgast |
#6 erstellt: 21. Okt 2006, 17:44 | |
.. warum wechselt ihr gleich alle Kondensatoren aus, hab mal bei 2 CD100 alle Kondensatoren ausgebaut und durchgemessen, bis auf 2 ( die haben allerdings immer zuwenig Kapazität ( Stromversorgung der DAC`s -18Volt) hatten alle volle Kapazität. Ich verwenden wnn Elkos von Conrad ( Seite 1459 LOW-ESR Serie 136 50Volt und die Serie 048) |
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airmax78
Stammgast |
#7 erstellt: 21. Okt 2006, 18:22 | |
Liebe Leute... es wird immer besser... bin gerade beim Auslöten auch noch über 2 Elkos 33 Mikrofarad 100 (!!) Volt gestolpert... Langsam wirds echt unheimlich... Bislang hatten alle Philipsen der 1. Generation, die sich hier angesammelt haben (CD 202; CD 303; Marantz CD 73; und eben jener CD 100) Probleme mit den Netzteilelkos... in Anbetracht der doch stattlichen Wärmeentwicklung scheint das ja schon fast vorprogrammiert zu sein... es konnte ja damals keiner ahnen, dass die Laufwerke so lange leben würden... Jedenfalls stellte sich mit der Zeit Netzbrumm an den Ausgängen ein, der bei Last (Ansteuerung des Radialmotors bei Start oder Titelsprung) sogar noch schlimmer wurde... von einem ständigen Knistern und Prasseln mal ganz abgesehen... Da die Elkos ja eigentlich keinen Riesenbetrag kosten, habe ich bislang der Einfacheit halber alle 13 Stück im Netzteil ausgetauscht, die mir sinnvoll erschienen, und bin damit bislang auch immer sehr gut unterwegs gewesen... bislang gab es keinerlei Wiederholungsreparaturen... jedenfalls würde ich keinen Elko, den ich einmal ausgelötet habe, widerverwenden... egal wie gut er messtechnisch auch sein mag... es wäre doch einfach nur ärgerlich, wenn man das gute Stück 2-3 Mal zerlegen müsste... Der hier beschriebene CD 101 sollte diese Prozedur rein vorsorglich erhalten... die Unterschiede zum CD 100/30 sind aber größer als zunächst angenommen... So wie ich die Sache sehe, bleiben mir 2 Alternativen: Entweder alle 33 Mikrofarad Elkos durch 63 Volt Typen ersetzen, oder/aber anstelle von 33/100 47/100 verwenden... Hat da irgendjemand Bedenken? Ratlose Grüße, Maurice |
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sandscholle
Stammgast |
#8 erstellt: 21. Okt 2006, 19:58 | |
Maurice, nimm mal die 33mikro/63V, wenn Du diese schon da hast. damit liegt auf der sicheren Seite. Die max. Spannungen sind wesentlich geringer ( -32Volt am Eingang vom -18Volt Stabi. Wahrscheinlich hat man seinerzeit einfach diese 100V Typen eingebaut weil lieferbar. |
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hf500
Moderator |
#9 erstellt: 22. Okt 2006, 17:31 | |
Moin, genauso wird es gewesen sein. Der Einfacheit halber hat man die Typenvielfalt zusammengestrichen und 100V Elkos genommen, die sind mechanisch auch nicht viel groesser als 63V Typen. Wenn man gerade keine 33µF hat, tun es 47µF auch. Das ist ohnehin der etwas leichter zu bekommende Standardwert. Die Werte sind nicht kritisch und Elkos haben ohnehin meist eine Toleranz von -20+50%. 73 Peter |
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