Uher UMA 1000 Vs 2000

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Blackchronos
Neuling
#1 erstellt: 02. Sep 2006, 18:34
Hi, ich überlege mir ne Endstufe zuzulegen und hatte da so an die Uher UMA 1000 oder 2000 gedacht. Kann mir jemand etwas dazu schreiben, was die so gebraucht kosten dürfen, oder hat sogar jemand eine "über"???
Mir ist aufgefallen, dass die UMA 2000 nen Lüfter hat, gibt´s da störende Geräusche?

Mr._Universum
Stammgast
#2 erstellt: 02. Sep 2006, 19:31
Hallo Blackchronos,

die beiden Endstufen unterscheiden sich natürlich ein wenig:
Auffallendes Merkmal sind die Leistungsanzeigeinstrumente der UMA 2000. Diese verfügt über größere Netzbrummer und Kondensatoren. Der Platinenaufbau dürfte aber weitgehend übereinstimmen.
Ich selbst habe eine Uher UMA 2000 lange betrieben. Der Lüfter ist bei mir niemals in Aktion getreten. Der dürfte sich lediglich bei extremer Belastung einschalten.

Die Preise würde ich einfach im bekannten Auktionshaus beobachten. Eine UMA 2000 geht locker über 300 € über den Tisch. Die 1000 er dürfte preiswerter bleiben.

Leistung haben beide Modelle reichlich.

Gruss,

Hansi
Blackchronos
Neuling
#3 erstellt: 02. Sep 2006, 19:58
Vielen Dank, das Hilft mir schon ma weiter
Maxihighend
Stammgast
#4 erstellt: 04. Sep 2006, 03:24
Hi,

die 2000er liegt so um die 300,- und die 1000er teilweise auch. Mindestpreis lt. meinen Beobachtungen im Auktionshaus waren 160,- Teuros!

LG,
Max.
Blackchronos
Neuling
#5 erstellt: 04. Sep 2006, 21:05
Hab da noch ne andere Endstufe gesehen, und zwar die Denon PQA 2400. Kennt einer diese und kann mir was dazu schreiben?
ronmann
Inventar
#6 erstellt: 04. Sep 2006, 21:11
Kann dir sagen, dass die 1000er und die bekannte Rotel980 bei "Audio" auf einer Stufe standen. Die Rotel kostet aber 250-300€.
Die Denon-Frage beantwortet der nächste. Unter meinem Beitrag steht´s.
ronmann
Inventar
#7 erstellt: 04. Sep 2006, 21:17
Blackchronos
Neuling
#8 erstellt: 10. Sep 2006, 19:39
Hey Leude, vielen Dank, ihr habt mir echt weitergeholfen. Ich hab mir jetzt die UMA-1000 für 180€ ersteigert und hoffe, dass sie mit meinen alten Canton GLE-100 klar kommt.

ronmann
Inventar
#9 erstellt: 11. Sep 2006, 05:35
berichte mal, vor 10Jahren wollte ich auch eine und hab dann doch nen Vollverstärker gekauft.
Blackchronos
Neuling
#10 erstellt: 11. Sep 2006, 09:36
Kar, mach ich, aber ich bekomm ihn erst diese Woche irgendwann.
Mr._Universum
Stammgast
#11 erstellt: 11. Sep 2006, 10:10
Hi,

zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Deinem Kauf der UMA 1000, Blackchronos!
Also klarkommen dürfte die UMA 1000 mit allen möglichen Lautsprechern. Diese Endstufe hat auch mit Impededanzen von 2 Ohm keine Probleme. Mit deinen Canton Boxen wird diese Endstufe sicherlich spielend klar kommen.

Zur Zeit betreibe ich ebenfalls die UMA 1000 in Verbindung mit dem passenden Vorverstärker UPA 1000 sowie der Uher Fairplay 4000 Lautsprecherbox. In allen Belangen eine wirklich glückliche Kombination.

Gruss,

Hansi
ronmann
Inventar
#12 erstellt: 11. Sep 2006, 10:24
ja genau, glückwunsch!!!
Eine Innenaufnahme würde ich auch noch gern sehen Ich hatte die damahls fast bestellt, bis ich schnallte, das der Prozessorausgang am Vollverstärker nicht variabel wie ein echter Vorstufenausgang ist. Übrigens die Endstufe hat sehr gut im Test abgeschnitten (70Punkte in Audio4/92), die Vorstufe nich so doll (50Pkt.) Kauf mal die Zeitschrift (siehe oben). Ich hätte auch gern den Test speziell, weil sie Rotel 980(Vor- u. Endstufe jeweils 70Pkt.) mitgetestet haben.
ronmann
Mr._Universum
Stammgast
#13 erstellt: 11. Sep 2006, 10:36
Hi,

also ein Bild der Innenansicht ist kein Problem. Hier ist es. Es stammt allerdings von der UMA 2000. Die sieht auch innen weitgehend gleich aus. Bei der UMA 1000 fehlen lediglich die Zeiger, Netzbrummer sowie Kondensatoren sind geringfügig kleiner. Daher auch das etwas geringere Gewicht der 1000er.


http://img218.imageshack.us/img218/695/bild006db4.jpg

Tests gab es von den Geräten übrigens auch in der Stereoplay 9/92 (UPA 1000 + UMA 2000) sowie in der Stereo 7/92 (UPA 1000 + UMA 1000). Auch dort haben sie, Vorstufe- und Endstufen, überzeugend abgeschnitten.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 11. Sep 2006, 10:43 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#14 erstellt: 11. Sep 2006, 10:41
positver Eindruck, besonders das Doppelnetzteil, minimal getrübt nur durch die Blechkühlkörper. Alu ist hübscher, aber naja.
Äbbi
Neuling
#15 erstellt: 24. Sep 2006, 17:55
Betreibe zwei UMA 1000 im Monoschaltung an INFINITY Renaissance 90 und es klingt gigantisch. Die 1000er werden erst warm wenn deine Ohren schon glühen. Vor den Infinitys wurde ich wegen der kritischen Impedanz gewarnt, aber die Uher Teile stecken alles mühelos weg.
ronmann
Inventar
#16 erstellt: 24. Sep 2006, 18:14
Aber an gebrückten Endstufen darf man doch in der Regel nur 8Ohm-LS anschließen. Und sie macht es trotzdem?
Mr._Universum
Stammgast
#17 erstellt: 24. Sep 2006, 18:52
Hi ronman,

laut der Bedienungsanleitung dieser Endstufe gibt es hinsichtlich der Mindestimpedanz bei Brückenbetrieb jedenfalls keine Sonderregelungen gegenüber Stereobetrieb.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 24. Sep 2006, 18:52 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#18 erstellt: 24. Sep 2006, 18:57
komisch. Z.B. Rotel sagt 8Ohm. aber der verstärker würde sich schon zu schützen wissen.
gruß ronmann
Mr._Universum
Stammgast
#19 erstellt: 24. Sep 2006, 19:16
Hi ronman,

ausprobiert habe ich das nicht. In der damaligen Werbung zu den Geräten warb Uher jedenfalls damit, dass diese Endstufen auch mit 2 Ohm Impedanzen klar kommen. Auch in der Werbung wurde nicht zwischen Stereo- und Brückenbetrieb unterschieden. Statt dessen wurde auf die dreifache Schutzabsicherung hingewiesen.

Gruss,

Hansi
ronmann
Inventar
#20 erstellt: 24. Sep 2006, 19:21
Hast du schonmal versucht statt Brückenbetrieb Biamping zu machen? Also den einen Kanal der Endstufe für den Bass, den anderen für den Mittelhochtonpart. Sollte nach Mehrheitsmeinung besser klingen. Man kann auch eine Endstufe für den Bass und die zweite für Mittelhochton. Ist aber bei dir Quatsch, weil die 1000er ja reine Doppelmonoendstufen mit 2 Netzteilen sind. Es ist ja auch leichter, neben jeden LS eine Endstufe zu stellen.
Äbbi
Neuling
#21 erstellt: 24. Sep 2006, 19:25
Die UMA 1000 wurde von Harman-Kardon hergestellt. Auf Anfrage teilte man mir mit, daß die Endstufe auch im Brückenbetrieb 2 Ohm stabil sei. Die Teile laufen bei mir bisher ohne Mucken,obwohl die Infinitys in gewissen Frequenzbereichen sogar unter 2 Ohm gehen.
Mr._Universum
Stammgast
#22 erstellt: 24. Sep 2006, 19:29
Hi ronman,

nein, das habe ich nocht nicht ausprobiert. Ich betreibe momentan meine UMA-1000 als Stereo-Enstufe an den Uher Fairplay 4000. Als reine Stereoanlage ist der Vorverstärker Uher UPA 1000 angeschlossen und im 5.1-Betrieb ist sie an den Vorverstärkerausgängen eines Yamaha AV-Verstärkers in Betrieb.

Eine zweite UMA 1000 habe ich ja nicht. Eine UMA 2000 habe ich in der Ecke stehen - die ist leider defekt.

Gruss,

Hansi


[Beitrag von Mr._Universum am 24. Sep 2006, 19:46 bearbeitet]
Äbbi
Neuling
#23 erstellt: 24. Sep 2006, 19:30
Habe sowohl Biamping als auch Brückenbetrieb ausprobiert und habe mich persönlich für Brückenbetrieb entschieden, da ich (subjektiv) der Meinung bin, daß es etwas ausgewogener klingt.
Easy_Deals
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 22. Aug 2009, 20:41
In den letzten Jahren hatte ich eine Menge Endstufen in den Händen gehabt unter anderen die Uma 2000 und die Uma 1000..
die zuletzt genannte speist momentan den zarten Mittelhochton meiner Diva, eine Harman Citation 22 übernimmt die Bässe..

Neben der hohen Leistung,sind beide sehr laststabil.

Den Strom liefern die konventionellen Trafos,die ein Speicher Quartett Elektrolytkodensatoren Elkos je 8200 uF aufladen.

Da die Umas impedanzkritische ,stromdürstige Boxen auch während ausufernder Orgien klaglos überstellen soll,stehen Temperaturfühler auf den Kühlrippen Wache. Die Drehen per Hochstromrelais ab 105 Grad Celsius den Hahn einfach zu

Die Befehlsgewalt über das Relais obliegt übrigens auch anderen Schutzengeln.Kein Gleichspannungsanteil DC Offset oder gar Kurschluß soll Boxen oder Endstufe das Leben kosten.


Aussehen Uma 1000:
Eine schöne schlichte Endstufe
Die Endstufe hat keinen unnötigen Schnickschnack die Frontplatte zieren lediglich ein Paar kanalgetrennte Pegelregler und ein boxenwahlschalter

Es muss nicht immer eine Luxman M03 für relativ viel Geld sein,den selben Job macht die Uma 1000 genauso gut,aber für ein Bruchstück des Preises..
stryker3
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 30. Mai 2020, 18:32
Hallo liebe Leute

Wollte nicht extra einen neuen Thread starten, daher stelle ich hier
bestimmt dumme Fragen aber kenn mich da nicht so aus, also steinigt
mich nicht gleich.

Hab eine Yamaha M-80 Endstufe was auch für mich immer gereicht hätte
um meine Kappas 8.2i anzutreiben, hab da auch die passende Vorstufe dafür.
Nun hab ich zufällig eine Uher UMA 2000 gesehen ,die gefällt mir sehr gut und war
relativ günstig, also hab ich die gekauft.

Jetzt die eigentlichen Fragen:
Geht jede Vorstufe an der Uher oder muss es eine von Uher sein?
Klingt das überhaupt zb meine Yamaha C-60 Vorstufe daran?
Welche Vorstufe von Uher passt dazu?
Die Beleuchtung ist für mein Geschmack ziemlich dunkel,
gibt da irgendwas zb auf LEDs aufzurüsten?

Und jetzt eine ganz andere Frage was hier eigentlich komplett falsch ist
aber ich probiere es einfach. Könnte für 350€ das Paar Magnat Transpuls 1500 bekommen,
lohnen sie sich überhaupt für das Geld?

Mit freundlichen Grüßen und bleibt Gesund
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