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Generelles Problem - Übersprechdämpfung ?+A -A |
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Autor |
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aileena
Gesperrt |
18:30
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#1
erstellt: 31. Aug 2006, |
Ich stelle im Laufe der Jahre bei einigen meiner Schätze fest, dass beim Umschalten von UKW auf eine andere Quelle -hauptsächlich bei Monitorumschaltung/Tape - der Radiosender ganz leise im Hintergrund zu hören ist. Verschwinden tut es nur, wenn man dann den Eingangsschalter auf Phono oder Aux stellt. Aber das ist ja nicht der Sinn des Tape/Monitor-Schalters. Weiß jemand woran das liegt und wie man das beseitigen kann??
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Observer01
Inventar |
18:39
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#2
erstellt: 31. Aug 2006, |
Hallo, kenne das "Problem" auch. Ich stelle einfach auf MW um, dann höre ich nur noch ein leises Rauschen. Woran das liegt kann ich dir allerdings auch nicht sagen. Gruß Andreas |
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ruesselschorf
Inventar |
18:52
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#3
erstellt: 01. Sep 2006, |
Hallo Peter, Du sprichst da einen 'wunden Punkt' an den ich schon bei einigen Receivern festgestellt habe. Da hätten die Hersteller sicher einiges besser machen können. Aber anscheinend waren die Werte für die Übersprechdämpfung nie so werbewirksam wie Leistung oder Frequenzgang des Gerätes. Allerdings, wenn Du den Tape-Monitor wirklich bestimmungsgemäß benutzt, nämlich dann wenn das Tape gerade den FM Sender aufnimmt, also als MONITOR der Aufnahme wird das Übersprechen kaum auffallen weil es ja das gleiche Signal ist. Konstruktive Unterschiede gabs, so schliest der Marantz 2270 (von 1971) die gerade nicht gewählten Eingangskanäle einfach kurz und unterdrückt so ein eventuelles Störsignal recht effektiv. Beim moderneren 2285B von 1977 hat man den Eingangswahlschalter direkt nach hinten an die Eingangsbuchsen gelegt um den verschiedenen Eingangssignalen den langen Weg quer durch den Receiver zum Wahlschalter zu ersparen - die Eingänge werden aber nicht mehr wie beim 2270 kurzgeschlossen, die Übersprechdämpfung ist hier hörbar schlechter. Nachträglich kann man wohl kaum was verbessern.... Gruß, Helmut |
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aileena
Gesperrt |
19:03
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#4
erstellt: 01. Sep 2006, |
Hallo Helmut, wie immer auf den Punkt gebracht ![]() Ich hatte das schon befürchtet - und je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto mehr glaubte ich das Problem von früher zu kennen. Du hast mich bestätigt. Schade, aber es ist ja nicht wirklich dramatisch, wenn man dann auf eine "stille" Quelle als Hintergrund schalten muß um ein Signal über Tape zu hören. Helmut, ich hätte noch die Bitte: könntest Du mal in meinen thread mit dem Realistic Receiver schauen? stell den link gleich hier ein. Danke ![]() |
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aileena
Gesperrt |
19:04
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#5
erstellt: 01. Sep 2006, |
Hallo Helmut, wie immer auf den Punkt gebracht ![]() Ich hatte das schon befürchtet - und je mehr ich darüber nachgedacht habe, desto mehr glaubte ich das Problem von früher zu kennen. Du hast mich bestätigt. Schade, aber es ist ja nicht wirklich dramatisch, wenn man dann auf eine "stille" Quelle als Hintergrund schalten muß um ein Signal über Tape zu hören. Helmut, ich hätte noch die Bitte: könntest Du mal in meinen thread mit dem Realistic Receiver schauen? stell den link gleich hier ein -- URL entfernt --http://www.hifi-foru...um_id=84&thread=6019[/url] . Danke ![]() |
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hf500
Moderator |
20:00
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#6
erstellt: 01. Sep 2006, |
@ruesselschorf Moin, gerade bei bestimmungsgemaaesser Verwendung ist es fuer den Monitoranschluss wichtig, kein Uebersprechen zu haben. Denn sonst spielt das ganze Echogeraet. Verschiedene Hersteller haben daher bei Geraeten mit DIN-Anschluessen auf der Monitorbuchse nicht gleichzeitig Ein- und Ausgang. Bei Grundig fand man sowas (z.B. R20-X55). Bei Saba hingegen ist die Monitorbuchse Hochpegeleingang und gleichzeitig relativ niederohmiger Line-Ausgang. Das kann Probleme geben. Die Monitorbuchse liegt zwischen Quellenumschaltung und Lautstaerke-/Klangsteller am Eingang des Hauptverstaerkers. Der Monitorausgang kommt vom Quellenschalter, der Eingang geht zum Verstaerker. Bei nicht gedrueckter Monitortaste ist diese Verbindung hergestellt, gedrueckt unterbrochen, um das Signal durch das Bandgeraet zu schleifen. Daraus folgt, das das Signal, das in den Monitoreingang gegeben wird, nicht an den Band-Aufnahmeausgaengen auftaucht. Boese Falle beim Grundig XV7500. Er wurde konstruiert, als es noch keine CD gab. Deshalb hat der XV6000 noch keine CD-Taste. Der nur optisch modifizierte XV7500 hat diese, es ist die Monitortaste, die mit Monitor/CD beschriftet ist. Wenn man dann versucht, eine CD auf Band aufzunehmen... Jedenfalls, wenn der Monitorschalter und seine Beschaltung nicht genuegend Eingang von Ausgang trennt, schlaegt die gewaehlte Quelle durch, wie oben beschrieben. Es liegt in der Natur der Sache, dass man nicht, wie oft ueblich, nicht benutzte Quellen einfach kurzschliessen kann, um sie vollstaendig zu unterdruecken. 73 Peter |
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