Pioneer RT 707

Hallo Telefünkchen die 707 ist sehr wertig , wie im Klang und in der Verarbeitung des Gerätes , sie wiegt in etwa 20 kg hat drei Motoren zwei für den direkten Antrieb , ein Antriebsmotor ist für die Andrucksrollen , die dann durch ein Riemen übersetzt angetrieben werden , drei Tonköpfe die eine sehr lange Lebensdauer haben . Die wichtigsten Ersatzteile wie Riemen für Andrucksrollen und die Andrucksrollen selbst sind noch zu beschaffen bei in der Bucht und anderswo . Mechanisch ist mir nichts bekannt was kaputt gehen könnte an der Pioneer 707 und 909 . Diese beiden sind einer der top of the tops Tonbandmaschinen . Und sind in der absoluten top ten , auf den Plätzen der absoluten und beliebtesten Tonbandmaschinen von der top 100 . Gruß hifibrötchen

...ich befürchte, dass ich irgendwann nochmal einem schwachen Moment bekomme und mir sowas zulege.

Die 707 gefällt mir rein optisch ein wenig besser...

...ich steh´auf diese analogen Anzeigen

Die RT 707 ist schick.Aber ich könnte mich eher für die RT 909 erwärmen,da sie sehr gut zu meinem SA-608 passen würde.Aber das ist mir im Moment wirklich zu teuer.

..mir auch (zu teuer)

Schöne Tonband Seite http://www.tonbandhobby.de/tonband.htm

Und das sind die Bänder die man für eine 707 oder 909 braucht sie sind von Haus aus auf diese eingemessen . Gruß Brötchen ...
Maxell XLI

Hallo Telefünkchen,

die Pioneer RT 707 ist eine sehr schöne und exzellent verarbeitete Bandmaschine. Ich würde sie als hochwertiger, als eine Akai GX 77 einschätzen, die viel Plastik verbaut hat. Beide Maschinen sind von Konzept und Abmessungen her ähnlich. Sie sind beide in ein Rack einbaubar und können komplett von der Front aus bedient werden. Ein Vorteil bei der GX 77 sind die unkaputtbaren GX-Köpfe. Nachteil bei der Akai ist die störanfällige Bandeinfädelung. Bei einer GX 77, die ich mal hatte waren die Führungen der Bandeinfädelung durch Zinkfraß aufgequollen und irreparabel beschädigt. Es könnte sein, daß das auch bei anderen GX 77 passiert und dann kann man diese Maschinen ausmustern. GX 77 und RT 707 haben den Nachteil, daß sie nur 18 cm Spulen fassen. Die Akai GX 77 ist Auto-Reverse bei Aufnahme und Wiedergabe; die RTs (auch die RT 909) können Auto-Reverse nur bei Wiedergabe. Die RT 909 gehört für mich zusammen mit den Bandmaschinen der RS Serie von Technics zu den optisch schönsten Bandmaschinen. Pioneers RT 909 faßt 27 cm Spulen, ein klarer Vorteil gegenüber der RT 707. Auch die blaue Fluoreszenzanzeige der RT 909 ist in meinen Augen ein optisches Highlight. Seltsamerweise ist mir nie eine für einen bezahlbaren Preis über den Weg gelaufen... kann ja noch kommen. Meine RT-707 habe ich zusammen mit Spec 1 Vorstufe, Spec 4 Endstufe, CT-F 900 und 8500er Tuner in ein originales Pioneer Rack eingebaut, das modifiziert wurde. Jetzt passen alle 5 Geräte übereinander; das gab es original so nicht von Pioneer. Obendrauf ist noch ein originales Brett auf dem ein Pioneer Plattenspieler tront. Irgendwann werde ich das CT-F 900 noch durch ein CT-F 1000 ersetzen, das optisch besser passende Anzeigeinstrumente hat. Insgesamt kann ich nur zur RT 707 raten, wenn man den Nachteil der kleinen Spulen in Kauf nimmt.

Gruß

Andreas

P.S. Jetzt habe ich verdammt viel geschrieben... das erinnert schon fast an den seltsamen Schreiberling bei Ebay. Aber mit dem habe ich Gott sei Dank nichts zu tun.

Sind die RT´s so teuer,weil sie so selten sind oder so gut? Wieviele wurden denn in Europa verkauft? Vom Design scheinen sie ja zu einigen Pioneer-Komplett-Anlagen,wie sie hierzulande verkauft wurden,zu passen.Vielleicht hat ja noch jemand so ein Teil zu Hause im Keller stehen,ohne daß wir es wissen? Und selbst wenn man zu den Glücklichen gehört,die so ein Gerät ihr Eigen nennen dürfen....wo bekomme ich heute noch Bänder her?

Fragen,Fragen,Fragen.......aber wenn ich mir jemals eine Bandmaschine anschafen sollte,dann eine RT 909....

Stormbringer du bekommst sogar aktuell neu (und wieder neu) Produzierte Bänder zu kaufen mit einem ständigen Nachschub . Gruß brötchen

Servus Leute,

wie es der Zufall will, habe ich heute das besagte Gerät auf dem Speicher in meinem Elterhaus gefunden.

Der Zustand des Geräts ist quasi neu, es handelt sich um ein Erbstück.

Ich habe auch massig "Reels" (sagt man dass überhaupt so?) gefunden, als Audio-Enthusiast -wenn auch anderer Generation- finde ich da absolut Gefallen dran und möchte die Anlage wieder in Betrieb nehmen.

Ich habe den Rest der Anlage für X-Jahren ausgepackt (Kenwood, nicht Pioneer, um eine der vorangegangenen Frage zu beantworten), gereinigt und für sehr sehr gut befunden.


Stromkonverter hatte ich noch hier, die gesamte Anlage läuft auf 110- bzw. 120Volt.


Was ist so ein Gerät eigentlich wert?

Gruß aus Augsburg

Schwer zu sagen, da seltenst angeboten. Vom Gefühl her würde ich was um die 400-500 € tippen...

Gruß

Tom

Servus Tom,

erstmal danke für deine Antwort!

Das klingt nach einer realistischen Einschätzung, gibt es vielleicht noch andere Meinungen?