HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » CD-Player springt zurück. Warum tut er das bloß :)... | |
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CD-Player springt zurück. Warum tut er das bloß :) ???+A -A |
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Autor |
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I.Rolfs
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Mai 2006, 19:30 | |
n'abend zusammen. Ich habe heute meine "Arbeitszimmeranlage" aufgebaut. Anfangs lief alles prima. Nur nach einer halben CD sprang der CD-Player plötzlich einige Sekunden zurück und spielte dann normal weiter. "Kann vorkommen", dachte ich mir. "Vielleicht 'ne kleine Macke." Leider trat das Problem auch bei anderen CD's auf. Leider auch öfter. Der Player setzt plötzlich einige Sekunden zurück. Hat hier jemand schon einmal ein ähnliches Problem gehabt? Ich hoffe, das es sich nicht um ein allzu gravierendes Problem handelt, da ich mich ungern von dem chicken Nakamichi CD-4 trennen würde. Grüße & aus Oldenburg. Ingo |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#2 erstellt: 06. Mai 2006, 19:36 | |
Nakamichi=Onkyo? Vielleicht selbes Laufwerk? Führungsgestänge reinigen und mit NICHT-Harzendem Schmiermittel neu fetten und ggf. Laser mit Isopropyl reinigen. Viel Erfolg! |
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Earl_Grey
Inventar |
#3 erstellt: 06. Mai 2006, 19:38 | |
Hallo, meine Empfehlung: Aufschrauben und Linse mit Alkohol (z.B. auf Wattestäbchen) reinigen - Hilft oftmals. |
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I.Rolfs
Stammgast |
#4 erstellt: 06. Mai 2006, 19:42 | |
Laut Audioscope ist in diesem Player Sony Lasertechnik verbaut. Habe schon eine handelsübliche "Reinigungs-CD" durchlaufen lassen, die sollen aber ja wohl nicht so der Bringer sein. |
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I.Rolfs
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Mai 2006, 19:45 | |
Als handwerklich begabter traue ich mir vieles zu, aber ich müsste schon wissen was ich da tue. Wie sieht den dieses Führungsgestänge aus? Gibt's da vielleicht ein Bild? |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#6 erstellt: 06. Mai 2006, 19:46 | |
Jaja,die Sonys...die haben Onkyo auch verbaut.Leider klingen die Onkyos trotzdem geil.......... |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#7 erstellt: 06. Mai 2006, 19:49 | |
Eine oder zwei Metallstagnen,auf denen die Lasereinheit montiert ist.Unschwer zu finden, |
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Earl_Grey
Inventar |
#8 erstellt: 06. Mai 2006, 19:49 | |
Mein ernsthafter Rat: Schmeiß die Reingungs-CD sofort weg! Aber das Führungsgestänge könnte es tatsächlich auch sein: Fette überall da (etwas!) nach, wo Fettreste dran sind (in der Regel schmale blanke Metallholme, Fettreste in der Regel kurz vor den Enden "zusammengeschoben"). |
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I.Rolfs
Stammgast |
#9 erstellt: 06. Mai 2006, 19:54 | |
Danke schonmal. Ich werd's morgen machen, hatte heute (bei der Wärme) vielleicht schon ein Weizen mit Bananensaft zuviel Nehme ich zum schmieren Ballistol, oder eher Silikonspray? |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#10 erstellt: 06. Mai 2006, 19:54 | |
Alternative zum Wattestäbchen: Schneid dir einen kleinen Streifen von einem Ledertuch ab.So ca 0,5 mal 10 mm und kleb das Ding auf ein Streichholz,eins aus den Briefchen. |
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Earl_Grey
Inventar |
#11 erstellt: 06. Mai 2006, 20:06 | |
... und nimm' nie wieder die Reinigungs-CD! |
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I.Rolfs
Stammgast |
#12 erstellt: 06. Mai 2006, 20:49 | |
Hab's mir ja schon gedacht, das die Teile nichts taugen können. Vielleicht könnte man ja die 5 kleinen Reinigungspinsel auf der CD mit Alkohol einschmieren und dann die CD abspielen Werde den Player morgen mal zerlegen, reinigen und fetten. Ich müsste aber immer noch wissen, ob ich dazu Ballistol nehmen kann, oder doch Silikonspray. Oder keins von beiden |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#13 erstellt: 06. Mai 2006, 21:02 | |
Schmeiß die Reinigungs-CD auf jeden Fall weg!! Handarbeit ist besser! Nützlich nur bei schwer zugänglichen Laufwerken wie z.B. Auto-CD:Playern und selbst da nur 2- bis 3 mal.Eigentlich nur als letzte Instanz! |
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Earl_Grey
Inventar |
#14 erstellt: 07. Mai 2006, 19:37 | |
Nur so zum Hintergrund: Die Linse im CD-Player ist in der Regel aus Kunststoff und kann durch die Bürstchen auf der Reinigungs-CD (insbesondere falls entsprechender Staub/Dreck auf der Linse sind) zerkratzt werden. |
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I.Rolfs
Stammgast |
#15 erstellt: 10. Mai 2006, 04:00 | |
Hat geholfen. Vielen Dank. Grüsse. Ingo |
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Novize
Stammgast |
#16 erstellt: 10. Mai 2006, 22:18 | |
Und, was hast du jetzt zum Schmieren genommen? Teflonspray oder Ballistol? Gruß Andreas, der demnächst eine ähnliche Aktion durchführen muss |
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I.Rolfs
Stammgast |
#17 erstellt: 11. Mai 2006, 04:27 | |
Weder noch. Da mir hier keiner die Frage beantworten konnte, ob Balistol oder Silikonspray, bin ich zu meinem Bruder, er ist "Model-Eisenbahner". Ich habe das Öl benutzt, welches er für seine Loks verwendet. |
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BlueAce
Inventar |
#18 erstellt: 11. Mai 2006, 06:31 | |
Sorry - habs zu spät gelesen. Ich hab für solche Zwecke schon öfter mal Zugfett für Posaunen verwendet - gibts in guten Musikgeschäften (nein - keine Platten-/CD-Läden). Hat bisher immer gut funktioniert. Gibt da zwar auch Öle, aber das scheint mir dann zu dünnflüssig ? Greets Ace |
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hf500
Moderator |
#19 erstellt: 11. Mai 2006, 16:12 | |
Moin, fuer die Fuehrungen nehme ich Vaseline, wenn die Buschsen aus Kunststoff sind und Sinterlageroel bei Sinterbuchsen. Das Oel fuer die Modelleisenbahn sollte auch funktionieren. Der Schmiermittelbedarf an dieser Stelle ist winzig, ein Tropfen genuegt, so dass kein Oel abtropfen kann. Silikonoel und Ballistol sind Sonderschmierstoffe, die kaum Schmierwirkung haben, ihre Staerken liegen auf anderen Gebieten. Ballistol dickt mit der Zeit zu einer vaselinartigen Masse ein, Silikonoel kriecht im ganzen Geraet herum. Schmierung ist nicht ganz trivial, Ballistol und Silikonoel sind Schutz- aber keine Schmiermittel. 73 Peter |
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lakritznase
Inventar |
#20 erstellt: 11. Mai 2006, 20:54 | |
Für so was nehme ich "Hi-Slip Grease von SENTRY SOLUTIONS" ein rein synthetischer Schmierstoff mit hohen Teflon-Anteilen. Bekommt man hier nur im gut sortierten Waffenladen, sonst Direktbestellung in den Staaten. Gruss, Ralph |
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Novize
Stammgast |
#21 erstellt: 18. Mai 2006, 19:23 | |
Hallo, ich nochmal. Womit reinigt man denn die Führung am Besten? WD40, Alkohol oder reicht die mechanische Reinigung mit Wattestäbchen (oder Ledertuchstreifen)? Gruß Andreas |
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cherrypatch
Stammgast |
#22 erstellt: 18. Mai 2006, 19:31 | |
Ballistol harzt. Hat seine Stärken bei der Waffenpflege. Ist halt rein organisch. Damit kann man auch die Wunde beim Hund desinifizieren, wenn man die Zecke rausgezogen hat. Bei Elektronik würd ich einen Bogen um Ballistol machen Gruß |
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Novize
Stammgast |
#23 erstellt: 20. Mai 2006, 17:29 | |
Schieb, hat jemand einen Tipp bzgl. der Reinigung des Gestänges? Falls das interessiert: es ist ein BRAUN Atelier CD 2³, der dieser Prozedur unterzogen werden müsste. Gruß Andreas |
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I.Rolfs
Stammgast |
#24 erstellt: 20. Mai 2006, 17:35 | |
Bevor ich das Gestänge neu "geschmiert" habe, hatte ich es mit mit Wattestäbchen und Isopropanol gereinigt. Ich konnte damit ganz gut die "zusammengeschobenen" Fettreste runterbekommen. Ob ich meinem Nakamichi damit etwas gutes getan habe, oder eher nicht, sollte die Erfahreneren hier im Forum mal kommentiern. |
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Hörbert
Inventar |
#25 erstellt: 20. Mai 2006, 22:31 | |
Hallo! Gewöhnlich reicht eine Reinigung mit Isopropanol aus, bei sehr altem und schon verhärteten Schmiermittel nehme ich auch mal "printer 66" das ist ein Reinigungsspay für verdreckte Druckköpfe von Tintenstrahlern. (gibts sicher auch unter anderen Bezeichnungen) Wattestäbchen damit einsprühen und Gestänge damit abreiben, mehrmals wiederholen. Zum Einfetten hat sich bei mir am besten Teflonschmiere aus dem Modellbau bewährt. MFG Günther |
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Novize
Stammgast |
#26 erstellt: 20. Mai 2006, 23:02 | |
Danke für die Hinweise, dann werde ich die Sache mal in Angriff nehmen (obwohl ich mir immer noch ganz sicher bin, welches Schmiermittel ich nehmen soll, ich glaub, ich geh mal in nen Modelleisenbahnladen...). Gruß Andreas |
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