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DER CARVER THREAD

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Hannsdampf
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 04. Nov 2009, 20:13
Um die Tür zu schließen die ich damals aufgestoßen hatte:
Ich habe heute den Carver M400-t wieder in Betrieb genommen, nachdem ich einen passenden Vorverstärker (PhaseLinear 3000-2) in der Bucht ersteigert hatte. Leider war das Teil defekt und so habe ich ca ein halbes jahr intensiv meine Elektrotechnischen Kenntnisse wieder aufgefrischt, je nach Zeit eben, man hat ja auch noch andere Verpflichtungen und Hobbys.
Der Vorverstärker läuft und klingt sehr sauber, ich hab sogar noch ein paar kleine Veränderungen vorgenommen, allerdings war mir dieses Grundrauschen beim Carver M400-t irgendwie aus dem Gedächtnis verschwunden.
Ist das normal?
Vielleicht hat jemand Erfahrungen mit dem Teil, wäre super.

ps.: schöne grüße und danke an detegg für das SM und die Hilfe, auch wenn die zuletzt etwas ausblieb, aber wir müssen ja alle unsere Schäfchen ins trockene bringen
detegg
Inventar
#52 erstellt: 04. Nov 2009, 22:25
Hi Johannes,

... im Geiste vereint?

Habe gerade jetzt (19:00h) meinen PL 3000-II wieder ans Laufen bekommen - mache letzte Messungen bzgl. Verzerrungen etc.

Bitte nicht wirklich böse sein wg. der Stille von hier - es galt vorrangig einiges Persönliches zu regeln ;-)

Ich berichte dann ...

:-) Detlef
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 10. Nov 2009, 15:24
Dann bin ich ja mal gespannt..
Verzerrungstests hab ich garnicht gemacht, da fehlen mir die möglichkeiten.
Übrigens nochmal danke für den Tip mit dem Signalverfolger, ohne den wärs nich gegangen.
Und irgendwas in der Phono-Sektion is bei mir auch nich astrein, ich glaub die IC's sind schon wieder durch, aber da ich die nicht brauch is mir das erstma wurscht, hab eh momentan keinen Kopf für sowas, will in 3 Wochen meine DA abgeben..
grüße
detegg
Inventar
#54 erstellt: 10. Nov 2009, 17:16

Hannsdampf schrieb:
Dann bin ich ja mal gespannt..

... hier geht´s weiter.

:-) Detlef
eagel_one
Stammgast
#55 erstellt: 16. Dez 2009, 20:44
Hallo Carver Fans

ich wollte mal Fragen was der Unterschied zwischen einer M400T und einer M500t Endstufe ist? Leider find ich garnichts mehr zu der M500t. Sind die M400-500t Reihe die Vorgängerreihe zum den M1.5T Endstufe? Diese würde ich aber im 1A Zustand für grade mal 40€ bekommen. Ahja was ist die passende Vorstufe zur M500t?


Mit freundliche Grüßen

Fabian


[Beitrag von eagel_one am 16. Dez 2009, 21:06 bearbeitet]
Hannsdampf
Ist häufiger hier
#56 erstellt: 29. Dez 2009, 20:25
abgesehen von der Verzerrung (THD) sind die Unterschiede mannigfaltig, am besten du suchst nochmal im netz in ruhe, da findet sich schon was. zum 500-er steht was hier: m500 und wenn du dennoch infos zum 400-er brauchst kann ich dir infos schicken (pm).

was zuerst da war weiß ich nicht, der produktionszeitraum des 400-er und 500-er sind ähnlich (imo), vom 1.5-er hab ich keine Ahnung.
Als Vorverstärker nutze ich einen PhaseLinear 3000 Serie 2

Grüße
Hannes
Michael-Otto
Stammgast
#57 erstellt: 22. Aug 2010, 13:44
Hallo,

auf Wunsch von Curd, eine bescheidene Abhandlung über das CARVER HOLOGRAPHIE SYSTEM aus dem unergründlichen Archiv.
Viel Vergnügen beim Lesen.

AKUSTISCHE HOLOGRAPHIE
DIE AUSGEREIFTE STEREOPHONIE
DIE GESCHICHTE
DOPPEL-MONO hat sich, getarnt als Stereowiedergabe über drei Jahrzehnte so gut durchgesetzt, daß es manchem schwer fällt, vor allem den Puristen (deren lobenswerte Philosophie nicht konsequent genug war, die unten beschriebene Problematik zu ahnen, geschweige denn zu lösen), zu begreifen, daß er bisher meistens akustische Selbsttäuschung beim Genuß seiner noch so teueren Anlage trieb.
Daß ein kleines Kind selbst mit geschlossenen Augen zwischen einem liveTonereignis und dessen Wiedergabe über eine Stereoanlage trotz fast perfekter HiFi-Technologie sofort unterscheiden kann, liegt vor allem ganz einfach daran, daß es jedes wiedergegebeneTonereignis zweimal hört, also doppelt.
Mißachtete Gesetze der optischen Perspektive, zum Beispiel in der Malerei der Renaissance, hindern uns natürlich nicht, die Bilder dieser Epoche voll zu würdigen und zu genießen. Die irreele Geometrie wirkt eher harmonisch, und statt zu stören, unterstützt sie den gesamten künstlerischen Eindruck. Ahn1iche Mißachtungen bei Musikwiedergabe wirken jedoch bestenfalls surrealistisch und verursachen in der Regel nicht nur eine Verfälschung der Klangfarbe, sondern führen zwangsläufig auch zu einem gewaltigen Verlust der originalen Rauminformation der Aufnahme
Bis heute hat man das bei Stereowiedergabe akzeptiert; es gab eben keine Alternative, man steckte den Kopf in den Sand und ignorierte das Problem völlig. Ausgerechnet der Kopf selbst aber ist eine wesentliche Komponente des Hörverfahrens, und dieser Tatsache wird jetzt Rechnung getragen. Versuchen wir, dieses Phänomen mit einem Denkexperiment klar zu machen.
DAS PROBLEM
Sie sitzen in Ihrem Wohnzimmer und genau 3,3 Meter halb links vor Ihren sitzt jemand, der eine Nuß knackt- KNACK. Der Tonimpuls schreitet fort und erreicht zuerst nach 10 ms (Millisekunden) Ihr linkes Ohr und etwa 1/4 ms später Ihr rechtes Ohr (Schallgeschwindigkeit = 330 Meter/Sekunde). Diese Viertelmillisekunde sagt Ihrem Gehirn ziemlich präzise, daß der Nußknacker halblinks vor Ihnen sitzt und nicht ganz links (etwa 1/3 ms Zeitunterschied) oder geradeaus (simultan an beiden Ohren). Der 'KNACK' kommt am entgegengesetzten Ohr nicht nur verzögert, sondern wegen des Einflusses Ihres Kopfes auch klangverfärbt - sagen wir als 'KNACH' an. Ihr Gehirn registriert also zuerst links den 'KNACK', und etwa 1/3 ms später rechts den 'KNACH', und sonst zunächst gar nichts. Es folgen nach weiteren etwa 20 ms die Nachhallreflektionen von den Wänden, die aber durch das Raumüberqueren stark geschwächt werden und vom Gehirn als 'zweite Wellenfront' vom Richtungswahrnehmungsprozess ausgeschlossen werden; sie dienen überwiegend als Hinweis auf die Umgebung der Schallquelle.
Nun stellen Sie ein Mikrofonpaar genau dort auf, wo Ihre beiden Ohren waren, sagen wir mit einer 'Jecklin' Scheibe oder einem 'Kunstkopf' dazwischen, schließen das Paar über Kabel und einen Stereoverstärker anzwei symmetrisch aufgestellte freistehende Lautsprecher an, die in einem ähnlichen Nebenzimmer stehen und nehmen ebenfalls 3,3 Meter entfernt in der Mitte vor den Boxen Platz Nun überlegen wir, was passiert, wenn die zweite Nuss geknackt.
Zuerst erreicht dieser KNACK (10 ms nach dem eigentlichen Knacken) das
linke Mikrofon und verläßt sofort die linke Box im Nebenraum (die Elektronik arbeitet effektiv gesehen sofort), wo Sie ja geduldig sitzen. Diesen Tonimpuls nennen wir 'KNACKI'. Dann kommt über das rechte Mikrofon und so aus der rechten Box der zweite (von der Scheibe bzw. Kunstkopf klangverfärbte ) Tonimpuls, den wir entsprechend 'KNACHr'nennen - je nach Mikrofonabstand etwa 1/3 ms später. Noch haben Sie nichts gehört, bis etwa 10 ms später 'KNACKI' sich über Ihr linkes Ohr Ihrem Gehirn vorstellt - nennen wir diese Präsentation 'KNACKII' (linke Box an linkes Ohr). Nun unserer 'KNACKr' der 1/3 ms nach 'KNACKI' seine Box verließ (Ihr linkes Ohr ist ja genauso weit von der linken Box entfernt wie Ihr rechtes von der rechten Box) kommt ohne weitere 'Kopfverfärbung' als 'KNACHrr' an Ihrem rechtem Ohr an genau diese 1/3 ms später als 'KNACKII' an Ihrem linken. Genau das haben Sie auch vorher im 'live' Zimmer gehört, und (abgesehen von den viel später eintreffenden Hallreflektionen die wir für Tonquellenortungszwecke völlig außer Acht lassen können) sonst garnichts.
Aber leider überquert 'KNACKI' Ihren Kopf und kommt an Ihrem rechten Ohr kopfverfärbt natürlich, als 'KNACHir' an (linke Box an rechtes Ohr -übrigens fast gleichzeitig mit dem gerade erwähnten 'KNACHr' von der rechten Box,der als 'KNACHrr' auch an Ihrem rechten Ohr ankommt ) Nun als letzte Präsentation landet 'KNACHr' von der rechten Box noch etwa 1/3 ms später an Ihrem linken Ohr, aber auch noch einmal klangverfärbt (diesmal durch Ihren Kopf) als 'KNUSCHrl'. Wie schon erwähnt, die etwa 20 ms später eintreffenden Nachallkomponenten werden nicht für Ortungszwecke berücksichtigt.
Ihr Gehirn registriert also nicht nur die im anderen Zimmer auch erfahrenen Signale 'KNACKII' und 'KNACHrr'(letztere etwa 1/3ms später) sondern auch die völlig überflüssigen und unerwünschten 'KNACHlr'(etwa gleichzeitig zu 'KNACHrr', auch am rechten Ohr) und 'KNUSCHrl' (nochmals etwa 1/3ms später, am linken Ohr). Um dasselbe jetzt 'live' zu erleben, müßten Sie zurück ins erste Zimmer gehen, einen zweiten Nußknacker engagieren, ihn ganau halb rechts von Ihrem ursprünglichen Stuhl etwa 3,5 Meter entfernt (einen Kopfgröße weiter weg als den geduldigen Nußknacker Nummer eins) stellen, und den Kunstkopf des Mikrofons zwischen Ihnen und seiner Nuß zwecks "Kopfdämpfung" placieren. Nun mittels eines Dirigentenstabes oder ähnlichem fordern Sie die zwei Herren auf, exakt simultan zu knacken. Das Ergebnis Ist die vollkommenste "Stereowiedergabe" - 'live' wie Sie es im Nebenzimmer über die Boxen gehört hatten.
FAZIT
Kurz gesagt herkömmliche "Stereowiedergabe', egal wie aufwendig, präsentiert Ihrem Gehirn neben dem originalen Schallfeld ein 'Phantombild' dieses Schallfeldes, und zwar spiegelbildlich (die rechte Seite nochmals links und umgekehrt) etwas räumlich zurückversetzt und gedämpft. Dieses Phantombild aber kann von allen noch so trainierten Richtungwahrnehmungsprozeßen Ihres Gehirns nicht 'aussondiert' werden, sondern führt u.a. zu einer Resignation im Unterbewußtsein (was mit Sicherheit Ihren Genuß permanent beeinträchtigt), da gerade Ihr Gehirn mit seinen äußerst versierten Analyssystemen weiß, daß das vorgelegte akustische Bild nicht authentisch sein kann, und die vorgetäuschte Integrität der Wiedergabe intuitiv strikt ablehnt.
Anstatt dem orginalen, dreidimensionalen akustischen Bild, entnimmt Ihr Gehirn aus der Phantombildüberlagerung bestenfalls eine schwache. Andeutung der links/rechts Orientierungen ohne jegliche 'Tiefe'. Diese 'Oberlagerung' kann nicht wie z.B. bei einem Fernsehgeisterbild als solche identifiziert werden, da eine optische Unterscheidunq Zeit in Anspruch nehmen xxi und die Zeit ist ja die Dimension des Tons. 'Live' ist also der Trompetensolist links weil Ihr 1nkes Ohr ihn zuerst hört.. Bei Stereowiedergabe ist erzwarauch links aber sein Zwillingsbruder erscheint zusätzlich rechts wenn auch leiser und deshalb doch nur links, oder...?. Mit akustischer Holographie befreien Sie Ihre Stereoanlage von den Machtkampf der Boxen miteinander (wer lauter ist 'gewinnt'). Ihre Lautsprecher, richtig aufgestellt wirken in Teamarbeit wie ein akustischer Dipol, der die Original-Wellenfront des Tons auf der Mittenachse der Boxen durch konstruktive Interferenz fokusiert - daher der Begriff 'HOLOGRAPHIE'.
Die obige Diskussion (die keineswegs umfassend ist, da wir nur Frontortung berücksichtigten) behandelt ein prinzipielles Probten, das schon lange unter Physikern in Amerika, Deutschland und Japan erkannt ist. Vor allen in den Konsumbranchen wird über Unvollkommenheiten aber geschwiegen (oder kennen Sie z.B. irgendeinen Farbfernsehhersteller der darauf merksan macht das 3-D Farbfernsehen zwar erstrebenswert ist, aber leider nicht in naher Zukunft realisierbar?).
DIE LÖSUNG
Erstaunlicherweise aber ist die theoretische Lösung dieses akustischen Problems sehr einfach - um dieses Phantombild zu unterdrücken wird einfach ein zweites entgegengesetztes Phantombild erzeugt und mit ausgestrahlt. Dabei sei unterstrichen, daß wir eigentlich gar nichts der Wiedergabe hinzufügen wollen, sondern genau das Gegenteil - das wegnehmen, was ursprünglich nie da war und was sonst unser Gehör nicht nur irreführt, sondern buchstäblich 'an der Nase' herumführt.
Da Ihr rechtes Ohr die linke Box nicht hören soll, und Ihr linkes die rechte auch nicht, wird der Ankunft des linken Signals aus der linken Box genau dort am rechten Ohr entgegengewirkt, und zwar indem der 'KNACHlr' durch dasselbe linke Signal, elektronisch gedämpft (aus dem 'KNACK' ein 'KNACH') verzögert (etwa 1/3 ms) und phasenumgedreht von der rechten Box ausgestrahlt wird. Dasselbe geschieht mit der unerwünschten Ankunft des rechten Signals (der 'KNUSCHrl) an linken Ohr.
Die Holographie nimmt also den 'KNACKI' (linkes Signal), 'verfärbt' ihn, verzögert ihn, dreht Ihn in der Phase um, und schickt diesen 'ANTIKNACHlr' aus der rechten Box, natürlich zusammen mit den ursprünglichen rechten Signal selbst, der dann Punkt- und zeitgenau seinem Zwillingsbruder den 'KNACHlr' an rechten Ohr begegnen und ihn auslöschen kann Gleichfalls wird der 'KNACHr' - das rechte Signal in 'ANTIKNUSCHrl' (verzögert) umgewandelt und aus der linken Box ausgestrahlt um termingerecht dem 'KNUSCHr1' den Eintritt In Ihr linkes Ohr zu blockieren.
Die Wissenschaft und die Kunst lassen sich schwer trennen, und bei der Entwicklung der akustischen Holographie war es ebenfalls so. Einem, der etwas von Differentialgleichungen, Laplace Transformationen, Transferfunktionen und Filtertheorie versteht, wird die theoretische Lösung zu begreifen nicht schwer fallen. Die Zeitverzögerungen werden nicht durch herkömmliche 08/15 Digitallsierungsmethoden (Eimerkettenschaltungen) realisiert, so ein Gedanke wäre für jeden eingeweihten Audiophilen haarsträubend und mit Recht, dieses Prinzip kann nur für Nachallreflektionssimulation für hintere kleine Zusatzboxen, wie in Carver Console C4000 gut verwendet werden, da es bei Nachhall völlig unkritisch ist ob der Klirrfaktor 1-2% ist oder nicht. Es werden lediglich 'pure' Allpass--Analogfilter höherer Ordnung benutzt für Holographie um sowohl die 'Dämpfungen' als auch die Kopfgrößenordnungsverzögerungen zu erzielen. Erklärung für Mathematiker: Die Laplace-Transformation einer puren Zeitverzögerung ist eine Expontialfunktion, die sich sehr gut durch eine rationale Funktion höchster (12.)Ordnung approximieren läßt.
Ohne "Kunst` aber ginge es wie gesagt auch nicht, da es auch manch 'praktisches' Problem zu lösen gab, bevor ein praxisgerechter Ho1ographieprozessor für konventinnelle Plattenaufnohmen und herkömmliche Wohnräume vorgestellt werden konnte.
Die Problematik sowie deren Lösung stehen also absolut fest. Die Frage ist nur ob, es der Carver-Holographie tatsächlich gelungen ist, ' die zu erhoffene Phantombildunterdrückung so zu schaffen, daß das Ergebnis nicht nur bedeutend realistischer ('live'- ähnlicher) wird, sondern auch ohne -in strikten puristischen oder sagen wir audiophilen Sinne etwas Unerwünschtes dazuzufügen, erzielt wird. Dafür müssen die Boxen allerdings freistehend und absolut symmetrisch ggf. auf Ständern aufgestellt. werden -es sei denn, es sind Standboxen, da die Auslöschung strengste Symmetrie sowie reflexionsfreie Umgebung für die Boxen erfordert. Messtechnisch sind erst wenige Beurteilungskriterien ausgearbeitet, -wir z.B. würden sagen, daß die akustische Holographie einen Klirrfaktor von etwa minus 25% hat,da sie eine eingebaute Fälschung unterdrückt.
Den Gesamteindruck einer mittels Holographie über zwei Boxen authentisch wiedergegebenen Musikaufnahme kann man schriftlich kaum gerecht werden. Auf alle Fälle wird es für Sie ein neues Erlebnis sein.
DIE REAKTION
Beobachtungen von Reaktionen unserer Kunden zeigten folgendes:
Holographie nacht süchtig, Entzugserscheinungen bei Rückkehr zur normalen 'Stereophonie' wirken deprimierend (Warnung!).
Die 'Acousticus Interruptus' Taste (Holographie aus/ein Schalter) wird sofort nach den Ausschalten hastig wieder eingeschaltet.
Die Angewöhnungsphase weist Symptome der Verwirrung auf, sowie der Mobilitätsmangel, da manche bis tief in die Nacht unfähig waren, sich von ihrer vertrauten Stereoanlage zu entfernen, nachdem sie ihre ganze Plat tensamnlung zum ersten Mal richtig intim kennengelernt hatten.
Die Gattin bzw. Stereogefährtin, nach anfänglichen Protest über die neue Boxenaufstellung, zeigte meistens nach erster 'Tonfrontation' keinen Widerspruch mehr - zumindest bis Mitternacht, bis den durch Holographie aufgewühlten romantischen Gefühlen selbst durch noch so brillante Klangpräsentationen allein nicht mehr voll Tribut gezollt wird.
Die frustrierenste Erscheinung aber ist die Unfähigkeit, nach der Eingewöhnungsphase herkömmlicher Stereowiedergabe
mit dem vorher üblichen Respekt zuzuhören, oder überhaupt zu dulden
UND SIE ?
Nun, wenn Sie solche Risiken auf Sich zu nehmen nicht scheuen, dann wäre eine Hörprobe bei einen unseren Händler (siehe Händlernachweis) vielleicht gar keine schlechte Idee. Probieren Sie es doch, der Händler freut sich bestimmt, und Sie Sich sicher noch mehr nach Ihrer ersten 'Holographie-Tonfrontation'. Die Zukunft der Tonwiedergabe wartet auf Sie!

Brian Coleman/Realakustik.

Gruß

Michael-Otto
Curd
Hat sich gelöscht
#58 erstellt: 22. Aug 2010, 20:14
Hallo,

@Michael
Vielen Dank!

Nun muss nur noch der Thread-Titel abgeändert werden - schließlich ist Carver inzwischen bekannt.

Hier noch eine Quelle bei der man Carver Manuals findet

Dort sind auch Phase Linear sowie Sunfire BDA´s und SM gelistet.

Curd
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 04. Nov 2010, 20:40
Hallo,.

1.
Moderation - Semmel oder Detlef...TITEL ändern BITTE.... in vielleicht:
DER CARVER THREAD oder Bob Craver Kreationen oder ähnlich...

2.
Ein wunderbares Video Interview mit Bob Carver - manchmal ist das Internet doch ganz nett

Ein bissel Zeit mitbringen und dem Englischen rudimentär folgen können und schon kann man sich prächtig amüsieren ich habe jedenfalls oft herzhaft gelacht

hifibrötchen
Inventar
#60 erstellt: 04. Nov 2010, 21:57
Erledigt
Leolodelsol
Neuling
#61 erstellt: 03. Dez 2014, 16:35
Hallo allerseits.
ich bin nach einem sehr starken Kenwood - Receiver (50 Watt Sinus über den ganzen Frequenzbereich gemessen) 1970 dem Phaselinear - Virus verfallen . Meine Erkenntnis kam schnell "Auf die Dauer hilft nur Power" um vernünftige Speaker anzutreiben. Also habe ich mir die hart verdiente Phase Linear 700 gekauft.
So ging das Fieber weiter....
In Bezug zu manchen Post in diesem Thread muss ich sagen : Es ist nicht verwunderlich das Pioneerteile in manchen Phase Linear Modellen auftauchten, denn 1979 hat A.P. van Meter Phase Linear an Pioneer verkauft. Bob Carver ist leider schon 1977 ausgestiegen.
Mit einem befreundetem Phase-Fan habe ich eine Seite hochgewuppt, die ich jetzt Stück für Stück verbessere wenn ich Zeit habe hier : www.phase-linear.info
Ich hoffe es hilft ein wenig...


Phase mit the cube Bild
ist nur ein kleiner Teil meiner Sammlung hier 700 B - sicherlich eine der schönsten Endstufen die je gebaut wurde -Vorstufe 4000 + die Ap Van Meter Kreation Series II 4000 + 700 II
Das ist nur ein kleiner Teil meiner Sammlung.....

Sehrwahrscheinlich habe ich die größte Phase Sammlung in Europa !
Guido06
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 17. Mrz 2016, 12:02
Moin zusammen,

für meinen 2x8Ohm Subwoofer benutze ich einen Carver Verstärker vom Typ PM-300.
Das Ding brummt aber und nervt somit mächtig.

Brummen tut der Trafo an sich, also auch wenn kein Speaker angeschlossen ist.
Daran wurde auch schon rumgefummelt.
D.h. entweder neuen Trafo, oder neuer Verstärker.
Gibt es überhaupt für ein so altes Gerät Ersatz? Wenn ja, woher? Konnte den Trafo nicht wirklich nachmessen, vielleicht hat jemand Infos was für ein Trafo da überhaupt verbaut ist.

Den Subwoofer möchte ich gerne parallel anschließen, also 4 Ohm, und dann entweder über einen 4 Ohm Mono Amp. oder 2 Kanal Amp gebrückt anschließen. Letztere Variante sollte dann 2 Ohm stabil pro Kanal sein.
Oder halten Endstufen auch eine etwas geringere Impedanz aus?


Grüße
Guido
rosie-berlin
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 20. Jan 2017, 15:33
Hallo Leibe Carver Fangemeinde
Ich habe seit ca eigene Woche die Ebdstufe M400a
Vom Klang und der Leistung bin ich Top überrascht, habe nicht gedacht das der kleine Würfel meine Ohm-F so gut
befeuern kann.
Nur ein Brummen aus dem Amp ist mir aufgefallen das nicht gerade leise ist.
Ist das denn Normal bei den 400er ?
Mit freundlichen Grüßen
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