Grundig CD 7500 was darf er kosten?

… und lass dich entschleunigen , die Geräte sind etwas langsamer in der Reaktion, da sollte man auch die Eingabegeschwindigkeit entsprechend anpassen und die Schaltung nicht überfordern. Und man kann sehr glücklich mit den Playern sein , ich kann die Schublade förmlich spüren , zwanzig Jahre war das mein Hauptplayer ( ich hatte immer diverse komplette Anlagen parallel,Geschäft , Werkstatt, Frau und Tochter usw, daher der große Durchsatz an Geräten .

@borisa ,
" Revidiert " ! - sind denn die blauen Pfilips Elkos ALLE raus ?🤔
Eine unabdingbare und unumgängliche Maßnahme im Revisions-
Katalog.

... bei mir " läuft " seit 32 Jahren der Grundig Fine Arts CD 9009 -
ohne " Fehl und Tadel " !

Im Inserat stand:

Hallo, habe hier einen komplett revidierten Grundig CD Player abzugeben.
Alle Elkos , Riemen und Massepunkte wurden erneuert.(Panasonic wurden verbaut)
Umgestellt auf 230/240Volt
Spielt wie neu:-)

Er hat auch ein paar Bilder der Revision geschickt, aber daraus kann ich nicht erschließen ob auch wirklich alle Elkos getauscht wurden. Ich nehme es halt an.

Ich habe ihn in Betrieb genommen, scheint erst mal alles zu passen. Es macht Spaß ihn zu bedienen. Schön wenn die massive Lade fast schon erhaben raus- oder reinfährt.
Klanglich muss ich morgen mal in Ruhe hören wenn keine Kinder im Haus sind.

Hallo,

derr CD 304 oder baugleiche können mit einem Digitalausgang ausgerüstet werden. Es gibt bei ebay ein Modul, funktiniert einwandfrei:

https://www.ebay.de/...d:g:BjMAAOSwNGlhasDS

Mir ist nicht klar was man mit einem Digitalausgang macht, vielleicht erhellt mich jemand.

Den XV7500 und die Aktivboxen habe ich bei Audiovideum abgegeben.

Der CD 7550 funktioniert tadellos, ich bin sehr zufrieden und froh ihn gekauft zu haben.

Also wie sich hier schon raus kristallisiert, glauben viele Leute an Klangunterschiede bei DA Wandlern und in den 80ern fing es dann auch an, dass in hochwertigen Verstärkern angeblich bessere DACs als in den Playern integriert waren, das war aber zusätzlich auch dafür gut, dass man das Signal direkt abgreifen konnte, z.B. um es ohne Verlust auf DAT oder PCM Prozessoren/Videocassetten zu kopieren. Wenn du da über den Analogausgang gehst und das dann wieder digital aufnimmst wird es ja unsinnigerweise einmal analog gewandelt und damit schlechter.

Was ich aber total unsinnig finde: Wenn es wirklich massive Klangunterschiede zwischen den DACs gäbe und man sich so einen alten Player kauft um den besonderen Sound der alten DACs zu haben, würde man durch Nachrüsten eines Digitalausgangs um das Gerät dann an einem externen modernen oder besseren DAC zu betreiben ja komplett umgehen.

Dafür muss man das System CD begreifen: Die High End Mythen sind nämlich totaler Schwachsinn. Die CD ist einfach nur ein Datenträger. Solang die vom Laser korrekt ausgelesen wird, kommt da immer das Gleiche raus, auch wenn du ein komplett anderes Laufwerk in den CD Player einbaust, sie auf DAT oder Festplatte kopierst oder sie brennst. Eine gebrannte CD kann, soweit der Player sie einwandfrei liest nicht schlechter klingen, weil sie ein exaktes Abbild ist. Es sind immer die selben Daten. Den Unterschied macht wenn dann eben die analoge Wandlung und die ist bei so hochwertigen Geräten allerhöchstens messbar, nicht hörbar.

Da du an deiner Anlage eh keinen Digitalanschluss hast, wäre also der einzig sinnvolle Nutzen für einen Digitalausgang irgendein unsinniger „klangverbessernder“ Tausende Euro teurer High End Wandler, der dann aber ja wie gesagt den angeblich besonderen Sound des alten Players komplett umgehen würde, oder aber sie Möglichkeit des verlustfreien Kopierens auf DAT, DCC, MiniDisc, Video 8, PCM Prozessor (VHS, Betamax) oder einen CD Recorder.

LG Tobi

Vielen Dank für die Erläuterung.
Ich habe in der Tat auch MiniDisc, wenn ich da was direkt digital aufnehmen möchte mach ich das mit einem anderen CD Player mit optischen Ausgang.
Der CD 7550 bleibt schön so wie er ist, wenn ich von dem was aufnehme dann eh analog auf Tape oder hoffentlich in Zukunft auf eine noch anzuschaffende Bandmaschine.

Das Aufnahmeverfahren bei MD ist sowieso auch datenreduziert/komprimiert und dabei ist es dann im Grunde auch egal, ob die Aufnahme analog oder digital vorgenommen wird - meiner Meinung nach.

Naja. Die Komprimierung hört man ja nicht.

Ich kann mich z.B. erinnern, dass ein Kumpel damals zur Konfirmation eine 5.1 Anlage von Yamaha bekommen hat. Wir haben dann MDa ausgetauscht. Ich hatte da auch schon einen Recorder und eine recht stattliche Sammlung. Die waren aber Alle analog von einem JVC CD Player oder von UKW aufgenommen

Die CD Kopien rauschten leicht, wenn mein Kumpel seine Stereo auf Surround Funktion einschaltete, speziell auf den Phasen war dann eine Art Noise Floor, als käme es vom Band, während direkte Digitalkopien nicht rauschten. Das war also nicht wegen des ATRAC sondern wegen der einmaligen Wandlung auf analog. Mir ist das früher nie aufgefallen, aber wenn ich jetzt meine alten MDs über Kopfhörer höre und sehr laut aufdrehe, kann ich in stillen Passagen ein Rauschen hören. Es ist sehr sehr leise und stört nicht, aber wenn es doch auch ohne geht, warum dann nicht digital kopieren, wenn man doch die Möglichkeit hat? Gerade bei Datenreduktion sollte man doch das Beste rein geben, was geht.

Ich habe übrigens mal einen Bericht darüber gelesen, dass zumindest mp3 am Meisten Arbeit hat und auch die schlechtesten Resultate erzielt, wenn „viel Dreck“ in der Aufnahme ist. Dinge wie ein Noise Floor verschenkt wohl praktisch Ressourcen in der Komprimierung und schafft dadurch mehr Artefakte, als wenn das Signal möglichst sauber ist, denn wo nix ist, muss auch nix komprimiert werden. Für mich klingt das ziemlich logisch, ich bin mir aber nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe. Ist auch schon lange her.

LG Tobi

Naja. Die Komprimierung hört man ja nicht.

Heute höre ich es vmtl. nicht mehr, aber in meiner Jugendzeit hatte ich es sofort heraushören können, auch bei DCC.
Sämtliche Kumpels hatten geglaubt, ich würde sie verarschen, aber bei Blindtests dauerten meine jeweiligen korrekt zugeordneten Antworten oft nur 5 bis 10 sek..
Den Test konnten die stundenlang mit mir machen

... wo nix ist, muss auch nix komprimiert werden

Das ist so nicht korrekt, denn eine "AI" gab es damals nicht in den Prozessoren. Die haben also immer komprimiert.