Suche Info zu Verstärker-Modulen

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Mechwerkandi
Inventar
#1 erstellt: 12. Sep 2022, 12:43
Wer hat Infos zu einem Hersteller von Verstärker-Modulen aus etwa den 80er Jahren.
Die Hersteller-Bezeichnung war "MKT" oder ähnlich, drei Buchstaben mit einem "M" vorweg.
Das waren wohl zumindest teilweise Mos-Fet Endstufen-Module ~ 200W, wobei es wohl auch komplette Verstärker gegeben haben soll.

Danke für Input.
Passat
Inventar
#2 erstellt: 13. Sep 2022, 09:04
Ich kenne nur die Hybridendstufenmodule STK ....

Da gibt es aber jede Menge verschiedene Modelle.

Grüße
Roman
Mechwerkandi
Inventar
#3 erstellt: 13. Sep 2022, 09:54
Entschuldigung, das war unscharf formuliert. Das waren keine Module wie ein STK xx, sondern bestückte Platinen, aber eben halt im Sinne eines Modules.
Von albs gibts so ähnliche Dinger.
Im Servicefall ganz praktisch, wenn es der Trafo noch tut.
childofman
Stammgast
#4 erstellt: 13. Sep 2022, 09:55
Technics hatte MosFet Hybriden allerdings mit der Bezeichnung SVI bzw irgendwas mit RM

---- Ah ok. alles klar


[Beitrag von childofman am 13. Sep 2022, 09:56 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#5 erstellt: 13. Sep 2022, 09:57
Ich meine zu erinnern, das es sich um einen deutschen Hersteller (BRD) handelte.
fordgranada23
Stammgast
#6 erstellt: 13. Sep 2022, 14:24
von der Bauart wie Steckkarten f. 19" Gehäuse ? Wie bei Effektgeräten oder Ela Mischverstärkern?
mfg j
der_Lauscher
Inventar
#7 erstellt: 13. Sep 2022, 15:19
ich hatte in den 80ern von Conrad Elektronik einen "Quasi-Bausatz" eines Verstärkers, da waren bereits fertig gebaute 2 Endstufenmodule auf großen schwarzen Kühlkörpern, 3-fach Klangregel- und Vorverstärkermodul, Mikrofonvorverstärker, dicker Trafo dabei, war mit 2 x 400 W angegeben. Der mußte "nur" noch fertig verkabelt werden, also Eingangsbuchsen, Umschalter, LS-Buchsen, Signalkabel, Stromversorgungen und Lautsprecherkabel, Den gab es auch fertig zu kaufen.
Leider habe ich keinerlei Dokumentationen mehr dazu und kann mich an den Namen nicht mehr erinnern , muß mal schauen, ob ich noch einen alten Katalog rumliegen habe. Hatte den anfangs in ein großes 19" Alugehäuse gebaut, später dann in ein altes, leergeräumtes Röhrenradio

Was genau brauchst du denn eigentlich ?
Die Platinen waren alle gut beschriftet und somit eindeutig für die Verkabelung.

Edit: P.S., ich glaube, es könnte ein WANGINE gewesen sein


[Beitrag von der_Lauscher am 13. Sep 2022, 15:41 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#8 erstellt: 14. Sep 2022, 06:26

fordgranada23 (Beitrag #6) schrieb:
von der Bauart wie Steckkarten f. 19" Gehäuse ? Wie bei Effektgeräten oder Ela Mischverstärkern?
mfg j

Nein.
Sah ganz ähnlich aus wie die albs Module.
Stromversorgung, bis auf den Trafo, auf der Platine.
Mechwerkandi
Inventar
#9 erstellt: 14. Sep 2022, 10:13
Ha, gefunden.
Auf dem Umweg über den Ausriss eines alten Testberichtes.

Die gesuchte Bezeichnung war "MKL Mos-Pro, M.Klein"
Der Herr Klein war wohl der Inhaber der Firma aus Neuhausen.

Infos auch hier:
http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-9794.html
Angeblich hat Visaton in den 80er Jahren seine Aktiv-Boxen mit diesen Modulen ausgerüstet.

Danke für die Hilfe.
HiFi-Didi
Neuling
#10 erstellt: 24. Sep 2022, 05:32
Die MKL MOS-Pro waren extrem leistungsfähig und laststabil. wir hatten für unsere damalige Tournee-Disco Mitte/Ende der 80er Jahre 2 Endstufen selbst gebaut, für die Versorgung unserer 8 St. 15" Front- und Rear-Loaded Basshörner, bestehend aus jeweils 2x MOS-Pro 800 mit 2x TR 800 und 2x NT3 als Stromversorgung, streng in Kanalgetrennter Monobauweise - pro Endstufe versteht sich.

Problem waren natürlich generell die Sicherungen in den Veranstaltungsorten (durch die extrem hohen Einschaltströme der 2x TR800 Ringkerntrafos je Enstufe), wir mussten immer einen eigenen Verteilerkasten mit entsprechender Absicherung (extra träge Sicherungen mit 25 A) verwenden

LG
Didi
Mechwerkandi
Inventar
#11 erstellt: 24. Sep 2022, 10:55
Das Problem ist nicht unbekannt.
Es gab seinerzeit so eine Art "Zwischenstecker-Modul" (oder wie man das nennen will...) zu kaufen, an sich um den hohen Einschaltstrom von Baumaschinen wie Kreissägen und Trennschleifern zu bremsen. Da wurde zunächst der Einschaltstrom über einen dicken Widerstand begrenzt, und nach ca. 2 sec. wurde der Widerstand über ein genauso fettes Relais gebrückt, dann lief die Geschichte.
Der Betriebsstrom war eigentlich unkritisch.

Unterhaltsam waren auch immer Drehstrom-Anschlüsse über Perilex-Stecker, ohne Null.
Passat
Inventar
#12 erstellt: 24. Sep 2022, 11:09
Das nennt sich Einschaltstrombegrenzer, gibts immer noch.

Grüße
Roman
HiFi-Didi
Neuling
#13 erstellt: 24. Sep 2022, 20:17
Das stimmt, die Einschaltstrombegrenzung gab es sogar von MKL zu kaufen, aber irgendwie war damals immer die Kohle und die Zeit knapp (wir haben das alles als großes Hobby nebenbei gemacht) und wir mussten noch viele, viele weitere Stage Komponenten beschaffen und aufbauen …

LG
Didi


[Beitrag von HiFi-Didi am 24. Sep 2022, 20:18 bearbeitet]
Mechwerkandi
Inventar
#14 erstellt: 25. Sep 2022, 10:58

HiFi-Didi (Beitrag #13) schrieb:

... großes Hobby ...

Richtig.
Egal was, es war immer riesengroß und tonnen-schwer.
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