" Vintage" Audio

Ich nutze fast täglich meine Anlage aus der zweiten Hälfte der 70er zum Radio- oder Plattehören und bin damit absolut zufrieden...

Die Anlage besteht aus einem SABA 9241 digital, einem SABA PSP 910 DD, einem Dual 1214 sowie einem Paar ITT Schaub Lorenz hifi 8092.

tubescreamer61 (Beitrag #1) schrieb:

Hört sonst noch jemand mit klassischer Audio-Technik aus den `60gern bis frühen `70gern?

Ja, hier, ich. Warum, was willst Du dagegen unternehmen?

Moin,

Warum, was willst Du dagegen unternehmen?

Nööö - nix ........... ich find`s sogar gut, das ich nicht alleine so verrückt bin.

Wenn man immer so ließt: Das Bessere (Neuere) ist der Feind des Guten.
Ich hab` da scheinbar ein Problem - hab` schon einiges an gemeinhin als sehr gute Komponenten anerkannten Geräten gehört oder sogar in meinen eigenen 4 Wänden hören dürfen. Hat mich aber alles nicht wirklich überzeugt - so das ich seit einigen Jahrzehnten meinem eigenen "Gekröse" letztendlich doch den Vorzug gegeben habe.
Vielleicht liegt`s an meinen alten Ohren - oder evtl. sind diese ja auch "verbogen"
Aber letztendlich hat mich das "neue Zeugs" nicht wirklich überzeugt ........ da hat zumeist immer das letzte Quäntchen gefehlt.
Keine Ahnung, warum .........

........ aber scheinbar bin ich dann doch nicht verrückt..

Gruß
Arvid

Hier auch - Plattenspieler Dual 1218, Bj. 1972, letztes Jahr gekauft und selbst restauriert; Lautsprecher Summit Skyline XP50, ebenfalls Bj. 1972, vor gut 25 Jahren von den Eltern übernommen.

Die letzten Neukäufe waren ein ein Sony MD-Deck (Ende 90er) sowie ein Paar Alesis Passiv-Monitore (2004), sind aber alle nicht mehr da. Seitdem kam nur die Unitymedia Horizon Box dazu, die eigentlich fürs Fernsehprogramm zuständig ist, aber hin und wieder als Digitalradio dient (neben einem "nur" UKW-fähigen Receiver von 1991).

Hallo Arvid,

die Frage finde ich überraschend. Du bist seit 2008 dabei und hättest eigentlich die Kategorie Hifi-Klassiker schon mal entdeckt haben müssen.

Ich nehme an, jeder, der hier schreibt, ist ein Fan klassischer Audiotechnik.

Naja - klassisch und "klassisch" ist ja noch ein Unterschied

Um`s beim Wort zu nennen: Klassisch bedeutet bei mir "Röhrenbuden" und dazu passende zeitgenössische Breitbänder oder Koaxe ........... also eher im Sinne von "Dinosaurier" als klassisch im üblichen Sinn.

1tes Set up:
Dual 1019 mit Shure M44G in geschichteter MPX Eigenbau Zarge_
Grundig HF10
Grundig NF2 und NF20
Philips AD 9710, Wigo PMH 195/25/115, Saba 19-200 + 1670 DU 15 (von den Hochtönern habe ich sogar noch 4 oder 5 Paar mit unterschiedlichen Magneten)

2tes Set up
Dual 1219 mit Shure M95ED
SRPP Pre ( Eigenbau nach K. Anzai mit Philips 5963 JAN und Röhrengleichrichtung der Anodengleichspannung - hardwired, kein Platinenaufbau)
EL 84 s.e. (Eigenbau - hardwired, kein Platinenaufbau)
EL 156 s.e. (Eigenbau - hardwired, kein Platinenaufbau)
Hiraga 20W (35W) Class A Amplifier (Eigenbau mit Sanken 2SA/ 2SC )
UCP University Audio 312 - 200 Series Koaxial (diffaxial)
Utah Celesta C12P - 3C Koaxial

...... und noch`n paar Lautsprecherchassis (immer Stereo-Paare) aus vergangenen Zeiten, die ich bei günstiger Gelegenheit eingesammelt habe


Die genannten Komponenten sind - Bitte, Bitte - nicht als "Posing" bzw. als vermeintlich elitäres Gehabe zu verstehen ............ das soll nur meine Affinität zu dem alten Krempel verdeutlichen. Ich steh` nun mal auf dieses alte Zeug
Gruß
Arvid

Was "Röhrenbuden" angeht, habe ich bislang nur mit Eigenbauten experimentiert. Ist mir nie zu meiner vollen Zufriedenheit gelungen und wurde immer wieder auseinandergerissen - dementsprechend kann ich da momentan auch nichts vorzeigen. Gleiches gilt für Experimente mit Röhrenradio-Breitbändern in offenen Gehäusen. Aber das Interesse an den "Dinosauriern" ist auf jeden Fall da.

Ich glaube, die meisten Röhrentechnik-Interessenten befassen sich in erster Linie mit Radios. Ich glaube, Röhren-Hifi war in Deutschland früher auch nie so ein großes Thema wie z. B. in Amerika. Ich habe vor kurzem hier mal gefragt, ob sich jemand für Mono-Hifi (mit Röhren) interessiert, was ja in diese Zeit fällt, und da war die Resonanz auch eher überschaubar.

Röhren-Hifi war in Deutschland früher auch nie so ein großes Thema wie z. B. in Amerika.

Ich denke mal, das in "Amiland" das Selbstbauen auch viel verbreiteter ist, als bei uns
Für die Utah`s sowie die University`s z. Bsp. gab`s ja vom Hersteller lediglich Einbauhinweise oder Abstimmtabellen - als Fertigboxen wurden die ja nie angeboten.
Und auch die Asiaten (Japaner, betuchte Chinesen u.s.w.) sind da viel aktiver - deswegen verschwinden auch viele Sachen im "asiatischen Dreieck"
Vor einigen Jahren habe ich in der Bucht mal einen Grundig SV 50 angeboten - ratzfatz war das Teil für ordentlich Geld in Richtung China weg.

Ich hab` hier noch 10 Stück original Telefunken EL 156 in sehr gutem gebrauchten Zustand liegen - da wage ich gar nicht, die bei Ebay einzustellen (dann sind die auch Richtung Asien weg)

Gruß
Arvid

Das Angebot bei ebay an Röhrentechnik ist in den letzten Jahren sowieso deutlich geringer geworden. Damals gab es eigentlich immer irgendwelche Philips AG 9016 (wovon ich immer mal einen haben wollte, wegen des Designs, auch wenn es technisch ein ziemlich schlechtes Gerät ist) oder Verstärker-Chassis aus Dual-Plattenspielern. Das hat ziemlich nachgelassen.

Im "Amiland" kriegt man natürlich auch Geräte, die es in Deutschland nie gab. Sowas wie Heathkit, Knight, oder japanische Sachen von Monacor, Monarch usw.

Ich hatte mal einen schönen kleinen Röhren-Receiver von Monacor sehr billig bei ebay bekommen, war aber nicht in der Lage, den selber in Gang zu kriegen. Heute würde ich mir zutrauen, zumindest den Verstärkerteil selber hinzubekommen. Könnte mich heute noch in den Hintern beißen, dass ich den nicht mehr habe.

Edit:
Vielleicht solltest du in den Threadtitel irgendwas mit Röhrentechnik schreiben. Sonst denken alle: Vintage-Audio? Klar, haben wir ja alle hier.

Ach ja - ärgere dich nicht .... sowas kenn` ich auch.
Vor gut 15 - 20 (oder ist`s noch länger her?) Jahren habe ich einem Bekannten einen Saba (K & H) Telewatt VS 110 für kleines Geld (also fast verschenkt - selbst für damalige Verhältnisse) überlassen ........ okay, die Endröhren EL 503 waren damals ein Problem - und sind es wohl immer noch (als Ersatz schwer zu bekommen .... wenn überhaupt).
Aber egal - das Leben ist voller verpasster Gelegenheiten

Gruß
Arvid

P.s: Dafür habe ich aber noch einen Siemens Klangmeister RS 70 https://www.radiomuseum.org/r/siemens_klangmeister_rs70.html .... auch relativ selten ....... den gebe ich aber auch nicht mehr her - aus Fehlern wird man eben manchmal auch schlau

Vielleicht solltest du in den Threadtitel irgendwas mit Röhrentechnik schreiben. Sonst denken alle: Vintage-Audio? Klar, haben wir ja alle hier.

Hmmmmm - naja ....... muss ja nicht nur Röhrentechnik sein .............. nur weil ich einen Hang zu dieser habe.

Schaltungen mit Germanium- Transen sind ja auch "nett"

Nee - mal im Ernst - Hauptsache klassische Geräte ........ und wenn jemand ausschließlich über sowas hört, finde ich das nochmal so gut.
Ich habe absolut gar nix gegen Saba`s Ultra Professional 9140 (mal als Beispiel genannt) - die Teile habe ich damals während meiner "berufsaktiven Zeit" in einem Fernseh und Radiogeschäft in Dssdf - Kaiserswerth gerne verkauft (obwohl der Verkauf nie so mein Ding war ) ...... die waren echt Klasse.

Gruß
Arvid

tubescreamer61 (Beitrag #12) schrieb:

Schaltungen mit Germanium- Transen sind ja auch "nett" :D

Die sollen aber auch anfällig sein, z. B. durch Whiskerbildung. Und sie werden, im Gegensatz zu Röhren, nicht mehr neu hergestellt. Oder?

und wenn jemand ausschließlich über sowas hört, finde ich das nochmal so gut.

Das hieße dann ja, ausschließlich Schallplatten zu hören. So weit muss man sich nicht selbst beschränken. Ich finde, man darf alte und neue Technik gerne kombinieren.

Bei mir sieht es aktuell so aus:



Ja, genau - ist eine Vierkanalanlage, also Quadrophonie

Auch schon lange Geschichte, aber mich hat es gepackt. Leider ist mein Musikzimmer sehr klein. Aber es gibt zwei "Stränge" an vier Boxen. Hier ist nur einer zu sehen.

@Jörg:

Sieht ja alles sehr chic aus, aber aussser dem Sansui QRX 9001 (?) von 1978 und dem Philips CD-101 (?) von 1984 erkenne ich die gezeigten Geraete nicht. Eine kleine Beschreibung waere hilfreich. Ist da irgendetwas aus den fruehen 1970er (oder noch frueher; siehe TE #1) dabei?

Neumodischer Kram.

Das Ding unter dem CD-Spieler sieht ziemlich alt aus. Ist das ein 8-Spur-Tapedeck?

Das hieße dann ja, ausschließlich Schallplatten zu hören. So weit muss man sich nicht selbst beschränken. Ich finde, man darf alte und neue Technik gerne kombinieren

Naja, es gibt (gab) ja auch noch Magnetbandaufzeichnung ............ ob`s jetzt eine Bandmaschine (open reel) oder ein Tapedeck ist ............ egal, ist ja auch alte und nicht mehr kommerziell produzierte Technik.

Und die Qualität einer Aufzeichnung auf `ner Bandmaschine bei 19cm/s ist nicht schlechter, als das Original auf Vinyl - selbst bei hervorragenden Master oder entsprechend hochqualitativer Pressung.
Hört man übrigens relativ selten, das jemand sowas noch nutzt. Dabei gab`s da ganz hervorragende Geräte - nicht nur die beliebten Revox oder Technics.
ASC zum Beispiel ...... gerade aus der 6000er Serie. Die sind fast ewig produziert worden und der Qualitätsstandard ist schon semi-professionell.

Mit Tapedecks habe ich mich jedoch nie so recht anfreunden können ........ obwohl da schon einige gute in meinem Besitz waren (Tandberg 3034, Dual C 901, Grundig Fine Arts)
Ein Pioneer CT 737 MK 2 habe ich letztens noch an ein Forenmember verschenkt - war aber auch defekt (Logiksteuerung) und ich hatte keine Lust, mir die Sache mal anzusehen.
Er suchte jedoch was zum basteln - also weg damit ........... was soll das noch länger im Keller rumstehen

Gruß
Arvid.

.......... da fällt mir gerade ein:
Wo bekomme ich Ersatzteile für einen Garrard 86 SB ( little zero) Vinyl-Player her? ............ speziell den Antriebsmotor?
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Garrard_86_SB
Über Hinweise oder Tipps wäre ich dankbar

Gruß
Arvid

Da hilft wohl nur ein Schlachtgerät. Meine Erinnerung sagt mir, ich war irgendwann mal bei Dir. War das der Arena T9000?

Joohh - kannste mal sehen, wie "spendabel" ich bin

Neee - mal ehrlich: Ich zieh` mir immer irgendwelches Zeugs an Land, bekomme es selber zugeschmissen/ geschenkt und kann es dann nicht wirklich gebrauchen.
Da gebe ich das dann finanzinteressenlos weiter ..........

Warum auch nicht - irgendwann ist der Keller voll ....... und wenn ich dann wieder mal etwas Platz brauche (um da "neuen" Kram rein zu stellen ), räum` ich eben was aus.
Auf diesen Ebay- Höker-Quatsch habe ich keinen Bock ....... da geht`s dann hinterher wieder mit dem Gemäkel und der Maulerei los - das erspar` ich mir dann lieber und verschenke den Kram an "Bedürftige"

Ich hoffe, Du bist noch glücklich mit dem T 9000 ? ........ ist ja eigentlich auch ein "Sahnestückchen" von Hede Nielsen ( wenn auch relativ unbekannt)

Gruß
Arvid

Hallo,
sorry, dann beschreibe ich mal von oben nach unten
Der Plattenspieler ist ein JVC QL 10, ab 1976 gebaut HiFi-Wiki
Der Kopfhörer links davon ist "nur" Stereo, ab 19989 gebaut - ein AKG K 1000 HiFi Wiki
Die Boxen sind ASW Cantius 204 (vier Stück insgesamt) HiFi Wiki

Dann der CD-Player ist richtig erkannt (auch nur Stereo, aber einer der ersten) - es handelt sich um den für Marantz ab 1982 gelabelten CD-63 HiFi Wiki
Darunter ein vierkanaliger 8-track Player von Panasonic der RS 845 US silverface gebaut ab 1975 der sonst meist mit schwarzer Frontplatte zu finden ist.
Radiomuseum

und dann der bereits erkannte Sansui QRX 9001 ab 1978 gebaut https://www.hifi-wiki.de/index.php/Sansui_QRX-9001/901
ein Quadroverstärker der in der Lage ist CD-4, SQ und QS wiederzugeben. Es war der "letzte seiner Art"....

Rechs davon neueres:
Kopfhörer und Kopfhörerverstärker von Stax: SR Lambda pro und SRM T1 (ein Röhrenkopfhörerverstärker)
Darunter ein Smyth Realiser A 8 Smyth

Ach ja, auf dem Sansui steht ein JCQS 440, LED-scope scope
Von diesem vierkanaligen Scope wurden nur 11 Stück als Do it yourself in Kanada hergestellt. Es freut mich immer wieder, dass eines davon bei mir die Musik sichtbar macht
Daran war ich sehr interessiert, da ich in meiner zweiten Kette einen Marantz 4400 nutze, der ein gutes altes Röhrenscope besitzt https://www.hifi-wiki.de/index.php/Marantz_Model_4400

Aber das wäre dann ein zweites Foto oder einen eigenen Eintrag wert.

Soweit zu mir, der nicht nur Quadrophonie hört sondern auch Quadrophoniekopfhörer sammelt. Hier einen kleiner Teil meiner Sammlung:

..... finde ich klasse, das Du dich noch mit Quadrophonie beschäftigst !!!

Einen Quadro Receiver habe ich auch mal besessen: Kenwood KR-7340
Habe ich aber verkauft - war glaube ich auch hier im Forum ........... ist aber schon einige Jahre her.

Gruß
Arvid

Ich habe nur „altes“ Zeug aus den 1973-1976 - also Amps, Tuner und Recordplayer: Pioneer SA+TX9100, SA8100+TX7100, SA+TX6200 (1973/74) dazu noch Sansui AU+TU4400 (1976).
LS Ecouton Audiolabor MRL120+ und mehrere LQLs. aus 1984-1989….
Alles natürlich voll einsatzfähig und dadurch einfach klasse in Haptik, Look und Klang.

Er ist zwar nicht aus den frühen `70gern, sondern den späten, aber mein Stereo-Verstärker Sharp Optonica SM 3636 (Baujahr 1978) ist heute noch regelmäßig im Einsatz. Habe ihn 1983 gebraucht gekauft, und er hat trotz häufigem Party-Einsatz damals, nie einen Defekt gehabt bis heute.

Slati

Hallo,

ja, da kann ich auch mitreden - Grundig NF 2 ..... von 1962 .......... bis vor 3 Jahren bei mir noch fast täglich in Betrieb.
Bis auf einen Satz Röhren und die beiden Netzteilelkos - die ich einfach mal vorsorglich ausgetauscht habe - unrepariert.
Und wenn mal was an dem alten Kram kaputt geht, kann man es aufgrund des diskreten Aufbaus zumeist auch reparieren.
Bei Halbleiterkisten mit Germanium Transen evtl. etwas problematischer - aber kaum ein Gerätetot, weil`s irgendwelche integrierten Op-Amps nicht mehr gibt.
Beste Beispiele für Haltbarkeit sind für mich immer die alten Dual und Elac Reibrad-Panzer ........... die sind ja schon fast unkaputtbar, die muss man schon mit roher Gewalt mutwillig zerstören

Gruß
Arvid

Bei mir ist es so, dass ich mich durch die gesamten 60-er Jahre durcharbeite. Es fing an mit einer Arena Sammlung. Der Arena T9000 von Arvid gehörte auch dazu. Ich meine, Yorck hat den später übernommen. Es waren zwischendurch 14 Arenas da. Hier ein unvollständiges Familienfoto.



Dazu kam dann ein Umschaltpult, mit dem vor allem Verstärker umgeschaltet werden können. Canton Combi 200 kann sowas zu Beispiel. Eine feine und gefährliche Sache. In Echtzeit einen anderen Verstärker einzuschalten lässt genau erkennen, wie gut die Verstärker klingen. Es ist erstaunlich, wie schlecht einige beliebte Hersteller da abschneiden. Die meisten Arenas lassen etwa 80 Prozent des Marktes hinter sich. Mehr Details, mehr Gefühl, weniger Klangverfärbung.

Dann kamen die Germanium-Receiver, hauptsächlich aus Deutschland. Dadurch habe ich die Arena Sammlung drastisch verkleinert.

Moin,

ja - irgendwie unterliegt auch der "Vintage-Hifi Markt" einem gewissen Hype. Da werden Preise für verschiedenen bekannte Marken aufgerufen, das mir schwindelig wird.
Ist wohl auch so `ne Art "must have" ........ und mit der Zeit auch noch selbstverstärkend, so das die Preise immer weiter steigen.
Ich hab` mich dann mal irgendwann darauf verlegt, die wirklich guten und oft auch unbekannteren Sachen an Land zu ziehen.
Momentan ringe ich mit mir selbst, noch einen Garrard Zero 100 MK2 Analogspieler zu kaufen. Einen 86 SB habe ich ja schon ........ leider mit defektem Motor.
Aber so`n Zero ist ja schon ein feines Teilchen - wenn er denn fehlerfrei funktioniert. Wundert mich, das den so wenige "auf dem Schirm" haben
https://www.hifi-wiki.de/index.php/Garrard_Zero-100_SB

Glücklich bin ich ebenfalls über meine selbstgebaute Class A Endstufe nach Jean Hiraga (nein, nicht das "le Monstre" - sondern die 20/25W "superiore") - eine der besten Endstufen, die ich je in meinem Leben gehört habe ....... weshalb ich diese ja auch schon seit über 30 Jahren nutze.
Leider und sehr zum Leidwesen der Industrie hat der gute Jean seine Entwicklung ja nie kommerziell vermarkten lassen und sie statt dessen in der französischen Zeitschrift " l` Audiophile" veröffentlicht .......... ich meine sogar mit Platinen-Layout und Konfigurationshinweisen für`s Netzteil.
Also bleibt nur der Selbstbau - oder warten, bis mal ein solches d.i.y.- Teil irgendwo angeboten wird (was in der Realität recht selten vorkommt - wen wundert`s).


Gruß
Arvid.

shabbel (Beitrag #26) schrieb:

In Echtzeit einen anderen Verstärker einzuschalten lässt genau erkennen, wie gut die Verstärker klingen.

Er hat das böse Wort gesagt!
Er hat das böse Wort gesagt!!

Moin
Also ich steh auch auf das Vintage Geraffel
Momentan angeschlossen ist das hier:



Das sieht zwar nur Vintage aus, aber manchmal muss man auch mal was neues ausprobieren.



Bei den alten Sachen ist es aber so, das man immer mal was neues ersteht Und so füllt sich mein Arbeitszimmer