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Der Wilde Osten,Hifi Made in DDR (auch RGW)

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jehe
Inventar
#101 erstellt: 02. Nov 2021, 18:09
Geld war jetzt nicht wirklich das Problem. Klar, die Jugendweihe hat reichlich Geld in die Kasse gespült aber auch später in der Lehre und als Geselle war Schwarzarbeit durchaus gesellschaftsfähig da es weit verbreitet war und schlicht und ergreifend keinen interessiert hat. Zu dieser Zeiten habe ich in wenigen Tagen fast das doppelte meines Gesellengehaltes monatlich dazu verdient.
Vielmehr war die Verfügbarkeit entsprechender Wunschgeräte aus dem Ost-Portfolio ein Problem. Als die BR50 auf den Markt kamen, waren die Boxen kaum zu bekommen. Entweder lagen schon unzählige Vorbestellungen vor - was auch so ein Ding war, da es sowas eigentlich garnicht geben sollte - oder falls bekannt wurde das irgendwo eine Lieferung erwartet wurde, standen 50 Leute für letztendlich 5 verfügbare Boxenpaare an. Den gleichen Zirkus hab ich auch mit dem R160 durch.
Da hat man dann schon ernsthaft überlegt ob man monatelang seinen Träumen hinterher rennt oder sich jemanden mit nem guten Kurs sucht und seine Ostkröten in Westmücken umtauscht und so deutlich schneller an vermeindlich bessere Gerätschaften kommt.
Auf die Weise bin ich damals zu einem Aiwa AD-F330 gekommen was mich umgerechnet nur schlappe 1800 OM gekostet hat.
Kunibert63
Inventar
#102 erstellt: 02. Nov 2021, 18:21

Sockenpuppe (Beitrag #100) schrieb:


Das lässt sich generell schwerlich vergleichen. Im Gegenzug waren die Lebensunterhaltungskosten äußerst gering. Die Miete für meine damalige Zweiraumwohnung schlug mit 37,50 Ostmark zu Buche. Könnten auch nur 34,50 Ostmark gewesen sein. Strom gab's quasi geschenkt. Bitte nicht wortwörtlich nehmen. Selbiges galt für die öffentlichen Verkehrsmittel. Zug fahren konntest du für fast lau. Lebensmittel waren ebenfall äußerst günstig. Apropos Lebensmittel, ein kleines Bier schlug in der Kneipe mit 50 Pfennig zu Buche.
Auch sind wir damals mit dem Kram sehr sorgsam umgegangen, eben weil wir das schon von klein auf gelernt haben, dass alles einen gewissen Wert hat und stets und stetig ein Mangel herrscht.
Wer würde sich heutzutage noch für irgendwas anstellen?
mit frdl. Gruß



Besten Dank für die gelungene DDR-Kunde!

Du schreibst "generell schwerlich..." Ich mein das kann man überhaupt nicht vergleichen. In der Kammgarnspinnerei im Ort sind wir für 70 Pf. essen gegangen. Wie Du richtig bemerktst, für Waren des täglichen Bedarfs haben wir uns nicht arm gemacht. Viele hatten ihre Kleingärten zur fast Selbstversorgung. Was zu viel wuchs wurde abgegeben. Dafür gabs Geld. Als Stippi ham wa ooch was verdient wenn wir Sero abgegeben haben Kastanien und Eicheln auf nem Hof gebracht haben.

Ehekredit,



kennt ihr, klar kennste. Hab gerade gegoogelt und Abkindern entdeckt, was fürn Wort! Das war dann unsere Schrankwand. Die ist erst hier im "bösen" Westen abgelöst worden.

Seit ich im Beruf war habe ich im Zug nie was bezahlt. Reichsbahner...... Zwölf Kilometer Bus 70 Pf. Heute......ach vergiss es.......
Unterhaltungselektronik waren Luxusartickel. Sozialismus halt. Der soll ja Scheisse gewesen sein. Für MICH nicht!

Sorgsam: Unsere Generation die wir nun um die 50-60 sind gings eigendlich gut. Das mit dem behalten bis es vom Feuer oder Ähnlichem zerstört wird hängt noch Heute einigen Ossis an. Mein Bruder knattert noch immer seine MZ TS150 umher. Die hab ich ihm finanziert als ich fertig mit der Lehre war und was verdient hab. Nun bin ich da im 44tem Jahr!! Meine ETZ musste in Gera bleiben, heul....

Den Ziphona hab auch glatt hinterschlagen. Hab meine Frau fragen müssen ob wir einen hatten, peinlich.
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 03. Nov 2021, 22:42
Hallo,


ich möchte hier keine Bilder reinstellen, die nicht von mir sind. Ich kann mich nur an 2 Geracord erinnern, die ich damals von meinen Eltern bekam, dazu ein Mischpult ......Hiess es M3000? .... Damit hab ich in der Schuldisco Mucke gemacht, das war so um 1985. Verstärker selbergebaut Alles von Westsendern mitgeschnitten, dazu die Maxistunde und verschiedene Sachen von DT 64 aufgenommen.
Das war eine schöne Zeit, das will dieser Fred doch nur zeigen! Nicht, dass im Osten alles Scheisse war und im Westen alles gut, das sollte lange geschafft sein.
Lasst uns doch in der Jugend schwelgen!

Mich würde auch interessieren, wie jemand in Hamburg, wo ich jetzt lebe, 1985 Musik gehört hat, oder im Saarland, oder in Bayern.? Wie und mit was habt ihr gehört? vielleicht auch mit Bruns? war es Scheisse oder war es für euch gut?
Ingor
Inventar
#104 erstellt: 03. Nov 2021, 23:20
Mein erster Kassettenrekorder war nach wenigen Monaten kaputt. Das Kulissenrad war abgeschliffen, das den Kopfschlitten nach vorne bewegte, es sprang immer wieder auf Stop. Ich konnte das leidlich reparieren. Das Gerät hatte 70 DM gekostet. Der nächste Kassettenrekorder hatte 119 DM gekostet, der Oszillator störte im UKW Radio. Beide Geräte waren aus Japan. Beide waren Schrott. Natürlich hatte ich nur ein Röhrenradio von dem ich mit einem Mikrofon aufnahm. Danach hatte ich ein Röhrentonbandgerät von einem Schulkameraden abgekauft, das war aber bald kaputt, weil das Reibrad oll war und die Lager vom Motor zu viel Spiel hatten. Dann hatte ich auf dem Flohmarkt für 15 DM ein Tonbandgerät erstanden. Auch mit Röhren, mono. KL 85 von Telefunken. Natürlich lief es nicht. Aber ich konnte es wieder in Funktion bringen.
Das war es mit "Hifi" in meiner frühen Jugend. Mit 18 konnte ich mir dann endlich vernünftige Sachen kaufen.
Bruns hatte ich als Steuergerät, wie schon geschrieben mit 15. Das war besser als das Röhrenradio und die Schllplatten konnte ich in Stereo hören. Ich erinnere mich noch an eine Kunstkopfübertragung im Radio. Ich hatte keine Kopfhörer, daher habe meinen Kopf zwischen die Boxen gelegt.
Kunibert63
Inventar
#105 erstellt: 04. Nov 2021, 00:31

ComanderHifi (Beitrag #103) schrieb:

Lasst uns doch in der Jugend schwelgen!
Mich würde auch interessieren, wie jemand in Hamburg, 1985 Musik gehört hat, oder im Saarland, oder in Bayern


Na ich weiß nicht ob wir das hier in diesem speziellem Thema mischen sollten. Eher könnten wir darstellen dass auch hören konnten.
Was und wie (Kopf zwischen die Boxen gelegt) wird sich warscheinlich ziemlich ähneln. Nur wie wir an die Musik und Geräte mit welchen Mitteln kamen, das wird sich deutlich unterscheiden und den finanzellen Mitteln die wir aufwenden mußten. Siehe Ingors Bericht.
.JC.
Inventar
#106 erstellt: 04. Nov 2021, 00:46
Hi,


ComanderHifi (Beitrag #103) schrieb:
Mich würde auch interessieren, wie jemand in Hamburg, wo ich jetzt lebe, 1985 Musik gehört hat, oder im Saarland, oder in Bayern.? ...


viel weiter westlich als Saarbrücken geht es ja kaum.
Mein allererstes Gerät, ein Dual Kofferplattenspieler, war aus deutscher Produktion.
Ab dann (1978, da war ich 13 Jahre alt) waren es nur noch japanische Geräte.

Übrigens ein interessanter Thread, vor allem aus gesellschaftlicher Hinsicht.
DJ_Ronny
Stammgast
#107 erstellt: 04. Nov 2021, 07:55
Da habe ich wohl viel Glück mit meinen DDR Geräten gehabt. Der Hifi 100 steht bei meiner Ex , funktioniert immer noch fehlerfrei. Meine 3 Geracord liefen ohne Reparatur bis ich sie 1990 verschenkte und auf CD umgestiegen bin. Mein Plattenspieler hielt auch über 10 Jahre, dann habe ich den kaputt gebastelt.
Califax3
Stammgast
#108 erstellt: 04. Nov 2021, 20:26
Der Thread is gut !

Auch ich hatte in meiner Jugend diverses Musikgeraffel rumstehen.
Am besten war immer mein Tesla Tonbandgerät (keine Ahnung mehr welches genau).
Was ich aber nie vergesse; Pink Floyd "The Wall" auf DT64 "Musik für den Recorder" (Wer kann sich erinnern?).
Jeden Tag (war das sogar über 4 Wochen verteilt?) eine LP Seite und ich vor dem Tesla, sekundengenau die Aufnahme starten und stoppen
War ne spannende Zeit.

Zum Ende der DDR kam noch ein kleiner (damals teurer) Receiver ins Haus und der ist heute noch (wieder) bei mir und spielt ab und an an RFT BR26 Classic.

RFT Modus RX42



[Beitrag von Califax3 am 04. Nov 2021, 20:27 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#109 erstellt: 05. Nov 2021, 12:23
Das Rema Modus steht bei mir als Werkstattradio. Allerdings nur als Endstufe, Loudness wurde abklemmt, Bass haben wir genug im Radio. Sprache und Musik ist so verständlicher, meine Ohren sind nicht mehr die besten. Die Radioprogramme kommt von einen Technics-Tuner, mit zuschaltbaren schmalen ZF-Filter, der hilft bei einigen schwachen UKW-Funzeln, die von starken Sendern seitlich belagert werden. Angeschlossen ist die RFT-Box B3010 mit Bassreflex und eine 6 Elemente UKW-Antenne


Der Kassettenrecorder Elektronika 302 ein UDSSR-Import in der DDR. Es ist wahrscheinlich ein Klone eines Telefunken-Gerätes, ich weiss es aber nicht genau.. Mein Cousin und ein Bekannter hatten so ein Gerät. Der Gleichlauf der Kassetten und Azimutstabilität war besser als z.B. bei dem Geracordlaufwerk oder diveren ältern Laufwerken aus der DDR-Produktion, die alle nicht viel getaugt haben.
Der Monorecorder Elektronika 302 wurde in stark unterschiedlichen Gehäusevarinaten angeboten, jedenfalls in Russland. Das ist nichts für suchtgefährdete Sammler, weil beschaffbar sind die Geräte kaum Das Gerät ist Kult.

https://www.google.d...source=lnms&tbm=isch

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Nov 2021, 12:36 bearbeitet]
Ingor
Inventar
#110 erstellt: 05. Nov 2021, 13:52
Das sieht nach einem Saba-Kassettenrekorder aus.CR 325. Aber es gibt auch deutliche Unterschiede.
TrueHighFidelity
Stammgast
#111 erstellt: 05. Nov 2021, 18:05

Califax3 (Beitrag #108) schrieb:

Zum Ende der DDR kam noch ein kleiner (damals teurer) Receiver ins Haus und der ist heute noch (wieder) bei mir und spielt ab und an an RFT BR26 Classic.

RFT Modus RX42
t

Den finde ich vom Design her eigentlich ganz schön.

Ich sehe hier aber wieder einmal, dass die FM-Skala nur bis 104 MHz geht. Wurde der Bereich zwischen 104 und 108 MHz in der DDR jemals für Rundfunk genutzt?
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 05. Nov 2021, 18:08
Nein, in der DDR gab es ab 104MHz aufwärts nix mehr
TrueHighFidelity
Stammgast
#113 erstellt: 05. Nov 2021, 18:41
Aber immerhin sogar das Langwellenband ist vorhanden. Das sieht man bei anderen Receivern selten.
Kunibert63
Inventar
#114 erstellt: 05. Nov 2021, 19:18

ComanderHifi (Beitrag #112) schrieb:
Nein, in der DDR gab es ab 104MHz aufwärts nix mehr



Naaaaa? BFBS und EFN hab ich bei Berlin rein gekriegt und da haben die Flieger immer reingefunkt und die Aufnahme war pfutsch. War das nicht da ganz aussen? Beim Stern war das damals.
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 05. Nov 2021, 19:23
Ja klar, ich hab die Berliner Sender damals in Dresden auch reinbekommen, per Langyagi! Ich meinte, DDR Sender haben ab 104 MHz nicht mehr das Band belegt! Die höchste Frequenz war glaub ich Sender Dresden von DT64 auf 102,60Mhz.
Einge DDR Tuner haben auch noch ein Stück über 104Mhz empfangen, der HMK 200 dann auch bis 108
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#116 erstellt: 05. Nov 2021, 19:26
Na und der AFN sendete in Berlin auf der "great eigthy eight"! Also auf 88,8Mhz '
jandus
Stammgast
#117 erstellt: 05. Nov 2021, 19:31
Hallo

Hier die Sendefrequenzen in der DDR https://www.radiomus..._stand_14031991.html

Gruß jandus
DB
Inventar
#118 erstellt: 05. Nov 2021, 19:45

TrueHighFidelity (Beitrag #113) schrieb:
Aber immerhin sogar das Langwellenband ist vorhanden. Das sieht man bei anderen Receivern selten.

Das war eigentlich damals üblich. Die Geräte hatten vielfach ein gutes AM-Teil. Die Heli RK-Serie ab dem RK5 hatten ein dreifach abgestimmtes Großsuper-Empfangsteil.
Bollze
Inventar
#119 erstellt: 05. Nov 2021, 19:55
Berlin 88,8 MHz war SFB 1 AFN war irgendwo bei 98 MHz, wenn ich mich nicht irre, war bei uns zu dünn, um es brauchbar zu empfangen.

Beim Rema Modus und nicht nur bei dieses DDR-Gerät kann man durch drehen an den 2 Kondensatorentrimmer am Tunermodull, das UKW-Band verschieben. Wenn von 104 auf 108 MHz schiebt, fängt das andere Ende der Skale so bei 90.. 89 MHz an, je nach dem.
Hier mein Ex- Strelasund 1021, es steht nicht mehr bei mir. Geht normalerweise bis 104 MHz Die Skale ist verschoben, so kommt 107,6 MHz Radio Lausitz rein und am anderen Ende eine Funzel aus WSW mit 89,2 MHz Der Gag bei diesen Radio ist, das man die Trimmer zum Verschieben über eine Öffnung am Boden erreicht. Mit einen C- Trimmer, es ist der mittlere Trimmer, schiebt man das Band, es ist der Oszi, und mit dem zweiten Trimmer , er gehört zu dem selektiven Vorverstärker /Eingangkreis, stellt man abschliessend auf den besten Empfang ein.
Strelasund 1021

Bollze


[Beitrag von Bollze am 05. Nov 2021, 20:22 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#120 erstellt: 05. Nov 2021, 20:54

Bollze (Beitrag #119) schrieb:
Verschieben über eine Öffnung am Boden erreicht.Bollze



HaiTek vom Feinsten.
jandus
Stammgast
#121 erstellt: 05. Nov 2021, 21:59
Hallo
Diese Anlage ,hatte ein Kumpel. Damals für mich ein Traum


Hier,die technischen Daten https://www.hifi-wiki.de/index.php/RFT_SC_1700

Gruß jandus
TrueHighFidelity
Stammgast
#122 erstellt: 05. Nov 2021, 22:34
Folgendes Gerät aus der Stereo-Frühzeit finde ich sehr interessant:

Heli HS-1

Ein Stereo-Zusatzverstärker, um mittels eines vorhandenen Radios eine Art 2.1-Anlage aufzubauen: Die hohen Töne gibt der Verstärker in Stereo wieder und die Bässe in Mono das vorhandene Radio. Die Idee ist gar nicht dumm. Da nur die hohen Töne in Stereo wiedergegeben werden, kommt man mit einem relativ leistungsschwachen Verstärker zurecht und braucht auch nur kleine Boxen. Gleichzeitig kann man ein vorhandenes Gerät weiterverwenden.
rubbldykatsk
Stammgast
#123 erstellt: 05. Nov 2021, 23:52
AFN war auf 87,8 oder ,9 in Berlin.
Bollze
Inventar
#124 erstellt: 06. Nov 2021, 07:10
In diesen Bereich, also noch vor SFB 1 auf den FM-Band war bei mir ab und zu die Kommunikation der Ausserirdischen von Berlin zu empfangen. Nach Hause telefonieren...
https://www.youtube.com/watch?v=wmNrOwFeXsA


[Beitrag von Bollze am 06. Nov 2021, 07:21 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#125 erstellt: 06. Nov 2021, 12:35
Ich hab echt lange gebraucht, bis ich raus gefunden hab, was das war. Es gab da wildesten Theorien. z.B. dass es Krieg gibt, wenn das Geräusch weg ist.

LG Tobi
Valenzband
Inventar
#126 erstellt: 06. Nov 2021, 19:39

ComanderHifi (Beitrag #50) schrieb:
... Die A273/274 hatten so eine derartige Streuung, da gab es auch welche, die nicht so stark rauschten. Aber die beiden Käfer waren dafür bekannt, sehr zu rauschen.

DDR Halbleiter hatten bis zum 40-ten Jahrestag der Repuplik das Problem, dass so gut wie jeder Schritt in der Herstellung durch notorische Mangelwirtschaft beeinträchtigt wurde. Mal lag es am Material, mal am Processing, meistens aber an beidem zusammen.
Ein Kollege berichtete mir, dass man in DDR Forschungseinrichtungen stets um zuverlässigere, bzw. überhaupt taugliche, Bauteile "aus dem Westen" bemühte. Die wurden größtenteils illegal in den Ostblock gebracht. Mal als Diplomatengepäck, oder auch mal über "befreundete Drittstaaten", die es entweder mit den Exportkontrollgesetzen nicht so genau nahmen, oder einfach nur Kohle machen wollten. Die Schweiz war und ist bekannt dafür, gewissenhaft wegzuschauen, wenn heimatliche Unternehmen Geschäfte mit Diktatoren und/oder Verbrecherorganisation abwickeln. Hauptsache das Frankli rollt.
Das hat der DDR/GDR am Ende auch nichts mehr genutzt. Nach 40 Jahren hat die korrupte Saubande, aka "DDR Regierung" die Pleiteerkläreung eingereicht. Nicht mal die Russen konnten diesen Irrsinn noch finanzieren.

BTW: Der Anglizismus "GDR" zeugt vom Verlangen nach internationaler Anerkennung. Im Westen hatte man dagegen wirklich Alles getan, um die tatsächliche Herkunft aus dieser GDR oder DDR zu vertuschen. Das lag auch daran, dass eigentlich jeder halbwegs Informierte längst wusste, dass die DDR versklavte Zwangarbeiter (meist politische Gefangene) zur Produktion der Exportware einsetzte.
Nur einige Beispiele:
haftarbeit-im-veb-pentacon-dresden-eine-fallstudie.
Ausgebeutet für den Klassenfeind

Sehr wahrscheinlich wurden auch unzählige DDR Hifikisten unter solchen Umständen prodzuziert. Das sollte man bei aller Begeisterung bzw. "Ostalgie" immer im Blick haben.


[Beitrag von Valenzband am 06. Nov 2021, 19:41 bearbeitet]
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#127 erstellt: 06. Nov 2021, 19:55
DDR Halbleiter hatten bis zum 40-ten Jahrestag der Repuplik das Problem, dass so gut wie jeder Schritt in der Herstellung durch notorische Mangelwirtschaft beeinträchtigt wurde. Mal lag es am Material, mal am Processing, meistens aber an beidem zusammen.
Ein Kollege berichtete mir, dass man in DDR Forschungseinrichtungen stets um zuverlässigere, bzw. überhaupt taugliche, Bauteile "aus dem Westen" bemühte. Die wurden größtenteils illegal in den Ostblock gebracht. Mal als Diplomatengepäck, oder auch mal über "befreundete Drittstaaten", die es entweder mit den Exportkontrollgesetzen nicht so genau nahmen, oder einfach nur Kohle machen wollten. Die Schweiz war und ist bekannt dafür, gewissenhaft wegzuschauen, wenn heimatliche Unternehmen Geschäfte mit Diktatoren und/oder Verbrecherorganisation abwickeln. Hauptsache das Frankli rollt.
Das hat der DDR/GDR am Ende auch nichts mehr genutzt. Nach 40 Jahren hat die korrupte Saubande, aka "DDR Regierung" die Pleiteerkläreung eingereicht. Nicht mal die Russen konnten diesen Irrsinn noch finanzieren.

BTW: Der Anglizismus "GDR" zeugt vom Verlangen nach internationaler Anerkennung. Im Westen hatte man dagegen wirklich Alles getan, um die tatsächliche Herkunft aus dieser GDR oder DDR zu vertuschen. Das lag auch daran, dass eigentlich jeder halbwegs Informierte längst wusste, dass die DDR versklavte Zwangarbeiter (meist politische Gefangene) zur Produktion der Exportware einsetzte.
Nur einige Beispiele:

Sehr gut zusammengefasst!
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen! Vielen Dank
Kunibert63
Inventar
#128 erstellt: 06. Nov 2021, 20:07

Bollze (Beitrag #124) schrieb:
die Kommunikation der Ausserirdischen von Berlin zu empfangen.


Kam um Berlin rum auch rein. Keine Ahnung in welchem Bereich.
Und man hat es sich tatsächlich angehört, unglaublich. Wenn man ganz langsam durch Mittelwelle(oder waren es die Kurz oder Langwelen?) kurbelt gab(gibt?) es die tollsten Melodie-en. Musst nur echt langsam sein. In Nachtschichten muß man sich halt die Zeit vertreiben.
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 06. Nov 2021, 20:29
Das Ding hat mir damals geholfen, meine Verstärker zusammen zu bauen!.
das ist nicht mein Bild, aber so ein Gerät hatte ich.https://www.bing.com/images/search?view=detailV2&ccid=D8pMh6F4&id=A3E8DD4FF3C57814F1987417378DAADCBF515A7E&thid=OIP.D8pMh6F4yMRH75WDtd_PpAHaJ4&mediaurl=https%3a%2f%2fobrazki.elektroda.pl%2f9003518000_1599473403.jpg&cdnurl=https%3a%2f%2fth.bing.com%2fth%2fid%2fR.0fca4c87a178c8c447ef9583b5dfcfa4%3frik%3dflpRv9yqjTcXdA%26pid%3dImgRaw%26r%3d0&exph=1200&expw=900&q=polytest&simid=608026721987411062&FORM=IRPRST&ck=5A5166DE48B7370D54E357F20C355C69&selectedIndex=4
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#130 erstellt: 06. Nov 2021, 20:30
Bollze
Inventar
#131 erstellt: 06. Nov 2021, 20:48
Naja, wie gesagt vor SFB 1, am äussersten Rand der UKW-Skala. Meine UKW-Antenne stand Richtung Berlin.
Was DDR-Halbleiter angeht, so waren zu mindestens die ICs aus den Audiobereich, Klone von West ICs, es war soweit bekannt, dass man sich bei Conrad ein Vergleichshandbuch für ICs kaufen konnte, wo die Vergleichstypen von der DDR und der BRD zusammengeführt worden. Über die Haltbarkeit der DDR-IC kann ich mich nicht beschweren, nur sehr selten, dann meist durch Fremdeinwirkung sind die IC kaputt gegangen.

Manche Dinge waren in der DDR schon merkwürdig, so hat man extra für den Empfang der ARD aus Berlin einen Vorverstärker für Kanal 7 für ca. 120 Mark im Handel angeboten. Dieser Verstärker brachte eine merkliche Verbesserung des Empfangs, auch weil mein TV, ein RFT Debü,t noch mit Germanium-Halbleiter im HF-Bereich arbeitete und ziemlich taub war.
Verbaut in meinen Vorverstärker war ein BF961 Dual-Gate Mosfet von Telefunken. Anders gesagt, die DDR hat den Westempfang (Feindsender) mit nicht ganz billigen Importtransistoren gefördert.

Was den politischen Fall der DDR angeht, war das dadurch bedingt, dass die Russen den Fall der Mauer wollten, weil sie selbst am Ende waren und einen Neustart durch eine Öffnung zu den Westen wollten, um Russland wieder nach vorn zu bringen. Ich bin selbst DDR-Bürger, möchten nicht den Mut, den die Bürger die die DDR zu Fall gebracht haben klein reden, man musste schon ziemlich dicke Eier haben, um auf die Strasse zu gehen, aber ohne das OK der Russen wäre die Mauer nicht gefallen.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 06. Nov 2021, 20:57 bearbeitet]
Yamm
Stammgast
#132 erstellt: 06. Nov 2021, 20:55

Nach 40 Jahren hat die korrupte Saubande, aka "DDR Regierung"....


Alles richtig aber was heute da "oben" abläuft ist auch nicht ohne um es mal vorsichtig auszudrücken.
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#133 erstellt: 06. Nov 2021, 21:00
@Yamm

Wie Recht Du hast.....
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 06. Nov 2021, 21:04
Momentan fühle ich mich in die DDR zurückversetzt, nichts gibt es zu kaufen.
PitCook
Stammgast
#135 erstellt: 06. Nov 2021, 21:16
Wird das jetzt hier „Kennzeichen D“ , „Schwarzer Kanal“ oder wirklich das was es werden soll ?

Hier sind natürlich die Überlebenskünstler

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[Beitrag von PitCook am 06. Nov 2021, 21:26 bearbeitet]
Yamm
Stammgast
#136 erstellt: 06. Nov 2021, 21:23
Hatte damals die S3900 Anlage für über 4000 Ostmark.
Habe die Anlage dann mal in einem "Westkatalog" gesehen für über 400 DM glaube ich.
Da gabs auch kein Made in GDR sondern da stand "Universum" drauf :-)
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#137 erstellt: 06. Nov 2021, 21:26
Ja, war der Kurs...... eins zu zehn
Yamm
Stammgast
#138 erstellt: 06. Nov 2021, 21:28
Ja genau, Gott sei Dank traf das nicht beim Bier zu.
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#139 erstellt: 06. Nov 2021, 21:32
Nee, zum Glück, das hat 52 pfennige gekostet, ich habe beim auflegen ne Flatrate gehabt, oh Mann
PitCook
Stammgast
#140 erstellt: 06. Nov 2021, 21:32

Yamm (Beitrag #136) schrieb:
Hatte damals die S3900 Anlage für über 4000 Ostmark.
Habe die Anlage dann mal in einem "Westkatalog" gesehen für über 400 DM glaube ich.
Da gabs auch kein Made in GDR sondern da stand "Universum" drauf :-)


Auszug Genex Katalog

63BAD07C-F8CA-4956-8E8A-8896A9C7E160


[Beitrag von PitCook am 06. Nov 2021, 21:33 bearbeitet]
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 06. Nov 2021, 21:37
Hmm, die Kommunisten haben alle beschissen, die in der Zone und die, die das unwissend bezahlt haben!
Aber nochmal, es gibt hier viele, die die Technik hatten, ich ja auch, es war nicht alles Gülle, man erinnert sich halt daran.
Yamm
Stammgast
#142 erstellt: 06. Nov 2021, 21:39
Geil, da war sogar ein passendes Schränkchen dabei.
Hätte nicht gedacht, dass der Aufschlag in dem Katalog so hoch war.
Den Plattenspieler habe ich heute noch in Gebrauch.
PitCook
Stammgast
#143 erstellt: 06. Nov 2021, 22:34

Yamm (Beitrag #142) schrieb:
Geil, da war sogar ein passendes Schränkchen dabei.
Hätte nicht gedacht, dass der Aufschlag in dem Katalog so hoch war.
Den Plattenspieler habe ich heute noch in Gebrauch.


Rack
PitCook
Stammgast
#144 erstellt: 06. Nov 2021, 22:39

ComanderHifi (Beitrag #141) schrieb:
Hmm, die Kommunisten haben alle beschissen, die in der Zone und die, die das unwissend bezahlt haben!
Aber nochmal, es gibt hier viele, die die Technik hatten, ich ja auch, es war nicht alles Gülle, man erinnert sich halt daran.


Ich zitiere mal „ Die S 3900 oder Universum System HIFI 5050 war neben der Fera V 150/500 und dem parallel über BRUNS vertriebenen SP 3001 die einzige DDR-Westexport-Anlage. Bei den HIFI-Geräten sind die bundesdeutschen Importeure meist eher auf polnische Geräte von UNITRA-DIORA ausgewichen, da sich hier vermutlich noch niedrigere Einkaufspreise erpressen ließen.“
Sockenpuppe
Gesperrt
#145 erstellt: 06. Nov 2021, 23:38

Valenzband (Beitrag #126) schrieb:
Sehr wahrscheinlich wurden auch unzählige DDR Hifikisten unter solchen Umständen prodzuziert. Das sollte man bei aller Begeisterung bzw. "Ostalgie" immer im Blick haben.


Solltest du in dem Fall nicht konsequent sein und dich fragen, unter welchen Bedingungen dein Smartphone, TV. Rechner usw. gefertigt wurden? Oder willst du mir ernsthaft weiß machen, Foxconn & Co wären Samariter.

mit frdl. Gruß
Valenzband
Inventar
#146 erstellt: 07. Nov 2021, 01:39

Sockenpuppe (Beitrag #145) schrieb:

Valenzband (Beitrag #126) schrieb:
Sehr wahrscheinlich wurden auch unzählige DDR Hifikisten unter solchen Umständen prodzuziert. Das sollte man bei aller Begeisterung bzw. "Ostalgie" immer im Blick haben.

Solltest du in dem Fall nicht konsequent sein und dich fragen, unter welchen Bedingungen dein Smartphone, TV. Rechner usw. gefertigt wurden? Oder willst du mir ernsthaft weiß machen, Foxconn & Co wären Samariter.

Bevor hier der whataboutism losbricht gleich vorweg: Ich will dir gar nichts weiß machen. Aber Fakten bleiben eben Fakten.
Und die lassen nun einmal die DDR, GDR, oder was auch immer, genau so beschissen, skrupellos und menschenverachtend erscheinen wie alle anderen totalitären Regime, damals wie heute.

Die Frage der Nachhaltigkeit und fairness habe ich für mich vor einiger Zeit beantwortet. In Konsequenz daraus nutze ich u.A. ein fairphone.
TV habe ich nie gehabt, weil dort 99% geistiger Dünnpfiff läuft. Schade um jede einzelne Minute.
Meinen Laptop nutze ich immerhin schon seit gut sechs Jahren. Unter rein ökologischen Gesichtspunkten sind angeblich Apple und Dell unter den Besten. Nur beim Thema fairness umhüllen sich beide Konzerne mit dem Mantel des Schweigens. Meinen nächsten PC werde ich gezielt anhand solcher Kriterien auswählen.


[Beitrag von Valenzband am 07. Nov 2021, 01:40 bearbeitet]
Sockenpuppe
Gesperrt
#147 erstellt: 07. Nov 2021, 01:50

Valenzband (Beitrag #146) schrieb:
Unter rein ökologischen Gesichtspunkten sind angeblich Apple und Dell unter den Besten.


Du beliebst zu scherzen, oder? Wobei das Thema ja nicht nut auf Technik beschränkt ist, sondern Textilien wie Lebensmittel ebenso betroffen sind. Ich bitte dich, so blauäugig kann man/n sich doch gar nicht geben.


Kritik

Seit 2006 sieht sich der Konzern schweren Vorwürfen ausgesetzt. Vor allem die geringen Löhne und unmenschlichen Arbeitsbedingungen werden kritisiert:

2006 wurden von der englischen Zeitung Mail on Sunday Vorwürfe gegenüber Foxconn erhoben, dass bei der Fertigung des iPod unmenschliche Arbeitsbedingungen herrschen. Es wird von 15-stündigen Arbeitstagen und Monatslöhnen von 40 Euro berichtet, die deutlich unterhalb des regionalen Mindestlohns von 80 Euro liegen...

Anfang 2010 ereigneten sich mindestens 13 Fälle von Suiziden der Angestellten in Shenzhen, meist durch Sprünge vom Dach der Gebäude des Unternehmens.[27] Nach dem neunten Todesfall reagierte die Geschäftsleitung mit einem Brief an die Angestellten, nach dem diese sich verpflichten sollen, sich nicht selbst umzubringen....


Quelle: Foxconn

Wie kommst du eigentlich zu der unsinnigen Aussage gerade Dell u. Apple würde fair agieren? Hast du diesbezüglich irgendwelche Belege? Sind es nicht gerade die beiden Hersteller, die immer wieder ins Kreuzfeuer der Kritik geraten?

Was denkst du auf wessen Rücken unser Wohnstand/ Überfluss ausgetragen wird?


Aber Fakten bleiben eben Fakten.


Eben, und demzufolge solltest du jegliche Anschaffung auf den Prüfstand stellen, bevor du hier irgendwelchen Anekdoten zum Besten gibst. Mal unabhängig davon stellst such du das Ganze so dar , als gäbe es dazumal ausschließlich politische Gefangenen. Gemessen an dem Anteil der Politischen, wird der Anteil der restlichen Inhaftierten wie groß gewesen sein? Und natürlich hat man/n dem keine Playstation spendiert, warum auch. Scheinbar hast du eine völlig verquere Vorstellung von dem damaligen Vollzugssystem und bist auch noch der Meinung, richtigzuliegen.

So verwerflich das System auch dazumal gewesen sein mag, es gilt differenziert zu betrachten!

mit fdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 07. Nov 2021, 02:32 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#148 erstellt: 07. Nov 2021, 02:10
Lassen wir Politik draussen. Hier sollte es um Geräte gehen die wir als Jugendlicher mit meist Null Bock auf Politik hatten. Wie schrieb hier jemand so schön? ....Lasst uns doch in der Jugend schwelgen!......
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#149 erstellt: 07. Nov 2021, 05:06
Lasst es nicht ausarten, was soll denn das?

Hier geht es um Geräte in der DDR!

Auch da vor langer zeit haben wir das Hobby gehabt, kriegt euch wieder ein!
tubescreamer61
Inventar
#150 erstellt: 07. Nov 2021, 06:45
Moin,

ich bin zwar ein Wessie - der nur weiterreichende Verwandschaft in der damaligen DDR hatte - und daher ohne jegliche praktische Erfahrung mit "Hifi made in GDR", aber ich kann mir gut vorstellen, das vieles (nicht nur Hifi) auch unter Preis in den Westen verramscht wurde nur um Devisen zu beschaffen.
Das die Geräte nicht viel schlechter waren, als vergleichbare West-Geräte, steht für mich ausser Frage.
Die Ingenieure dieser Produkte waren ja auch nicht doof ......... und so ist vieles - aufgrund der Mangelwirtschaft - evtl. auch technisch "wertiger" hergestellt worden - ich denke da an einen Tonarm-Lift bei Schallplattenspielern mittels Hitzdraht.
Und möglicherweise sind die technischen Daten mancher Geräte auch "ehrlicher", weil`s akustisch keinen Sinn macht Fantasiewerte (Klirrfaktoren bis zur 2te Stelle hinter dem Komma, oder ähnliches) in die Datenblätter zu drucken.
Das ist ja eine Krankheit des kapitalistischen Westens, alles auf die Spitze zu treiben, statt sich an realen (Hör)Grenzen bzw. am realen Bedarf zu orientieren.

Naja - ich hätte gerne so`ne "Röhrenbude" aus den 60gern made in GDR oder CCCP ............. nur um mal im Vergleich mit West-Produkten zu lauschen

Gruß
Arvid

P.s: Röhrenamps deswegen, weil ich hier fast ausschließlich mit "Lampenverstärkern" höre.


[Beitrag von tubescreamer61 am 07. Nov 2021, 06:52 bearbeitet]
ComanderHifi
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 07. Nov 2021, 09:27
Guten Morgen an alle,

die Technik damals war bestimmt nicht schlecht, es wurde auf Haltbarkeit gebaut und das in der Mangelwirtschaft. Ich habe ganz viele Sachen besessen, Bilder habe ich keine, da ich keine Bilder verlinken möchte, die nicht von mir sind. In den 80ern habe ich zwei Geracord 6032 gehabt, die ich zur Dorfdisco benutzt habe, dazu ein "Mischpult" , ich glaube es hiess SM 3000, ein selbergebauter Verstärker, den ich in Anlehnung an ein "HiFi 50" gebaut habe. Da konnte man ganz schön Mucke machen.
Ab 87 hatte ich dann ein HMK Deck, das geklaute Dolby konnte ich nicht nutzen, da die Geracords ja nur ein Wiedergabeseitiges RMS hatten..., Was für eine Zeit.
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