Geräte ent-miefen (Teer, Nikotin)

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AndyGR42
Stammgast
#1 erstellt: 16. Sep 2021, 17:34
Hallo zusammen

Ich hab mal eine Frage an die Gemeinde. Wie bekommt man am besten den Raucher Mief aus einem Gerät, in diesem Fall ein Vollverstärker von 1975? Bei Geräten mit diesem Alter ist das ja durchaus nicht ungewöhnlich. Mein neuester Zugang ist aber extrem. Ich habe die Bestückungsseite Platine im Rahmen der Fehlersuche schon mal mit Spiritus gewaschen, aber das reicht natürlich nicht. weitere Ideen?

Danke,

Andy
Sholva
Inventar
#2 erstellt: 16. Sep 2021, 17:37
Breffen und danach abduschen!
shabbel
Inventar
#3 erstellt: 16. Sep 2021, 17:49
Besser als jeder Nikotinentferner ist Waschlauge aus Waschpulver. Auch Danchlorix (verdünnt!) wirkt Wunder. In jedem Fall gut abspülen. Nach 48 Stunden kann man wieder in Betrieb nehmen. Von Henkel scheint es eine ganze Menge Breffs zu geben. Irgendeiner ist sicher richtig.
AndyGR42
Stammgast
#4 erstellt: 16. Sep 2021, 19:30
Danke für die schnellen Antworten. Vor Jahren haben wir so auch mal ein PC Mainboard gewaschen. Ich mache mir da nur etwas Sorgen um Poties und Schalter. Die hatte das Mainboard ja nicht. Wie sind da die Erfahrungen?
Sholva
Inventar
#5 erstellt: 16. Sep 2021, 19:41
48 Std. halte ich für knapp. Stell, das Gerät ne Woche in die Ecke zum Trocknen. Das sollte reichen. Potis und Schalter sind danach auch trocken. Wenn die vorher keine Probleme hatten, werden die es nach der Wäsche auch nicht haben!
AndyGR42
Stammgast
#6 erstellt: 16. Sep 2021, 22:06
Ok, dann werde ich das Ding mal schrubben wenn ich aus dem Urlaub zurück bin
pedi
Inventar
#7 erstellt: 16. Sep 2021, 23:10
machs doch vorher, dann hats zeit zum trocknen.
guklplatzwart
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 16. Sep 2021, 23:32
[quote]... danach abduschen![/quote]

Hallo in die Runde.

Dazu hätte ich gerne mal eine nähere Beschreibung.

Denn im Geiste sehe ich dabei das Gerät in der Badewanne stehen und das Wasser aus dem Duschkopf spült den Schaum und Schmodder vom - und aus dem Gerät. Irgendwie habe ich da so meine Verständnis Schwierigkeiten.

Vielen Dank im vorraus für die Aufklärung.

Grüße
guklplatzwart


[Beitrag von guklplatzwart am 16. Sep 2021, 23:33 bearbeitet]
laminin
Inventar
#9 erstellt: 17. Sep 2021, 00:32
Autoverkaeufer von verrauchten Gebrauchtwagen und auch Wohnungsvermieter/Hausverkaeufer benutzen dazu Ozongeneratoren (unter Euro 100 bei Amazon aus China). Ozon ist sehr giftig, und killed sogar Covid Viren! (soll demnaechst, wo ich wohne, zur Sterilisation von Schulklassenraeumen verwendet werden). Also in eine Kiste oder Gartenschuppen stellen, eine Stunde "begasen", und danach gut lueften. Aber groessere, leicht zugaengliche Oberflaechen, wuerde ich trotzdem zuvor mit Alkohol abreiben.
jehe
Inventar
#10 erstellt: 17. Sep 2021, 01:43
Schalter verkraften so eine Waschorgie vieleicht - wobei ich selbst das in Frage stelle, schließlich spült man damit nicht nur wichtige Schmierstoffe weg, es wird auch Rückstände geben, trotz nachfolgender Spülung. Potis solltest du aber auf jeden Fall vor so einem Blödsinn verschonen. Auch da geht es um Schmierstoffe, vor allem aber um die empfindliche Kohleschicht. Für sowas gibt es spezielle Reinigungsmittel, zB. Tuner 600
shabbel
Inventar
#11 erstellt: 17. Sep 2021, 07:17
Ich nehme für sowas einen Malerpinsel, einen Eimer mit Waschlauge und gehe in die Badewanne. Als erstes den Deckel/Boden machen. Also einpinseln. Da sieht man schon, wie es abgeht. Beim Abspülen mit warmem Wasser läuft die Nikotinbrühe von alleine ab. Mit den Platinen ist es das gleiche. Wenn ein Bauteil da ist, was empfindlich ist, kann man es beim Einpinseln aussparen. Es kann sein, dass ein zweiter Waschgang nötig ist. 3 Minuten Einwirkzeit kann auch nützlich sein.
Sholva
Inventar
#12 erstellt: 17. Sep 2021, 07:46

guklplatzwart (Beitrag #8) schrieb:

Denn im Geiste sehe ich dabei das Gerät in der Badewanne stehen und das Wasser aus dem Duschkopf spült den Schaum und Schmodder vom - und aus dem Gerät.

guklplatzwart


Nein Du hast keine Verständnisschwierigkeiten, hast es perfekt verstanden.

Natürlich solltest Du das Gerät vorher ausschalten und den Netzstecker ziehen!


[Beitrag von Sholva am 17. Sep 2021, 07:47 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#13 erstellt: 17. Sep 2021, 07:49

pedi (Beitrag #7) schrieb:
machs doch vorher, dann hats zeit zum trocknen. :)


Schaffe ich vermutlich nicht mehr. Ich würde das Teil schon gerne vorher sauber zerlegen.
AndyGR42
Stammgast
#14 erstellt: 17. Sep 2021, 07:53
Eine Alternative kann natürlich ein anderes Lösungsmittel sein. Alkohol (Spiritus) funktioniert schon ziemlich gut und verschwindet weitgehend rückstandsfrei. Allerdings ist nicht besonders wirtschaftlich damit große Flächen zu bearbeiten. Bei den Empfindlichen Teile könnte man es mal probieren.
UriahHeep
Inventar
#15 erstellt: 17. Sep 2021, 16:13

Sholva (Beitrag #12) schrieb:

guklplatzwart (Beitrag #8) schrieb:

Denn im Geiste sehe ich dabei das Gerät in der Badewanne stehen und das Wasser aus dem Duschkopf spült den Schaum und Schmodder vom - und aus dem Gerät.

guklplatzwart


Nein Du hast keine Verständnisschwierigkeiten, hast es perfekt verstanden.

Natürlich solltest Du das Gerät vorher ausschalten und den Netzstecker ziehen!


Fisher RS

RS-1060
AndyGR42
Stammgast
#16 erstellt: 17. Sep 2021, 16:22
Ok, so geht's auch. Ich würde das Teil aber vorher zerlegen um z.B. den nicht vergossenen Trafo nicht zu fluten
AndyGR42
Stammgast
#17 erstellt: 17. Sep 2021, 16:26

laminin (Beitrag #9) schrieb:
Autoverkaeufer von verrauchten Gebrauchtwagen und auch Wohnungsvermieter/Hausverkaeufer benutzen dazu Ozongeneratoren


Daran hatte ich auch schon gedacht, allerdings entfernt es leider den Schmierfilm vom Teer nicht. Ich bin immer wieder fassungslos was Zigarettenrauch so alles verursachen kann. Aber die Bestückungsseite der Platine musst ich 3x mit Spiritus waschen (dicker Pinsel zu einarbeiten, Lappen zum Aufnehmen) um den klebrigen Film und den Gestank beim Löten zu beseitigen.
Rabia_sorda
Inventar
#18 erstellt: 17. Sep 2021, 16:42

Ich würde das Teil aber vorher zerlegen um z.B. den nicht vergossenen Trafo nicht zu fluten


Richtig!
Spulen (Trafo, Spulen von Empfängern (Radio) usw) haben einen Kapillareffekt (auch Litzen!) und saugen sich regelrecht mit der verwendeten Flüssigkeit voll. Hinaus geht die Flüssigkeit wiederum aber eher "schleppend".
Zudem sollten sämtliche elektro-mechanischen Bauteile, wie z.B. Schalter, Relais, Potis, Drehkondensatoren usw entfernt werden, denn diese können später oxidieren und Übergangswiderstände aufweisen, sowie auch Kurzschlüsse erzeugen.
Wenn man schon mit normalem Leitungswasser reinigen sollte dann sollte hinterher aber alles noch gründlich mit destillierten-/osmose-Wasser gespült werden.


[Beitrag von Rabia_sorda am 17. Sep 2021, 16:45 bearbeitet]
el_martino
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 17. Sep 2021, 23:38
Gehäuse, Frontpanel etc. demontiert und mit Neutralreiniger oder auch Handwaschpaste abgewaschen, Innenleben bzw. Platinen mit Kontakt WL eingesprüht und ablaufen lassen und dann auch einfach lange z.B. auf dem Balkon/Terrasse ausdunsten lassen also wirklich paar Tage (immer wieder rausstellen bei moderater Aussentemperatur). So hab ich schon einigemale absolut zufriedenstellende Ergebnisse erzielt mit den Dingern aus dem Raucher-Zeitalter...
fotoralf
Inventar
#20 erstellt: 18. Sep 2021, 21:22

AndyGR42 (Beitrag #17) schrieb:
Ich bin immer wieder fassungslos was Zigarettenrauch so alles verursachen kann.


Das kann man so oder so sehen. Auf der anderen Seite konserviert diese Sauerei ganz hervorragend.

Hier ein Voher/Nachher der Oberseite eines belgischen Radios, das viele Jahre in einer Wohnküche gestanden hatte. Offenbar eine Kombination aus polymerisiertem Frittenfett und dem Rauch von Tausenden Saint Michel:

Upel-Radio

Mit etwas Polifac Kunststoffreiniger kam darunter quasi ein Neugerät zum Vorschein.

Das Chassis sah nach einer Kur mit Bref Fettlöser ebenfalls wie neu aus:

Upel-Radio Chassis

Ralf


[Beitrag von fotoralf am 18. Sep 2021, 21:41 bearbeitet]
jehe
Inventar
#21 erstellt: 18. Sep 2021, 23:50
ja ja, erst die Leute heiß machen und dann das finale Ergebniss verweigern. So geht's aber nicht
CHICKENMILK
Inventar
#22 erstellt: 19. Sep 2021, 13:49
Die Lösung von Fett, Teer und Nikotin ist einfacher als du denkst.

Das Gerät stromlos machen und Elkos entladen.

Danach komplett mit Bremsenreiniger durchspülen.
Dieser verdunstet schnell und richtet keinen Schaden im Gerät an.
Auch die Potis kannst du damit durchspülen und den Schmutz dadurch ohne großen Aufwand entfernen.

Du musst also damit das Gerät nicht mit Wasser in Berührung bringen.

Probiere es einfach aus, ich mache das seit Jahren.
Du wirst sehen, dass die Drecksuppe regelrecht rausläuft.
jehe
Inventar
#23 erstellt: 19. Sep 2021, 19:08
Bremsenreiniger funktioniert sicher, zumindest auf den ersten Blick. Da diese Brühe aber dafür bekannt ist u.A. aus diversen Kunststoffen die Weichmacher zu lösen, halte ich das für keine sonderlich gute Idee. Gehäuse von Kondensatoren, Bestandteile von Schaltern und Potis und nicht zuletzt diverse Kabel im Gerät, dürften das nicht sonderlich gut vertragen. Wenn die Geräte etwas neuer sind können durchaus auch Leitplastik-Potis verbaut sein und die Dinger sind recht empfindlich. Wie gesagt, auch die ausgelösten Schmierstoffe aus Schalter und Potis müssen nach so einer Roßkur erneuert werden, sodas es eh sinnvoll ist Selbige vorher auszubauen und mit angebrachteren Mitteln zu reinigen.
CHICKENMILK
Inventar
#24 erstellt: 19. Sep 2021, 19:51
Diese Diskussion mit dem Bremsenreiniger gab es schon öfters hier.

Solange dieser kein Aceton enthält ist er gegenüber den Bauteilen unkritisch.
Außerdem verdunstet er extrem schnell.
Wie gesagt, ich mache das schon seit Jahren und hatte noch nie ein Problem.
Nicht mal die Beschriftung von Geräten hat das Zeug angegriffen.

Zu den besagten, geschmierten Potis:
Diese einfach auslassen und drumherum mit einem in Bremsenreiniger getränktes (Watte)-Stäbchen putzen.

@TE, Probieren und staunen.


PS.: In der Badewanner mit Wasser und Seifenlauge habe ich bisher nur 1x ein Gerät reinigen müssen.
Nur dieses Gerät war voller Schlamm


[Beitrag von CHICKENMILK am 19. Sep 2021, 19:53 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#25 erstellt: 19. Sep 2021, 21:02
N’Abend

Ich bin grad im Urlaub, werde die Vorschläge aber danach ausprobieren

Danke
AndyGR42
Stammgast
#26 erstellt: 10. Okt 2021, 20:00
Also, ich habe mit folgenden Methoden sehr gute Erfahrungen gemacht:

Alle Chassis Teile in einer Wanne mit möglichst heißen Wasser und ordentlich Spülmaschinen Pulver eine Stunde einweichen, danach mit einer weichen Bürste Flächen und vor allem Ecken durchwischen und mit klarem Wasser abspülen. Auf jeden Fall Handschuhe tragen, das Spülmaschinen Pulver ist recht aggressiv.

Die Platinen habe ich in einem Ultraschall Reiniger in reinem Spiritus (mit ca. 1% Klarspüler als Netzmittel / Tensid) gereinigt. Da reichen 5-6 Minuten und die Dinger sind blitzblank. Alle Flussmittelreste, der Teerfilm etc. sind restlos weg. Fett wird weitgehend verschont (was natürlich in bestimmten Fällen auch ein Nachteil sein kann) und Kunststoffe dürfen ebenso unberührt bleiben wie die Poti Schleifbahnen.

Jetzt kommt das Aber. Leider scheinen sich die Hartpapier Platten förmlich mit dem Gestank voll zu saugen. Auch wen es deutlich besser geworden ist (jetzt stinkt nicht mehr die ganze Werkstatt) bleibt ein deutlicher Geruch. Und die dürften im Betrieb bei Wärme auch austreten.

Ich teste morgen mal an weniger empfindlichen Stellen eines der „gängigen“ Geruchskiller Mittelchen

Grüße

Andy
hackmac_No_1
Stammgast
#27 erstellt: 17. Okt 2021, 04:46
Servus

hat eigentlich mal jemand versucht Potis mit Bremsenreiniger durchzuspülen?
Wenn danach neues Fett für den Leichtlauf aufgebracht wird sollte das doch eigentlich sehr gut funken, oder?
Für die Platinen selbst nehme ich Kontakt WL, das geht gut.
Als Geruxhskiller hat sich ein Säckchen oder auch ein kleiner Teller mit Kaffeepulver bewährt.
Ruhig mal tauschen und am besten in der Sonne ( Winter halt der Backofen mit Umluft auf kleinster Stufe) aufstellen. (Balkon)
Das mit dem Herd aber nur wenn man alleine lebt, sonst gibt’s ne Packung..
shabbel
Inventar
#28 erstellt: 17. Okt 2021, 07:28
Mit Kaffeepulver habe ich schon schlimmsten Gestank wegbekommen.
AndyGR42
Stammgast
#29 erstellt: 17. Okt 2021, 10:06
Moin.

Also, nach dem oben beschriebenen Waschen und nun einer guten Woche "Trocken und Lüften" auf der Leine (im wahrsten Wortsinn) scheint sich der Geruch nochmal deutlich minimiert zu haben. Das merkt man sofort, da die Teile aktuell in einem sehr kleinen Raum (Gäste Dusche) hängen. Vermutlich reicht das aus, ansonsten ist die Idee mit dem Kaffee natürlich auch gut. In einer geschlossenen Plastikbox kann man das im Winter gut vor den Kaminofen stellen

Also, ich würde aus dem Bauch heraus keinen hochaggressiven Reiniger in ein Poti sprühen. Dazu sind Kontaktreiniger vermutlich viel besser geeignet.
hackmac_No_1
Stammgast
#30 erstellt: 17. Okt 2021, 12:07
Ich würde das eben auch nicht einfach so machen wollen, deswegen ja die Frage ob das jemand als gängig bestätigen kann.
Kontaktspray ist halt teuer im Verhältnis.
Vielleicht probiere ich das einfach mal im Langzeitversuch. Alte Geräte (Teileträger) hab ich noch.
Mal sehen was in 2 Jahren ist.

Kleiner Tip noch, ich habe in einem schlimmen Fall auch schon so Duftbäume fürs Auto verwendet, kosten nicht die Welt und riechen echt gut.
fotoralf
Inventar
#31 erstellt: 17. Okt 2021, 22:14

hackmac_No_1 (Beitrag #30) schrieb:
Kontaktspray ist halt teuer im Verhältnis.


Soll es ja auch, damit die Leute nicht so viel davon nehmen.

Ralf
CHICKENMILK
Inventar
#32 erstellt: 18. Okt 2021, 09:08
MIt Kontaktspray habe ich schlechte Erfahrungen gemacht und erwähne es nochmals:
Bremsenreiniger ist bei weitem nicht so agressiv wie manch andere Chemikalien, sie hier im Forum immer wieder mal angepriesen werden.

Mit Bremsenreiniger kann man Potis problemlos durchspülen.
Es ist sehr dünnflüssig, spült Dreck perfekt raus und verdunstet extrem rasch.
So manches Potikratzen war danach sofort weg.

Die Potis trotzdem nach der Anwendung mit Druckluft durchpusten.

Ich arbeite seit Jahren mit Bremsenreiniger und hatte noch nie Probleme und auch keine Ablösungen oder Probleme auf Materialien.

Bis jetzt hatte ich keinen in der Hand, wo Aceton beinhaltet wäre.
Sollte Aceton darin sein, dann würde ich die Finder davon lassen.

Da ist es schon viel schlimmer, das Gerät in der Dusche oder Badewanne mit Wasser zu spülen (Korrosion).
Das habe ich nur 1x machen müssen, da das Gerät voller Schlamm war.
Ansonsten meide ich diese Vorgehensweie tunlichst.
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HiFi_Sepp
Inventar
#33 erstellt: 18. Okt 2021, 09:16
Ist das die Gleiche Kiste???
Dann kannst du zaubern
Funktioniert die wieder??
CHICKENMILK
Inventar
#34 erstellt: 18. Okt 2021, 09:36
Der funktioniert schon wieder seit ein paar Jahren ohne Probleme .
Alles nur gut gereinigt, neue Relais, neue Elkos, neue Sicherungen und neue Lautsprecher-Terminals.
Die Potis mit Bremsenreiniger gespült

Kosmetisch: Deckel neu lackiert und neue Holzseitenteile.

Technisch war nichts defekt.

IMG_20160920_201844


[Beitrag von CHICKENMILK am 18. Okt 2021, 09:40 bearbeitet]
AndyGR42
Stammgast
#35 erstellt: 18. Okt 2021, 09:57
Moin

Ok, dann schaue ich mir die Poties nochmal an, bevor ich wieder alles zusammenbaue.

Beim Thema Wasser denke ich, Korrosion ist bei der kurzen Zeit eher kein Problem. Das ist eher ein Thema, wenn das Gerät über Jahre im feuchten Keller steht. Ich würde allerdings bei sehr hartem Wasser die Teile mit destilliertem Wasser spülen und in jedem Fall Poties und Schalter mit Druckluft (damit meine ich nicht die in Dosen) durchpusten sowie die Trocknung möglichst zügig erledigen.
CHICKENMILK
Inventar
#36 erstellt: 18. Okt 2021, 10:00
Destriliertes Wasser ist sicher kein Fehler

Bez. Korrosion meinte ich, dass das Wasser auch in den Lötstellen oder aktiven Bauteilen ggf für Korrosion sorgen kann, die in weiterer Folge
wieder für Ausfälle oder Kontaktprobleme sorgen kann.
HiFi_Sepp
Inventar
#37 erstellt: 18. Okt 2021, 10:12
respekt
Saubere Arbeit
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