HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Sony Stereo Amplifier TAN 5550 | |
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Sony Stereo Amplifier TAN 5550+A -A |
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Autor |
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phil90pp
Neuling |
#1 erstellt: 24. Nov 2020, 17:50 | |
Guten Abend liebe Community, ich habe vor einigen Jahren von meinem Opa einen Sony Applizier TAN 5550 bekommen. Seit einiger Zeit geht er nicht mehr an. Ich nehme an altersbedingt ist ein Bauteil kaputt gegangen. Frage mich nun, ob sich eine Reparatur lohnt ( Ersatzteile sind bestimmt nicht so einfach zu bekommen ) oder ich das Gerät an einen Bastler weiter geben soll der Verwendung für das ein oder andere Teil hat. Was sagt Ihr dazu ? Liebe Grüße Philipp |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#2 erstellt: 25. Nov 2020, 09:49 | |
Servus. Du hast da einen schönen Klassiker. Link dazu
Das kannst nur Du entscheiden. Ich würde ihn reparieren lassen. Kommt darauf an, wie sehr Du an dem Gerät hängst und was halt genau kaputt ist. Ein Bastler bekommt das Gerät sicherlich wieder hin. Gruß Georg |
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eckibear
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 26. Nov 2020, 00:58 | |
Das ist ein echtes Sammlerstück. Einer der frühen Amps mit VFETs in der Ausgangsstufe. Diese Transistoren sind heute nicht mehr wiederbeschaffbar! Ersatztypen gibt es nicht wirklich, man müsste Teile der Schaltung deutlich ändern. Deswegen sollte das Gerät unbedingt nur von fachlich versierten Experten repariert werde. Ein "Bastler" wird das Gerät ziemlich sicher vollständig ruinieren. Bevor irgendetwas planlos verschlimmbessert wird sollte man die VFETs abklemmen, oder ggf. ausbauen, prüfen und erst einmal außer Betrieb lassen bzw. sicher beiseite legen. Danach solte man sich dem Rest der Schaltung widmen, alle Schwachstellen beseitigen und die Schaltung prüfen (man kann die VFETs durch ein Paar zusätzliche Bauteile "ersetzen" um den Amp zu Testzwecken in Betrieb zu nehmen) bevor man die VFETs wieder anklemmt. Unter dem Strich kommt dabei eine volle Revision raus. In einer hoffentlich seriösen und guten Werkstatt wird das mindetstens 4 Stunden in Anspruch nehmen. Dazu kommen meist ein Paar Teile, die preislich aber eher weniger ins Gewicht fallen. Wichtig ist eben, dass die VFETs heile sind und es auch bleiben, sonst wird es kritisch und gleich sehr viel teurer. Eine gute Werkstatt fragt alle möglichen Details zur Vorgeschichte ab, denn daraus lassen sich einige Fehler schon erahnen. |
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m-fidelity
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 05. Dez 2020, 21:27 | |
Ich habe die Endstufe auch und kann nur empfehlen, sie erstmal professionell revidieren zu lassen. Wenn die Vfets durchbrennen, hast du ein Problem. Ersatz gibt es, wenn überhaupt, nur zu horrenden Preisen. Nach einer sorgfältigen Revision lässt sie sich aber risikoarm betreiben. Klanglich sind sie an wirkungsgradstärkeren Lautsprechern sehr zu empfehlen! [Beitrag von m-fidelity am 05. Dez 2020, 22:00 bearbeitet] |
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