Die UVP der Hi-Fi Klassiker und unsere letztendlich dafür gezahlten Preise.

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Schwergewicht
Inventar
#1 erstellt: 18. Jun 2016, 12:25
Wenn ein Hi-Fi Forum weit über 10 Jahre besteht und alles bereits zum x-ten Mal durchgekaut wurde, fällt es natürlich schwer, noch irgendwelche "neuen", zumindest bisher weniger behandelte Themen zu finden. Hier ist eines, auch wenn es jetzt nichts mit der Optik und dem Klang "unserer" Klassiker zu tun hat.

Angeregt durch eine Diskussion im Marantz-Thread möchte ich dies hier einmal allgemein thematisieren. Dies allerdings gleichzeitig nur auf Klassiker Boxen/Gerätschaften bis vielleicht 1985 begrenzen, daher habe ich den Thread auch hier im Klassiker-Bereich des Forums erstellt.

Zu unseren "geliebten" Klassikern gehört aber nun einmal auch, dass sie irgendwann einmal neu gekauft wurden. Nun werden es die jüngeren Klassiker-Freunde selbst nicht mehr miterlebt haben, aber die Älteren/Alten schon.

Wenn man speziell die Ebay-Anzeigen mit den Klassikern durchstöbert, fällt einem immer wieder auf, dass in etwa der Hälfte aller Anzeigen ein ehemaliger Neupreis mit angegeben wird. Aber wie aussagekräftig/ehrlich ist dieser Preis? Kurz gesagt, er schreit sehr oft zum Himmel und lässt machen Fantasyfilm realistischer erscheinen.

Echte UVP-Angaben werden da schon sehr wohlwollend aufgenommen. Sehr oft wird aber ein Neupreis angegeben, der mit der Realität nichts, aber auch gar nichts zu tun hat. DM-Neupreise, die ganz einfach ohne Umrechnungskurs auf Euros umgemünzt werden, sind an der Tagesordnung. Auch scheinen einige Zeitgenossen den ehemaligen Neupreis mit irgendeinem phantasievollen Inflationsfaktor hochzurechnen oder ergänzen den ehemaligen Neupreis ganz frech glatt noch mit einer 0, allerdings vor dem Komma. Ein oft verwendeter Angebotstext ist beispielsweise auch: "Dieser Verstärker würde heute neu mindestens 5.000,00 € kosten" und schon hat man den ehemaligen vielleicht DM 700,00 kostenden Verstärker "ins rechte Licht gerückt". :.Es gibt da sicherlich noch andere Beispiele.

Aber was haben die Klassiker damals wirklich neu gekostet, oder genau gesagt, was haben "wir" letztendlich dafür bezahlt?

Grundsätzlich muss man da wohl auch noch mehrere Unterschiede machen. Beispielsweise welcher Hersteller (z.B. dadurch die Preisbindung wie zeitweise bei Braun), war es ein Gerät aus dem laufenden Programm, oder war es ein meistens (erheblich) günstigeres Gerät (bzw. günstigere Boxen) aus einem auslaufenden oder bereits ausgelaufenden Programm, oder war der Hersteller gar schon pleite, waren die Geräte preisgebunden? Sicherlich gibt es da noch andere Kriterien.

Auch spielte der Ort des Kaufes eine große "Preisrolle". In Ballungsgebieten wie dem Ruhrgebiet oder in größeren/großen Städten waren die Boxen/Gerätschaften sicherlich günstiger als in kleinen Städten oder gar Dörfern irgendwo auf dem Land. Auch dürfte der letztlich gezahlte Preis davon abhängen, ob man beim Hersteller selbst, im Großhandel, oder, was wohl eher der Normalfall war, bei einer Hi-Fi-Kette, oder bei einem kleinen "Fachhändler" gekauft hat.

Ich will das wahrscheinlich bekannteste "Auslaufmodell", den Marantz 2330 B, den man 1980 bei "uns" im Ruhrgebiet bei Roer Martz bei einer UVP von DM 2.500,00 DM für DM 999,-- im "Ausverkauf" bekam, nur am Rande erwähnen. Ausverkaufspreise hatten und haben ihren eigenen Charakter, sollten, falls hier Reaktionen erfolgen, natürlich gerne mit einfließen dürfen.

Ich nehme als 1. und einzigstes Beispiel (mein Roman ist auch so schon wieder lang genug) den wiederum wohl berühmtesten Receiver-Klassiker überhaupt, den Marantz 2270.

Der Supertest in der Hi-Fi-Stereophonie löste bei uns in Germansky einen Run aus. Speziell jüngere Käuferschichten wollten keine flachen Grundig-, Elac-, Telefunken- usw.-Flundern mehr, sie wollten überwiegend nur noch irgendeinen Marantz-Receiver, am Besten natürlich den 2270 mit seinen damals für einen Receiver schon gemessenen unglaublichen 2 x 140 Watt Sinus an 4 Ohm. Doch der Preis von DM 2.890,00 schreckte viele ab, war er doch fast 3x so hoch wie das durchschnittliche Monatseinkommen in Deutschland zu dieser Zeit.

Aber was kostete der 2270 letztendlich wirklich? Eins vorweg, ich suche immer noch den Marantz 2270-Käufer in Deutschland, der diesen von Marantz propagierten Preis von DM 2.890,00 DM bezahlt hat. Ich wette, den gibt es überhaupt nicht, das Gerät war einfach billiger.

Da ich schon Ende der 60er und ganz intensiv in den 70ern für mich und in großem Maße für andere sehr viele Hi-Fi-Gerätschaften besorgt hatte, konzentriert man sich auf ein Geschäft. Dies war für mich bis 1975 die Firma Olschewski, die seinerzeit in Bottrop, Oberhausen, Düsseldorf und ansonsten wohl noch 1 bis 2 Filialen besaß, außerdem kaufte ich noch ab und zu in einem Elektrogroßhandel in Essen über einen Mitarbeiter ein, dies war allerdings ziemlich begrenzt, denn für den vermeitlichen "Eigenbedarf" war der Umsatz der eigenen Mitarbeiter natürlich beschränkt.

Also fast immer Olschewski. Schnell war da eine Connection zum Filialleiter aufgebaut, wenn man die ersten Gerätschaften für sich selbst und andere gekauft/besorgt und somit relativ viel Umsatz generiert hat. Und dementsprechend konnten dadurch auch die Preise sehr/extrem günstig ausgehandelt werden.

Wenn ich mich nicht irre waren es 6 2270, die ich zwischen 1973 und 1975 dort gekauft/besorgt habe oder eben beim Kauf als "Preisverhandler" dabei war.

Preislich ausgezeichnet war der 2270 bei meinem ersten Kauf, ganz wenige Monate nach dem Supertest, für entweder DM 2.290,00 oder 2.390,00, ich kann es nicht mehr 100%ig genau sagen. Bezahlt habe ich aber unter DM 2.000,00, das weiß ich genau. Ob es allerdings DM 1.890,-- oder 1.990,00 waren, weiß ich nicht mehr genau. Wohlgemerkt, dieser 2270 wurde unter dem noch relativ frischen Eindruck des Testes und der damit verbundenen Nachfrage gekauft.

Danach habe ich noch bis 1975 5 2270 bei Olschewski gekauft bzw. war beim Kauf dabei. Alle diese Marantz hatten eines gemeinsam, sie kosteten alle zwischen DM 1.700,00 - 1.799,00. Welchen Preis auf die DM genau ich für jedes Gerät bezahlt habe, bekomme ich nicht mehr zusammen. Ich meine, dass ein Preis von DM 1.750,00 zumindest einmal, ich meine sogar mehrmals dabei heraus kam. Was ich wiederum noch ganz genau weiß, der letzte 2270 in 1975 kostete glatte DM 1.700,00.

So verhielt es sich bei mir mit den letztendlich gezahlten Preisen für den vermeintlich DM 2.890,00 kostenden Marantz 2270, der eben bei Ebay praktisch "grundsätzlich immer" mit diesem Neupreis/Kaufpreis angegeben wird. Komisch, dass zur Dokumentation dieser Preise bei Ebay nie ein Kaufbeleg dabei ist.


[Beitrag von Schwergewicht am 18. Jun 2016, 13:02 bearbeitet]
detegg
Inventar
#2 erstellt: 18. Jun 2016, 13:25
Hallo,

MARANTZ 1180DC == 1.198,-- DM lt. Rechnung vom 23.08.1979

Detlef
Apalone
Inventar
#3 erstellt: 18. Jun 2016, 13:46
wobei ich das Thema als solches relativ müßig finde.

Es spielt mMn keine Rolle, wer warum in welchem Maße damals Rabatte rausschlagen konnte. Der damalige Preis spielt immer mehr sowieso keine Rolle mehr.
Ist doch wurst, ob du jetzt 80% des ehemaligen UVP oder 120% des damaligen Straßenpreises bezahlst!
Passat
Inventar
#4 erstellt: 18. Jun 2016, 14:31
Damals haben wohl viele die UVP oder sogar mehr gezahlt!

Ich habe das damals bei einigen Händlern erlebt, das die auf die UVP einfach 10-20% drauf geschlagen haben.
Wenn man dann verhandelt hat, ist man dann bei der UVP raus gekommen.
Und der Käufer hat sich gefreut, das er einen Rabatt bekommen hat.
Das es eigentlich gar kein Rabatt war, wusste der normale Käufer nicht, denn die UVPs waren ja selten bekannt.

Da es damals Internet und Co. noch nicht gab, war ein Preisvergleich deutlich schwieriger als heute.
Man musste immer mehrere Händler abklappern. Aber wer hat das schon gemacht?
In Großstädten vielleicht, aber auf dem Dorf niemand.

Damals war auch der Grauimport ein beliebtes Spiel, da die Geräte im Ausland oft billiger waren.
Das diese Geräte keine FTZ-Zulassung hatten und damit in Deutschland gar nicht in Betrieb genommen werden durften, haben entsprechende Händler natürlich verschwiegen.
Oft wurde auch die Seriennummer verfälscht oder gleich ganz entfernt, um die Herkunft zu verschleiern.

Die Hersteller haben damals entsprechend reagiert:
Garantie gabs auf solche Geräte nicht.

Oftmals wurden Geräte erst dann billiger, wenn der Nachfolger auf den Markt kam.
Sehr viele Freunde und Bekannte haben fast nur Auslaufmodelle gekauft, weil die z.T. deutlich unter UVP verramscht wurden, um die Lager für die neuen Geräte frei zu bekommen.

Grüße
Roman
Schwergewicht
Inventar
#5 erstellt: 18. Jun 2016, 15:11
Der Marantz 2325 kam mit einer UVP (genau genommen hieß dies bei Marantz zu der Zeit "unverbindlicher Richtpreis") von DM 3.300,00 auf den Markt. Auch dieser Preis dürfte in der Höhe zu keinem Zeitpunkt irgendwo relevant gewesen sein.

Insgesamt nur 1x habe ich ihn allerdings erst Anfang 1977 bei Olschewski gekauft, der Preis betrug DM 1.750,00.


[Beitrag von Schwergewicht am 19. Jun 2016, 09:17 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#6 erstellt: 18. Jun 2016, 15:47

Ich habe das damals bei einigen Händlern erlebt, das die auf die UVP einfach 10-20% drauf geschlagen haben.
Wenn man dann verhandelt hat, ist man dann bei der UVP raus gekommen.


Ich gehe schon einige Minuten "innerlich" alle diesbezüglichen Geschäfte ab den 60ern bis etwa Mitte der 80er durch, aber ich kenne keinen einzigen Fall, wo Boxen/Gerätschaften über der "UVP" irgendwo angeboten wurden. Also das hat es zumindest bei "uns" im Ruhrgebiet nicht gegeben, wäre auch bei der "dichten Konkurrenz" schlecht machbar gewesen.

Allerdings gab es einige Händler, die ihre Boxen/Gerätschaften auf die Mark genau mit der jeweiligen UVP ausgezeichnet haben. Allerdings gab es auch Händler, die ihre Gerätschaften grundsätzlich etwas bis erheblich unterhalb der UVP ausgezeichnet haben. Roer Martz gehörte z.B. dazu, damit wurde ja auch laufend geworben. So ganz grob und je nach Hersteller und Modell konnte man sagen, dass ein UVP DM 600,-- Artikel dort durchschnittlich mit dem berühmten Schwellenpreis von DM 499,00 ausgezeichnet wurde. Das galt immer für Gerätschaften aus dem laufenden Programm. Bei einem Komplettkauf waren natürlich noch zusätzliche Rabatte möglich/angesagt. Das hatte aber nichts mit einer Connection zu tun, sondern war da Standard für "Jedermann".

Wenn die Gerätschaft nicht mehr im Programm war, galten andere Preisgesetze, aber das ist wieder ein Kapitel für sich.
highfreek
Inventar
#9 erstellt: 19. Jun 2016, 09:51
Zum Thema :

Wer hat den heute noch die Original Rechnungen, das zu bemängeln ist wohl eine unrealistische Sichtweise, denke ich.

So um 83 hab ich als Lehrling für den Technics SA - 203 300 DM bezahlt UVP 350 oder 400 , mein erstes hifi Gerät
danach gings Finanziell stetig aufwärts :

für den Technics RS-M235X 600 DM

EQ- SH 8066 1000 DM, das war er mir Wert geiles geplinke !

Anno 84/85 hab ich für den Kenwood KA-801 statt 2000 DM UVP , nur 1000 Bezahlt, als das Gerät schon 3-4 Jahre im Laden stand
dazu noch den Schnapp :
Kenwood KD 5100 = 500 DM ohne TA, als defekt kauf im hifi laden (Vorführgerät) mit der Option sofort zum Kenwood Service zu senden, natürlich mit Garantie und OVP

In meiner Marantz Zeit : CD 72 schwarz, mit Guss Gehäuse Seitenteilen : Player : 750 DM (UVP1000) Seitenteile : 100 DM

Celestion 5 MK1 = 605 DM (1990)

M/F B-1 533 DM (1992)





mehr fällt mir jetzt nicht ein


[Beitrag von highfreek am 19. Jun 2016, 10:03 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#10 erstellt: 19. Jun 2016, 10:05

Wer hat den heute noch die Original Rechnungen, das zu bemängeln ist wohl eine unrealistische Sichtweise, denke ich.


Stimmt, hat hier aber auch keiner bemängelt.

1967 Grundig TK 245 Stereo, UVP DM 599,00 bezahlt DM 499,00 + DM 10,00 Euro Gema-Abgeltung (so etwas gab es da noch) Mit 499,00 war das Gerät aber auch bei Olschewski preislich ausgezeichnet, war noch nichts mit "Connection/Vorzugspreisen".


[Beitrag von Schwergewicht am 19. Jun 2016, 10:06 bearbeitet]
Passat
Inventar
#11 erstellt: 19. Jun 2016, 12:48

highfreek (Beitrag #9) schrieb:
Wer hat den heute noch die Original Rechnungen, das zu bemängeln ist wohl eine unrealistische Sichtweise, denke ich.


Ich habe von allen meinen Geräten noch die Originalrechnung.
Die habe ich einfach an die Bedienungsanleitung dran geheftet,

Das Aufbewahren der Originalrechnung war damals ja wegen der Garantie nicht unwichtig.

Grüße
Roman
highfreek
Inventar
#12 erstellt: 19. Jun 2016, 12:58
ja klar,- aber nicht dreisig -fünfzig jahre lang
gruß
Passat
Inventar
#13 erstellt: 19. Jun 2016, 13:14
Wieso nicht?
Wirfst du die Anleitungen weg?

Ich habe die alle fein säuberlich in einem Ordner.

Viele meiner Geräte stammen aus den 80ern und 90ern.

TDK HD30 Entmagentisierkassette = 29,90 DM, gekauft am 12.1.1990.
Canton Plus S = 298,- DM pro Paar, 1 Paar gekauft am 28.8.1990, das zweite Paar am 11.7.1991.
Denon DL 110 = 178,- DM, gekauft am 6.9.1986
Philips FT 980 = 579,- DM, gekauft am 14.4.1992
Sony CDP-710 = 598,- DM, gekauft am 4.8.1988
Sony TA-N55ES = 869,- DM, gekauft am 27.6.1991
Yamaha AVS-700 = 549,- DM, gekauft am 26.7.1991
Grundig VS 660 VPT = 1498,- DM, gekauft am 28.12.1990
usw. usw.

Grüße
Roman
Schwergewicht
Inventar
#14 erstellt: 19. Jun 2016, 15:11
Leider hat mein Vater, wie es leider ab und zu seine komische Art war, meinen Ordner (mit allen Hi-Fi-Rechnungen), den ich während meines eigenen Hausbaus in seinem Haus mit vielen anderen Sachen "zwischengelagert" hatte, irgendwann eigenmächtig entsorgt (frei nach seinem Motto, "das ist alt, das braucht mein Sohn nicht mehr"). Er hat es zwar nie zugegeben, aber der Ordner (und nicht nur der) war weg. Ich hatte immer gehofft, dass ich ihn irgendwie in meinen sehr großen Kellern nach 1981 verbummelt habe, wurde aber erst vor etwa 1 Jahr endgültig eines Besseren belehrt, nachdem meine Frau und ich die Keller grundsätzlich noch einmal komplett durchwühlt haben (allerdings nicht explizit nur wegen dem Ordner). Er ist einfach endgültig verschwunden. Natürlich weiß man noch die damals gezahlten Preise, so etwas eigentlich wirklich unwichtiges ist bei mir, da es mit Hi-Fi zu tun hatte, fest verankert.

Allerdings ist das besonders Ärgerliche dabei, dass ich in diesem Ordner nicht nur die Rechnungen aufbewahr hatte, die ich natürlich absolut verschmerzen könnte, sondern gleichzeitig auch interessante Hi-Fi-Anzeigen aus unserer Tageszeitung, der WAZ, die ich aus dieser Zeit aufbewahrt hatte. Zum Beispiel war da auch eine große Anzeige von Roer Martz aus 1980 mit den 3 Dickschiffen und den "Ausverkaufspreisen" darin enthalten. Das ärgert mich, da ich an so etwas irgendwie "hänge", auf jeden Fall mehr hänge, als an den alten Rechnungen.

Glücklicherweise waren nur wenige Prospekte dort zwischengelagert und ich habe zumindest noch einige Sachen wie Prospekte aus Hi-Fi-Studios und Bedienungsanleitungen aus den 60er bis Ende der 70er Jahre "herüberretten" können.

Natürlich ist das unwichtiger Kram, aber ich fände es trotzdem einfach klasse, wenn man hier z.B. eine Aufnahme beispielsweise dieser alten Roer Martz Anzeige präsentieren könnte, oder irgendein anderer User es präsentieren könnte, wo die Marantz Dickschiffe im "Ausverkauf" beworben wurden. Das ist für mich neben den Gerätschaften selbst irgendwie "lebendige Vergangenheit". So tickt man eben bei einigen Sachen, wenn man ein "Nostalgiker" ist


[Beitrag von Schwergewicht am 20. Jun 2016, 08:21 bearbeitet]
Django8
Inventar
#15 erstellt: 20. Jun 2016, 12:09

Allerdings ist das besonders Ärgerliche dabei, dass ich in diesem Ordner nicht nur die Rechnungen aufbewahr hatte, die ich natürlich absolut verschmerzen könnte, sondern gleichzeitig auch interessante Hi-Fi-Anzeigen aus unserer Tageszeitung, der WAZ, die ich aus dieser Zeit aufbewahrt hatte.


Habe auch - als ich mit für das Thema UE (ich rede jetzt hier explizit nicht von HiFi...) zu interessieren begann - viele Prospekte entsprechender Discounter aufbewahrt und die habe ich heute noch. Dies betrift die Zeit von etwa 1990 bis 1995. Okay, da war natürlich längstens nicht alles HiFi dabei - das meiste waren (billige) Kompaktanlagen, TVs, Fotosachen, Computer (vor allem Amigas :D) etc. Aber unterhaltsam war und ist das Durchblättern trotzdem

Was die Rechnungen betrifft, so bewahre ich die seit jeher auf (und erfasse Preise, Rabatte und Kaufdatum seit etlichen Jahren zusätzlich auch elektronisch). Aber nahezu alle meine HiFi-Geräte, die diesen Namen verdienen, habe ich nach 2000 erworben und etwa 80% waren beim Kauf nicht neu...
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