Welche Vintage?

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icepick31
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 24. Mrz 2014, 19:46
Hallo, ich bin hier eigentlich immer nur am Lesen antatt am schreiben, da erfährt man eigentlich schon so alles was nötig ist und was man wissen will
Jetzt kann ich mich aber nicht entscheiden welchen Vintage Verstärker ich mir als nächstes zulegen soll.
Momentan ist noch eine Pioneer SA 606 mit TX606 am werkeln welcher auch meiner meinung nach sich sehr gut anhört.
Könnte jetzt eventuell eine Fisher Studio BA 6000 mit CC-3000 und FM-2121 erwerben.
Alternative steht auch noch ein Onkyo A-10 oder Pioneer sa 708, bzw 7800 im raum.
Kann da jemand weiter helfen um die Verstärker klanglich einzuordnen? Ich will mich auf jeden fall nicht verschlechtern
Maxihighend
Stammgast
#2 erstellt: 25. Mrz 2014, 00:03
Meiner Meinung nach wären alle Geräte eine Verbesserung .

icepick31
Schaut ab und zu mal vorbei
#3 erstellt: 26. Mrz 2014, 00:44
Hmm, der SA 606 Klanglich wirklich so unterlegen? Dachte eigentlich das nahe an den SA708/7800 dran ist und gleich auf mit dem Fisher Studio was ich so rausgelesen habe
Jeremy
Inventar
#4 erstellt: 26. Mrz 2014, 12:47
Würde mich für den Onkyo A-10 entscheiden - ein unheimlich 'beefy', also massiv und aufwendig gebauter Vollverstärker, der auch klangl. (ggf. überholen lassen) gut sein soll.
Hier wird einer, nicht ganz günstig (aber wenn er ordentlich überholt wurde, geht der Preis in Ordnung), angeboten: http://www.ebay.de/i...3D131145852365&rt=nc

Der hier ist nochmal teurer:
http://www.ebay.de/i...3D131145852365&rt=nc

Aber wenn man sich mal ansieht, wie aufwendig die gebaut wurden.......: https://www.google.d...QsAQ&biw=840&bih=461
Also - mein Plädoyer ginge zugunsten des Onkyo A-10!
Hast du ein konkretes Exemplar im Auge, resp. diesbezügl. eine Kaufoption? In welchem techn./opt. Zustand wäre der?

BG
Bernhard
CHICKENMILK
Inventar
#5 erstellt: 26. Mrz 2014, 13:41
Wenn es ein Pioneer sein soll, dann den 7800 ( anstatt 708 ).

Wenn du auf die blaue Anzeige verzichten kannst, fällt die Wahl meiner Meinung nach auf den Onkyo.
tinnitusede
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 26. Mrz 2014, 14:07
Moin,

diese Sofort-Kaufpreise beim A-10 sind doch wohl ein Witz,

so einen, wo die Beschriftung derart heftig verwischt ist, kann man sich für 100 € in den schummrigen Partykeller stellen, aber doch nicht als Blickfang einer Vintage-Anlage ins Wohnzimmer,

wenn´s denn so einer werden soll, auf eine Auktion warten und bis max. 250 € mitgehen und wenn es nicht klappt, haben andere Mütter auch schöne Töchter, ok?

Hans
Jeremy
Inventar
#7 erstellt: 26. Mrz 2014, 16:17
Sehe ich auch so - die Beispiele waren nur als Illustration intendiert.
So, wie ich den Themensteller verstanden habe, hat er da wohl auch ein A-10 - Exemplar in Aussicht - @icepick31 oder?

BG
Bernhard
icepick31
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 26. Mrz 2014, 20:25
Der A-10 würde auch über 300€ liegen
Aber wie ist denn die Fisher Studio BA6000 mit CC-3000 Klanglich? Habe dazu nur ein Thema hier gefunden wo sie gegen den Onkyo A-10 angetreten ist und anscheiend nicht mit halten konnte. Was mich interessiert ist eben wie diese ganzen genannten Vertsärker klanglich sind, ob sie sehr weit auseinander liegen oder sich nicht all zu viel nehmen.
ich kann die Geräte eben nicht klangtechnis ein ordnen, das mein problem
Habe auch noch einen funktionierenden Technics Sa 5370k im Keller liegen der an meien jetzige Pioneer SA606 nicht ran kommt und einen Rotel rx 803 der keinen mucks mehr macht
Der SA 7800 ist auch ein wirklich schönes Stück
CHICKENMILK
Inventar
#9 erstellt: 26. Mrz 2014, 20:32
Die Fisher Endstufe hat Hybrid Endstufentreiber.
Über die Nachteile solcher Treiber wirst du genug im Forum zu lesen finden.
Alleine von daher würde ich entweder den Onkyo oder die Pioneer vorziehen.

Nur alleine die schönen Analog-Zeiger machen das Gerät nicht besser.
Ist zwar nicht schlecht, aber an die anderen Geräte kommt er sicher nicht ran.


[Beitrag von CHICKENMILK am 26. Mrz 2014, 21:10 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#10 erstellt: 27. Mrz 2014, 12:57

icepick31 (Beitrag #8) schrieb:

ich kann die Geräte eben nicht klangtechnis ein ordnen, das mein problem
Habe auch noch einen funktionierenden Technics Sa 5370k im Keller liegen der an meien jetzige Pioneer SA606 nicht ran kommt


Da scheint es doch eher geschmacksmäßig in Richtung warmes Klangbild zu gehen, denn der 5370 Receiver ist sehr neutral abgestimmt.

Somit wäre der Onkyo A-10 eigentlich keine gute Empfehlung, denn der liegt klanglich sicherlich näher in Richtung 5370 als in die warme Richtung des 606.

Außerdem unterliegen die Verstärkerserien (nicht nur von Onkyo) um die Zeit des A-10 im Moment einem relativ extremen Preishype. Wenn schon einen Onkyo in der gleichen Preisklasse des A-10 (NP 1.400,-- DM), dann sollte man beispielsweise auf den Onkyo A-8300 (NP 1.300,-- DM) zurückgreifen, der ist fast genau so alt, klingt genau so "gut" wie der A-10, fällt aber noch nicht unter den allgemeinen Preishype, der grob gesprochen Gerätschaften der 70er betrifft.

Den A-8300 bekommt man beispielsweise funktionsfähig bei Ebay (fast) immer für unter 100,-- Euro.

Nach Deinem Klangurteil über den 5370 würde ich allerdings den 606, falls er an ganz "normalpreisigen und normal großen" Lautsprechern werkelt, einfach nur behalten.



[Beitrag von Schwergewicht am 27. Mrz 2014, 12:58 bearbeitet]
CHICKENMILK
Inventar
#11 erstellt: 27. Mrz 2014, 21:49
Anstatt dem Onkyo 8300 würde ich persönlich wiederrum den Pioneer A-7800 vorziehen.
Kommt aber drauf an, was die Teile kosten / bzw. wie hoch die Preisunterschiede sind und ob es den Geschmack trifft.

Es kann genauso gut ein Onkyo A-8270 sein .

Der Preis machts
icepick31
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 27. Mrz 2014, 21:56
Also ein Warmes Klangbild möchte ich schon behalten, da liegst du voll kommen richtig Chickenmilk
Der Onkyo A-8300 sieht mir nicht Vintage genug aus
Dachte das die verstärker aus ende den 70ern alle ein Warmes Klangbild hatten.
Dann wird es doch ein Pioneer 7800/8800
Heute ist mir doch durch zufall eine Grundig SV200 mit Tape-Deck und Radio-Deck sowie ein Grundig V 2000 mit Radio-deck in die Arme gefallen. Sollen auch tolle Geräte gewesen sein was ich jetzt so rausgelesen habe
Mal schauen wann ich dazu komme die zu reinigen und zu überprüfen/testen
CHICKENMILK
Inventar
#13 erstellt: 27. Mrz 2014, 23:29
Ich kann dir auch ein paar Budget- Tips geben:

* Goldstar GSA-8500 sauguter Klang , top Regler und Schalter, sehr Kraftvoll
* Universum Dynamic´s System 2500 = Der minimal leistungsschwächere Goldstar GSA-8500 , hat aber DIN anstatt Chinch
* Renkforce 7900F ( Sehr leistungsstark, 2 Trafos, 4 Pufferelkos, )
* Wangine WA-7800A ( deto )- hat aber die schöneren Analog-Anzeigen

Wenns von der Breite etwas schmäler sein darf ( 40cm ) und nicht gerade SHERWOOD drauf stehen muss:
* MusicHall HSV2002 bzw.
* Frey 9303 bzw.
* Bayreuth Concerto

Schwergewicht
Inventar
#14 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:36

icepick31 (Beitrag #12) schrieb:

Der Onkyo A-8300 sieht mir nicht Vintage genug aus
.


Nun den 8300er habe ich auch nicht grundsätzlich oder gar überschwenglich als Verstärker empfohlen, sondern nur als gleich gute aber erheblich preiswertere Alternative zum A-10 genannt. Wenn Dir natürlich rein theoretisch nur die reine Vintage-Optik des A-10 vielleicht die hier präsentierten 300,-- Euro gegenüber einem technisch/klanglich zwar "gleich guten" 8300er für vielleicht 80,-- Euro Wert wäre, so teile ich diese Einstellung nur der Optik wegen überhaupt nicht.


Also ein Warmes Klangbild möchte ich schon behalten, da liegst du vollkommen richtig Chickenmilk.
Dachte das die verstärker aus ende den 70ern alle ein Warmes Klangbild hatten.


Noch einmal, ein "warmes Klangbild" haben weder der Onkyo A-10, noch der 8300, noch der hier genannte 8270 (der übrigens mit dem 8300er im gleichen Programm definitiv unterhalb des 8300 angesiedelt war.

Auch die hier zuletzt empfohlenen Verstärker und viele andere Verstärker aus Ende der 70er hatten/haben kein "warmes Klangbild". Will man ein "warmes Klangbild, was am bereits vorhandenen 606 angeleht oder noch "wärmer" ist, so sollte man z.B. auf Receiver wie die Sansuis Digit-Serie, Marantz 22..er, oder eventuell einige Luxman Verstärker zurückgreifen.

Leider kann ich die Pioneer 7800/8800 klanglich nicht selbst bestimmen/einordnen, da sie, obwohl sicherlich 250 - 300 Receiver/Verstärker/Vor-Endstufen meinen "Keller" durchlaufen haben, die beiden nicht dabei waren, ich vermute aber eher weniger warm als der 606.

Allerdings einen Verstärker nur nach der Optik (und dem Geflacker ;)) zu kaufen, ohne seine klanglichen Eigenschaften vorher zu kennen, halte ich, vor allem, weil man sich auf ein "warmes Klangbild" festgelegen möchte, für falsch und etwas "naiv".:.


[Beitrag von Schwergewicht am 28. Mrz 2014, 10:44 bearbeitet]
Schwergewicht
Inventar
#15 erstellt: 28. Mrz 2014, 10:42
Der von Dir genannte Grundig SV 200 wäre ebenfalls sogar eine sehr gute "warm klingende" Alternative, der V 2000 nicht, Du wirst es feststellen.
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