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günstigster Versand von UK nach Deutschland für Klassiker+A -A |
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Autor |
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50EuroKompaktanlage
Stammgast |
#1 erstellt: 10. Okt 2013, 12:15 | |
Hallo, wenn man schöne Klassiker bei Ebay.uk ersteigern möchte, wie versendet man sie dann am besten und am günstigsten? Ich habe den Eindruck dass die Engländer selbst keine Ahnung haben und auch nicht gerne nach Deutschland versenden. MfG |
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Gizmos
Stammgast |
#2 erstellt: 10. Okt 2013, 18:14 | |
Hi, also günstig - da seh ich schwarz für Dich. Ich selbst habe (nicht über eBay) einen Klassiker in UK gekauft. Der Verkäufer und ich haben uns einen Wolf gesucht, um eine günstige Versandmöglichkeit zu finden. Zu letzt haben wir es über FedEX abgewickelt, wobei der Verkäufer die Hälfte der Versandkosten selbst getragen hatte. Hut ab!! Jedenfalls wurden für ein 23kg-Paket ca. 95,-€ Gesamtkosten fällig. ABER! Das Gerät - und das ist kein Witz - war innerhalb 24!!!!!!!! Stunden bei mir. Gruss Jürgen |
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fotoralf
Inventar |
#3 erstellt: 12. Okt 2013, 14:01 | |
Aus eigener Erfahrung wird bei ebay in GB überhaupt viel mehr mit "nur zur Abholung" angeboten, als auf dem Kontinent. Also auch innerhalb von GB. Wenn man dann jemand hat, der bereit ist, nach dem Kontinent zu versenden, sind die Paketgebühren so hoch, dass es meist uninteressant ist. Billiger als Parcelforce habe ich bisher nichts gefunden, und auch das ist zu teuer. Ich habe das Glück, 3 bis 4 mal pro Jahr nach Nordfrankreich zu kommen und dabei gewöhnlich sowieso einen Tagestrip nach Kent zu machen. Mit etwas Glück findet sich dann ein Verkäufer, der Freunde oder Bekanntschaft in Kent oder East Sussex hat und bereit ist, die Sachen dorthin zur Abholung zu schicken. So bin ich gerade letztens noch zu einer Tuner/Verstärker-Kombi von Sugden gekommen. Und auch da hat der Versand innerhalb von England schon 25 Pfund gekostet. Ralf |
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derrick23
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 12. Okt 2013, 20:10 | |
Hmm, also das letzte mal das ich was schwereres im Königreich gekauft hat, war der Versand glaub ich 8 Pfund, es war aber auch nur ca. 1 Kilo, die Versanddauer kann ich nur noch schätzen, würde mal sagen 3-5 Tage ... |
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fotoralf
Inventar |
#5 erstellt: 12. Okt 2013, 20:37 | |
Ja, was den nun? 1 Kilo oder schwer? Ralf |
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Matthias_M!
Stammgast |
#6 erstellt: 01. Nov 2013, 23:59 | |
Moin, moin, erst einmal Glückwunsch an die Briten, die anscheinend in großer Zahl erkannt haben, man versendet altes HiFi nicht einfach. Abholen ist der richtige Weg! Zur Frage: Teils bis zur Hälfte des Parcelforce-Tarifs kann man die Fracht reduzieren, wenn man in Deutschland GLS mit einer "Qualitäts-Retoure" aus England beauftragt. Das kann aber nicht der GLS Paketshop-Kunde, sondern nur der GLS-Vertragspartner. Das ist eventuell der Paketshop-Betreiber oder auch eine Subunternehmer-Spedition. Einfach mal rumfragen. Wenn ihr jemanden gefunden habt, der das kann und der das macht, dann beauftragt ihr/er GLS mit der Abholung, und GLS beauftragt Parcelforce. So weit die Theorie. In der Theorie kommt Parcelforce dann zum Besitzer der Ware und holt ab. Den Abhol-Tag kann man vorher festlegen oder abfragen. Die Stunde eher nicht. Nominell kommt der Abholer auch öfter. Zumindest, wenn die Abholung nicht auf dem Land erfolgt. Denn auch Parcelforce-Fahrer wollen Geld verdienen und nicht nur über's Land fahren, und ignorieren dann gern mal die Verträge mit GLS. Denkbar ist auch, das der Besitzer sein Paket, unter der von Euch übermittelten Auftragsnummer!, bei Parcelforce abgibt. Hat er die Auftragsnummer nicht, zahlt er den Parcelforce-Tarif. Voraussetzung ist aber immer, das der Verkäufer bereit ist, das Gerät, um das es geht, zu verpacken und das er Euch die Abmessungen und das Gewicht mitteilt, damit ihr GLS beauftragen könnt. Denn GLS geht ja formal davon aus, ihr holt das selbst verschickte Paket wieder aus England ab, kennt also die Daten. Die "Qualitätsretoure" ist nämlich für gewerbliche Versender gedacht, die im Rahmen von Rückgabe-Angeboten und Garantie die bereits ausgelieferte Ware zurückholen lassen wollen ... Noch ein Nachsatz. Das Verfahren habe ich in verschiedenen Ländern ausprobiert. In England funktioniert es am schlechtesten. Das liegt am dortigen Partner. UND ich habe auch mit den Englischen Verkäufern bisher die schlechtesten Erfahrungen gemacht! Zwei Pakete wurden nie an die Spedition übergeben und die Verkäufer waren plötzlich nicht mehr erreichbar. Ob Betrug von vornherein oder einfach irgendwann genervt vom Mehraufwand, kann ich nicht sagen ... Übrigens vergesst nicht, die Mehrkosten für die Bezahlung der Ware einzukalkulieren. SEPA ist in England zwar möglich, aber nur wenn der Brite ein Euro-Konto hat. Sonst kommt SWIFT mit allen Gebühren zum tragen. Blabla Paypal? Wer sein Geld einem Dienstleister anvertraut, der sich der deutschen Rechtsordnung und der deutschen Bankenüberwachung entzogen hat, ist selber Schuld und trägt die Konsequenzen. Ich kann Paypal jedenfalls mindestens einen Verstoß gegen die eigenen AGBs nachweisen und das Ignorieren dieses Fehlers, meiner Post, der Anwaltspost etc. Man hat ja nichts zu befürchten. Rechtsstand Ausland. Tschüß, Matthias |
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ameisenbär
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 04. Nov 2013, 23:07 | |
Hi! Mit Paypal habe ich prinzipiell nur gute Erfahrungen gemacht, und ich kaufe viel. Als Verkäufer sind die Gebühren natürlich ärgerlich. Außerdem hauen sie bei Bezahlung in Fremdwährung heftig bei den Wechselgebühren/Wechsekursen zu. Die Briten schreiben in der Bucht tatsächlich meist, dass sie nur nach GB versenden. Eine höfliche Anfrage, ob sie nicht auch nach Germany versenden, löst aber oft das Problem. Insgesamt habe ich mit englischen Verkäufern genauso gute und genauso schlechte Erfahrungen wie mit deutschen gemacht-->meist gut Gruß Carlo |
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Matthias_M!
Stammgast |
#8 erstellt: 05. Nov 2013, 12:06 | |
Moin, moin. Jeder muss selber wissen und verantworten, mit wem er Geschäfte macht. Um das tun zu können, braucht er Informationen. Als ich Paypal-Kunde wurde, hatten die damit geworben, das man der deutschen Bankenüberwachung unterläge und nach deutschem Recht agiere. Damals nutzte Paypal Barcleys Deutschland für hiesige Aktivitäten. Dem deutschen Rechtsstand hat man sich irgendwann klamm heimlich entzogen und das nicht werbemäßig eingesetzt. Auch in der nervigen TV-Werbung wird der Rechtsstand nicht thematisiert. Wer heute Geschäfte mit Paypal macht muss wissen, das er im Falle eines Problems nicht auf die deutsche Staatsanwaltschaft (die ist nicht zuständig), nicht auf den deutschen Verbraucherschutz vertrauen braucht, das er im Zweifel einen britischen Anwalt verpflichten muß, wenn er sich zur Wehr setzen will. Er muß sich im klaren sein, sein Rechtschutz zahlt das eher nicht. Im meinem Falle werfe ich Paypal eine Unterschlagung vor. Ich habe Paypal freundlich auf den Verstoß gegen die eigenen AGBs angesprochen und keine Antwort bekommen. Ich habe weder Antwort auf Mail, noch auf Einschreiben, noch auf Anwaltspost bekommen. Das hat Paypal anscheinend nicht nötig. Kundenservice halt. Man muß wissen - das scheint Geschäftspolitik im Konzern Ebay zu sein - solange der deutsche Kunde kein Gerichtsurteil zu seinem Anliegen vorlegen kann, brauche man sich um sein Anliegen auch nicht zu kümmern. Bei Ebay kann einem das weitgehend egal sein, bei Paypal geht es immer um das eigene Geld. Wer das weiss und trotzdem Geschäfte mit Paypal machen will, der soll das tun. Aber er sollte sich darüber im Klaren sein, das er nicht mit einer deutschen Bank zusammenarbeitet und nicht jammern, wenn er einmal Geld verliert. Tschüß, Matthias |
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ameisenbär
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 05. Nov 2013, 12:28 | |
Wo siehst du konkret Unregelmäßigkeiten bei PP? Dass die Geld unterschlagen? Dass sie Überweisungen falsch ausführen?PP hat sich im internationalen Netzhandel gewissermaßen als Standard etabliert. Auch die ganzen renommierten Firmen arbeiten mit PP. Glaube kaum, dass die ihr Bezahlsystem auf ner unseriösen Firma basieren und Kundenärger ohne Ende riskieren. |
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Matthias_M!
Stammgast |
#10 erstellt: 05. Nov 2013, 14:31 | |
Moin, moin Zum damaligen Zeitpunkt sahen die AGBs vor, eine Beschwerde, z.B. wegen nicht erhaltener Ware, könne nur vom Käufer eingereicht werden, nicht vom Bezahler, so es sich um eine andere Person handele. Ich hatte etwas als Päckchen ins Ausland verschickt ... dumm genug ... und schon zwei Tage später fing der Gegenüber an zu meckern, das dauere so lange und alle Deutschen seien Betrüger. Dann kam die Beschwerde und Paypal buchte die Bezahlung zurück. Auffällig: Die Namen von Käufer und Paypal-Mitglied waren nicht identisch. Ich hatte natürlich an den Käufer und nicht an das Paypal-Mitglied verschickt. Das Paypal-Mitglied hätte nie eine Beschwerde öffnen dürfen. So die AGBs. Trotzdem hat Paypal über mein Eigentum verfügt. Seitens des Service von Ebay und von Paypal bekam ich nie Antwort. Auch nicht auf die Frage, ob es sich bei den beiden Mitgliedern vielleicht um die selbe Natürliche Person handele und das belegbar sei. Das Problem ist nicht neu. Insbesondere die Autentifizierung der Mitglieder von Ebay und von Paypal war schon des öfteren Thema kritischer Berichterstattungen in den Medien. Mit anderen Worten, es konnte bisher passieren, man handelt mit nicht existierenden Personen. Du kaufst etwas, bezahlst, und bekommst keine Ware. Du verkaufst etwas, lieferst, und bekommst keine Bezahlung bzw.die Bezahlung wird, wie in meinem Falle, nach der Auslieferung wieder zurück gebucht. Insbesondere der sogenannte "Kundenschutz" ist keinesfalls transparent. Wenn Du dort einmal nicht das bekommst, was Du Dir vorstellst, hast Du keine Handhabe und musst klagen, wenn Du Recht (und dein Geld) bekommen wilst. Natürlich im Ausland. In meinem Falle hörte ich von einem Staatsanwalt, der Straftatbestand der Unterschlagung sei erfüllt. Aber aufgrund des geringen Volumens würde man nicht tätig, zudem sei man nicht zuständig, da die Firma über keinen Sitz in der BRD verfüge. Und natürlich wissen wir alle, das anglo-amerikanische Rechtssystem ist ein anderes, als das Kontinental-europäische, also auch das Deutsche. Man sollte also wissen, auf was man sich einläßt, wenn man mit britischen Banken ins Geschäft kommt. Übrigens ist die BaFin im vergangenen Jahr gegen Ebay eingeschritten. Warum war das wohl nötig. Nun nimmt die BaFin sich als einzige Bundesbehörde heraus, auch gegen ausländische Firmen tätig zu werden, wenn die mit deutschen Kunden ins Geschäft kommen wollen. Jedenfalls versucht sie das, ist aber auch schon einmal von einem Oberverwaltungsgericht zurück gepfiffen worden. Noch eine Anmerkung: Von einem Anwalt erfuhr ich, Probleme dieser Art seien keine Einzelfälle. Schon eine niedrige "Fehlerquote" führe aufgrund der Masse der Transaktionen von Paypal zu relevanten Fall-Zahlen. Zudem sei es inzwischen kaum noch transparent, mit wem man sich eigentlich auseinander zu setzen habe. Das Ebay-Mitglied hat mit Ebay in der Schweiz, Luxemburg, England und USA zu tun. Bei Paypal hat man es mit England und den USA zu tun. Es sei für die Firmen in jedem Falle leicht, die Zuständigkeit des Gerichtsstandes anzuzweifeln, an dem sie verklagt wurden. Würde das gelingen, wäre der Kläger (Mitglied) daran selber schuld und verlöre auch noch die vorgeleisteten Gerichts- und Anwaltskosten. Man könnte sich natürlich fragen, warum diese so seriösen Firmen das eigentlich so machen. Immerhin ist für beide die BRD der zweitgrößte Markt. Ich unterstelle KEINEN vorsätzlichen Betrug. Lediglich Desinteresse an den Anliegen der Mitglieder. Und so strukturiert sich auch der Service solcher Firmen. Das ist doch nichts Neues, kennen wir doch beispielsweise von den Telefon-Anbietern in Tausenden Fällen jedes Jahr. Die Frage ist doch, ob wir, als Kunden, solches Verhalten so hinnehmen müssen. Zumal wir ja auch den echten Nachteil, die Zerstörung regionaler Strukturen, zu tragen haben. Umso mehr Aufträge Paypal abgreift, desto weniger bleibt bei den lokalen Banken und noch mehr Filialen schließen. So ist Marktwirtschaft. Und der Kunde ist da, so die Theorie, die wir alle schon in der Schule gelernt haben, ein relevantes Steuerungselement. Also steuern wir ... Ich habe jedenfalls nur in einem Falle Veranlassung darüber nachzudenken, Paypal zu nutzen: Wenn ich im Währungs-Ausland, außerhalb der SEPA-Zone einkaufen will. Und dann würde ich Paypal auch nur geringe Beträge anvertrauen, weil ich das Risiko, um höhere Beträge streiten zu müssen, nicht eingehen will. In diesem Kontext lohnt es für mich nicht, Paypal zu nutzen, denn die Ersparnis an SWIFT-Gebühren in den Einzelfällen steht in keinem Verhältnis zu den Kosten, der Paypal auch im Geschäft in der Euro-Zone erhobenen Gebühren, die mir entstünden, würde ich Paypal nutzen. Als Bezahler trägst Du keine Paypal-Gebühren? Kurzsichtig und falsch. Denn die treibne den Kaufpreis. Tschüß, Matthias |
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