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Umstellung von Surround auf 70s Receiverstereo+A -A |
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Autor |
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setzi
Ist häufiger hier |
23:03
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#1
erstellt: 23. Apr 2012, |
Hallo liebe Audiogemeinde ich bin (bisher) stolzer Besitzer eine Dolby Surround Anlage bestehend aus - Yamaha DSP-A595a ![]() - B&W DM305 als Frontspeaker ![]() - B&W CC3 als Center ![]() - B&W ASW 1000 als Subwoofer ![]() - und zwei NoName Boxen als Rearfill Nun kommt mein Problem: Ich habe die Surroundkomponenten nun seit zehn Jahren zwar im Wohnzimmer stehen aber nicht mehr angeklemmt, d.h. ich höre seit 10 Jahren nur noch Stereo, und seit ca. 2 Jahren fast nur noch Vinyl. Jetzt habe ich letzte Woche auch noch zwei tolle alte Lautsprecher geschenkt bekommen: Canton Quinto 540, welche meine B&W ziemlich alt haben aussehen lassen. Nun bin ich durch tolle Bilder im Netz auch noch auf die tollen Receiver der 70er jahre aufmerksam geworden. Mir gefallen diese Teile ausgesprochen gut. Und ich könnte mich mit dem Gedanken anfreunden meine jetzige Surroundanlage zu verkaufen, und mir dafür einen schönen 70s Receiver zuzulegen, um meine Anlage ganz auf Retro-Stereo umzustellen. Dieser Receiver sollte gut im UKW Empfang sein, und die Cantons gut füttern können. Nun brauche ich von Euch liebe Gemeinde eine Empfehlung: Soll ich das tun? Was kann ich für die Surroundanlage noch verlangen? Welchen Receiver soll ich ins Auge fassen? Vielen Dank schon mal im Voraus Sascha |
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tophop
Stammgast |
06:02
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#2
erstellt: 24. Apr 2012, |
moin moin sascha, nun ich höre selber auch nur noch platten und finde den klang einfach besser als digital.ich denke wenn du deine lautsprecher verkaufst köntest du noch so 300 - 400 € erzielen.der receiver wird wohl nicht mehr viel bringen. als receiver der 70 er bieten sich z.Bsp Marantz 2270 oder auch einige Sansui,Technics und Kenwood an. grüße frank |
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setzi
Ist häufiger hier |
01:12
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#3
erstellt: 27. Apr 2012, |
Hallo ich habe mich in den letzten beiden Tagen etwas intensiver mit dem Thema befasst, und es ist mir klar geworden, daß ich recht hohen Wert auf einen guten Radioempfang lege, und nach langem Lesen habe ich mich ein wenig in die deutschen Receiver wie Telefunken TR-1200/TRX-3000/TR550/TR500, Wega 31** verguckt habe. Nun, aufgepasst, heute ein sagt ein Freund zu mir, komm mal mit zu mir, ich hab da vielleicht was interessantes rumstehn... ![]() einen Dual CR 1780.... "Willst Du den haben?"... Sieht ja schonmal ganz gut aus. Also mitgenommen, ausprobiert, einige Schalter und Regler kratzen noch ein wenig, und auf der Rückseite fehlt die Brücke zwischen Vor- und Endstufe. Sonst funktioniert alles, auch die Stationstasten halten, und die Digits im Display funzen alle. Aber ich bin vorerst begeistert, ich wollte zwar etwas klassischeres, mit Analogskala etc.., aber ich mach jetzt vorerst mal mit dem digitalen Zeitgenossen rum, nach dem ich ihn gesäubert habe. ![]() Viele Grüße Sascha [Beitrag von setzi am 27. Apr 2012, 01:13 bearbeitet] |
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tophop
Stammgast |
05:30
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#4
erstellt: 27. Apr 2012, |
![]() nun deutsche receiver sind natürlich auch gut und der dual ist auf jeden fall sehenswert.hatte mal aus der serie das tapedeck c 839 oder so. dannn viel spaß beim hören wie ist den der klang ?? ciao frank |
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gdy_vintagefan
Inventar |
09:06
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#5
erstellt: 27. Apr 2012, |
Ich hatte zwischen 1996 und 2005 den Vorgänger, den DSP-A590. Der hat mir allein schon rein optisch überhaupt nicht gefallen im Vergleich zu den Receivern aus den 70ern. Auch wurde ich nie so richtig "warm" mit dem Klang von Dolby Surround. OK, bei Musik habe ich in den Stereomodus umgeschaltet, aber der Klang war nie so gut wie bei meinem Zweitverstärker, das war damals ein Yamaha A-460 (rund 15 Jahre älter als der DSP). Ab 2005 wechselte ich erst mal auf ältere reine Vollverstärker von Yamaha (besagter A-460, danach A-760), weil ich noch einen recht attraktiven Tuner aus der guten alten Zeit hatte. Ab Anfang 2009 habe ich dann aber komplett auf klassische Receiver umgestellt. Aufgrund meines sehr knappen Studentenbudgets wurde es "nur" ein Yamaha CR-240 (2x 20 Watt). Aber selbst den fand ich an meinen Infinity-Boxen klanglich schon um Welten besser als den DSP. Vor wenigen Wochen musste der CR-240 einem Technics SA-300 weichen, den ich zufällig recht günstig bekommen konnte. Der Technics ist zwar auch kein "Bolide", hat aber ein paar Leistungsreserven mehr - und ist noch etwas mehr "Vintage" von der Optik her. Für den DSP bekam ich damals noch ca. 100€ (was heute wahrscheinlich nicht mehr ganz so leicht zu erreichen ist), während der CR-240 inkl. Versand "nur" 40€ kostete. Allerdings, wenn Du Dich für einen größeren Receiver mit "ordentlich Power" entscheiden solltest, dann können die Preise auch weit in den dreistelligen Bereich gehen. Ich sage nur: Marantz, Pioneer, Sansui, große Yamahas und Konsorten! Aber erst hast Du ja nun mal den Dual (den kenne ich allerdings nicht), und wenn sich mal eine günstige Gelegenheit ergibt, kannst Du ja immer noch auf was "klassischeres" umsteigen (so wie ich es gemacht habe). Ich kann nur sagen, der Umstieg vom modernen Surroundverstärker auf klassische Receiver war eine meiner besten Entscheidungen im HiFi-Bereich! In meiner Büro-Anlage habe ich einen Grundig RTV 600, der ist sogar noch aus den 60ern, aber auch der hat einen sehr guten Klang! Die Optik und die Überbreite sind natürlich nicht jedermanns Geschmack, auch die begrenzte Anzahl der Eingänge (dazu noch DIN) ist heute ein Nachteil. Aber schlecht sind viele alte deutsche Receiver auch nicht! Vor allem werden sie (noch) recht günstig gehandelt. Gruß Michael [Beitrag von gdy_vintagefan am 27. Apr 2012, 09:12 bearbeitet] |
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torbi
Inventar |
11:08
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#6
erstellt: 27. Apr 2012, |
Hallo Sascha, gute Entscheidung ![]() Das sind Geräte mit hervorragendem Klang (finde ich), guten Regelmöglichkeiten (Loundness in mehreren Stufen), toller Haptik und Analogskala, wo das "Drehen" noch richtig Laune macht. Habe selbst einen. ![]() Mit Wega, Grundig, Telefunken machst Du sicher auch nix verkehrt. Oder Braun? Die haben auch Top-Receiver gebaut. Lg, Torben |
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