Revox Plattenspieler verschicken riskierbar?

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Realklang
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 11. Dez 2011, 18:34
Hallo allerseits, mich beschäftigt eine Frage:

Ich habe einen Revox B795 Plattenspieler erworben und stehe nun vor der Entscheidung das Risiko eines Paketversandes einzugehen oder gut 900km Autofahrt zurück zu legen

Meine Frage:

Hat jemand evt. mit den Revox -Drehern Erfahrung beim versenden? Gibt es bei diesen Geräten spezielles zu beachten?

Also ich für mein Verständnis würde die Sicherungsschrauben wieder aktivieren, den Plattenteller extra packen, den Tonabnehmer ausbauen und den Tonarm gegen Verdehen sichern.

Hat jemand noch einen Tip auf was man unbedingt achten sollte?

Bin für jeden Hinweis dankbar, im Zweifelsfall nehme ich die Reise lieber auf mich bevor was zu Bruch geht
luckyx02
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 11. Dez 2011, 19:22
Tonabnehmer ausbauen...? Wie verdreht ist das denn ? Das macht man ja nicht mal bei einen "normalen" Dreher.
Bei diesem Tangentialen selbst vom ambitionierten Hobbybastler so gut wie nicht zu bewerkstellingen !

Alles andere ist OK und sollte reichen...... Da sind "normale" wesentlich ärger dran.....


[Beitrag von luckyx02 am 11. Dez 2011, 19:22 bearbeitet]
Realklang
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 11. Dez 2011, 19:27

luckyx02 schrieb:
Tonabnehmer ausbauen...? Wie verdreht ist das denn ? Das macht man ja nicht mal bei einen "normalen" Dreher.
Bei diesem Tangentialen selbst vom ambitionierten Hobbybastler so gut wie nicht zu bewerkstellingen !


Soll das heißen bei dem Spieler ist es nicht möglich die selbst zu wechseln?!

Die würde ich nämlich gerne vor Beschädigung bewahren
misfits
Inventar
#4 erstellt: 11. Dez 2011, 20:32
Ich habe auch mal einen B 795 versendet nach München.

Ich habe mir aus Styropor eine Art Kiste geschnitzt die sich um den Tonarm Geelgt hat.

Soweit ich weiß gibt es auch noch Transportsicherungen entweder unter dem Gerät oder unter dem Teller.

Ist schon 5 oder 6 Jahre her
luckyx02
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 11. Dez 2011, 22:07

Realklang schrieb:

luckyx02 schrieb:
Tonabnehmer ausbauen...? Wie verdreht ist das denn ? Das macht man ja nicht mal bei einen "normalen" Dreher.
Bei diesem Tangentialen selbst vom ambitionierten Hobbybastler so gut wie nicht zu bewerkstellingen !


Soll das heißen bei dem Spieler ist es nicht möglich die selbst zu wechseln?!

Die würde ich nämlich gerne vor Beschädigung bewahren :.



...nur wenn du den originalen Tonabnehmerkit von Revox hast. Dazu gehört eine Lehre, Waage, verschiedene Gewichte, eine ANLEITUNG usw....
Ohne das geht nichts !
Realklang
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 11. Dez 2011, 22:21
Ähm, danke für den Hinweis, das wusste ich nicht, ist das wirklich so dramatisch

Also meine analogen Zeiten liegen gut 20 Jahre zurück, aber noch nie hatte ich Probleme mal ein Tonabnehmersystem zu wechseln ...

Ich wollte eigentlich nur zwecks Vollständigkeit einen guten Dreher in meiner Hifi-Sammlung haben, habe ich mir da mit dem B-795 etwa den falschen ausgesucht?!

Wäre noch für weitere Meinungen dankbar, am liebsten von Besitzern von Revox-Drehern, die Konstruktion des Tonarmes ist ja bei allen Geräten ab B-790 sehr ähnlich bzw. baugleich ...
luckyx02
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 11. Dez 2011, 22:36
...na denkst du ich sabbel hier rum ohne das ich einen besitze ? (siehe auch WWW. ) Ist ein toller Dreher !

Leider sterben die superleichtgängigen Systeme aus die man unbedingt benötigt für den Stummelarm. Für die originalen Shures und Elacs gibts nur noch Jicos, und die sind leider wesentlich härter als die originalen. Was sich hier schon tödlich auswirkt.

Ich habe aktuell ein Empire 500ID dran, eines der wenigen noch (schwer) zu beschaffenden Systemen mit einer "echten" cu von >40/10Hz.mit auch dazu passender Qualität !

Also wenn du nicht ein absoluter Fan bist, Finger weg !


[Beitrag von luckyx02 am 11. Dez 2011, 22:40 bearbeitet]
Realklang
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 11. Dez 2011, 23:15

luckyx02 schrieb:

Leider sterben die superleichtgängigen Systeme aus die man unbedingt benötigt für den Stummelarm. Für die originalen Shures und Elacs gibts nur noch Jicos, und die sind leider wesentlich härter als die originalen. Was sich hier schon tödlich auswirkt.

Ich habe aktuell ein Empire 500ID dran, eines der wenigen noch (schwer) zu beschaffenden Systemen mit einer "echten" cu von >40/10Hz.mit auch dazu passender Qualität !


Ich stelle Deine Aussagen natürlich nicht generell in Zweifel, blos bin ich trotzdem ein Freund der "zweiten Meinung"

Was ist ein "Jico", so etwas wie ein Nachbau...?

Gelten Deine Aussagen für alle Dreher der Serie ab B-790 oder sind die jüngeren bzw. jüngsten Modelle unkritischer?

Immerhin werden die 291-er und die H-9 zum Teil für horrende Preise gehandelt

Also "Fan" von den Revox-Drehern bin ich nicht bedingungslos, allerdings habe ich ein Faible für "Ingenieursprodukte" wo die Form der Funktion folgt und nicht immer nur die Herstellungskosten zählen, zudem wo im Zweifel auch mal das bessere und nicht das billigere Teil verbaut wurde, sowas gibt es ja heute quasi gar nicht mehr, diesbezüglich übt Revox schon eine gewisse Faszination auf mich aus, auch das tolle Tapedeck B-215
luckyx02
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 12. Dez 2011, 05:45
Benutze doch mal die Suchfunktion hier im Forum da wirst du zu all deinen Fragen zig Threads zu finden.....
shabbel
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2011, 09:39
Dafür gibt es eine Spezialfirma:

UPS.

Der teure Paketdienst, der auf Termin zustellt. They "handle with care".
daStephen
Gesperrt
#11 erstellt: 12. Dez 2011, 09:55

luckyx02 schrieb:
Benutze doch mal die Suchfunktion hier im Forum da wirst du zu all deinen Fragen zig Threads zu finden..... ;)



Wenn wir bei jeder gestellten Frage auf die SuFu hinweisen würden, könnten die Admins das Forum eigentlich auf "Read Only" stellen, da ja schon alles mal irgendwo geschrieben wurde.

Wenn man so antwortet, hat man entweder keine Lust oder hat wahrscheinlich keine Antwort.
Etalon
Stammgast
#12 erstellt: 12. Dez 2011, 16:55
Hallo,

lasse beim Versand den Tonarm mit Kreppband gut verkleben.
Das lässt sich rückstandslos entfernen.
Der Tonabnehmer bleibt am Arm.
Plattenteller abnehmen und unter dem Spieler verpacken.
Ein zusammen gelegtes Handtuch als Druckentlastung unter die Haube legen.
Das Gerät mit Luftpolsterfolie gut umwickeln.
Damit sollte er gut ankommen.

Gruß Stephan
Realklang
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Dez 2011, 17:02
Vielen Dank für die Tips,

mal sehen ob ich das dem Verkäufer am Telefon verständlich erklären kann und wie er sich anstellt, im Zweifelsfall hol ich das Ding am Wochenende mit dem Auto, da bin ich auf der sicheren Seite
shabbel
Inventar
#14 erstellt: 13. Dez 2011, 09:49
Sinnvoller als Kreppband ist eine Rolle Frischhaltefolie rund um den Dreher zu wickeln. Erst um den schaumstoffgepolsterten Tonarm. Dann Plattenteller unterlegen und kreuz und quer umwickeln. Zuletzt den Deckel drauf. (Wenn möglich, Deckel aus der Scharnierhälterung nehmen und lose auflegen) Der Deckel wird dabei von den schon vorhandenen Lagen Folie abgefedert. Nochmals kreuz und quer umwickeln.
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