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Nachfrage zu Revox - Anlagen Verkauf+A -A |
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Autor |
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Animal
Stammgast |
#1 erstellt: 17. Mai 2011, 15:57 | |
Ok nun aber Nachdem Hüb' meinen ersten Thread gelöscht hatte (unter anderem Login) ist es mir unter unsäglichen Mühen und google Suche in den verstaubten Archiven gelungen meine grauen Zellen auf Touren zu bringen und mich an meinen alten Account zu erinnern... ich hoffe nun spricht nichts mehr gegen die Anfrage? Es geht um eine Revox Anlage mit einem B740, B739, Tangential Plattenspieler, Tonbandgerät und MC Kassettengerät. Grundsätzlich eine sehr schöne Anlage wenn meine Interessen dort liegen würden. Da ich eher auf Heimkino mit gutem Receiver stehe und die Anlage zumindest in Teilen überholungsbedürftig wäre (Kondensatoren-Austausch, Lampen ersetzen... nichts wildes) stehe ich nun vor der Frage wie ich sie am Besten an den interessierten Mann oder Frau bringen kann. Ebay ist sicherlich eine Option, jedoch geht es mir erst einmal um die Frage ob Komplettverkauf oder eher in Einzelteilen. Was meint ihr? Sollte man sie zuerst überholen/reparieren lassen und letztlich eine Rechnung vorweisen die jedoch der Käufer evtl. als fragwürdig ansieht? Vielen Dank im Voraus ohje die Signatur ist auch hoffnungslos veraltet... erstmal deaktivieren ;)... nun hab ich Kopfweh *grml* |
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Yahoohu
Inventar |
#2 erstellt: 17. Mai 2011, 16:13 | |
Moin, bei Ebay ist es besser die Teile einzeln reinzustellen. Kommt im Endeffekt meistens mehr bei rum. Wenn Du die Geräte überholen lässt, zahlst Du unter Umständen drauf. Eine genaue Beschreibung, eventuelle Defekte aufführen und gut isses. Kostet zwar Zeit, erspart aber Ärger. Und in der Auktion auf die anderen Geräte hinweisen. Bei Ebay Kleinanzeigen habe ich mal inseriert, brachte aber gar nix. Bleibt noch Audiomarkt.de, als Komplettanlage einstellen kostet 3 Euro, fast nur "Fachpublikum", also wirkliche Kaufinteressenten. Gutes Foto und genaue Beschreibung des Zustands sind da wichtig. Gruß Yahoohu |
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A727
Stammgast |
#3 erstellt: 19. Mai 2011, 09:40 | |
Geräte getrennt verkaufen, keine Revision vorher durchführen, Fehler und Zustand exakt beschreiben. Die B740 ist sehr gefragt und gehört nach wie vor zu den besten Endstufen, die man finden kann. Revisionsaufwand hält sich im Rahmen. B739 als Tuner-Vorstufenkombi ist interessant, jedoch weniger gefragt als sein Pendant B780 (Tuner-Vollverstärker). Revisionsaufwand eher höher. Tangentialplattenspieler, gefragt sind hier eher die Modelle B791 und B291; Revisionsaufwand durchschnittlich. Tonbandgerät - welches Modell ?; Revisionsaufwand durchschnittlich. Tapedeck - welches Modell ?; Revisionsaufwand eher höher. Gruß A727 |
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Animal
Stammgast |
#4 erstellt: 19. Mai 2011, 15:27 | |
Hallo danke euch Zwei. Dann bin ich mit meiner Vermutung zwecks Revision gar nicht so verkehrt gelegen; prima Tape und Tonbandgerät hole ich morgen aus dem Elternhaus; dann weiß ich genau um welche Modelle es sich handelt (optisch passen sie zum B739 und B740). Beide stammen so wie der Rest aus einer Erbmasse von anno 1989 und verblieben dort, damit meine Mutter noch alte Tonbänder hören kann. Da sie diesem Hobby nun schon länger nicht mehr nachgeht und ich Angst habe, dass die Geräte sonst mal auf dem Sperrmüll landen könnten, hole ich sie nun nach und nach zu mir. |
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wiesodenn
Stammgast |
#5 erstellt: 20. Mai 2011, 14:23 | |
Hallo A727, woher kommt denn dieses Wissen? Ich kann mich nur an Veröffentlichungen aus der Fachpresse erinnern, in denen gerade der Klang im Vergleich nicht wirklich hochgelobt wurde. Da andere Revox-Geräte da besser abschnitten, kann auch nicht von "Voreingenommenheit" gesprochen werden. Hier ist wohl eher ein andere Punkt entscheidend: die Endstufe war teuer und dementsprechend selten. Als gestandener Revoxianer will man so ein Teil einfach haben. Somit ist hier also eher das Thema Angebot und Nachfrage die Grundlage für die teils aberwitzigen Preise, weniger die (objektive) Güte. Trotz allem könnte es ein schöne Anlage sein! Grüßle |
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Animal
Stammgast |
#6 erstellt: 20. Mai 2011, 16:38 | |
So, ich wollte die Antwort nicht schuldig bleiben. Die restlichen Geräte habe ich heute neben einem Akai GX-69 (MC Kassettendeck) und einem Eumig FL-1000µP (MC Kassettendeck) abgeholt. Die Revox Anlage bestünde somit aus: B740 - Endstufe B739 - Receiver + Vorstufe B795 - Tangential Plattenspieler B77 - Tonbandgerät B710 MKII - MC Kassettendeck Hmm der Zustand ist durch die Revox eigene Nextelgehäuse (abgesehen von der Endstufe) von klebrig bis fleckig. Die Fronten sind allesamt gut erhalten und sehen nach wie vor klassisch zeitlos gut aus. Über die Funktion kann ich noch nichts sagen; hier werde ich am WE noch genau testen; eine LP für 1 Euro als auch eine Kassette habe ich eben noch kurz in der Stadt gekauft ;)... ist nicht meine Welt |
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wiesodenn
Stammgast |
#7 erstellt: 20. Mai 2011, 17:50 | |
schön! -wohl bis auf die Optik... Also der 739 und das 710 täten mich durchaus reizen, wenn Du auch hier im Forum abgeben magst aber mach Du erstmal die Funktionsprüfungen Auch die 740 würde mich zum Probieren durchaus reizen, allerdings wirst Du da bei Enthusiasten sicher mehr "generieren" können als bei so ´nem Pragmatiker wie mir |
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Animal
Stammgast |
#8 erstellt: 20. Mai 2011, 18:32 | |
Naja die Gehäuse bzw die Lackierung ist typisch. Da wirst du gebraucht kaum was besseres bekommen... aber alles halb so wild. Soweit mir anderweitig schon gesagt wurde; da ich auch eine Weile mit dem Gedanken an eine Restauration/Revision gespielt hatte; werden die Gehäuse (Wände/Deckel einzeln einfach abnehmbar) abgebeizt und anschließend neu lackiert. Mein Bruder (Schreinermeister) hatte mir das auch schon angeboten (unter der Prämisse, dass ich das dann weiterhin nutze). Der Thread war jedoch nicht als Verkaufsthread gedacht und ich bin mir sicher die Mods sehen sowas auch nicht gern. Ich wollte tatsächlich nur Tipps bzgl. Verkauf. |
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wiesodenn
Stammgast |
#9 erstellt: 21. Mai 2011, 06:39 | |
mach es einfach, wie Du meinst! |
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A727
Stammgast |
#10 erstellt: 23. Mai 2011, 06:58 | |
Kein Problem, wirklich. Wenn Dir das Dein Bruder neu lackiert, sehr gut. Sofern Du die Originalität beibehalten möchtest, solltest Du auf jeden Fall um den Originalfarbton bemüht sein, auch vor dem Hintergrund eines evtl. Verkaufs. Ansonsten gibt es einige seriöse Adressen, die Nextel optimal erneuern. Gruß A727 |
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A727
Stammgast |
#11 erstellt: 23. Mai 2011, 07:09 | |
Die A/B740 gehört zu den leistungsfähigsten Endstufen. Das ist in Fachkreisen allgemein bekannt. Ob der Klang in einer Fachpresse, entschuldige, was ist die Fachpresse ?, nicht hochgelobt worden sein soll, entzieht sich meiner Kenntnis. Wenn Du unter Fachpresse allerdings professionelle Studiozeitschriften, Funkschau oder die Hifi-Stereophonie meinst, dort wurde die A/B740 mit einem solchen "Attribut" nicht bedacht. Die übrigen Schreiberlinge wie Audio, Stereoplay oder Stereo zähle ich, mit Verlaub, nicht zur Fachpresse. Welcher andere Revox-Verstärker soll besser als die A/B740 "abgeschnitten" haben ? Gruß A727 |
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Wolfi65
Stammgast |
#12 erstellt: 23. Mai 2011, 09:19 | |
Hello! Prinzipiell hat ein Verstärker keinen Eigenklang und wenn doch hat er einen Fehler (absichtlich?). Kriterium bei einer Endstufe ist die Laststabilität und da ist die AB740 über absolut jeden Zweifel erhaben. Die 2x250 Watt hat das Ding IMMER und an JEDEM Lautsprecher. Ganz im Gegenteil zu einem Röhrenverstärker (Highenders Liebling) der ja auch schon mal 2x 100 Watt haben kann... nur im Praxisbetrieb brechen sie auf 2x10 zusammen (wenn überhaupt). Überhaupt finde ich es lustig wenn Highender über Revox herziehen.... Informierts euch einmal wer die Fa. Studer war... Die gesamte Highend-Szene hat nicht einmal 10% der praktischen Erfahrung die Studer hatte..... Grüße aus Wien (2xA68, die Profischwester der AB740) |
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wiesodenn
Stammgast |
#13 erstellt: 24. Mai 2011, 05:56 | |
Es ist schon witzig, wie hier und da über die Güte von Verstärkern geredet wird. Der Eine lobt die Röhre mit 8 Watt, der Andere die absolute Leistung. Argumente finden sich bei unserem Hobby immer welche. Übrigens interessanterweise auch zu den unterschiedlichen Gazetten. Meine Einlassung hatte nur als Hintergrund, daß allein die pure Kraft einer Endstufe nichts über ihre Klanggüte aussagt. Ich bleibe bei meiner Meinung, die auch von Nutzern dieser Endstufe (meist nicht so ganz öffentlich ) geteilt wird, daß das Preis-/Leistungsverhältnis hier einfach nicht stimmig ist. Aber sei´s drum. Kann ja jeder seine eigene Meinung zu vertreten. @ Wolfi65 das Verstärker prinzipiell keinen Eigenklang haben ist ein Wunschtraum. Ich hoffe nur, daß Du andererseits nicht im Voodoo-Bereich den klangvebessernden Einfluß diverser Kabel, Kristalle und Steckerleisten skandierst Wir entfernen uns aber eigentlich vom Thema des TE. Er hat da eine schöne Anlage, ganz ohne Zweifel. Hätte ich sie geerbt, gäbe es bei mir nur 2 Wege: aus den Augen, aus dem Sinn oder aufpäppeln und dann aber auch behalten |
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Wolfi65
Stammgast |
#14 erstellt: 24. Mai 2011, 09:21 | |
Ich bleibe bei meiner Meinung, die auch von Nutzern dieser Endstufe (meist nicht so ganz öffentlich ) geteilt wird, daß das Preis-/Leistungsverhältnis hier einfach nicht stimmig ist. Aber sei´s drum. Kann ja jeder seine eigene Meinung zu vertreten. hello! Sind wir uns über eins einig? Qualitätsbeurteilungen sind immer direkt proportional zum Gesichtsfeld des Referenten. eigentlich klar oder? ICH halte mich an Tonmeister (Hochschulstudium, Beherrschen eines Instrumentes, etc.) und DIE haben an dem gegenständlichen Gerät nichts auszusetzen.... Es könnte ja sein das die "Nutzer des Gerätes" vielleicht ein engeres Gesichtsfeld haben und ihre Fehler in der Raumakustik der Endstufe zurechnen.... Das Betrübliche an der Highendszene ist ja nicht das über das persönliche Gefallen gesprochen wird, sondern immer gleich eine Qualitätseinstufung erfolgt. Diese Szene hat schon sehr viel mit der Tuningszene gemeinsam. Dort gibts auch viele Leute die dem Schuhmacher zeigen könnten wie es geht..... Grüße aus Wien |
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