Telefunken Klangbox L 291

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Sankenpi
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#1 erstellt: 01. Okt 2010, 20:55

Ich habe als Beigabe diese kleinen, aber schweren Zweiwgeriche bekommen.
Hören werde ich sie morgen - stehen optisch aber recht gut im Futter mit Aluplatte als Applikation obenauf.

Ich finde aber nichts in den Weiten des Netzes zu diesen LS. Die Typenbezeichnung mit Wattangabe ist hintendrauf.

Mich interessiert aber das Umfeld der Box, mit welchen Geräten sie angeboten wurde, von wann sie ist und wie sie so einzustufen ist.

jim-ki
Inventar

#2 erstellt: 01. Okt 2010, 21:02

Bilder?

Sankenpi
Gesperrt

#3 erstellt: 01. Okt 2010, 21:37

Muß ich machen - sind aber nicht vergleichbar mit den Telefunken LS, die ich kenne.
Und die Front geht nicht ab.
Unten drunter sind verchromte, zierliche Standschienen.

the_maltese
Stammgast

#4 erstellt: 02. Okt 2010, 06:43

Die gehörten zum "Magnetophon M 291", also aus dem Anfang der 1970er Jahre. Daher findest du darüber nichts und auch daher die unübliche Bezeichnung und die relativ geringe Leistungsauslegung. Die Alu-Applikationen und Standschienen nahmen das Design des M 291 auf. Die Box wurde auch nur mit diesem Tonband verkauft und war nicht einzeln erhältlich.
Jetzt brauchst du nur noch das Tonband...

Hier gibt's ein bißchen was zu sehen:

TFK M291/L291

[Beitrag von the_maltese am 02. Okt 2010, 06:48 bearbeitet]

Sankenpi
Gesperrt

#5 erstellt: 02. Okt 2010, 10:25

Super, besten Dank!

Da wäre ich nicht drauf gekommen. Die hingen beim Erst-Besitzer wohl an einem Quadro-Rotel dran. Den muß ich ihm aber noch aus dem Kreuz leiern.

Schätze, dass die LS dann nicht so zu den Japaern im Hause passen.
Und Bandmaschinen brauche ich nicht wirklich. Habe genug AKAI, TEAC und SONY Maschinen im Haus stehen.

Aber jemanden zu finden, der die LS zu einem Tonband von Telefunken benötigt, ist wohl auch schwierig...

the_maltese
Stammgast

#6 erstellt: 02. Okt 2010, 10:51

Die paßten auch nur zum 291 und davon wird es nicht mehr allzuviele geben, vermute ich. Auch ein mir bekannter exzessiver TFK-Sammler hat keines in seinen Beständen.
Und eingebaute Verstärker war ja auch eher eine Spezialität der Europäer, weniger der Japaner. Da fällt mir ein Akai 1721 ein, von Sony ad hoc jetzt gar keines...möglicherweise gab es ein oder zwei.

Nett anzuschauen sind sie allemal. Behalten, zum wegschmeissen zu schade

Sankenpi
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#7 erstellt: 02. Okt 2010, 11:10

Ich habe sie noch gar nicht gehört - aber verarbeitet sind sie top. DIN-Stecker sind ebenfalls noch dran.
Allein die Aluplatten sind die Wucht in Tüten.

the_maltese
Stammgast

#8 erstellt: 02. Okt 2010, 11:15

Sankenpi schrieb:

Allein die Aluplatten sind die Wucht in Tüten.

Die kann man dann ggf. auch mal als Frontplatten für Eigenbau-Equipment verwenden

Sankenpi
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#9 erstellt: 02. Okt 2010, 16:33

Ich lasse das lieber im original Zustand

the_maltese
Stammgast

#10 erstellt: 02. Okt 2010, 20:33

Leider ist TFK ja später nicht mehr so stilvoll mit Alu umgegangen. Wenn ich mir so die Geräte Anfang der 80er ansehe: CC20, STS1 und Konsorten...einfach nur dicke Aluplatten vorne dran ohne saubere Verarbeitung an den Rändern. Sah irgendwie grobschlächtig aus. Die Anlagen von Mitte der 60er bis etwa Mitte der 70er waren da wirklich optisch feiner. Tja, und inzwischen ist das alles Geschichte. Da müssen wir durch...

Sankenpi
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#11 erstellt: 02. Okt 2010, 23:17

Wohl wahr.

Aber gerade weil das Alu so fein heraus gearbeitet ist, werde ich es nicht verändern.
Morgen - hoffentlich - werde ich sie hören.

killnoizer
Inventar

#12 erstellt: 03. Okt 2010, 09:18

Lass dich mal überraschen , ich habe aus diesem Zeitraum soooo viele toll klingende kleine Lautsprecher in meinem Besitz, fast alles aus deutscher Produktion .

Es sind sicher keine Bassmonster , aber für die kleine gepflegte Musikwiedergabe könnten die großartig sein !

Und das die nicht zu irgendwelchen japanischen Geräten passen sollen halte ich für eine vollständige Fehleinschätzung , warum sollte das denn so sein ??