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Marantz Model 2238B - Klassiker-Impressionen

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Mary_1271
Inventar
#1 erstellt: 15. Mai 2010, 00:53
Hallo

Auch wenn es vielleicht etwas merkwürdig erscheint, möchte ich mal versuchen meine Eindrücke in einer Art Erfahrungsbericht wiederzugeben. Daß u.a. die alten Geräte von Marantz nicht nur für die Ohren, sondern auch was fürs Auge sind, muß ich wohl nicht erst erwähnen. Ich habe mich schon sehr oft gefragt, warum heutige, moderne Geräte eigentlich immer so häßlich aussehen müssen.

Einen alten Marantz-Receiver im Rack zu stehen haben.......das geistert uns schon länger im Kopf herum. Ein wunderschönes Cassettendeck von Marantz, Model 5220, besitzen wir ja schon. Wenn es auch sehrviel bessere Cassettenrecorder gab........aber Schönere?

Vor einigen Wochen hat es nun geklappt, und wir sind jetzt stolze Besitzer eines Marantz Model 2238B. Die Front ist komplett in silber und sieht somit meiner Meinung nach noch edler aus als die Modelle mit schwazen "Inlay".
Als der Receiver geliefert wurde, ahnten wir zunächst Schlimmes. Das Gerät ist etwa 15cm hoch........aber der Karton in dem er geliefert wurde, war nur 13cm hoch. Und somit war das Paket verdächtig "beulig"!



Nach dem Auspacken dann die Offenbarung. Die zwei hinteren Füßchen waren abgebrochen. Das arme Gerät hat sicherlich einiges an Schlägen während des Transports einstecken müssen. Der Verkäufer pries das Gerät als generalüberholt an. Es würden keine Regler kratzen, die Skalenbeleuchtung wäre erneuert usw. Da muß man sich fragen, was sich einige Leute unter einer Generalüberholung vorstellen.

Was mir sofort aufgefallen ist.......das Gerät war ziemlich verkeimt. Ich hatte den Eindruck, daß es irgendwo im Kontor eines Kohlehandels gestanden hatte und jeder Kohlefahrer nach Beendigung seiner Tour sich erstmal mit seinen dreckigen Händen am Receiver "vergangen" hat. Die schöne silberne Front sah ekelig aus. Aber......und das ist außerordentlich bemerkenswert.......das Gerät hatte keine Kratzer. Bevor wir uns an die "Überholung des Gerätes machten, schloß mein Mann die Kiste ans Netz und steckte Kopfhörer an. Vorher hatte er den "Voltage-Selektor" präventiv auf 240 Volt umgestellt.



In den 90er Jahren hatte man die Netzspannung ohne erkennbaren Grund von 220 auf 230 Volt angehoben und damit der "Lampenindustrie" eine gigantische Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zugeschanzt. Eine Glübbirne nimmt eine Übersapnnung eher übel als ein Gerät, bei dem die Sapnnung ohnehin per Trafo runtertransformiert wird. Trotzdem sollte man bei sogenannten "Vintage-Geräten" den Wahlschalter lieber auf 240 Volt stellen. Der Funktionalität tut das keinen Abbruch.

Das Gerät wurde also eingeschaltet und..... oh Wunder....es leuchtete blau. Meine "schlechtere Hälfte" drehte am versifften Gyro-Touch Rad, und auch ohne Antenne waren starke Ortssender zu empfangen. Der Klang über Kopfhörer war gut. Allerdings kratzten die Regler allesamt "wie Sau". Nachdem wir mal auf Mittelwelle und dann zurück auf UKW geschaltet haben, ging plötzlich die Ratio-Mitten Anzeige nicht mehr. Ein beherztes "Fummeln" am Eingangswahlschalter aktivierte das Instrument wieder. Dieser Schalter war also auch mit Kontaktproblemen geschlagen. Auf UKW krachte es auf den Frequenzen von etwa 87,5 bis 88,0- und 107,5 bis 108Mhz beim Sendersuchen fürchterlich. Es waren also alles Dinge, die uns keine großen Sorgen zu bereiten schienen. So war es zum Glück im Endeffekt auch.

Nachdem die Lautsprecherausgänge auch auf Funktion geprüft wurden, wurde der Receiver zerlegt. Gehäuse auf, alle Knöpfe ab, Frontblende und Bodenplatte abgeschraubt. Während ich mich über die Blende, Knöpfe usw. hermachte, kümmerte sich mein Mann um die Poties usw. Dafür verwendete er das Kontaktspray "Gold 2000"....gutes Zeug und auch ein Wundermittel. Alles funktioniert wieder völlig knack- und kratzfrei. Das Krachen in dem oben genannten Bereichen im UKW-Band hat er auch "klären" können. Er hat einfach mit einem Druckluftspray den Drehkondensator ausgeblasen.....das wars.

Nachdem ich mit der Reinigung der Frontblende, den Knöpfen und dem Gehäuse fertig war und quasi die "Endreinigung" und Veredelung mit Nanowachs abgeschlossen hatte, traute ich meinen Augen kaum. Die Frontblende sah aus, als hätte sie gerade das Werk verlassen. Die Knöpfe sahen ebenfalls auch wieder wie neu aus. Auf einen Knopf (Lautstärke) war (ist) ein vernachlässigbares Kratzerchen......aber sonst? Erstaunlich. Die Reinigung des Gyro-Touch Rad war eine Aufgabe von einer Stunde. Da ich sehr ekelig bin, habe ich das Senderwahl-Rad penibelst gesäubert.....am Gerät wohlgemerkt. Jetzt kann man auch dieses wieder betätigen, ohne sich etwas "wegzuholen". Im Nachhinein kann man sagen, daß das Gerät ein Glücksgriff war. Nach der Reinigung geht es fast als neuwertig durch. Nachdem mein Mann noch jeweils zwei superhelle weiße LEDs hinter den Feldstärke- und Ratio-Mitte Indikatoren platziert hat, leuchten die Anzeigen um einiges heller als vorher.



Man könnte Lichtbogenlampen vermuten.



Schöne neue standesgemäße Füßchen hat er auch bekommen.
Der Receiver wurde natürlich im Rack auf das Marantz-Cassettendeck Model 5220 gestellt. Sieht jetzt
aus wie eine "Familienzusammenführung".




Angeschlossen haben wir ihn direkt zusammen mit unseren
Onkyo TX-DS989 an unsere Boxen (JBL-L90 die noch von zwei kräftigen Subwoofern unterstützt werden).



Ist der Marantz ausgeschaltet, passiert ja auch nichts. Die beiden Receiver "stören" sich also nicht gegenseitig an den Boxen.

Zum Klang:

Also es ist erstaunlich, was doch aus der relativ leistungsschwachen Kiste rauskommt. Daß die 38 Watt RMS für 8 Ohm gelten, ist uns bekannt. Da unser Boxen eine Impedanz von 4 Ohm haben, dürfte sich die Leistung locker verdoppeln. Außerdem ist meines Wissens die Messung der Amis nicht nur auf eine Stunde Dauerleistung wie nach DIN-Norm begrenzt.
Das Model 2238B bietet also für viele Fälle ausreichend Power......zumindest an wirkungsgradstarken Boxen. Wenn man bedenkt, daß es für die sogenannte "Zimmerlautstärke" nur wenige Milliwatt bedarf und für eine Verdoppelung der Lautstärke jeweils eine Verzehnfachung der Ausgangsleistung erforderlich ist.......stößt das Model 2238B bei sehr großen Lautstärken natürlich eher an seine Grenzen als ein Bolide mit mehreren 100 Watt. Am meisten Power geht ja bekanntlich für den Tiefbaß drauf. Aber selbst bei vollaufgedrehten Baßregler hält sich der Marantz bis zu einem bestimmten Punkt erstaunlich wacker.

Natürlich klingt ein Gerät vom Kaliber unseres Onkyo bei größeren Lautstärken eine ganze Ecke präzieser als der kleine Marantz. Aber es war ja auch nie das Ziel, unseren Hauptreceiver mit dem Klassiker toppen zu wollen. In erster Linie sollte er nur gut in unseren Rack aussehen. Die Idee, das Gerät auch intensiv zu nutzen, kam uns erst beim Test. Um nur gut auszusehen ist das Gerät einfach zu gut. Wir haben z.B. unsere Volksbox an den Marantz angeschlossen (digitaler und analoger SAT-Receiver mit ADR). Da dieser Receiver regelbare Cinch-Ausgänge bietet, kann man nun sogar die Lautstärke über den SAT-Receiver per Fernbedienung regeln.

Zum UKW-Empfang.

Da hat uns bis jetzt z.B. unser hochwertiger Tuner von Kenwood KT-1100SD verwöhnt. Er angelte mit unserer rotorgesteuerten 8-Elemente UKW-Antenne selbst schwächste Sender aus dem "Äther". Jetzt mußte das Model 2238B gegen den Kenwood antreten und verlor erwartungsgemäß das Rennen. Bei sehr starken Sendern war das Rauschverhalten (Signal/Rauschabstand) bei Stereo zufriedenstellend. Aber selbst bei den meisten starken Sendern war bei kurzer Stille (z.B. bei den Nachrichten) ein leichtes Rauschen auszumachen......was bei Monostellung vollständig verschwand. Nun hören wir z.B. auch manchmal Sender aus Thüringen, die etwa 50km Luftlinie entfernt sind. Das war des Kenwoods leichteste Übung. Die Sender waren immer gut zu hören.....ohne nennenswertes Rauschen. Selbst unsere anderen Radios haben kaum mehr Probleme, diese Sender rauscharm zu empfangen. Beim Marantz ist das deutlich anders.

Schwächere Sender rauschen recht unangenehm deutlich, daß man unwillkürlich auf Monoempfang schaltet. Bei noch schwächeren Sendern ist noch nichtmal ein tadelloser Monoempfang möglich. Der Tuner im Model 2238B ist also nicht allzuviel wert.





Unser Signal der UKW-Antenne wird zwar kurz hinter der Antenne mit einen Band II-Verstärker verstärkt, um die Kabeldämpfung des ca. 30m langen, vierfach geschirmten Koax-Kabels auszugleichen......bevor es allerdings in die einzelnen Geräte geht wird es wieder soweit abgedämpft, daß z.B. das Feldstärkemeßgerät im Marantz "zwischen den Sendern" gen Null geht. Das Signal ist also keinesfalls zu hoch für den Marantz. Na gut. Radio hören wir ohnehin meist per Satellit. Also nicht so tragisch....eigentlich. Wer einen "Wellenjäger" sucht, ist mit den kleineren Modellen von Marantz eher schlecht beraten. Die Trennschärfe des Marantz kann als besch*****eiden angesehen werden. In den 70er Jahren sah es im UKW-Band sicherlich völlig anders aus als heute. Es mußte mindestens ein 0,3Mhz-Abstand zum nächsten Sender eingehalten werden und die gleiche Frequenz durfte zumindest für starke Sender nur vergeben werden, wenn ein anderer starker Sender der diese Frequenz belegt mindestens 200km entfernt war. Das scheint heute alles nicht mehr zu gelten und deshalb wird es auch schwerer für die alten Geräte.

Möglicherweise ist ja auch unser Marantz irgendwie verstellt und hat deswegen so seine Probleme mit schwachen Sendern. Kann man irgendwie, irgendwo an einer Schraube des Tuners drehen, um die Empfindlichkeit nach Gehör zu korrigieren? Oder sind die eher einfachen Modelle deutlich empfangsschwächer als die hochpreisigen Maratz-Modelle? Leider reagiert der Receiver irgendwie sensibel auf Störeinstrahlungen. Ist beispielsweise unsere alte Volksbox eingeschaltet, werden schwache UKW-Sender gestört......bis zur Unhörbarkeit. Starke Sender rauschen deutlich. Zieht man die Antenne ab, haben wir trotzdem irgendwelche Träger mit deutlichen Ausschlägen des Feldstärkeinstruments. Schalte ich die Volksbox aus, sind auch die Träger weg und starke Sender sind wieder ohne Antenne in Mono hörbar. Das gibt es bei keinen anderen unserer Geräte. Vielleicht liegt es am nichtabgeschirmten Drehko.




Das Model 2238B kostete übrigens etwa 370,-US-Dollar und wurde von 1977-79 hergestellt. Da der Dollarkurs damals bei etwa 3,20-DM lag, kostete das Gerät in deutschen Landen sicherlich mindestens 1400,-DM. Ganz hervorragend finde ich die gehörrichtige Frequenzkorrektur, genannt "Loudness". Diese Funktion erhöht bei kleineren Lautstärken nicht nur den Baß sondern auch die Höhen. Der sogenannte Mid-Regler am Model 2238B greift bei den Frequnzen um die 700Hz ein. Da hätte ich mir eher eine Korrektur ab 1.....1,2Mhz gewünscht. Aber das ist auch nicht wirklich tragisch. Viele HiFi-Freunde stellen die Klangregler ohnehin auf Stellung Neutral. In der Beziehung klingt es bei uns sicherlich alles andere als hifidel. Aber wir mögen es gern mit etwas (viel) mehr Höhen- und Baßbetont. Auf Stellung "Neutral", also Klangregler in Mittenstellung macht der kleine Marantz einen schier unglaublichen Krach für die paar Watt. Bei Stellung 1 Uhr dürfte die Maximalleistung erreicht sein. Zumindest ist dann bei dieser Stellung des Lautstärkereglers die Loudness-Taste wirkungslos.

Erwähnenswert ist noch die kanalgetrennte Einstellung der Klangregler und der Anschluß von 2 Paar Lautsprechern, die auf Wunsch zusammen, einzeln oder "garnicht" einschaltet werden können.

Gut finde ich persönlich die Filtertasten (Hi-Filter und Low-Filter). Bei aufgedrehten Baß- und Höhenreglern bei größeren Lautstärken drückt man einfach diese beiden Tasten und "schützt" somit die Hoch- und Tieftöner vor allzu agressiven Tönen. Wer einen Equalizer "einbinden" will, kann das im völligen Gegensatz zu heutigen "modernen" Geräten völlig problemlos und schaltet ihn per Monitor-Taste aktiv.

Mal abgesehen vom wirklich ausergewöhnlichen Design der alten Marantz-Klassiker gefallen mir u.a. die analogen Meßinstrumente wirklich sehr. Wie könnte man bei einem analogen Tuner einen Sender präziser einstellen als per Ratio-Mittenanzeige!? Mit einem Druck auf eine AFC-Taste!? Die fehlt aber komischerweise bei allen Marantz-Klassikern. Kann mir einer sagen wieso?

Absolut gelungen finde ich auch das Abstimmrad.....das Gyro-Touch Rad.




Ein gewöhnlicher runder Drehknopf für die Senderwahl ist doch langweilig. Oder?
Absolut stilvoll finde ich auch die Art der Verschraubung der Frontblende per Sechskannt-Schrauben. Wo hat man sowas schon gesehen!



Jetzt fehlen eigentlich nur noch zwei "Zappler" für die Anzeige der Ausgangsleistung.

Was mir auch aufgefallen ist, es gab (nach meinen Recherchen) nicht einen einzigen Marantz-Receiver mit Kurzwelle. Da in der DDR vorallem in den 70ern Radio Luxemburg auf Kurzwelle gehört wurde, wäre es zumindest für meinen Vater das K.O.-Kriterium schlechthin gewesen. Ein Radio ohne Kurzwelle, und sei es auch noch so gut gewesen, wäre ihm nicht untergekommen. Das lag nicht zuletzt daran, daß die Empfangsmöglichkeit von "Westsendern" meist nur mit etwas Aufwand möglich war.

So. Genug gesappelt. Mein kleiner Bericht ist dann doch etwas größer geworden.
Schlimm?

Liebe Grüße
Mary


Die Endstufen:



Gerät nackig:



Der Trafo:



Gehäuseoberfläche:



Die Rückseite:














Typenschild:



Lautsprecherrelais:



highfreek
Inventar
#2 erstellt: 15. Mai 2010, 09:07
Gratulation zum Gerät,
ich besitzte genau das gleiche wirklich wunderschöne Modell und habe es für 35 kracher vom örtlichen Gebraucht Dealer erworben. Außer krachenden Reglern, totaler Nikotin und Fett versüffung und ausgefallener Beleuchtung war/ist es funktionsfähig!

Deine klangeindrücke erlebe ich ähnlich, in Flatt Stellung klingt er wirklich dünn und zu hell. Mit Loudness an klpisch LSP viel zu Fett und übersteuert die LSP deshalb bei mehr als 85 db Schaldruck.
Mit only aktivierten Bass Regler auch nicht die Offenbarung.
Deshalb läuft er bei mir quasi nur als Tuner (Tape out)an Kennwood KA-501. So klingts gut!
Der etwas dünne Sound stammt übrigents aus der Vorstufe, der AMP selbst klingt ordentlich und hat Power. Leider "dünne" Vorstufe- Sonst würde ich ihn mit seperater Endstufe betreiben.

Auch beim mir macht die Mittenanzeige gelegentlich zicken, aber nur selten, er läuft ja auch ca 15 Std am Tag, da erledigen sich kleinere kontakzt probs oft von selbst.
Versuch Bild nachzuschieben!
gruß

http://s10.directupload.net/images/100515/kywz3zvb.jpg

Sorry, kein besonders gutes bild, Gerät noch in der Test fase


[Beitrag von highfreek am 15. Mai 2010, 09:42 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#3 erstellt: 15. Mai 2010, 09:10
mit Beleuchtung !


http://s7.directupload.net/images/100515/7jb4ig4y.jpg


P.S. deine Leistungsangabe stimmt aber nicht, Marantz gibt im Prospeckt 72 Watt per kanal an

Bemerkenswert beim Gerät ist auch, das man keine Pre/Main Brücke braucht um einen Ton rauszubekommen

Ich hör nur Ortssender, deshalb kann ich den Tuner nicht beurteilen, nur so viel : es gibt eine Muting Taste


[Beitrag von highfreek am 15. Mai 2010, 09:46 bearbeitet]
highfreek
Inventar
#4 erstellt: 15. Mai 2010, 09:26
highfreek
Inventar
#5 erstellt: 15. Mai 2010, 10:20
hier mein Bericht im Nachbarforum!


http://new-hifi-clas...c=5387.msg140850#new


will nicht so, wie ich,: dann: www.new-hifi-classic.de,- klick unter Marantz,- klick unter Receiver,- klick Marantz 2238B


[Beitrag von highfreek am 15. Mai 2010, 10:26 bearbeitet]
marantzdohle
Stammgast
#6 erstellt: 15. Mai 2010, 11:15
Hallo Mary 1271,

ich besitze u.a. auch den 2238B und hatte mit der Sendertrennung/Stärke/Empfang die gleichen Schwierigkeiten.

Nach dem sog. "Abgleich" durch einen Fachmann (!!!) sind die Dinge behoben und der Empfang ist m.E. erstklassig.

Ansonsten ist dein Beitrag sehr gut und von einer Frau hier im Forum einmalig.

(Ach, würde meine Frau doch auch diese Sachkenntnis und das Interesse für meine Receiver mit mir teilen- ich befürchte,
die Wärmedammung an unserem Haus bestünde aus gestapelten Receivern...)
errorlogin
Inventar
#7 erstellt: 15. Mai 2010, 11:20
Hallo Mary,

sehr ausführlicher Bericht! Uff! Freut mich, dass Euch der Marantz gefällt.

Wirst Du sicher schon wissen, aber Kataloge zum Gerät gibt es

hier und hier.

Oder da.

Die 370 USD Einkaufspreis scheinen mir sehr hochgegriffen für so ein Gerät. Auch wenn es auf classic-audio so steht.
Wenn ich richtig informiert bin, kostete ja der 2275 weniger und der ist wesentlich hochwertiger gebaut. Weiß da jemand mehr zu der Preisgestaltung?


Viele Grüße

Jan.
Schwergewicht
Inventar
#8 erstellt: 15. Mai 2010, 11:45
Hallo,

ein klasse Bericht.


Nachdem mein Mann noch jeweils zwei superhelle weiße LEDs hinter den Feldstärke- und Ratio-Mitte Indikatoren platziert hat, leuchten die Anzeigen um einiges heller als vorher.


Hier ist m.M.n. nur der einzige winzige Wermutstropfen zu finden, man hätte 2 Soffitten, wie sie auch vorher im 2238B verbaut waren, einsetzen sollen, denn die LEDs strahlen doch innerhalb der beiden Anzeigen sehr "punktförmig" und nicht so schön "gleichmäßig", wie man es eigentlich gewohnt ist, man kann es deutlich auf den hier gemachten Aufnahmen erkennen, vor allem im Unterschied zur schön gleichmäßig "ausgeleuchteten" Skalenbeleuchtung.



[Beitrag von Schwergewicht am 15. Mai 2010, 12:01 bearbeitet]
oldsansui
Inventar
#9 erstellt: 15. Mai 2010, 12:23
Hallo Mary,

Danke für den tollen bebilderten Bericht zu einem richtigen Klassiker

Ich habe gerade den grossen Bruder 2265B neu auf'm Service Tisch. Auffällig ist dabei, dass die Beleuchtung der Anzeigeinstrumente Feldstärke- und Ratio-Mitte bei dieser Serie stets schwach erscheint.
Das liegt meist an den Diffusorpapieren (Marantz: Vellum) hinter den Instrumenten, die sind die letzten 30 Jahre schlicht vergammelt.
Das Austauschen der Vellum habe ich gerade gemacht und möchte es bei der Gelegenheit zeigen:





Warnen muss ich vor der Aktion, es ist eine richtige Fummelarbeit
Belohnt wird der Job mit einer hellen, homogenen Hintergrundausleuchtung der Instrumente

Viel Spass noch mit dem schönen Klassiker
Gruss Rainer


[Beitrag von oldsansui am 15. Mai 2010, 13:07 bearbeitet]
marantzdohle
Stammgast
#10 erstellt: 15. Mai 2010, 13:49
Schergewicht bringt es auf den Punkt:

LED Lampen würde ich austauschen, so wie momentan
ist das Beleuchtungsbild ungleichmässig.

Mary glaub mir- in absehbarer Zeit ändert ihr das.
errorlogin
Inventar
#11 erstellt: 15. Mai 2010, 15:53
Ich glaube, die ungleichmäßige Beleuchtung sieht auf dem Foto schlimmer aus, als in Wirklichkeit, oder?

Der Tip, mit dem Papier wechseln von Rainer ist aber trotzdem gut. Ich habe das gerade an einem 2265 gemacht.
Üble Arbeit, es ist aber nicht bei allen Receivern schwierig, es kommt echt ganz auf das Modell an. Beim 2325, 2330 war das erstaunlicherweise wesentlich leichter.

Wie es beim 2238b ist kann ich leider nicht sagen.

Mary_1271
Inventar
#12 erstellt: 15. Mai 2010, 18:30
Hallo

Erstmal Danke für die Glückwünsche.



highfreek schrieb:

P.S. deine Leistungsangabe stimmt aber nicht, Marantz gibt im Prospeckt 72 Watt per Kanal an


Doch! Die Angaben stimmen. 72 Watt sind bei 4 Ohm nach DIN bei 1 Khz gemessen. Die 38 Watt RMS beziehen sich auf 8 Ohm mit einem Frequenzumfang von 20Hz - 20khz bei einem Klirrfaktor von weniger als 0,08%. Ich sagte ja, daß nach RMS anders gemessen wird. Kein Mensch hört sich ein 1khz-Signal bei hoher Lautstärke an. Die Messung nach DIN ist meiner Meinung nach nicht sehr aussagekräftig.

Klick


Bemerkenswert beim Gerät ist auch, das man keine Pre/Main Brücke braucht um einen Ton rauszubekommen


Das ist mir auch ein Rätsel.


Ich hör nur Ortssender, deshalb kann ich den Tuner nicht beurteilen, nur soviel : es gibt eine Muting Taste


Die unterdrückt aber nur das Zwischensenderrauschen oder extrem schwache Sender. Sie reduziert aber nicht das Rauschen bei einem Stereosender.


oldsansui schrieb:
Auffällig ist dabei, dass die Beleuchtung der Anzeigeinstrumente Feldstärke- und Ratio-Mitte bei dieser Serie stets schwach erscheint.
Das liegt meist an den Diffusorpapieren (Marantz: Vellum) hinter den Instrumenten, die sind die letzten 30 Jahre schlicht vergammelt.


Das habe ich hier auch schon irgendwo gelesen. Bei Ebay wird auch gelegentlich solches Papier angeboten. Aber dieses "Gefummel" wollte sich meine "schlechtere Hälfte" nicht antun. Für über 30 Jahre sieht das Papier in unseren Receiver aber noch erstaunlich weiß aus. Die Skalenbeleuchtung ist ja auch wirklich noch hell genug. Die Instrumente sind scheinbar von Haus aus etwas dunkler gewesen. Gleichmäßig ist die Hintergrundbeleuchtung ja noch.


marantzdohle schrieb:

Ich besitze u.a. auch den 2238B und hatte mit der Sendertrennung/Stärke/Empfang die gleichen Schwierigkeiten.

Nach dem sog. "Abgleich" durch einen Fachmann (!!!) sind die Dinge behoben und der Empfang ist m.E. erstklassig.


Mal abgesehen davon, daß der Abgleich beim Fachmann sicherlich eine Kleinigkeit kosten dürfte, muß man erstmal einen finden, der uns das bei einem Klassiker macht. So lebenswichtig ist es nun auch wieder nicht. Vielleicht kann mir ja ein "Kenner" hier im Forum ein paar Abgleichtips geben.


marantzdohle schrieb:

Ansonsten ist dein Beitrag sehr gut und von einer Frau hier im Forum einmalig.

(Ach, würde meine Frau doch auch diese Sachkenntnis und das Interesse für meine Receiver mit mir teilen- ich befürchte,
die Wärmedammung an unserem Haus bestünde aus gestapelten Receivern...)


Die Wärmedämmung? Viele Receiver in Betrieb dürften doch locker die Heizölkosten gen Null sinken lassen.....aber die Stromkosten in die Höhe treiben.
Mein Interesse für HiFi habe ich von meinem Vater "geerbt". Ein Radioverrückter vorm Herrn!


errorlogin schrieb:
Hallo Mary,

sehr ausführlicher Bericht! Uff! Freut mich, dass Euch der Marantz gefällt.

Wirst Du sicher schon wissen, aber Kataloge zum Gerät gibt es

......


Kenne ich natürlich schon. Wenn ich im Netz recherchiere, dann meistens richtig. Aber trotzdem Danke.


errorlogin schrieb:

Die 370 USD Einkaufspreis scheinen mir sehr hochgegriffen für so ein Gerät. Auch wenn es auf classic-audio so steht.


Classic-Audio....genau. Dorther habe ich die Information. Ich denke aber, die 370,-$ sind nicht der Einkaufpreis, sondern der Endverbraucherpreis gewesen. Auch Dein Verweis zu dem Prospekt mit den Geräten werden nur die Einkaufspreise sein. Die Händlergewinnspanne kommt dann noch drauf.


Schwergewicht schrieb:

Hier ist m.M.n. nur der einzige winzige Wermutstropfen zu finden, man hätte 2 Soffitten, wie sie auch vorher im 2238B verbaut waren, einsetzen sollen, denn die LEDs strahlen doch innerhalb der beiden Anzeigen sehr "punktförmig" ....


Das sieht nur auf den Fotos so aus. Die Soffitten sind aber zur Verstärkung auch noch drin. Die LEDs leuchten nur zusätzlich. Traurigerweise haben sie aber bereits den Geist aufgegeben. Angeblich sollten die LEDs bis 3,4 Volt abkönnen. Die Spannung an den Soffitten beträgt 6,6 Volt, und so hätten die zwei in Reihe geschalteten LEDs eigentlich halten müssen. Na.....da werden sie halt mit einem Vorwiderstand oder 3 LEDs in Reihe ersetzt und die Ausleuchtung wird besser gestaltet.


highfreek schrieb:
Auch beim mir macht die Mittenanzeige gelegentlich Zicken,...


Bodenplatte abschrauben und Kontaktspray in den Rasterschalter. Ein paarmal schalten....Voilâ. Das ist eine Sache von wenigen Minuten.

Liebe Grüße
Mary
oldsansui
Inventar
#13 erstellt: 15. Mai 2010, 18:46

Mary_1271 schrieb:

Marantz Vellum:
Bei Ebay wird auch gelegentlich solches Papier angeboten. Aber dieses "Gefummel" wollte sich meine "schlechtere Hälfte" nicht antun. Für über 30 Jahre sieht das Papier in unseren Receiver aber noch erstaunlich weiß aus ... Liebe GrüßeMary


Wenn das Papier noch einigermassen weiss aussieht, dann kann man sich gern das Gefummel sparen.

Vor der Skalenbeleuchtung mit den 4-5 Pilotlampen ist m.E. bei der xxxxB Serie silberne Skala) kein Vellum. Nur hinter den Instrumenten.

schönes Wochenende noch für Euch
Gruss Rainer
Mary_1271
Inventar
#14 erstellt: 15. Mai 2010, 19:00

oldsansui schrieb:

Wenn das Papier noch einigermassen weiss aussieht, dann kann man sich gern das Gefummel sparen.


Hallo Rainer

Ja, das Papier ist wirklich noch erstaunlich weiß. Da die Skalenbeleuchtung noch in hellem Blau erstrahlt sahen wir auch keinen Grund an der Beleuchtung etwas zu ändern. Ob da Papier davor ist, kann ich jetzt garnicht sicher sagen. Ich glaube......doch.


oldsansui schrieb:

schönes Wochenende noch für Euch
Gruss Rainer :prost


Danke.

Dir und allen anderen hier natürlich auch.

Liebe Grüße
Mary
Schwergewicht
Inventar
#15 erstellt: 15. Mai 2010, 19:15

errorlogin schrieb:

Die 370 USD Einkaufspreis scheinen mir sehr hochgegriffen für so ein Gerät. Auch wenn es auf classic-audio so steht.
Wenn ich richtig informiert bin, kostete ja der 2275 weniger und der ist wesentlich hochwertiger gebaut. Weiß da jemand mehr zu der Preisgestaltung?


Auch die 22..er Marantze sind ja bei jeder neuen Serie kontinuierlich billiger geworden. Die UVP betrug für den 2238B noch DM 1.050,--, allerdings war der "normale" Handelspreis geringer, bei Karstadt und in der Roer Martz Kette war der 2238B mit DM 899,-- ausgezeichnet (kein Sonderangebot). Gekauft habe ich ihn seinerzeit 1 x für meine Cousine bei Roer Martz in Duisburg für DM 800,-- allerdings habe ich für sie gleichzeitig auch noch 2 Braun Boxen zusätzlich gekauft und da konnte man preislich bei mehreren Teilen immer etwas machen.

Mary_1271
Inventar
#16 erstellt: 15. Mai 2010, 19:31

Schwergewicht schrieb:
Die UVP betrug für den 2238B noch DM 1.050,--, allerdings war der "normale" Handelspreis geringer, bei Karstadt und in der Roer Martz Kette war der 2238B mit DM 899,-- ausgezeichnet (kein Sonderangebot). Gekauft habe ich ihn seinerzeit 1 x für meine Cousine bei Roer Martz in Duisburg für DM 800,-- ...


Hallo

Guck an. Aber das ist ja heute auch nicht anders. Unser Onkyo-Receiver kostete Liste 4500,-€. Bezahlt hatten wir beim Fachhändler aber "nur" 3000,-€. Der "Straßenpreis" war schon immer teils erheblich günstiger.......außer in der damaligen Ostzone (DDR). Da kostete ein Neugerät IMMER den gleichen Einheitspreis.

Liebe Grüße
Mary
errorlogin
Inventar
#17 erstellt: 15. Mai 2010, 23:11
... und bei Braun-Geräten aus dem Westen. Die hatten auch in der BRD einen verbindlichen Richtpreis. Kosteten also überall dasselbe und der Preis war nicht verhandelbar.

Das war aber lange vor meiner Zeit, wie das in Wirklichkeit aussah, weiß ich nicht.

Die pre-out/main-in Ein-/Ausgänge sind im Innern des Receivers gebrückt und zwar mit Schaltung, so daß die Brücke nur unterbrochen wird, wenn man Kabel in die Main-in Eingänge steckt.




Mary_1271
Inventar
#18 erstellt: 16. Mai 2010, 00:21

errorlogin schrieb:

Die pre-out/main-in Ein-/Ausgänge sind im Innern des Receivers gebrückt und zwar mit Schaltung, so daß die Brücke nur unterbrochen wird, wenn man Kabel in die Main-in Eingänge steckt.



Hallo Jan

Danke für die Erklärung. Jetzt leuchtet mir es ein.......es ist aber vielleicht auch eine weitere mögliche Kontakt-Fehlerquelle.

Liebe Grüße
Mary
errorlogin
Inventar
#19 erstellt: 16. Mai 2010, 01:04
Ja, stimmt. Kann eine Kontakt-Fehlerquelle sein.

Ich hab das immer gleich mitgereinigt, wenn ich das Gerät offen hatte. Wirklich notwendig war es aber bisher bei keinem Gerät. Und bei den älteren braucht es eh' noch die schönen, geschirmten Brücken.

Grüße

Jan.
Schwergewicht
Inventar
#20 erstellt: 16. Mai 2010, 07:59

errorlogin schrieb:
... und bei Braun-Geräten aus dem Westen. Die hatten auch in der BRD einen verbindlichen Richtpreis. Kosteten also überall dasselbe und der Preis war nicht verhandelbar.

Hallo,

es war schon sicherlich 1969, wo ich meine ersten Braun Boxen gekauft habe, reines Verhandlungsgeschick des Käufers. Selbstverständlich habe ich sie auch unter dem "Richtpreis" bekommen. Ich weiß aber, dass einige Käufer für ihre Gerätschaften auch den vollen Normalpreis oder mit vielleicht, was auch sehr verbreitet war, mit nur 3 % Skonto "Nachlass" gekauft haben.

Auch war es ein Unterschied, ob man in großen Städten gekauft hat (in der Regel preiswerter), oder mehr "in kleinen Städten/auf dem Lande", dort ging preislich normalerweise nichts/sehr wenig.


Die pre-out/main-in Ein-/Ausgänge sind im Innern des Receivers gebrückt


Ohne jetzt nachzusehen, aber ich meine sogar, pre-out/main-in war bei fast allen "späten" Marantz 22..er Serien nach den 2230 - 2270 durch die Bank innen gebrückt.



[Beitrag von Schwergewicht am 16. Mai 2010, 17:13 bearbeitet]
errorlogin
Inventar
#21 erstellt: 16. Mai 2010, 11:29
Der 2270 und 2245 sind sicher nicht innen gebrückt. 4300 und 4400 glaube ich auch nicht.

Ansonsten. Keine Ahnung!

TomBe*
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2010, 12:22
Mein 2230 außen, 2226 innen
Schwergewicht
Inventar
#23 erstellt: 16. Mai 2010, 17:12
Hallo,

es ist schon lustig, was ich da vor dem Morgenkaffee vor 8.00 Uhr geschrieben habe, ich habe ja selbst nur noch einen Marantz Receiver und zwar den 2245 !!!! und der ist natürlich außen gebrückt !!!!. Ich habe heute Morgen in meinem Posting den "Halbsatz" "nach der 2230 - 2270 Serie" vergessen und nun nachgeholt. Ne, ne, passiert immer häufiger im Alter.

Mary_1271
Inventar
#24 erstellt: 16. Mai 2010, 17:16

Schwergewicht schrieb:
Ne, ne, passiert immer häufiger im Alter.


Hallo

Ojê. Wann hat das angefangen?

Liebe Grüße
Mary
Schwergewicht
Inventar
#25 erstellt: 16. Mai 2010, 17:29
Spaß beiseite, es ist wirklich unangenehm, meine Mutter hatte Alzheimer und meine teilweise Vergesslichkeit (allerdings nur was die Ereignisse der letzten ca. 20 Jahre angeht) ist teilweise schon für mich erschreckend (allerdings geht es vielen Anderen um die 60 auch nicht viel besser, wenn sie ehrlich sind), auch wenn einem z.B. gängige Namen nicht mehr einfallen, manchmal ist es regelrecht peinlich. Bei der "Vorbelastung" habe ich vor einiger Zeit sogar einen Alzheimer Test machen lassen, glücklicherweise habe ich diese schlimme Krankheit nicht, hoffentlich bleibt das so.

Mary_1271
Inventar
#26 erstellt: 16. Mai 2010, 18:14

Schwergewicht schrieb:
......glücklicherweise habe ich diese schlimme Krankheit nicht, hoffentlich bleibt das so.


Das wünsche ich Dir von ganzen Herzen.

Davon ab......auch ich vergesse mit meinen 38 Lenzen schonmal das eine oder andere ungewollt schnell. Das kann einen manchmal ganz schön unangenehm werden.

Liebe Grüße
Mary
marantzdohle
Stammgast
#27 erstellt: 16. Mai 2010, 18:43
Dieter,

na klar, Alzheimer, da schau mal im Alzheimer-Forum nach,
da hab ich'nen Stand wie R'schorf oder Armin (vergleichsweise) hier im Hifi-Forum.

Erstaunlich auch, das Frauen unter 40 - noch !!!-ihr Alter zugeben.

Aber das gehört alles nicht hierhin.

Schluss.
ST3026
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 16. Mai 2010, 20:50
Hallo Mary_1271 und alle Anderen!

Gratulation zu dem tollen Marantz!

Habe ich es richtig verstanden, ihr betreibt ihn zusammen mit dem Onkyo an den Boxen??? Schaltet da unbedingt einen Boxenunschalter dazwischen, wenn beide Geräte eingeschaltet werden, dann könnt's gewaltig krachen, nicht nur in den Boxen sondern auch in den Geräten...

Die Empfangsleistung war nun mal nicht so auf Fernempfang ausgelegt, das kann ich bestätigen. Ich habe mal im Norden von Berlin mit meinem 2245 und einer einfachen Zimmerantenne MDR-Life in Mono empfangen können, irgendwas auf 104,9 MHz... Mit meinem 2130 konnte ich mal NDR2 hören. Ist auch schon etwas länger her.

Anstatt von "Gold 2000" kann ich nur "Oszillin T6" bzw "Wellenschalteröl d bzw. k" empfehlen.


Schönen Abend noch

Wernsen
Mary_1271
Inventar
#29 erstellt: 16. Mai 2010, 23:28

marantzdohle schrieb:

Erstaunlich auch, daß Frauen unter 40 - noch !!!-ihr Alter zugeben.


Hallo

Nun, die Zahlen in meinem Forum-Namen sprechen doch ohnehin Bände! Außerdem sehe ich ein paar Tage jünger aus.


ST3026 schrieb:
Hallo Mary_1271

Gratulation zu dem tollen Marantz!


Dankeschön.


ST3026 schrieb:

Habe ich es richtig verstanden, ihr betreibt ihn zusammen mit dem Onkyo an den Boxen???


Ja. Aber keine Sorge. Wir achten schon drauf, daß nicht beide Receiver zur gleichen Zeit laufen. Und wenn doch, dann wird beim Marantz bequem einfach die Speaker-Taste ausgerastet und somit von den Boxen getrennt.


ST3026 schrieb:

Die Empfangsleistung war nun mal nicht so auf Fernempfang ausgelegt, das kann ich bestätigen.


Ja. In der Beziehung gab es wesentlich bessere Geräte. Die Zeit der "Wellenjäger" dürfte sowieso erst mit Beginn der Ära der Synthesizer-Tuner eingeläutet worden sein.


ST3026 schrieb:

Anstatt von "Gold 2000" kann ich nur "Oszillin T6" bzw "Wellenschalteröl d bzw. k" empfehlen.


"Oszillin T6" steht natürlich auch bei uns im Kellerregal. Mein Mein hält aber das "Gold 2000" für hochwertiger. Es war auch wesentlich teurer als das "Oszillin T6".

Meinst Du das Wellenschalteröl aus DDR-Produktion? Gibt es das noch? Ewig soll das aber auch nicht gehalten haben.

Liebe Grüße
Mary
ST3026
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 17. Mai 2010, 18:49
Hallo Mary_1271,

"Gold 2000" habe ich nie benutzt, kann mich aber daran erinnern, das es teilweise den Kunststoff in den Schaltern spröde gemacht haben soll. Aus einem anderen Thread weiß ich, daß "Oszillin T6" das Non-Plus-Ultra sein soll. Bei Verwendung von Kontakt 60,61 und WL hat sich kurze Zeit später immer eine Kontaktverschlechterung eingestellt. Das konnte ich bei meinem Marantz 1300DC, der immer wieder mal geschwächelt hat feststellen. Das Wellenschalter-Öl gibt's in rot "d" (für alte Kontakte) und blau "k" (für neue Kontakte) beim Original-Hersteller. Es dürfte sich dabei noch um Original-DDR-Ware handeln. Suche doch mal nach "Rundfunkspezialist-Granowski", der Laden ist in Rudolstadt. Die genaue Adresse habe ich jetzt leider nicht parat.


Schönen Abend


Wernsen
Mary_1271
Inventar
#31 erstellt: 17. Mai 2010, 23:09

ST3026 schrieb:

"Gold 2000" habe ich nie benutzt, kann mich aber daran erinnern, das es teilweise den Kunststoff in den Schaltern spröde gemacht haben soll.



Hallo

Ich denke, da kann ich Entwarnung geben. Das "Gold 2000" greift keinen Kunststoff an.


ST3026 schrieb:
Aus einem anderen Thread weiß ich, daß "Oszillin T6" das Non-Plus-Ultra sein soll.


Es ist ja sicherlich auch gut. Sollte das "Gold 2000" in Kürze am Marantz versagen kann das Oszillin zeigen was es kann.


ST3026 schrieb:
Bei Verwendung von Kontakt 60,61 und WL hat sich kurze Zeit später immer eine Kontaktverschlechterung eingestellt.


Mit dem "Zeug" haben wir auch nicht die besten Erfahrungen gemacht. Wenn man da nicht anschließend spült wie ein Feuerwehrmann, zersetzt es einem das ganze Gerät.


ST3026 schrieb:
Das Wellenschalter-Öl gibt's in rot "d" (für alte Kontakte) und blau "k" (für neue Kontakte) beim Original-Hersteller. Es dürfte sich dabei noch um Original-DDR-Ware handeln. Suche doch mal nach "Rundfunkspezialist-Granowski", der Laden ist in Rudolstadt. Die genaue Adresse habe ich jetzt leider nicht parat.


Vielen Dank. Das können doch aber nur noch Restbestände sein! Soweit ich mich erinnere, hat das Zeug mein Vater verwendet. Es was auf jedenfall besser als das Kontaktspray, was sich mein Vater damals (vor der Wende) aus der Tschechei mitgebracht hatte, aber das "Nonplusultra" war es auch nicht.

Liebe Grüße
Mary
marantzdohle
Stammgast
#32 erstellt: 18. Mai 2010, 16:34
Hallo Mary,

lies mal diesen Beitrag von Armin Kahn. Deinem Mann
und dir traue ich zu, diese Anleitung umzusetzen.

http://new-hifi-classic.de/forum/index.php?topic=3040.

Vielleicht kennt ihr den Beitrag schon. Ist mir nur gerade so eingefallen.
Wellenschalteröl wird dort auch erwähnt !!


Gruß


[Beitrag von marantzdohle am 18. Mai 2010, 16:36 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#33 erstellt: 19. Mai 2010, 02:14

marantzdohle schrieb:

lies mal diesen Beitrag von Armin Kahn.



Hallo Marantzdohle

Danke für den Verweis. Den Beitrag kenne ich noch nicht. Das werden wir mal durchlesen. Vielleicht können wir ja tatsächlich etwas Nutzen daraus ziehen.

Liebe Grüße
Mary
Mary_1271
Inventar
#34 erstellt: 25. Jul 2010, 16:57

marantzdohle schrieb:

Hallo Mary,

Deinem Mann und Dir traue ich zu, diese Anleitung umzusetzen.


Hallo

Kleines "Update" gefälligst?

Mein Mann hatte am Freitag (23.07.10) endlich mal Lust die Anleitung zum Abstimmen des Tuners nachzuvollziehen. Der Tuner im Luxman R-1030 ist dergleiche wie im Marantz Model 2238B. Der wurde sicher zuhauf in Einsteigergeräten verbaut. Der Abgleich war ja wirklich ein Kinderspiel. Das hätte man schonmal vorher wissen müssen. Voraussetzung für ein exaktes Abgleichen ist aber tatsächlich das Einstellen eines starken Senders bei Anschluß einer Antenne. Nur so kann man am Ausschlag des Feldstärke-Instrumentes sofort eine Änderung beim Drehen der Abgleichschrauben am Tuner erkennen. Nach Gehör zu gehen (mehr- oder weniger Rauschen) ist einfach zu grob.

Vorweg. Der Tuner war tatsächlich etwas "verstimmt". Aber eigentlich kaum der Rede wert. Der Empfang sehr schwacher Sender verbesserte sich nur minimal.......wenn überhaupt. Vielleicht läßt sich ja irgendwo sogar die Trennschärfe des Tuners erhöhen. Liegt nämlich ein schwacher Sender im 0,3Mhz-Abstand neben einen sehr starken Sender, rauscht der Marantz nämlich in Stereo mehr als unsere anderen (modernen) Receiver. Man muß für rauschfreieren Empfang entweder auf Mono schalten oder den Sender nicht ganz in "Ratio-Mitte"......also weiter weg vom starken Sender stellen bis kurz bevor die Stereo-Lampe ausgeht..

Naja.....ein "Wellenjäger" wird es wohl nicht werden. Das muß der Marantz aber auch garnicht. Eines haben wir aber noch festgestellt. Einer unser SAT-Receiver....die legendäre Lemon-Volksbox macht sich im Betrieb störend auf den UKW-Empfang des Model 2238B bemerkbar. Bei schwächeren Sendern hört man deutliche "Wisper-Störgeräusche".....die erst verstummen, wenn wir den Receiver ausschalten! Auf andere Geräte nimmt die Volksbox aber keinen Einfluß.

Da bei unserem Marantz die Skala auch nicht mehr 100%ig gestimmt hat, wurde auch dieses "Projekt" gleich mit in Angriff genommen. Bei einen Sender, der z.B. bei exakt 100,0 Mhz zu empfangen ist stand die Skalennadel auf 100,1 Mhz. Und da auch die Sender ganz ganz minimal "nach längerem Betrieb "getriftet" haben, hat mein Mann allerdings die Kontaktfedern NICHT mit einer Feile oder feinem Sandpapier bearbeitet..........sondern einfach ordentlich Oszillin T6 reingesprüht und anschließend mit Luftspray der Verdunstung nachgeholfen. Der Tuner war nämlich plötzlich erheblich verstimmt.......was aber normal ist.

Jetzt driften die Sender nicht mehr und die Anzeigenadel "steht" auch wieder exakt auf der Frequenz.

Vielen Dank nochmal Marantzdohle, für den Tip mit dem HiFi-Classic-Forum. Dort kann man ebenfalls viele nützliche Dinge nachlesen.

Liebe Grüße
Mary
marantzdohle
Stammgast
#35 erstellt: 25. Jul 2010, 18:04
Hallo Mary,

freut mich, dass die Doku euch geholfen hat.
Beneidenswert auch eure Zusammenarbeit. Toll !!!
Mary_1271
Inventar
#36 erstellt: 25. Jul 2010, 18:59

marantzdohle schrieb:

freut mich, dass die Doku euch geholfen hat.
Beneidenswert auch eure Zusammenarbeit. Toll !!!



Hallo Marantzdohle

Da wird meine "schlechtere Hälfte" sicherlich von etlichen Männern beneidet. Im unmittelbaren Bekanntenkreis habe ich schon so mancher Freundin im Sinne ihres Mannes zugesprochen.

Ja. Im großen weltweiten Netz kann man sich selbst noch zum Rundfunktechniker/in ausbilden. Es ist manchmal wirklich unglaublich, was für ein Wissen aus diversen Foren gezogen werden kann.

Kleine Anmerkung noch zum Driften der Sender, welches sehr gut an der Ratio-Mitten Anzeige nachvollzogen werden kann. Hätte man den Receiver(n) eine automatische Frequenzkorrektur (AFC) spendiert, könnte man sicherlich ein minimales Driften völlig vernachlässigen. Oder?

Liebe Grüße
Mary
Sankenpi
Gesperrt
#37 erstellt: 25. Jul 2010, 19:08
Ehrlich gesagt sehe ich bei den Empfangsteilen von R1030/1033 zu 2238B keine großen Übereinstimmungen. Bis auf den Drehko per se.
Aber der macht es nicht alleine...
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 25. Jul 2010, 21:03
merk...
Mary_1271
Inventar
#39 erstellt: 25. Jul 2010, 21:07

Sankenpi schrieb:
Bis auf den Drehko per se.


Hallo Sankenpi

Du hast ja sowas von Recht! Ich schrieb "Tuner" und meinte selbstverständlich nur den "Drehko".
Nun......was solls. Ich könnte mich jetzt damit rausreden, daß ich ja nur eine Frau bin!

Andererseits mache ich jede Wette, daß die Elektronik im R_1030 keinesfalls besser ist als beim 2238B.

Liebe Grüße
Mary
Sankenpi
Gesperrt
#40 erstellt: 26. Jul 2010, 00:56
Die Elektronik ist nicht besser, anders.

Ich habe 2238, 2238B und R1030, 1033 - kann es also vergleichen..

Die Luxe "klingen" für mich allerdings etwas harmonischer und ausgewogener.
Wie immer ist das subjektiv.
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 27. Jul 2010, 22:10

Sankenpi schrieb:
Die Elektronik ist nicht besser, anders.
Die Luxe "klingen" für mich allerdings etwas harmonischer und ausgewogener.
Wie immer ist das subjektiv. :prost


Das finde ich auch, und es ist auch reine Geschmackssache...

Mary_1271
Inventar
#42 erstellt: 31. Jul 2010, 14:55

Sankenpi schrieb:

Die Luxe "klingen" für mich allerdings etwas harmonischer und ausgewogener.


fly_hifi schrieb:

Das finde ich auch, und es ist auch reine Geschmackssache...



Hallo

Also daß der 2238er Marantz nicht so gut klingt wie unser "Hauptreceiver"........vorallem bei größeren Lautstärken, ist klar und deutlich zu hören. Immerhin liegen u.a. zwischen beiden Geräten etwa 30 Jahre Altersunterschied. Trotzdem klingt er immerhin sogut, daß er uns desöfteren beschallen darf.

Normalerweise sollen die Geräte im Idealfall linear von 20 - 20000Hz übertragen können......und trotzdem klingen die Geräte der verschiedenen Hersteller nicht alle genau gleich.
Im Endeffekt kann man sich aber vielleicht auch per Frequenzgangentzerrer "seinen" bevorzugten Klang mit jedem halbwegs guten Verstärker/Receiver zusammenmixen.

Liebe Grüße
Mary
fly_hifi
Hat sich gelöscht
#43 erstellt: 02. Aug 2010, 16:00
Bis vor nicht allzu langer Zeit hatte ich auch einen 2238B. Was die mechanische Qualität der Konstruktion angeht, ist es ein absolut tolles Gerät!
Optik und Klang sind halt Geschmckssache, aber ich freue mich für jeden, der sich über sein Gerät freut, egal ob es mir gefällt !!!
Nur das zählt...

Cabal@Midian
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 21. Aug 2010, 22:39
Hallo Zusammen ! Habe diesen Fred mit regem Interesse gelesen ! Tolle Berichte . Bei meinem 2238 B leuchtet die Stereo-Lampe nicht im FM Betrieb . Ist es eine eigene Birne und wo verbirgt sie sich ? Das Abgleichen habe ich auch noch vor mir . sage schon mal Danke

Viele Grüße

uwe
Sankenpi
Gesperrt
#45 erstellt: 21. Aug 2010, 23:46
Die Birne verbirgt sich da, wo sie hingehört. In einem Häuschen hinter der Stereoleuchte...
anwalt66
Schaut ab und zu mal vorbei
#46 erstellt: 28. Sep 2010, 18:32
Vielen Dank für den tollen Bericht. Ich hatte mal ein ähnliches Model, welches ich verkauft habe und dies bis heute bereue. Diese Uhrgesteine geben einen viel besseren Klag als die neuen Chipgesteuerten Kisten. Bluesabende mit Freunden mit dem Marantz werde ich nie vergessen.
classic70s
Inventar
#47 erstellt: 28. Sep 2010, 18:51

anwalt66 schrieb:
Bluesabende mit Freunden mit dem Marantz werde ich nie vergessen.


na dann auf zu ebay, eine tolle Kiste kaufen, die alten Freunde aktivieren und ein Bluesabend-Revival starten


[Beitrag von classic70s am 28. Sep 2010, 18:52 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#48 erstellt: 28. Sep 2010, 20:37

anwalt66 schrieb:
Vielen Dank für den tollen Bericht.


Hallo Anwalt66

Das war mir ein Vergnügen. Willkommen im Forum übrigens.
Bist Du wirklich Anwalt? Falls ja. Auf welchem Gebiet hast Du Dich spezialisiert?


anwalt66 schrieb:
Ich hatte mal ein ähnliches Model, welches ich verkauft habe und dies bis heute bereue.


Das kann man per Ebay ändern!


anwalt66 schrieb:
Diese Uhrgesteine geben einen viel besseren Klag als die neuen Chipgesteuerten Kisten.



Nun........das kommt darauf an was Du für eine neue Kiste ausgibst! Für den entsprechenden Obolus findest Du auch heute noch gute Geräte. Unseren Onkyo TX-DS989 kann der kleine Marantz jedenfalls nicht das Wasser reichen (was ja wie gesagt auch nie das Ziel war). Trotzdem klingt das Model 2238B mehr als ordentlich.


anwalt66 schrieb:
Bluesabende mit Freunden mit dem Marantz werde ich nie vergessen.


Blues ist zwar so überhaupt nicht mein Ding..........aber wie auch Classic70s schon schrieb........Starte ein Revival!
Ein guter Marantz-Receiver sollte sich doch in jedem Fall finden lassen.

Liebe Grüße
Mary
marantzdohle
Stammgast
#49 erstellt: 28. Sep 2010, 21:03
Hallo Mary 1271,

das ist unfair, den dicken Onkyo mit dem Marantz 2238B zu vergleichen.

Wenn Du den Marantz 2325 oder 2330 zum Vergleich nehmen würdest, wäre der Abstand mit Sicherheit nicht so groß, wenn er sich nicht sogar umkehren würde........

(Siehste, so haste mich aus "de Büsche" gelockt)


[Beitrag von marantzdohle am 28. Sep 2010, 21:28 bearbeitet]
Mary_1271
Inventar
#50 erstellt: 30. Sep 2010, 19:06
Hallo Marantzdohle

Du wohnst im Busch?

Wie gesagt. Der Klang des 2238ers gefällt uns schon gut. Bei großen Lautstärken und Baßgewittern zieht er logischerweise u.a. aufgrund der geringeren Ausgangsleistung den Kürzeren.

Mir ging es um die allgemeine Aussage, daß die heutigen Kisten per sé schlechter klingen als die guten alten Klassiker. Das ist heute wie damals mit Sicherheit eine Frage des Preises. Ein Verstärker/Receiver mit gigantischen Leistungsangaben für kleines Geld wird mit Sicherheit nichtmal in die Nähe eines guten und ehemals teuren Klassikers kommen! Auch wenn die Kisten schon über 30 Jahre auf den Buckel haben!

Zufrieden?

Vom Design her toppen die Marantze ohnehin etliche (oder sogar jeden?) Klassiker. Es gibt allerdings auch noch andere Receiver, die mich in ihren Bann ziehen könnten.... z.B. einige Receiver von Sansui. Aber Marantz ist Marantz!!!! Da ist der Besitz eines solchen Gerätes im HiFi-Forum eigentlich Pflicht!

Liebe Grüße
Mary
oldsansui
Inventar
#51 erstellt: 30. Sep 2010, 20:05

Mary_1271 schrieb:
... z.B. einige Receiver von Sansui. Aber Marantz ist Marantz!!!! Da ist der Besitz eines solchen Gerätes im HiFi-Forum eigentlich Pflicht!


Da sage selbst ich ja zu
Gruss Rainer
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