Phono und Kenwood KR-7600

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simba67
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Mrz 2010, 12:16
Hallo zusammen

Da ich mich in letzter Zeit immer mehr au Vinyl "eingeschossen" habe möchte ich Euch einfach mal fragen, wie Ihr dies seht:

Mein Equipment:
Kenwood KR-7600,
Canton GLE100
und als Quelle dient ein Thorens TD160sMKV mit Shure- VN5MR (MM)

Nun ja, lange Rede kurz der Sinn….
Meine eigentliche Frage: Macht es evt. Sinn, den Thorens über einen externen Phonovorverstärker zu betreiben?

Vielen Dank
Stefan
Sankenpi
Gesperrt
#2 erstellt: 06. Mrz 2010, 02:14
Meines Erachtens nicht, da der 7600 über eine gute Phonosektion verfügt.
Aber Du bekommst sicherlich in Studios, den guten, noch Pre's geliehen. Probieren geht über studieren...
Feathead
Stammgast
#3 erstellt: 06. Mrz 2010, 20:18

Sankenpi schrieb:
Meines Erachtens nicht, da der 7600 über eine gute Phonosektion verfügt.
Aber Du bekommst sicherlich in Studios, den guten, noch Pre's geliehen. Probieren geht über studieren...


Dem kann ich nur zustimmen. Ich denk, die Phonovorstufen der Receiver/Verstärker der 70er waren durch die Bank sehr gut bis vorzüglich (zumindest bei Nicht-Einstiegsgeräten) und es waren ja auch die "Heydays" der Phonowiedergabe. Ich glaub nicht, dass ein Pre zum "Normalpreis" (für mich bis etwa 150 €) besser klingt, als das, was schon in deinem KR-7600 eingebaut ist. Eher umgekehrt.
simba67
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 06. Mrz 2010, 20:27
Hallo

Danke für Eure Antworten.

Ist in meine Gegend halt nicht so einfach, mal was auszuleihen...
Aber vom Klang her bin ich ja auch sehr zufrieden und es besteht kein "wirklicher" Handlungsbedarf. Wollte einfach mal Eure Einschätzungen dazu hören!

Freundliche Grüsse
Stefan
detegg
Inventar
#5 erstellt: 06. Mrz 2010, 22:01

Feathead schrieb:
... die Phonovorstufen der Receiver/Verstärker der 70er waren durch die Bank sehr gut bis vorzüglich (zumindest bei Nicht-Einstiegsgeräten)

Der MM-RIAA Phono-Pre aus einem Marantz 2245 (1971...76) klingt auch nach >35 Jahren noch hervorragend
Die Schallplatte war DAS Medium, die CD noch nicht erfunden.



:-) Detlef
Wuhduh
Gesperrt
#6 erstellt: 09. Mrz 2010, 00:11
Nabend !

Entgegen der Meinung anderer könnte der eine oder andere, modernere, bezahlbare MM-Preamp durchaus für eine haiviehdelere Wiedergabe sorgen, da höchstwahrscheinlich die Phonosektion des Kenwood die Qualitäten des Shure nicht ausreizt.

Die Kabelage und weitere Spielereien lassen zusätzlich viel Freiraum zum Experimentieren, oder ?!

MfG,
Erik
Feathead
Stammgast
#7 erstellt: 09. Mrz 2010, 00:34

Wuhduh schrieb:
Nabend !

Entgegen der Meinung anderer könnte der eine oder andere, modernere, bezahlbare MM-Preamp durchaus für eine haiviehdelere Wiedergabe sorgen, da höchstwahrscheinlich die Phonosektion des Kenwood die Qualitäten des Shure nicht ausreizt.

Die Kabelage und weitere Spielereien lassen zusätzlich viel Freiraum zum Experimentieren, oder ?!

MfG,
Erik


Sorry Erik, aber ich glaub nicht dass ein modernerer, bezahlbarer MM-Preamp da mehr rausholt. Und gerade die neuen sind doch oftmals per Chip-Amp nicht wirklich hochwertiger als das, was in den Siebzigern eingebaut wurde. Das Problem der RIAA-Entzerrung war wohl bekannt und wurde damals schon entsprechend gelöst.

Kabellage? Kabelage (oder doch Kabellage, da bin ich in der Grammatik nicht sattelfest) Wie auch immer... Kabel ?? Was sollte das lösen? Ich kann sagen, dass das Anders-Verlegen der Kabel direkt hinter einem z.B. Sansui Eight keinerlei Auswirkungen auf den Klang hat. Übrigens auch nicht der Einfluß "High-End"-Kabel. Die hab ich irrsinnigerweise im Wohnzimmer an einer hochwertigen "Jungtimer"-Anlage, der Austausch gegen die billigen Chich-Strippen brachte keinerlei Unterschied... und ich bin sicher nicht taub.

Aber bitte dies an dieser Stelle nur als Stellungnahme akzeptieren, meine Aussagen gehören eigentlich woanders hin im HF. Dort mach ich sie aber nicht, weil mir das zu akademisch vorkommt...

Nix für ungut!

Greetz,
Manni
simba67
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 09. Mrz 2010, 09:17
Uuuuu...
Ich sehe schon, da scheiden sich wohl die Geister!

Es ist halt so, dass ich mir nicht sicher bin, da ja auch meine Canton's ihre Jahre auf dem Buckel haben. Obs da wirklich was bringt, wenn ich über einen guten (>200Euro) PreAmp fahre.

Wie habe ich es schon gelesen: Versuchen macht klug! (aber nicht um jeden Preis )

Grüsse, Stefan
simba67
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 09. Mrz 2010, 16:18
Ich bins nochmals...

Wäre der "Gram Amp 2" evt. noch was für mein Equipment?
Der wäre im Moment zu einen vernünftigen Preis zu ersteigern. (Wobei er noch 2 Tage lauft)

MFG
Stefan
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