Was macht Ihr mit Euren Hifiklassiker.

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Beitrag
David.L
Inventar
#1 erstellt: 24. Nov 2009, 17:29
Hallo Hifi Freunde,

....wenn Ihr welche gefunden, geschenkt oder gekauft habt und dann merkt, Mist, da stimmt doch was nicht?

Mich würde es Interessieren, was Ihr selber an Euren Hifigeräten repariert?

Das Reinigen mache ich auch selber, vielleicht mal etwas Kontaktspray hier und da, aber dann ist auch schon schluß
Ich traue mich z.B nicht selber etwas aus der Platine zu löten. Würde bestimmt mehr kaputt machen als es heile zu bekommen.
Also was traut Ihr Euch zu und wo habet Ihr Euch diese Sachen angeeignet?
Einfach drauf los? oder mal an Geräten geübt?
Könnt Ihr Schaltpläne lesen?
Vor allem würde mich interessieren, wer nicht aus der Elektrobranche kommt und trotzdem an seinen Geräten schraubt und lötet.

Über Eure Antworten würde ich mich sehr freuen und bin schon sehr gespannt

Liebe Grüße

David
semmeltrepp
Gesperrt
#2 erstellt: 24. Nov 2009, 17:33

David.L schrieb:

Mich würde es Interessieren, was Ihr selber an Euren Hifigeräten repariert?



Alles.
David.L
Inventar
#3 erstellt: 24. Nov 2009, 17:38
Hallo,


Alles.


Damit ist alles gesagt oder geschrieben. Thread kann geschlossen werden

Gruß
David
gdy_vintagefan
Inventar
#4 erstellt: 24. Nov 2009, 17:51
Ich habe leider keinerlei Elektronik-Kenntnisse. Was ich dennoch selber mache ist z.B.:

- Geräte reinigen (außen und so gut wie möglich auch innen)
- Kontaktspray (Oszillin t6) an Potis und Schalter
- Birnchen erneuern (sofern zugänglich und Ersatz vorhanden)
- Kabel (Strom/Audio) erneuern, sofern Anschluss im Gerät zugänglich
- mechanische Reparaturen bei Plattenspielern (Dual)
- Tausch ganzer Platinen (Grundig RPC Kompaktanlagen)

Im Löten habe ich nur sehr geringe Kenntnisse (selbst angeeignet). Schaltpläne kann ich nicht lesen.

Bekomme ich ein Gerät, das doch nicht so "will" wie ich es mir vorgestellt habe und welches von mir selbst nicht reparabel ist, so gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Verkauf bei eBay (oder in einem Forum) als defekt, mit genauer Fehlerbeschreibung, i.d.R. natürlich mit Verlust
b) Wertstoffhof. Das aber nur, wenn gar kein Verkauf mehr möglich ist (hatte vor einigen Monaten einen CD-Player schon aus der Plastik-Ära, der absolut ohne Funktion war, und selbst im einwandfreien Zustand wird der meist mit <5€ gehandelt).
Nach Möglichkeit versuche ich a) anzuwenden, b) nur im äußersten Notfall. Das meiste lässt sich doch noch an einen geschickteren Bastler für ein paar Euros verkaufen.

Gruß
Michael
David.L
Inventar
#5 erstellt: 24. Nov 2009, 17:57
Hallo Michael,


Ich habe leider keinerlei Elektronik-Kenntnisse. Was ich dennoch selber mache ist z.B.:

- Geräte reinigen (außen und so gut wie möglich auch innen)
- Kontaktspray (Oszillin t6) an Potis und Schalter
- Birnchen erneuern (sofern zugänglich und Ersatz vorhanden)
- Kabel (Strom/Audio) erneuern, sofern Anschluss im Gerät zugänglich
- mechanische Reparaturen bei Plattenspielern (Dual)
- Tausch ganzer Platinen (Grundig RPC Kompaktanlagen)

Im Löten habe ich nur sehr geringe Kenntnisse (selbst angeeignet). Schaltpläne kann ich nicht lesen.

Bekomme ich ein Gerät, das doch nicht so "will" wie ich es mir vorgestellt habe und welches von mir selbst nicht reparabel ist, so gibt es zwei Möglichkeiten:
a) Verkauf bei eBay (oder in einem Forum) als defekt, mit genauer Fehlerbeschreibung, i.d.R. natürlich mit Verlust
b) Wertstoffhof. Das aber nur, wenn gar kein Verkauf mehr möglich ist (hatte vor einigen Monaten einen CD-Player schon aus der Plastik-Ära, der absolut ohne Funktion war, und selbst im einwandfreien Zustand wird der meist mit <5€ gehandelt).
Nach Möglichkeit versuche ich a) anzuwenden, b) nur im äußersten Notfall. Das meiste lässt sich doch noch an einen geschickteren Bastler für ein paar Euros verkaufen.

Gruß
Michael


Danke für Deine Antwort. Ok das Tauschen von Lämpchen würde ich wohl auch noch machen.
Interessanter Beitrag von Dir.
Wie hast Du Dir das Löten beigebracht? einfach mal an einem absolutem Schrottgerät geübt?

Gruß
David
gdy_vintagefan
Inventar
#6 erstellt: 24. Nov 2009, 19:19

David.L schrieb:

Wie hast Du Dir das Löten beigebracht? einfach mal an einem absolutem Schrottgerät geübt?


Diese Kenntnisse habe ich noch aus meiner Jugendzeit, als die Modelleisenbahn noch hoch im Kurs stand bei mir.
Damals hatte ich meinen ersten Lötkolben, und u.a. hatte ich damals die Kabel (z.B. von Lampen, Signalen, Elektroweichen...) per Lötverbindung verlängert. Auch in den folgenden Jahren benutzte ich den Lötkolben überwiegend zur Verlötung von Kabelverbindungen (erst verdrillt, dann gelötet - u.a. auch Audiokabel). Ansonsten beschränkt sich meine bisherige Löt-Praxis nur noch auf Anlöten von Kabeln an irgendwelche Metallzungen oder Kabelschuhe. Das Löten von Elektroteilen auf Platinen habe ich bisher noch nicht selbst durchgeführt. Lediglich habe ich im letzten Jahr schon mal den einen oder anderen defekten Kondensator (Dual-Geräte) ausgelötet, aber in Ermangelung eines Ersatzteils noch keinen neuen eingelötet (zutrauen würde ich mir das u.U.).

Gruß
Michael
MaGu0815
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Nov 2009, 18:19
Ich komme nicht aus der Elektronikbranche und habe auch bei alten HiFi-Geräten gerade erst angefangen.

Was ich bisher gemacht habe:
- reinigen (außen und innen)
- Einige lockere Blenden für die Kippschalter an meinen BASF-Minis wieder geradebiegen und mit Heißkleber festkleben.
- Austausch eines defekten Kondensators in der Vorstufe.

Der Austausch von Bauteilen auf einer Platine ist eigentlich kein all zu großes Problem, sofern es sich nicht gerade um winzig kleine SMD-Bauteile handelt, die es bei so alten Geräten aber sowieso nicht gibt.

Das kann man ja, wenn man es sich nicht gleich zutraut, erst mal an einer Platine aus einem beliebigen defekten Elektrogerät üben. - Aber wenn man nicht gerade zwei linke Hände hat, geht das schon.
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