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Reparatur Kenwood KA990+A -A |
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Autor |
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Seepp
Neuling |
#1 erstellt: 20. Okt 2009, 19:17 | |
Hallo, benötige wieder mal fachlichen Rat. Bei dem Verstärker Kenwood KA990 funktionieren die Haupt Lautsprecher auf A und B ohne Probleme, bei Schaltstellung A am Lautsprecherwahlschalter sind noch sogenannte "drive" Lautsprecher mit eingeschaltet. Am rückseitigem Anschluß heißen diese dann "sensor". Wenn ich dort 8ohm Lautsprecher anschließe krächzen diese bei schon geringenLautstärken ganz fürchterlich. Die A Lautsprecher sind dann augenblicklich fast doppelt so Laut. Mit dem Ozzi das Sinussignal überprüft, es sind hier starke Verzerrugen bei den Drive Lautsprecher zu sehen ebenso bei den A. Platinenseitig (habe leider keinen Schaltplan) den Stomverlauf nachgegangen, sind die drive Lautsprecher Parallel zu den A Lautsprechern geschaltet allerdings mit einem 470 Ohm Wiederstand davor (dieser ist aber i.O). Die Leiterbahnen verzweigen dann noch zum Schalter bzw. in eine andere Platine. habe die Verbindung dazu mal abgelötet, das Ergebnis war aber nicht besser. So nun kann mir vielleicht jemand weiterhelfen wo dieser Fehler stecken könnte. Bedanke mich schon mal im vorraus. [Beitrag von Seepp am 20. Okt 2009, 19:18 bearbeitet] |
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audiophilanthrop
Inventar |
#2 erstellt: 21. Okt 2009, 08:50 | |
Ich glaube, du hast da etwas grundsätzlich mißverstanden. Ist das so ein "Sigma Drive"-Verstärker? Die haben zusätzliche Anschlüsse, um den Abgriffpunkt der Rückkopplung bis zum Lautsprecher herauszuführen. Also nicht Aus-, sondern Eingänge! |
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Seepp
Neuling |
#3 erstellt: 21. Okt 2009, 10:21 | |
Danke audiophilanthrop für die schnelle Antwort, kann schon sein, daß dies so ein Vertärker ist, hoffentlich habe ich nichts kaputt gemacht. Da ich auch keine Bedienungsanleitung habe könntest du mir noch ein paar infos geben? Was und wie, muß ich dann da was anstecken, wie funktioniert sowas, bzw. was hat sich der Hersteller dabei gedacht? Ciao Seepp |
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detegg
Inventar |
#4 erstellt: 21. Okt 2009, 10:51 | |
hf500
Moderator |
#5 erstellt: 21. Okt 2009, 15:20 | |
Moin, man hat sich dabei gedacht, den Einfluss des Lautsprecherkabels zu kompensieren, indem man es (zumindest teilweise) in die Gegenkopplungsschleife einbezieht. Dazu verbindet eine "Sensorleitung" den Lautsprecher mit dem Verstaerker. Irgendwann hat man anscheinend festgestellt, dass es auch einige praktische Nachteile erzeugt, die "Sensorleitungen" koennen Stoerungen einfangen und die Gegenkopplung wird unuebersichtlich, was zu Instabilitaeten des Verstaerkers fuehren kann. Ich bruete jedenfalls immer noch ueber einem KA-770, der hartnaeckig schwingt und abslolut nicht verraten will, warum. 73 Peter |
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HisVoice
Inventar |
#6 erstellt: 21. Okt 2009, 18:36 | |
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