Anschluß von digitalen Geräten

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julpas
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 14. Sep 2009, 18:44
Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass digitale Geräte wie CD-Player und -Rekorder oder DAT-Rekorder (natürlich unter Beachtung der jeweiligen Stecker) problemlos an ältere Geräte aus den 60ern, 70ern oder 80ern mit Aux- und Band-Ausgang anzuschließen sind oder ist das falsch? Ist das von Fall zu Fall unterschiedlich?

Über Hinweise, die die Zusammenhänge erklären, wäre ich dankbar.
detegg
Inventar
#2 erstellt: 15. Sep 2009, 00:55
Hi,

sofern die digitalen Geräte einen analogen Hochpegelausgang haben und die "alten" Geräte einen entsprechenden Eingang - kann man in 98,5392% der Fälle davon ausgehen, dass das passt!
Für unterschiedliche Steckernormen gibt es Adapter

Gruß
Detlef
Passat
Inventar
#3 erstellt: 15. Sep 2009, 01:05

julpas schrieb:
Kann man grundsätzlich davon ausgehen, dass digitale Geräte wie CD-Player und -Rekorder oder DAT-Rekorder (natürlich unter Beachtung der jeweiligen Stecker) problemlos an ältere Geräte aus den 60ern, 70ern oder 80ern mit Aux- und Band-Ausgang anzuschließen sind oder ist das falsch?


Du kannst die Geräte zwar an den Ausgang anschließen, aber hören wirst du nichts. Ich würde da einen Eingang nehmen, dann klappt das auch problemlos.

Nur Phonoeingänge kannst du nicht nehmen.

Grüsse
Roman
kaefer03
Inventar
#4 erstellt: 15. Sep 2009, 01:14
bei mir hängt ein macbook am marantz nineteen receiver.

lautstärke per FB vom apple !!!
julpas
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 15. Sep 2009, 10:13
Sorry, da hatte ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. Natürlich hätte ich sowohl nach den Eingängen(für die Wiedergabe von digitalen Geräten) als auch nach den Ausgängen (für Aufnahmen mit digitalen Geräten wie CD-Rekorder und DAT-Rekorder z.B. von Rundfunksendungen) fragen sollen. Aber wie das so oft ist: die Hälfte wird vergessen.

Dass die Phonoeingänge für den Anschluss von Plattenspielern gedacht sind, ist mir soweit klar.

Danke für die aufmerksamen Hinweise.
hf500
Moderator
#6 erstellt: 15. Sep 2009, 17:05
Moin,
mit dem Aufnehmen von Geraeten mit DIN-Anschluessen wird es schwierig.

Der DIN-Aufnahmeausgang ist ein Stromausgang mit sehr hohem Innenwiderstand (300k -2M Ohm).
Der passt nur zu den Aufnahmeeingaengen nach DIN.

Fuer Aufnahmeeingaenge mit Hochpegel muss man sich etwas einfallen lassen.

Wiedergabe klappt dagegen fast immer.

73
Peter
julpas
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 15. Sep 2009, 18:19
Erforderlich wäre das für SABA 9241 und SABA 9260 sowie für BRAUN Regie 450, Regie 510 und Regie 520. Diese Geräte haben alle DIN-Anschlüsse. Bislang ging ich von der irrigen Vorstellung aus, dass das mit Adaptern möglich sein sollte, weil ich voraussetzte, dass die Spannungen gleich sind. Und ich hatte bislang auch nur DAT-Aufnahmen mit SANSUI-, PIONEER- und AKAI-Receivern gemacht, die mit Cinch-Anschlüsse ausgestattet und damit problemlos zu verwenden waren. Dann las ich mal irgendwo, dass das bei DIN-Anschlüssen nicht so einfach sei. Das war dann auch der Grund für meine Frage, weil ich mir vorstelle, dass bei der sehr guten Empfangsqualität der in diesen Geräten eingebauten Tuner und ihrer zudem wirklich guten Klangqualität Aufnahmen auf DAT ebenfalls möglich sein sollten.

Welche Modifikationen wären erforderlich, damit Aufnahmen mit einem DAT-Rekorder zu realisieren sind? Ich schicke voraus, dass ich von Elektrotechnik null Ahnung habe. Aber ich denke, dass ich mich da einarbeiten könnte. (Das soll jetzt keinesfalls überheblich klingen; ich denke es mir eben. Vielleicht täusche ich mich da ja auch.)

Während ich diesen Beitrag schreibe, finde ich per Zufall unter http://www.amazon.de...-Kanal/dp/B000Y1G75C das Angebot eines Wandlers. Ist das so ein Teil, mit dem man das überbrücken könnte? Schon ein bisschen sperrig und schwer.
hf500
Moderator
#8 erstellt: 15. Sep 2009, 19:46
Moin,
bei den Sabas ist die Sache einfach.
Der Monitoranschluss hat auch einen Hochpegelausgang, den man mit passenden Adaptern nutzen kann.

Die Braun kenne ich jetzt nicht, hier sind ggf. an einem Tonbandanschluss Aenderungen notwendig.
Das beinhaltet die Aenderung der Vorwiderstaende im Aufnahmeausgang von mehreren Hundert Kiloohm auf etwa 47k, ggf kann der Wert auch kleiner ausfallen (nicht unter 10k, er ist zu klein, wenn sich das angeschlossene Geraet hoerbar auswirkt).

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 15. Sep 2009, 19:47 bearbeitet]
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