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Probleme Marantz CD 73+A -A |
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Autor |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 13. Jan 2005, 23:03 | |
Hallo, an Weihnachten habe ich mir mal meine beiden Marantz CD 73 zur Brust genommen und bevor ich die Dinger in Ebay als Defekt verkloppe, hoffe ich hier auf Hilfe. Spieler Nummer 1 wurde von mir als defekt ersteigert. Leider geht er nicht mehr in den Standby Modus. Wenn man etwas am Gerät wackelt, so im hinteren Bereich der Schublade, dann geht die LED manchmal an. Der Spieler geht dann bis auf einen Kanalausfall einwandfrei. Spieler Nummer 2 läuft an, liest die CD aber nicht mehr ein. Die LED für Laser und Standby leuchten. Hat jemand von Euch einen heißen Tip? Weiß jemand, wodurch der Standby-Modus bei diesen Spielern geschaltet wird? Viele Grüße und schon mal Danke für alle Antworten Haifisch2 |
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detegg
Inventar |
#2 erstellt: 13. Jan 2005, 23:13 | |
Hi hifisch über die Fehler bei alten Maratz/Philips CDPs ist hier schon viel berichtet worden - tippe zumindest bei Deinem Player 1 auf kalte Lötstellen. Benutze doch mal die Suchfunkton "CD304" o.ä. .... hier im Hifi-Klassiker Forum. Gruß - Detlef |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 14. Jan 2005, 13:33 | |
Hallo Detlef , Danke für Deine Antwort. Mit Deinem Tipp hast Du richtig gelegen, habe gestern abend noch den Wackelkontakt gefunden, er lag im Steckverbinder unter den Cinch-Buchsen. Werde mich am Wochenende mit den Lötkolben bewaffnen und wie hier im Forum beschrieben alle Lötstellen nachlöten. Weißt Du oder jemand hier im Forum, ob die Steckverbinder nur gequetscht sind oder ob die Kabel zusätzlich verlötet worden sind? Leider spielt der Spieler nur noch auf einem Kanal. Wenn es ein IC sein sollte (Pins werden natürlich erst gereinigt), könnt Ihr mir sagen, ob man die einfach von einem anderen CD 73 austauschen kann? Bei meinem 2. Spieler habe ich Depp wohl den Laser gehimmelt. Das ist doch das Poti hinten rechts im Spieler, an dem man nicht rumschrauben soll, oder? Da dies auch ein Thema war, ich habe nicht vor, den Player wieder funktionsfähig zu machen und ihn dann im Internet zu versteigern. Das Gerät ist halt eine Jugenderinnerung, wer 1983 mit leuchtenden Augen vor den ersten, damals für Schüler unbezahlbaren Spielern stand, wird mich wohl verstehen können. Besten Dank nochmals, werde Euch über die (hoffentlichen) Fortschritte auf dem laufenden halten Haifisch2 |
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palucca
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 14. Jan 2005, 13:38 | |
hallo haifisch2, bei den Philipsen ist vor dem Ausgang ein Relais mit Reedkontakten, die fallen gerne mal aus. P.S. kannst Du mal ein Photo von Innen machen? [Beitrag von palucca am 14. Jan 2005, 13:44 bearbeitet] |
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hf500
Moderator |
#5 erstellt: 14. Jan 2005, 19:54 | |
Moin, bei meinem gebraucht gekauften CD100 musste ich besonders alle drei Relais nachloeten. Die muessen also nicht unbedingt defekt sein. 73 Peter |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 15. Jan 2005, 23:43 | |
Hallo Palucca und Hf500, danke für Eure Mails. Die von Euch angesprochenen Reed-Relais habe ich gefunden, es sind 2 einzelne und ein Doppeltes. Am Relais für den einen Kanal liegt das Signal an, am anderen liegt bereits am Eingang kein Signal an. (Bin mit dem Cinch Kabel draufgegangen) Habe mit dem Multimeter den Durchgang gemessen, das doppelte Relais hat vollen Durchgang, die einzelnen zeigen den gleichen Wert an von ca. 0.980 MOhm. Dann habe ich alle IC-Beinchen mit einem Glasfaserstift gereinigt, Erfolg gleich Null. Dann im Austausch die IC´s aus meinem 2. CD 73 eingebaut, Kanal links ist immer noch tot. An die Sony-Wandler CX 7933 und CX 7935 habe ich mich allerdings als Austausch nicht rangetraut. Hat jemand einen Schaltplan des CD 73 oder kennt Ihr eine Bezugsquelle? Ich würde gerne mal die anliegenden Spannungen nachmessen. Je mehr ich mich mit dem Spieler beschäftigt, um so mehr fällt mir der Unterschied zwischen dem enormen mechanischen und konstruktiven Aufwand und der teilweise total schlampigen Bestückung auf. Halte Euch weiter auf dem laufenden Viele Grüße bis dahin Haifisch2 |
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detegg
Inventar |
#7 erstellt: 16. Jan 2005, 00:56 | |
Moin hifisch2,
- das ist doch mal ein Fehler! rückwärts suchen! Unterlagen habe ich - was brauchst Du? Gruß - Detlef |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 17. Jan 2005, 15:38 | |
Hallo Detlef, Danke für die ausführliche PM. Habe die Unterlagen gestern abend noch bestellt, die Adresse ist mir in Ebay schon mal aufgefallen. Sobald ich das Manual habe, werde ich mich weiter auf Spurensuche machen. Gibt es eigentlich noch den Laser oder sonstige Ersatzteile zu kaufen? Viele Grüße Haifisch2 |
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palucca
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 17. Jan 2005, 16:13 | |
haifisch2
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 25. Jan 2005, 23:40 | |
Hallo, hier mal eine kurze Meldung von der Marantz -CD73 Front. Habe die Woche die wirklich sehr guten Unterlagen des Service Manuals bekommen. Heute habe ich alle!!!! Lötstellen der Signalverarbeitungsplatine nachgelötet - Leider ohne Erfolg, aber immerhin funktionert der Spieler noch wie gehabt. Am Wochenende werde ich mich dann mal mit den Unterlagen in die Schaltung eindenken müssen. @ Palucca Was genau macht eigentlich der Saa 7030? Viele Grüße Haifisch2 [Beitrag von haifisch2 am 25. Jan 2005, 23:41 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#11 erstellt: 26. Jan 2005, 00:30 | |
.... puh - eine Mordsarbeit! Aber hinterher hast Du den AHA-Effekt - berichte bitte darüber ... Gruß - Detlef |
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palucca
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 26. Jan 2005, 16:18 | |
hallo haifisch2, SAA7030 = Digitalfilter, stellt die Daten für die D/A Wandler bereit. |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 29. Jan 2005, 18:27 | |
Hallo, Haifisch2 meldet sich mal wieder von der Marantz CD73-Front. Habe mir heute das Service Manual vorgenommen und rückwärts gesucht. Es sind nach den D/A Wandlern TDA1530 2 OP-Verstärkerschaltungen aufgebaut. Beide habe ich untersucht und das Signal des linken Kanals auf den nicht gehenden rechten am Eingang des OP´s gegeben. Prima, hat sofort funktioniert, beide Lautsprecher an, somit Schaltung bis dahin in Ordnung. Dann alle direkten Verbindungen zwischen TDA1530 und SAA7030 auf Durchgang gemessen, Prima, funktioniert. Spannungsmessung laut Service Manual an den TDA´s. Es liegt alles an, kleinere Differenzen laut Multimeter, aber das ist wohl schlecht geeicht. Dann kam die Mittagspause, Gerät ausgeschaltet und danach der GAU . Beide Känale tot, keine Ahnung, woran das nun liegt, ich habe jetzt keinen Bock mehr!!!!!! Soviel Zeit habe ich dann doch nicht und ohne Oszi wird es nun wohl sehr schwierig. Laser geht wohl noch, aber es ist kein Ton mehr zu hören. Packe die beiden Dinger in eine Kiste und überlege mir dann, was ich damit mache. Nun muß wieder Ebay ran, vielleicht kriege ich da ja noch ein funktionsfähiges Gerät - Frust!!!! Danke nochmals für Euere Hilfe, falls jemand einen guten CD 73 loswerden will, für eine Mail wäre ich dankbar. Haifisch2 |
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palucca
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 30. Jan 2005, 12:58 | |
hallo haifisch2, wahrscheinlich hast Du jetzt (durch elektrostatische Aufladung) ein IC "gehimmelt". Willst Du das Gerät loswerden dann mail mich an. |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#15 erstellt: 31. Jan 2005, 00:44 | |
Hallo, habe heute beim großen Internetaktionshaus einen Marantz CD73 ersteigert. Er soll funktionierten und ich hoffe, daß er nicht so schnell die Motten bekommt. Die anderen 2 Geräte werde ich wieder zusammenschrauben und für alle Fälle mal in den Keller stellen. Falls der neue auch anfängt zu mucken weiß ich ja mittlerweile, was ich nicht mehr tun sollte. Also, Rat an alle: Laßt die Finger vom Poti hinten rechts im Gehäuse und legt Euch ein Erdungsarmband zu, bevor ihr anfangt, rumzuschrauben. Viele Grüße Haifisch2 [Beitrag von haifisch2 am 31. Jan 2005, 00:45 bearbeitet] |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#16 erstellt: 04. Feb 2005, 23:16 | |
Hallo, nur um die Geschichte zu Ende zu bringen. Heute kam der neue Spieler an, Top erhalten, keine Kratzer, beide!!! Kanäle funktionieren, sogar die Lampe rechts unten leuchtet blau - echt schön. Den Spieler werde ich nicht!!! auseinandernehmen, hoffe, er tut es noch einige Zeit. P.S. An alle Bastler, zur Zeit in Ebay ein CD 73 mit funktionierenden Laser, aber er brummt. Mich juckt es ja in den Fingern, Ehrgeiz ist geweckt, aber leider keine Zeit. |
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wollne
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 10. Apr 2005, 11:51 | |
Hallo, und solche verbastelten Geräte landen dann bei eBay. Wahrscheinlich mit einer Top Artikelbeschreibung. Gruß [Beitrag von wollne am 10. Apr 2005, 11:52 bearbeitet] |
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haifisch2
Ist häufiger hier |
#18 erstellt: 10. Apr 2005, 12:40 | |
Hallo, ich denke, daß solche Geräte nichts in Ebay zu suchen haben bzw. man schon eine ehrliche Gerätebeschreibung abgeben sollte. Wenn man sich nicht total auskennt steht der Aufwand doch sowieso in keinem Verhältnis zu den zu erzielenden Preisen, die beim CD 73 zwischen 160 und 220 Euro variieren. An einem Player, der nur noch 20 Euro gekostet hat, kann man durchaus rumbasteln bzw. sich in die Technik des Spielers einarbeiten, so denn man dazu Zeit, Lust und Laune hat. Nur, hier im Forum ging es darum, einen eigenen Spieler wieder flott zu machen und keine Gurken aufzumotzen. Die Erfahrung daraus kann einem ja durchaus helfen, den derzeitigen Spieler noch eine Weile am Laufen zu erhalten, abgesehen davon ist bei so einem alten Gerät ein Ersatzteilespender auch nicht verkehrt. Mit vielen Grüßen Haifisch2 |
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Horst_t
Stammgast |
#19 erstellt: 26. Mrz 2006, 19:48 | |
Hallo, habe bei mir zuhause im Partykeller noch einen voll funtionsfähigen CD73. Er wurde hin und wieder mal an einem NAD 3020e mit LINN Helix LS betrieben. Vielleicht 1x pro Jahr. Da ich jetzt einen NAD CD Player übrig habe, würde ich den MARANTZ CD73 gerne verkaufen. Am liebsten nicht über e-Bay sondern nach Besichtigung bei mir zuhause. Was ist ein angemessener, fairer Preis? |
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airmax78
Stammgast |
#20 erstellt: 14. Mai 2006, 18:22 | |
Hallo! Aus eigener Erfahrung in Sachen CD 73 kann ich Folgendes berichten: Der linke Kanal neigt zu Ausfällen, wenn andere Geräte auf den CD 73 gestapelt werden... der Gerätedeckel biegt sich dann minimal durch und der Kontaktpin für die obere (linke) Chinchbuchse, der intelligenterweise nach oben zeigt, wird gen Masse kurzgeschlossen... so wars jedenfalls bei mir! Vorsichtig nachbiegen, auch ein isolierender Klebestreifen auf der Innenseite der Geräteabdeckung kann gewiss nicht schaden... Denkbar, dass die Operationsverstärker im Signalausgang dadurch auch schonmal einen Knacks abbekommen können... im Zweifelsfalle einfach neue rein... NE5532N sollte problemlos zu bekommen sein, zu Preisen, die ein Auslöten von einem Ersatzteilspender wohl kaum rechtfertigen... Grüße, Maurice |
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Jürgen32
Schaut ab und zu mal vorbei |
#21 erstellt: 29. Mai 2006, 16:57 | |
Gibt es hier auch einen Markt/Biete? Für Liebhaber des Marantz CD-73: ich habe einen abzugeben. Ohne jeden Kratzer, seeehr wenig benutzt. Wirklich wie neu. Gruß Jürgen JB740@gmx.de |
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lux123
Neuling |
#22 erstellt: 29. Jun 2007, 11:43 | |
Hallo Liebe Marantz-Freunde, ich bin neu hier im Forum und bin auf Euch bei der Suche nach einem Schaltbild für den CD73 gestoßen. Da hier sehr hilfreiche Tipps von Euch kommen, möchte ich anfragen, ob jemand mir einen Auszug des Schaltplans für das AY20-Board (Decoder Print Board) zusenden kann (an engelreich % gmx % de). Ich habe das mit dem das Problem, dass der rechte Kanal mausetot ist. Links geht. Zwar manchmal beim Einschaltetwas Mühe, weil etwas verzerrt, dann "pegelt" er ein und läuft auf links. Habe bereits so einiges getestet. Signal wird am NE5532 für rechts nicht verarbeitet. OPV aber ok., da von links mal auf rechts umgelötet und umgekehrt. Auch die TDA1540D sind beide ok., da auch getauscht zwischen den Kanälen. Am OPV für rechts (defekter Kanal) liegen am Ausgang >6V, am linken OPV allerdings nur etwa 3V. Das ist der einzige Unterschied, der hier aber wohl das Problem darstellt. Es ist nur nicht zu lokalisieren. Man könnte ja jetzt "blind" Elkos oder dgl. mal wechseln... Hat jemand von Euch bereits ein ähnliches Problem gehabt? besten Dank und schöne Grüße Lutz |
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airmax78
Stammgast |
#23 erstellt: 29. Jun 2007, 14:06 | |
Hallo! Sehr wahrscheinlich mal wieder ein Netzteilproblem, auch wenn die DAC's und die Operationsverstärker für beide Kanäle an jeweils derselben Betriebsspannung "hängen", so kommt es dennoch immer mal wieder vor, dass ein Kanal manchmal Probleme macht, der andere hingegen nicht... Die Höhe der benötigten Betriebsspannungen, gemessen am Sammelstecker (WA 01) der Netzteilplatine in Nähe der Chinchbuchsen: Schwarz: -18V Braun: 0V; Masse, nicht gegen Chassis messen Rot: -6V Grau: +12V Gelb: + 5V Grün: -12V Besonders die -18V haben es oft in sich, wenn am Eingang des -18V Stabis nicht ca. -30V anliegen, beide 100 Microfarad Elkos für den Spannungsverdoppler tauschen... bei dieser Gelegenheit ruhig ALLE Netzteilelkos ersetzen, das spart Zeit und Nerven... auch kalte Lötstellen sind hier (im Netzteil) des Öfteren zu finden... um es mal gaaaanz vorsichtig auszudrücken... Wenn man gerade am Löten ist, unbedingt auch mal die Lötpunkte rund um das NF Ausgangsrelais nacharbeiten, das sitzt auf der oberen Wandlerplatine, ziemlich unmittelbar hinter den Koppelkondensatoren (die kann man bei der Fehlersuche natürlich auch in Betracht ziehen) Grundsätzlich sollte bei Wiedergabe an den Pins 1, 5 und 7 der NF Operationsverstäker ein Ton- bzw. Musiksignal zu hören sein (Signalverfolger verwenden, z.B. den Hochpegeleingang eines Vollverstärkers) Viel Erfolg! Gruß Maurice |
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lux123
Neuling |
#24 erstellt: 29. Jun 2007, 14:24 | |
Hallo Airmax, vielen Dank für die nette Antwort. Ja das netzteil habe ich mir noch nicht vorgenommen. Hatte mit Oszi die +12V und -12 an den OPVs geschaut, die sahen ok aus und sind auch stabil. Am def. rechten kanal ist kein Audiosignal am OPV zu sehen. Links sind die an den besagten Pins alle ok. Der kanal geht ja auch. Was ist denn das für ein Bauteil: Aussenherum Spule und innendurch wie ein Rohr ein Bauteil ähnlich einer Diode - ev. Relais?Liegt fast dierekt am Ausgang des OPV. An diesem Bauteil sind die Spannungen verglichen mit dem linken Kanal unterschiedlich: rechts 6,3V (liegt auch direkt am OPV-Ausgang (Pin1 und Pin7) und links nur 3,4V. Das ist der einzige Unterschied jetzt beim Quermessen in diesem Bereich. Woher die Spannung da höher kann ich so nicht nachvollziehen. Gibt an sich keinen Grund. Der OPV wie gesagt ist in Ordnung Das Eingangssignal für den OPV ist leider so klein, dass lässt sich nicht auflösen. Die Eingänge sehen signaltechnisch aufdem Oszi bei beiden Kanälen gleich aus. Aber womöglich liegt der Fehler ja auch schon weit vorher. Habe leider keinen detaillierten Schaltplan von der Platine. Ich schau mal nach den Netzteil-Elkos, wie Du sagtest. Wenn Dir bezgl. meiner obigen Angaben noch etwas einfällt, kannst es ja schreiben. Vielen Dank und schöne Grüße Lutz [Beitrag von lux123 am 29. Jun 2007, 14:28 bearbeitet] |
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airmax78
Stammgast |
#25 erstellt: 30. Jun 2007, 13:57 | |
Hallo! Das beschriebene Bauteil ist in der Tat das besagte Reedrelais im NF Ausgang, liegt ja unmittelbar hinter den Ausgangskondensatoren... es gibt noch zwei weitere (einzelne)Exemplare davon, diese sind für die Frequenzgangkorrektur bei Emphasis zuständig, hier kann selbst bei einem Totalausfall der Relais das beschriebene Problem nicht auftreten... Netzteil auf jeden Fall auf Vordermann bringen, wenn hier noch die Original Elkos drin sind, kann man mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass sie restlos ausgetrocknet sind... Was mir sonst noch einfällt: Nimm mal das Digitalfilter M4551 (es kann hier auch ein Philips SAA 7030 verbaut sein) aus der IC Fassung, Kontakte reinigen und alle Pins nachlöten... ich hab zwar keine Ahnung, mit was für ein Lötzinn die seinerzeit gearbeitet haben, hab aber schon die tollsten Sachen damit erlebt... vorsichtiges Abklopfen der Wandlerplatine z.B. mit einem Schrauendrehergriff kann ebenfalls helfen, fehlerhafte Lötpunkte zu entlarven, diese sind nicht immer mit blossem Auge zu sehen... Weiterhin viel Erfolg! Gruß, Maurice |
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