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Audiorama quäken nur noch - was ist kaputt?+A -A |
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Autor |
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sportbiber
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 11. Dez 2008, 15:02 | |
Nach dem Anschließen eines defekten Verstärkers geben meine Audiorama-Boxen (8000er mit vier Lautsprechern) nur noch knarzende Quäk-Geräusche von sich. Es kommt aber aus allen vier Lautsprechern noch Sound. Allerdings gibt es keine Bässe mehr und es raschelt ohne Ende. Was ist da kaputt? Die Basslautsprecher, die Frequenzweichen? Wie kann man das überprüfen? Wo bekomme ich Ersatzteile? Hilfe, meine Kinder wollen Weihnachtslieder hören!
[Beitrag von sportbiber am 11. Dez 2008, 16:12 bearbeitet] |
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highfreek
Inventar |
#2 erstellt: 11. Dez 2008, 17:33 | |
hallo, schade das die ? Grundig ? klassiker geröstet wurden ....befürchte es hat die Basstreiber erwischt, da sind wohl die Schwingspulen zu heiß geworden, durch "zuviel" Strom. ersatzteile gibt es wohl nur über EBAY, d.h. andere Speaker kaufen und chassis tauschen! Klemm doch mal den Bass ab. Also rauschrauben und kabel abziehen, wenn dann der Rest noch normal tönt sinds wohl die Basstreiber. Das die Weiche verreckt ist eher unwarscheinlich! Ich würd mir für die weihnachtszeit ein paar billig Stand Boxen kaufen, (in EBAy gibt es DIC Standlautsprecher für 29 Euro + / Versand) und in Ruhe nach Ersatz weitersuchen. Mitglied : elektronik-star-de [Beitrag von highfreek am 11. Dez 2008, 17:36 bearbeitet] |
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sportbiber
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 11. Dez 2008, 21:04 | |
Moin, was meinst du mit "Basstreiber"? Ist das der Basslautsprecher oder ist das ein Teil der Weiche? Habe einen Basslautsprecher ausgebaut und ersatzweise einen Autolautsprecher an die Kabel angeschlossen. Der hört sich schon viel normaler an. Scheinen also die Basslautsprecher zu sein und nicht die Weiche. Gibt es irgendwo einen Hersteller, der Lautsprecher nach Spezifikation liefert? Die Dinger sind ja immerhin 30 Jahre alt.... |
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hf500
Moderator |
#4 erstellt: 11. Dez 2008, 22:33 | |
Moin, wie hast du das denn geschafft? Die Audioramas sind immerhin fuer 50/80 W ausgelegt. Im normalen Betrieb kann man die Tieftonlautsprecher nur ruinieren, nachdem man seine Ohren umgebracht hat. Verstaerker defekt? Wenn man auf die Membranen der Tieftonlautsprecher drueckt, kratzt es? 73 Peter |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 11. Dez 2008, 22:37 | |
Hört sich nach verformter Schwingspule an, da geht wohl nichts mehr. Kann man natürlich reparieren lassen, wird aber teuer. |
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sportbiber
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 12. Dez 2008, 07:39 | |
Der Verstärker hatte einen Wackelkontakt und irgendwann habe ich bei voll aufgedrehtem Lautstärkeregler draufgehaun. Dann kam kurz was und das wars. Ja, beim Draufdrücken auf die Membran kratzt es innen im Lautsprecher. |
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Django8
Inventar |
#7 erstellt: 12. Dez 2008, 08:26 | |
Sarkasmus ein:
Sei froh, die Boxen wollten nur Deine Ohren vor der Zerstörung retten und haben sich dafür selbst geopfert. Sarkasmus aus Aber im Ernst: Kann natürlich - je nach maximaler Leistung des Verstärkers - gut sein, dass dadurch die Boxen "verbraten" wurden. |
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wegavision
Inventar |
#8 erstellt: 12. Dez 2008, 08:49 | |
Schraub mal die Audoramas auf und prüfe mechanisch die Gangbarkeit der Bässe, wenn sie hörbar kratzen, dann schwingt die Spule nicht mehr richtig.... |
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highfreek
Inventar |
#9 erstellt: 12. Dez 2008, 17:09 | |
Theoretisch ja, wenn man die TSP hat, könnts was vergleichbares geben! aber man hat die TSP von 30 jahre alten LSP in der Regel NICHT ! |
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tommyknocker
Inventar |
#10 erstellt: 13. Dez 2008, 19:11 | |
Jetzt könnte man einwerfen, das könnte man ja mal messen, aber die Kandidaten sind ja verschieden .... Original-Ersatz wird wohl schwierig, müsste man mal im Netz suchen, ob im weiten Netz was an Daten zu finden ist bzw. einer messen kann. [Beitrag von tommyknocker am 13. Dez 2008, 19:12 bearbeitet] |
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sportbiber
Ist häufiger hier |
#11 erstellt: 13. Dez 2008, 20:33 | |
Habe jetzt ein Angebit bekommen für "Reconen", also neue Spulen rein. Kostet 30 Euro netto pauschal pro Lautsprecher. Scheint mir günstig zu sein. Was ist von Reconen zu halten? |
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HisVoice
Inventar |
#12 erstellt: 13. Dez 2008, 20:49 | |
Reconen ist etwas anderes siehe hier http://www.audiofriends.nl/pdf/schaumstoff.pdf Bei den Grundig wurden die Spulen zerstört .......... so gut wie irreperabel (monetär) aber nicht zu ändern |
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sportbiber
Ist häufiger hier |
#13 erstellt: 13. Dez 2008, 20:54 | |
Das habe ich anders verstanden. Der Betrieb hat auch extra nachgefragt, ob die Sicken aus Gummi und in Ordnung seien, denn mit neuen Sicken würde es teurer werden. Und guck mal hier: http://www.ap-lautsprecher.de/Lautsprecher/repar.htm Zitat von der Webseite: "Bei der Lautsprecherreparatur wird meistens die alte Membran mit Spule und Zentrierung entfernt. Der übrig gebliebene Magnet und Korb wird gereinigt und überprüft. Eine neue Membran, Spule und Zentrierung (Recone Kit) wird mit Hilfe von Zentrierwerkzeugen eingesetzt. Mit verschiedenen Klebern werden die neuen Originalteile fest mit dem Chassis verbunden. Nachdem der Kleber ausgehärtet ist (ca. 8 Stunden) wird der Lautsprecher mit verschiedenen Messgeräten geprüft. Eine neue Staubschutzkalotte wird eingeklebt und der 'neue Lautsprecher' kann, nach dem Verpacken, auf die Reise gehen." |
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Ardenne
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 13. Dez 2008, 21:45 | |
Und Du hast das richtig verstanden! Unter dem Begriff Reconing versteht man die vollständige Erneuerung des Innenlebens eines Lautsprecherchassis. Alle beweglichen Teile wie Membrane, Zentrierring und Spule werden entfernt und neue eingesetzt. So eine Arbeit ist nicht ganz so einfach. Es erfordert eine hohe handwerkliche Geschicklichkeit, Werkstoffkunde und ein gut sortiertes Ersatzteillager, um einen defekten Lautsprecher wieder zu 100% funktionstüchtig zu machen. Folgende Arbeitsschritte werden dabei ausgeführt: Der defekte Lautsprecher wird von seinen Innereien befreit Reinigung der magnetischen Polplatten und des pole-pieces. Einpassen und zentrieren der passenden neuen Schwingspule und Verkleben mit der Zentrierspinne mit Spezialkleber. Nach dem Trocknen der Klebenähte, werden die beiden Anschlussdrähte an die Enden der Schwingspule angelötet und durch die Membrane durchgeführt und verklebt. Das so nun zusammengebaute komplette Kit wird wieder im Luftspalt zentriert und am Lautsprecherkorbrand angeklebt. Nach dem Trocknen des Klebers werden die Anschlussdrähte an die Anschlussterminals angelötet. Nach einem Testlauf werden nun die Staubkappe eingesetzt und die Einbaudichtringe aufgeklebt. p.s. Mit AP habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht - Profis |
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