UHER-Buch erschienen.

Autor

Beitrag

sibro
Stammgast

#1 erstellt: 30. Jun 2008, 10:19

Gute 5 Jahre hats gebraucht, die vielen Inhalte und Historien der erfolgreichen UHER-Werke, München zusammenzutragen, dann einen Verlag zu finden, nun ists seit Frühjahr 2008 geschehen: ca. 250 Seiten, Format A4, reichlich Abbildungen der Geräte, Details, Fertigungs-, Marketing- wie Personalansichten, inkl. Sachgrafiken in sw über die fast 50 Jahre Geschichte der UHER-Werke und -Produkte (1952 - 1999). Auch über den ungarnstämmigen Namensgeber und Ingenieur Edmond Uher und seine Erfindungen ist einiges enthalten. Fast ein Muß für jeden Tonband- und HIFI-Freund, erst recht wenn er noch Geräte davon hat..., der Initiator Ing. A.Flader hat selbst eine der größten Sammmlungen an diesen bewährten, schmucken Geräten. Allein das bekannte, erschwingliche Batterie-Tonbandgerät UHER Report (1961-1980 ca.) wurde an die 1,5 millionenmal weltweit verkauft, den Nachfolgetyp Report Monitor gab es noch bis ca. 2005, allerdings letztlich zu stolzen DM 3000,-- ! -- Autoren: Andreas Flader, Peter Remmers, Funkverlag B.Hein, Dessau-Roßlau/ Sachsen,

www.funkverlag.de (€ 30,-).

[Beitrag von sibro am 30. Jun 2008, 10:30 bearbeitet]

Curd
Hat sich gelöscht

#2 erstellt: 01. Jul 2008, 14:30

Hallo,

vielleicht ist auch dieser Thread interessant:

UHER ... woher kommen die?

Das Buch ist:

Absolut toll!

Sehr empfehlenswert für Historisch-Technisch Interessierte auch die wirtschaftlichen Hintergründe werden beleuchtet.

Für so ein Buch mache ich gerne Werbung!

Die Geschichte der UHER-Werke München

sibro
Stammgast

#3 erstellt: 03. Jul 2008, 13:02

...danke, rollo--
hast mir die Abbildungen abgenommen, auch der Nebenthread ist gut,---
Nach dem Buch sollen noch 2007 die allerletzten "Reports-Monitor" gehandelt worden sein, sah auch neulich bei TV-Berichterstattung/ Pressepulk so ein "Report" am Tisch im Einsatz, sicherlich mit guter Beachtung !!! wo jeder heute irgendein mp3-/ .wave-Recorderchen bei sich hat. Allerdings, die Zeit-/ Anwendungsvorteile der Digi-O-Töne bei der Studioübermailung/-überspielung globalweit liegen auf der Hand !!! --
Ich hatte in frühen 70ern ein Profi-Uher-Report 1000 mit Synchrobeep-Spur kurz im Testeinsatz. Zur Vollanwendung der exakten Film-Tonverkopplung brauchte es aber noch das UHER-Synchronizer-Gerät, war alles insgesamt aber billiger als ein Nagra-Bandmaschinchen. ein Schneidetisch war irgendwie auch notwendig....
-- fr.grüße, sb