HIFI-FORUM » Stereo » Hifi-Klassiker » Was waren einige teure CD-Player Flagschiffe? | |
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Was waren einige teure CD-Player Flagschiffe?+A -A |
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Autor |
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Seb999
Neuling |
#1 erstellt: 28. Mrz 2008, 00:50 | |||
Hallo, welche CD-Player, aus den besten Jahren waren denn damals unerschwinglich und sind heute noch gut zu bekommen? Sollten vom Klang her eher dunkel/rockig/definiert sein und Bassdrum/Toms gut hervorheben. Danke. Gruß Sebastian |
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sealpin
Inventar |
#2 erstellt: 28. Mrz 2008, 07:13 | |||
Hallo Sabastian, ich kann mit Deinen Klangbeschreibungen nichts anfangen, aber meine Oldi Favoriten sind: - Philips CD960 - Sony CDP X707ES - TEAC VRDS 25x Bis auf den Philips sind alle bei mir noch im Betrieb. Mit dem TEAC höre ich derzeit am meisten, da der an meiner derzeitige Lieblingsanlage angeschlossen ist. Wenn Du klangliche Änderungen aus CD Playern haben willst empfehle ich passende Equalizer oder auch Aural Exiter oder sonstige Soundefektgeräte. ciao sealpin |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 28. Mrz 2008, 08:44 | |||
Wann waren denn die besten Jahre |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 28. Mrz 2008, 09:16 | |||
Die besten Jahre eines CD-Players sind so ca. die ersten 5 Lebensjahre, da ist die Mechanik noch frisch Klanglich kann ich keine Unterschiede zwischen Playern, egal welchen Alters, feststellen, die es wert währen, erwähnt zu werden. Die meisten subjektiv gehörten, wenn auch nur marginalen Unterschiede sind auf unterschiedliche Ausgangspegel zurückzuführen und lösen sich nach einem Pegelabgleich in Nichts auf. Die wirklichen Unterschiede zwischen verschiedenen Playern liegen in der Haptik und Verarbeitung, und damit auch in der zumindest theoretischen Lebenserwartung. [Beitrag von piccohunter am 28. Mrz 2008, 09:17 bearbeitet] |
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Seb999
Neuling |
#5 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:25 | |||
Und was waren so die Teuersten unter denen in den 90ern? Weiss aus eigener Erfahrung, dass PA aus der älteren Referenzklasse den heutigen günstigeren Produkten noch um Längen überlegen ist. Die ganz neuen teuren Sachen der Digitaltechnik sind natürlich nochmal wesentlich eindrucksvoller, haben jedoch auch einen neuartigeren Klang. Daher meine Frage nach wirklich damals teuren Sachen, auch aus den 90ern. Am besten zu CD-Blütezeit. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:27 | |||
Was soll diese Frage? Willst du dir einen kaufen? Am teuersten sind und waren Laufwerk/Wandlerkombis. Die gab es von allen namhaften Herstellern zu Preisen bis zu 50000 Euro. |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#7 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:51 | |||
Ein CD Player, der einen hörbaren, warnehmbaren Eigenklang hat, ist schlicht und ergreifend eine Fehlkonstruktion oder kaputt. Das gilt "damals" wie heute. [Beitrag von piccohunter am 28. Mrz 2008, 12:52 bearbeitet] |
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sound_of_peace
Inventar |
#8 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:57 | |||
Der Sony ist auch ein seeeehr feines Teil, auch Anfang der 90er, oder? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 28. Mrz 2008, 12:58 | |||
1992 |
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nostalgiker
Stammgast |
#10 erstellt: 28. Mrz 2008, 17:37 | |||
KEIN klanglicher Unterschied zwischen CD-Playern? Heißt das, ein 500 Euro-Player hört sich genau so an wie einer für 5000 oder 25000 Euro? Unterschiede existieren nur im nichtklanglichen Bereich? Dann kann man ja eine Menge Geld sparen und sich eigentlich die billigste Büchse kaufen, die zu bekommen ist.Finde ich gut.... nostalgiker |
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dpl2000
Stammgast |
#11 erstellt: 28. Mrz 2008, 17:41 | |||
ja, Unterschiede gibt's eher bei Austattung und Verarbeitung. |
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sealpin
Inventar |
#12 erstellt: 28. Mrz 2008, 18:27 | |||
Ich würde das nicht am Preis festmachen. In der Gruppe meiner oben genannten CD Player inkl. noch einem Marantz CD73 (habe ich nicht mehr) sowie div. Sony der 7x ES Serie (auch nicht mehr im Fundus) habe ich keinerlei Unterschiede heraushören können (Pegelabgleich ist erforderlich). Allerdings hatte ich mal (schon länger her...)einen D/A Wandler mit Röhrenausgangsstufe an den Digi Out Anschlüssen dran. Da waren Klangunterschiede zum normalen D/A Wandler und den normalen Ausgangsstufen der CD Player hörbar. Hat mir aber nicht gefallen und war auch recht teuer, also habe ich das wieder zurückgegeben. Ansonsten würde ich durchaus auch dem zustimmen, dass bei vernünftiger Konstruktion der Ausgangsstufe klangliche Unterschiede bei CD Playern praktisch gegen 0 tendieren. Was die Haptik angeht - naja, warum habe ich wohl den Teac und den Sony noch in der Sammlung? Das Klangempfinden hingegen, also das subjektive Empfinden der Wiedergabe, das gefällt mir bei meinem TEAC derzeit am besten. ciao sealpin |
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Seb999
Neuling |
#13 erstellt: 28. Mrz 2008, 18:52 | |||
Vielen Dank schon mal für die Antworten. Also meiner persönlichen Meinung nach habe ich als Tontechniker schon live mit CD-Playern zu tun gehabt (Stageline/Omnitronic), da hörte ich auf einer großen PA immense Unterschiede. In dieser Dimension fällt das wirklich auf. Auch bei Equalizern, Kompressoren, Gates, etc. Mein Urteil: Warum sollte das gerade bei CD-Playern anders sein, als bei restlichem Material? Ist jedoch nur eine Empfindeung meines natürlich kleinen beschränkten Ichs. |
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nostalgiker
Stammgast |
#14 erstellt: 28. Mrz 2008, 20:26 | |||
Hallo seb999, natürlich hast Du recht, natürlich gibt es klanglich klar heraushörbare Unterschiede zwischen CD-Playern. Mein posting oben war eher ironisch gemeint. Das letzte Mal, daß man glaubte (oder die Leserschaft glauben machen wollte), daß alle CD-Player gleich klängen, war Anfang der 80er Jahre, als die ersten CD-Player in den Hifi-Postillen besprochen wurden, noch bevor sie in die Läden kamen. Da hieß es dann in der Tat, klangliche Unterschiede gäbe es nicht. Ich habe zwei der ersten Exemplare gekauft, den SONY CDP-101 und den PHILIPS CD-100 - und auch schon die klangen nicht gleich.Später wurden es dann die Sony-Player der 7er Serie (777, 779, 707) mit und ohne die verschiedenen Variationen der SWOBODA-Modifikationen. Besser als diese klang für mich dann ein Player von Symphonic-Line, noch besser gefiel mir dann eine Laufwerks-Wandler-Kombi von WADIA (der 25er), weniger gut die integrierten Wadia-Modelle 850 und 860. Der für mich damals beste integrierte Player war der CD-39 von Mark Levinson, der alle anderen genannten Player toppte - nach meinem Geschmack. Obwohl ich, wie gesagt, der Meinung bin, daß man selbstverständlich klangliche Unterschiede hört, muß man konstatieren, daß man nicht über verschiedene klangliche Welten redet, sondern über sehr feine Nuancen, die gleichwohl den "Kick" ausmachen können; ob diese Nuancen dann den immensen Mehrpreis rechtfertigen, den man entrichten muß, muß jeder für sich entscheiden. Ich war einmal der Meinung, daß es sich lohnt, für kleine Verbesserungen tief in die Tasche zu greifen, heute würde ich das nicht mehr tun.Aber das sind individuelle Entscheidungen, die jeder anders trifft, da gibt es kein richtig oder falsch. Gruß nostalgiker |
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audiophilanthrop
Inventar |
#15 erstellt: 28. Mrz 2008, 22:13 | |||
Die Relevanz klanglicher Unterschiede von CD-Playern steht und fällt mit dem "Drumherum" - daher m.E. auch die durchaus divergierenden Meinungen. Man sollte schon mit einem ordentlichen Kopfhörer am KHV oder einem ordentlichen Nahfeld-Setup (in jedem Fall mit möglichst geringem Diffusschallanteil) ankommen, um sie (ein gewisses Qualitätsniveau der Player vorausgesetzt) halbwegs zuverlässig auszumachen. Bei krummer Raumakustik und 3 m Abstand von LS mit ungleichmäßigem Bündelungsverhalten wird schwerlich etwas festzustellen sein. |
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piccohunter
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 28. Mrz 2008, 23:00 | |||
Richtig. Und Unterschiede in der beschriebenen Größenordnung fallen bei mir in die Kategorie "Irrelevant". Hauptsächlich kaufentscheidend ist für mich Verarbeitung, Haptik und Funktionalität/Komfort. |
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Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#17 erstellt: 12. Apr 2008, 14:24 | |||
wurde aber bis Ende 1994 im Programm geführt |
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kaefer03
Inventar |
#18 erstellt: 12. Apr 2008, 15:54 | |||
Marantz CD 7. |
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Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#19 erstellt: 12. Apr 2008, 16:29 | |||
Marantz CD-94 MKII und CD-95 die beiden teuersten Marantz CD Player überhaupt |
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das.ohr
Inventar |
#20 erstellt: 12. Apr 2008, 19:16 | |||
hallo, meiner ist baujahr 1993 und spielt noch wie am ersten tag! Teac X-1s Frank kostete damals rund 10000 DM |
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kaefer03
Inventar |
#21 erstellt: 12. Apr 2008, 22:41 | |||
Teurer als der CD 7 ??? |
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trxhool
Inventar |
#22 erstellt: 12. Apr 2008, 23:30 | |||
Mahlzeit!! Denke hier darf der Pioneer PD-S 904 oder PD-S 06 nicht fehlen. Waren damals (und heute) absolut super mit ihrer "Plattenteller-Technik!! ) Gruss TRXHooL [Beitrag von trxhool am 12. Apr 2008, 23:32 bearbeitet] |
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loewe696
Ist häufiger hier |
#23 erstellt: 13. Apr 2008, 06:48 | |||
Guten Morgen, bei mir laufen abwechselnd 3 Player: ein CEC 5100-Laufwerk mit einem Parasound-Wandler, ein Sony 779 und ein Kenwood L1000. Unterschiede gibt es für mich schon, sie sind allerdings nicht so gravierend wie bei Lautsprechern. Besonders musikalisch ist die CEC-Kombi. Ob das am Riemenantrieb liegt? Und der Kenwood ist dem Sony in Sachen Durchzeichnung etwas überlegen. Optisch am besten gefällt mir der Sony, der nach wir vor ein hervorragender CD-Player ist. Schönen Sonntag! |
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dj_ddt
Inventar |
#24 erstellt: 13. Apr 2008, 20:02 | |||
daß CD-PLAYER an den ANALOGEN ausgängen verschieden klingen, das kann ich mir schon vorstellen. aber an den DIGITALEN müssten, rein von der logik her, alle gleich klingen. |
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Monkey_D._Ruffy
Inventar |
#25 erstellt: 14. Apr 2008, 00:16 | |||
was kostete der CD7 denn genau? |
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kaefer03
Inventar |
#26 erstellt: 14. Apr 2008, 06:35 | |||
um die 12.000,- dm. [Beitrag von kaefer03 am 14. Apr 2008, 06:36 bearbeitet] |
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Rabe13
Stammgast |
#27 erstellt: 14. Apr 2008, 09:54 | |||
Hallo! Wenn es im Prinzip egal ist welchen CD Player man nimmt möchte ich einmal zu einem aktuellen Problem von mir ein Frage stellen. Da sich nacheinander meine "klassischen CD Player" Marantz CD 73, Nakamichi und Philips in den Audiohimmel verabschiedet haben( alle mit Problemen im Laufwerk/ Laserbereich) habe ich angedacht an meinen DVD Player einfach einen D/A Wandler anzuhängen. Vorteil, meiner Meinung nach! Der D/A Wandler von z.B. Teac passt gut zu klassischen Geräten und bei einem Defekt des DVD Players wird einfach auf das neueste Gerät umgestiegen. Ein Wandler ist sehr viel langlebiger als ein CD Player und kann auch leichter repariert werden. Welche Probleme könnten bei dieser Kombination auftreten oder gibt es sonstige Nachteile? MfG Franz [Beitrag von Rabe13 am 14. Apr 2008, 10:03 bearbeitet] |
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sealpin
Inventar |
#28 erstellt: 14. Apr 2008, 10:22 | |||
Klingt nach einer sinnvollen Lösung. Probleme sehe ich keine. Wenn ein Digi Out am DVD Player frei ist, würde ich das auch so machen. Ich gehe davon aus, dass Du mit dem Hörempfinden Deines TEAC D/A Wandlers zufrieden bist, oder? ciao sealpin |
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Rabe13
Stammgast |
#29 erstellt: 14. Apr 2008, 10:48 | |||
Hallo sealpin Ich habe noch keinen D/A Wandler. Den Teac habe ich mal bei einem Freund gehört und er hat mir optisch wie akustisch gefallen! Er kann aber auch von einer anderen Firma sein. Hauptsache ist, er ist silber oder goldfärbig! Wenn es keine technischen Probleme gibt werde ich mich nach einem Wandler umsehen und nicht wieder einen teuren CD Klassiker kaufen der nach einiger Zeit einen Totalausfall hat. Seit Samstag verwende ich einen alten Marantz DVD DV 4100 der sich als CD Player nicht schlecht macht. Der hat einen unbenutzten Digitalausgang! MfG Franz |
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