Telefunken 4525 Umbau

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ChristianX
Neuling

#1 erstellt: 22. Mrz 2008, 15:32

Erstmal n, schönes hallo

Ich habe einen recht betagten Verstärker der Marke Telefunken: Hifi Center 4525.

Mir scheint das ist eher ein vorläufer der Kompakt Anlagane da ja auch ein Plattenspieler integriert ist. Soweit funktioniert dieser recht gut, ich höre damit Radio und muss zugeben mich in das Modell verliebt zu haben.

Den Boxen Anschluss habe ich schon auf normale Schraubklemmen umgebaut, bitte seit mir da nicht böse aber die passenden Anschlüsse hatte ich nicht mehr. Nun würde ich gerne den PC oder nen CD Player an den Verstärker hängen doch da sind nur DIN 5 - 7 pol Anschlüsse vorhanden und ich habe absolut keine Ahnung wie diese belegt sind. Also für Tape in/out.

Die würde ich halt gerne gegen Chinch tauschen, auf der Suche nach Adapter von 7pol auf Chinch bin ich nicht fündig geworden, auch Hirsch und Ille konnte mir da nicht weiterhelfen.

Gruß

armindercherusker
Inventar

#2 erstellt: 22. Mrz 2008, 15:43

Hallo ChristianX ... und Willkommen im Forum !

Hier die Standard-Belegung lt. DIN für 5-polige Stecker :

http://de.wikipedia.org/wiki/DIN-Stecker

Ob´s bei Deinem Gerät auch so ist .... hoffe ich mal

... und wofür Pin 6 und 7 sind ...

Ansonsten hilft nur ausprobieren.

Wenn Du auf Tape stellst ( oder Aux oder wofür auch immer dieser Eingang ist )
und dann bei Volume-Stellung ca. Zimmerlautstärke den Pin 3 oder 5 mit dem Finger berührst,
hörst Du ein Brummen auf dem rechten oder linken Lautsprecher.

Gruß

Monsterle
Inventar

#3 erstellt: 22. Mrz 2008, 20:40

Es gibt noch immer fertig konfektionierte Kabel zu kaufen, auf der einen Seite die 5-poligen DIN-Stecker, auf der anderen Seite Cinch-Stecker. Damit bist du für alle Fälle gerüstet.

Für die Lautsprecheranschlüsse habe ich bei meinen TFK-Geräten Adapter gebastelt mit DIN-Lautsprecherstecker und Lüsterklemmen. Diese Stecker gibt es ebenfalls noch zu kaufen. Ein Eingriff in das Gerät selbst geht mir gewaltig gegen den Strich. Der Vorbesitzer meines TRX2000 beispielsweise konnte wohl mit der AM-Antennenbuchse nichts anfangen. Er hat kurzerhand deswegen ein Stück der Leiterplatte herausgesägt und Bananenbuchsen (4mm) reingepfuscht. Daran hat er dann eine ausgediente Frequenzweiche eines Fernsehers angeschlossen

Gruß Monsterle

[Beitrag von Monsterle am 22. Mrz 2008, 20:49 bearbeitet]

germi1982
Hat sich gelöscht

#4 erstellt: 22. Mrz 2008, 21:26

Die LS-Stecker gibts auch noch zu kaufen für kleines Geld bei den üblichen Verdächtigen wie Conrad usw. Da habe ich meine auch her

Da wäre ein Eingriff ins Gerät nicht nötig gewesen.

[Beitrag von germi1982 am 22. Mrz 2008, 21:27 bearbeitet]

ChristianX
Neuling

#5 erstellt: 23. Mrz 2008, 14:30

Danke für die Antworten, es sind doch nur DIN 5 pol Anschlüsse und der Link zu Wikipedia ist ganu das was ich gesucht hatte.

Ich werde nochmal beim Conrad vorbei gehen, aber die letzten paar mal konnten dir mir aber auch nicht helfen, obwohl ich einen Stecker dabei hatte, der war zwar von einer alten PC Tastatur aber ist das selbe Maß.

Achso, beim Eingriff in das Gerät habe ich nicht gepfuscht, ich kann ohne Probleme die alten LS Ausgänge wieder anlöten

EDIT: boah, langsam merke ich es geht auf die 30 zu......mir ist gerade eben eingefallen das es ja noch reichelt gibt und da habe ich auch einen Adapter von DIN 5pol auf 4x Chinch gefunden

[Beitrag von ChristianX am 23. Mrz 2008, 14:46 bearbeitet]

WinfriedB
Inventar

#6 erstellt: 23. Mrz 2008, 16:38

Es gibt zwar Adapterkabel, allerdings unterscheiden sich DI
N- und übliche Cinch-Anschlüsse auch in den elektr. Werten.

Wenn du vom PC aus wiedergeben willst, sollte es funktionieren, der TB-Wiedergabekanal hat meist eine Empfindlichkeit von 200 bis 500mV, das paßt einigermaßen zu einem Line-Out-Ausgang, der normalerweise 775mV hat.

Problematisch ist der TB-Aufnahmeausgang an der DIN-Buchse, der liefert nur ca. 2mV und der Aufnahmeeingang des Gerätes muß auch ziemlich hochohmig sein. D.h., mitschneiden vom Verstärker wirst du nicht können. Es sei denn, du verbindest die beiden Cinch-Kupplungen des Adapters mit den MIK-Eingängen der Soundkarte, die hat etwa die geforderte Empfindlichkeit (Eingangswiderstand könnte einiges niedriger sein - man muß ausprobieren, obs klappt).

Gelscht
Gelöscht

#7 erstellt: 24. Mrz 2008, 10:24

WinfriedB schrieb:

Problematisch ist der TB-Aufnahmeausgang an der DIN-Buchse, der liefert nur ca. 2mV und der Aufnahmeeingang des Gerätes muß auch ziemlich hochohmig sein.

Der TB-Aufnahmeausgang bei DIN ist hochohmig. Der Aufnahmeeingang muss niederohmig (Größenordnung 1kOhm) sein. Das alles hat seinen Ursprung beim Röhrenradio, wo man den Detektor nicht (kapazitiv) belasten wollte (daher wohl auch die Bezeichnung Diodenstecker).

WinfriedB
Inventar

#8 erstellt: 24. Mrz 2008, 15:47

paschulke2 schrieb:

ACK, ich hatte übersehen, daß die hohe Impedanz hauptsächlich durch den üblicherweise verwendeten Entkoppelwiderstand zustandekommt... und letzterer wird natürlich unwirksam, wenn nicht niederohmig belastet wird.