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DIN-Verbindungskabel wo kaufen?+A -A |
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Autor |
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garnixan
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Mrz 2008, 12:50 | |||||
Hallo Forum, ich nutze HiFi-Klassiker von BrAun und ReVox, die zum Teil noch die alten DIN-Verbindung aufweisen (die ich gar nicht schlecht finde, weil sie das Strippenchaos minimieren). Zur Verkabelung meiner HiFi-Schätze suche ich neue NF-Verbindungkabel mit DIN-Steckern, da die alten Kabel recht unansehnlich geworden sind. Bei der Suche im Web bin ich bei Neuware eigentlich nur auf sog. MIDI-Kabel gestossen, wie sie beispielsweise von Thomann unter der Bezeichnung "THE SSSNAKE PMK01BK, professionelles MIDI-Kabel" http://www.thomann.de/de/the_sssnake_pmk01bk_midikabel.htm angeboten werden. Spricht etwas dagegen solche MIDI-Kabel zur NF-Verbindung der HiFi-Geräte untereinander zu verwenden? Sind MIDI-Kabel ausreichend geschirmt und entspricht die Leitungsqualität den Anforderungen, die man früher an die DIN-Kabel stellte? Mir geht es nicht um Kabelklang, sondern nur um normgerechte, saubere und sichere Verbindung meiner Geräte. Danke für Eure Antworten und Grüße, garnixan |
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norman0
Inventar |
#2 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:05 | |||||
Hallo garnixan, leider kannst Du die Kabel nicht verwenden, da bei einem MIDI Kabel nur die Pins 2, 4 und 5 aufgelegt sind (siehe) |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#3 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:13 | |||||
garnixan
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:13 | |||||
Hallo, danke für die Information! Wenn irgendwer eine Bezugsquelle für DIN-Kabel zur NF-Verbindung zwischen den Geräte hat, wäre ich dankbar. Metallstecker, normgerechte Belegung und angemessene Leitungsqualität wäre sinnvoll. Grüße, garnixan |
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norman0
Inventar |
#5 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:32 | |||||
Wie wäre es mit einem Selbstbauprojekt? Da kannst Du selber über die Qualität der Bauteile entscheiden. |
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garnixan
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Mrz 2008, 13:38 | |||||
Hallo Norman, über einen Selbstbau denke ich nach - insbesondere, weil es letztlich nur um 5 Kabel geht und weil ich beim Selbstbau die Länge selbst bestimmen kann. DIN-Stecker bekommt man ja bei conrad.de oder dienadel.de. Fehlt noch das Kabel... Viele Grüße, garnixan |
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norman0
Inventar |
#7 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:00 | |||||
Hallo garnixan, zum Anschluss von Tuner, Plattenspieler u.s.w. brauchst Du zweiadrig geschirmt (Conrad: 60 64 48-15), für Tape / Tonband vieradrig (Conrad: 60 64 80-15). |
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Joey911
Inventar |
#8 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:12 | |||||
Was ist mit Kabeln für Naim und Phonosophie? Sind doch auch DIN, oder haben die ne andere Belegung? Gruß, Joey |
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norman0
Inventar |
#9 erstellt: 11. Mrz 2008, 14:26 | |||||
Kann ich leider nichts zu sagen. Auf der Homepage der Hersteller habe ich leider keine Informationen zur Steckerbelegung gefunden. Was mir noch zum Selbermachen einfällt: Die Kappen der Stecker vor dem Festlöten aufschieben. Wieviele Stecker habe ich zweimal anlöten müssen |
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hf500
Moderator |
#10 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:02 | |||||
Moin, besonders, wenn man vollbeschaltete 8-polige Stecker gerade angeschlossen hat... ;-) Von Neutrik gibt es sehr schoene DIN-Stecker in Ganzmetallausfuehrung mit versilberten oder vergoldeten Stiften, und das auch noch zu einem guenstigen Preis bei RS-Components. Vieradrige, einzeln geschirmte Rundleitung sollte es auch noch geben, dann steht dem Basteln nichts entgegen. Wenn man sich nicht sicher ist, ob der Isolierkoerper des Steckers die Loetwaerme aushaelt (viele heutige Stecker sind da empfindlich), sollte der Stecker beim anloeten in einer dazu passenden Buchse stecken, die dabei die Stifte festhaelt. 73 Peter |
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Passat
Inventar |
#11 erstellt: 11. Mrz 2008, 20:33 | |||||
Die Kabel gibts z.B. auch bei Reichelt: AVK 120, AVK 121 und AVK 192. Grüsse Roman |
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garnixan
Stammgast |
#12 erstellt: 11. Mrz 2008, 21:01 | |||||
Hallo, 1000 Dank für Eure Hinweise. Die Kabel von Naim habe ich auch schon gesehen. Diese haben jedoch eine Sicherungs-Schelle zur Verschraubung der Stecker am Gerät. Meinen Geräten fehlen die hierfür passenden Buchsen mit Gewinde. Ich finde die Kabel zudem etwas teuer, suche aber Ware in ähnlicher Optik wie die von Naim. Die angesprochenen Kabel von Reichelt sind nicht so mein Fall. Wenn ich die vorhandenen, mehrerer Jahrzehnte alten Kabel jetzt ersetze, dann gegen gute Kabel. Ich suche keine laufrichtungsgebundene High-End-Ware mit vergoldeten Steckern, aber auch keine Ware mit Plastiksteckern. Die Neutrik-Stecker empfinde ich z.B. passend. Eventuell bin ich hier aber auch voreingenommen, weil die Neutrik-Stecker ziemlich genau dem entsprechen, was ich (halt mit Patina) bereits habe. Ich mache mich mal schau, welche Kabelqualitäten es gibt. Neutrik-Stecker mit gutem Kabel im Selbstbau sind derzeit mein Favourit. Viele Grüße, garnixan |
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ruesselschorf
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mrz 2008, 01:18 | |||||
[quote="norman0"][quote="Joey911"]Was mir noch zum Selbermachen einfällt: Die Kappen der Stecker [b]vor[/b] dem Festlöten aufschieben. Wieviele Stecker habe ich zweimal anlöten müssen [/quote] ....das hab ich vor 40 Jahren das erste mal gemacht - passiert mir auch heute noch! soviel zu den guten Ratschlägen Gute DIN Stecker, Metallausführung, auch mit Renkverschluß (wie bei Naim) gibt's immer noch beim Bürklin: www.buerklin.de Gruß, Helmut |
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norman0
Inventar |
#14 erstellt: 27. Mrz 2008, 10:48 | |||||
WinfriedB
Inventar |
#15 erstellt: 27. Mrz 2008, 13:22 | |||||
Naja, eine "versilberte Seele" ist bei NF-Anwendungen überflüssig, ebenso eine Teflon-Isolierung. Gibt es noch DIN-Stecker mit Ganzmetallgehäuse? Wenn ja, wäre es besser, wenn der Anbieter solche verwenden würde anstelle der notorisch schlecht geschirmten und wenig soliden Dinger mit Kunststoffgehäuse und murksigem Innenleben. Das würde mehr bringen als eine nutzlose Versilberung. Die wäre übrigens bei der Abschirmung nützlicher, dann würde sie wenigstens für eine niederohmige Ableitung von HF-Einstreuungen sorgen. Aber da nimmt dieser Hai-Änd-Kabelhersteller lieber verzinnte Schirmgeflechte. Ich habe vor langen Jahren einige DIN-Adapter/Kabel selbst angefertigt und auch damals war das meiste, was an DIN-Steckern angeboten wurde, Murks. Ob der schwarze Nylon-Schlauch tatsächlich vor UV-Strahlung schützt, ist auch nicht so sicher - es gibt so manches Material, das im sichtbaren Bereich undurchlässig ist, aber UV-Strahlung prima durchläßt. Im übrigen ist es auch kein Problem, UV-beständige PVC-Isolierungen herzustellen, machen die Industriekabelhersteller seit Jahrzehnten. |
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ruesselschorf
Inventar |
#16 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:17 | |||||
Hallo WinfriedB, Du bist scheinbar nur ein Elektroniker (wie ich) und kein Haiend-voodoo-Priester, verstehst also von solch esoterischen Dingen reingarnichts Schöne Ganzmetall DIN Stecker, wie sie früher die Firma Preh bei mir um die Ecke gefertigt hat, gibt's aber noch beim BÜRKLIN Gruß, Helmut |
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norman0
Inventar |
#17 erstellt: 27. Mrz 2008, 14:27 | |||||
Ja, ja, ich bin da heute durch Zufall über die Auktion gestolpert. Ich bin persönlich auch kein Freund von Vodoo. Aber wer es braucht. Es ist ja schon witzig mit welchen Mitteln die Kabelhersteller versuchen ihre teure Ware an den Mann bzw. die Frau zu bringen. Da wird bei Cinch-Kabeln über den Skin Effekt geschwafelt oder die besonders glatte Oberfläche der Leiter angepriesen, die die Leitfähigkeit erhöht |
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garnixan
Stammgast |
#18 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:45 | |||||
Hallo, vielen Dank für Eure Hinweise. Das von norman0 gezeigte Kabel ist ein DIN auf Cinch-Kabel. Ich brauche aber DIN auf DIN und hätte gerne auch Metallstecker. Auf Goldkontakte und laufrichtungsgebundene Strippen lege ich keinen Wert. Hier gehe ich vollkommen konform mit ruesselschorf. Quellen für Stecker hatten wir im Thread ja schon. Nur wo bekomme ich noch Kabel mit entsprechender Adernzahl für DIN-Leitungen her? Mir scheint es so, als sei der Markt recht ausgedünnt. Viele Grüße, garnixan |
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hf500
Moderator |
#19 erstellt: 27. Mrz 2008, 16:56 | |||||
Moin, DIN-Stecker in Ganzmetallausfuehrung mit versilberten oder vergoldeten Stiften gibt es auch von Neutrik. Z.B. beiRS-Components zu einem sehr guenstigen Preis. 73 Peter |
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