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Audioanschluss eines Telefunken W230 Plattenspielers+A -A |
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Autor |
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kislovskij
Neuling |
#1 erstellt: 20. Jul 2007, 22:39 | |
Hallo, seit kurzem habe ich mir vorgenommen ein schönes HiFi Konstrukt in meienr Wohnung einzurichten und habe auch schon einen Receiver mit Boxen von harman kardon/JBL gekauft. Mein Vormieter hat mir einen Telefunken W230 Plattenspieler hinterlassen und er scheint auch zu funktionieren. Auf ein Problem bin ich aber gestoßen: Der Anschluss ist mir nicht bekannt und ich bin im Internet auf keine Referenz geschweige den einen Adapter oder sowas gekommen. Ich versuche ihn mal zu bschreiben: rund, 4 polig, 3 pole mit den gleichen abständen, ein Pol auf der Höhe des 1 Pols. Ich hab auch schonmal gedacht, da der Anschluss stark gerostet ist, dass er ein 5 pol. Anschluss war, konnte aber keine Löcher oder abgebrochenen Teilchen erkennen. Das ganze ist bestimmt eine ganz leichte Sache für euch, aber das ist alles eine ziemlich neue Welt für mich. Ich würde mich sehr freuen wenn mir jemand von euch hilft. [Beitrag von kislovskij am 20. Jul 2007, 22:47 bearbeitet] |
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MAC666
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jul 2007, 06:52 | |
Jo, ist ein 5-Pol, nur fehlen zwei davon, weil der Plattenspieler ja nicht aufnehmen kann. 5 Pol Stecker sind nämlich für 2 Richtungen, z. B. beim Tapedeck sinnvoll... also einfach einen 5-pol Adapter auf RCA/Chinch nehmen... |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#3 erstellt: 21. Jul 2007, 06:56 | |
Jetzt bleibt nur noch die Frage,wozu der vierte Stift da ist.Vielleicht eine Steuerleitung? Der W230 ist ja eigentlich ein PE 2014,nur in einer Telefunken-Zarge.Soviel ich weiß,gehört er zur Acusta-Serie,die dann so aussieht: [Beitrag von Stormbringer667 am 21. Jul 2007, 07:21 bearbeitet] |
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MAC666
Inventar |
#4 erstellt: 21. Jul 2007, 08:32 | |
Hmm, recht unergonomisch, alles als Top-Bediener... |
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Rabe13
Stammgast |
#5 erstellt: 21. Jul 2007, 22:31 | |
Hallo Stormbringer! Tuner und Verstärker kann man an die Wand montieren! MfG Rabe13 |
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Stormbringer667
Gesperrt |
#6 erstellt: 22. Jul 2007, 07:03 | |
Weiß ich.Aber wozu nun der vierte Pin? |
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pet2
Inventar |
#7 erstellt: 22. Jul 2007, 13:53 | |
Hallo, damals hatten diese Stecker eigentlich immer 5 Pins. Bei Plattenspielern waren nur 3 davon beschaltet. Der 5. ist bei Dir halt abgebrochen. Normalerweise kann man bei diesen Steckern die Kunststoffummantelung nach hinten ziehen. Oft gibt es da eine Sicherung, die man hereindrücken muß. Dann kannst Du einfach mal selber nachsehen . Gruß pet |
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Monsterle
Inventar |
#8 erstellt: 23. Jul 2007, 22:00 | |
Da glaub ich net so recht dran. Ich würd eher vermuten, daß der Pin auf der Zeichnung links oben mit dem ganz rechten Pin querverbunden ist. Irgendwie kann ich mich ganz dunkel dran erinnern, daß es auch eine Steckerbelegung gab, bei welcher der mittlere Pin wie gehabt die Masse war, und die beiden äußeren Pins die beiden Kanäle. 3-polige DIN-Stecker gab's ebenfalls. Gruß Monsterle [Beitrag von Monsterle am 23. Jul 2007, 22:01 bearbeitet] |
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pet2
Inventar |
#9 erstellt: 24. Jul 2007, 09:19 | |
Hallo, ich glaube Ihr solltet mal wirklich einen Din Stecker aufschrauben, sonst glaubt Ihr es wohl nicht . Also bei einem 5-Pol Dinanschluß eines Plattenspielers ist der mittlere Pin und das Steckergehäuse Masse. Die links davon liegenden Pins sind Links + und Rechts +, Die rechts davon liegenden Pins sind nicht! beschaltet. Leer wenn man so will. Davor gab es auch 3-polige Din Stecker, die dann eben komplett beschaltet waren. Deren Anordnung war aber dann natürlich aus Stsbilitätsgründen anders. Die Dazu passenden 5-Ploigen Din Stecker für Tonbandgeräte, waren deshalb natürlich auch anders geschaltet. Hier ist aber nun ein 5-poliger Stecker an einem Plattenspieler, der ist wie oben schon beschrieben, geschaltet . Gruß pet |
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Monsterle
Inventar |
#10 erstellt: 24. Jul 2007, 16:21 | |
Nun denn. Wenn so ein Stift abbricht, sieht man entweder die Bruchstelle am Stift - oder es bleibt ein Löchlein im Stecker zurück. Wahrscheinlicher ist aber, daß dann das Kunststoffteil, in welches die Pins eingespritzt sind, dabei gleich mit ausbricht. Ob es eine Verbindung zwischen dem einzel stehenden äußeren Stift und dem mittleren gibt, läßt sich ja mittels einem Durchgangsprüfer problemlos feststellen. Verschraubt ist bei diesen DIN-Steckern für Geräte in der Unterhaltungselektronik gewöhnlich nix, die wären sonst zu teuer. Da gibt's nur dieses KS-Teil mit den eingespritzten Pins, 2 halbrunde Metallschalen als Abschirmung, das Ganze wird in eine Kunststoffhülse eingerastet. Gruß Monsterle |
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sound_of_peace
Inventar |
#11 erstellt: 15. Jul 2009, 18:55 | |
Wie ist der W230 qualitativ so einzustufen? Kann da einer was berichten? Vom Design her gefällt er mir zumindest sehr. |
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germi1982
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 15. Jul 2009, 19:13 | |
Massiv wie alle Geräte aus der Zeit, Anfang der 70er. Das Spitzenmodell dieser Baureihe war der W250. Die Plattenspieler der W-Serie von Telefunken waren alles PE, Perpetuum Ebener wurde 1973/74 von Dual geschluckt. http://telefunken.pytalhost.eu/1972/telefunken72-42.jpg Allerdings musst du bei den Modellen mit einem etwas kleineren Plattenteller leben. Hintergrund ist, das für die mechanische Plattengrößenerkennung die 30cm-LP etwas überstehen muss damit die vom Führfinger ertastet werden kann. Das Gerät kann ja drei Plattengrößen: 7" Single, 10" Schellack und 12" LP. Da wird dann auch der entsprechende Aufsetzpunkt für die Automatik etc. ermittelt. Da ist eine Art mechanischer Computer drin in der Kiste...das sind so ziemlich die komplexesten Plattenspieler, mechanisch gesehen, die es gibt. Hier sieht man wie das funktioniert, man sieht hinten den Fühlfinger rauskommen. Hinten mal in Richtung Tonarmbasis schauen. Im ersten Video mal ein PE 2015* und im zweiten den 2020 (Blaupunktversion, also kein TFK W250): http://www.youtube.com/watch?v=6SXDn1_KKLs http://www.youtube.com/watch?v=n9WX1KepTo4 *: In der Telefunken-Ausführung heißt der TFK W238: http://telefunken.pytalhost.eu/1972-1/telefunken72-92.jpg [Beitrag von germi1982 am 15. Jul 2009, 19:31 bearbeitet] |
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