LZK per Software

Was meinst du genau?

Mit LZK und aktiven Weichen sowie Equalizing haben hier schon viele Mitglieer Erfahrungen gesammelt!

Was willst du denn genau wissen?

Suchst du ein Programm mit dem man über einen CarPC LZK, EQ ... einstellen kann?
Von sowas hab ich noch nicht gehört.

Wenn es um Car-Pc geht:

Nimm eine gute Soundkarte! Z.B. SOundblaster Audigy2/ Platinum.

Damit sollten solche Sachen möglich sein!

mal ne doofe idee von mir:

könnte man die lzk nicht direkt auf die cd brennen?
also linker kanal etwas zeitverzögert spielen lassen?
ist zwar sehr experimentell, aber wenn man mal die richtige einstellung für sein auto hat, dürfte das doch kein problem sein!???
gute musikbearbeitungsprogramme lassen sowas doch bestimmt auch zu!

mfg

Das Problem dan der Sache ist das du eine komplette Seite verzögerst, und nicht jeden Kanal einzeln.

somit verzögerst du auch immer automatisch den Subwoofer mit, was ja in 90 % der Fälle nihct gewünscht ist.

Grüße
daniel

Jepp, das geht. Kann man schon mit CoolEdit oder Adobe Autition machen. Musst halt alles erstmal ins Wav-Format umwandeln, berechnen, brennen. Das dauert schon ne Weile. ne Stunde wirste wohl, je nach Rechner, einplanen müssen. Aber wer die Arbeit nicht scheut, kann so recht billig an eine LZK kommen. Und den Bass muss man vorher erst rausrechnen lassen, kann man aber mit oben genannten Programmen recht gut, vor allem Mit dem FFT-Filter.

@maschinchen
genau sowas suche ich zumindest wären Filter TOP
lzk wäre dann ++ habe ich bisher mit meiner orginalen Mazda 2 HU eh net * verda**te sch*iß*

Hm, is ne gute idee. Müsste ich auch mal probieren. Wie ich den Bass rausrechne is mir klar, aber wie kann ich z.B. bei CoolEdit die Laufzeit bzw. Verzögerung einstellen?

Gruß

Micha

Äähm euch ist schon bewusst das wenn ihr den Bass per Software rausfiltert, das für die ganze anlage gilt oder ?
Gleiches bei der LZk .

Wenn du deine Musik per Software hochpassfilterest,
kannst du auch gleich den Subwoofer aus dem Auto holen,
da er eh so gut wie kein Signal erhält.

Mal ganz abgesehen von der Zeit die das am PC dauert.

Grüße
daniel

Naja, man kann ja den Bassbereich rauskopieren, die MUsik verzögern und danach den Bassbereich wieder zurückkopieren.

G

Micha

Also wenn du ne Software hast die das kann, dann geht das natürlich schon, ist zwar dann noch die Frage wo du die Frequenzgrenzen setzt aber generell würde das gehen.

Ist halt dir Frage ob es den Aufwand lohnt.

grüße
Daniel

Ja das würde auch nicht funktionieren wenn man den Bass rausfilterst und wieder einfügst weil du ja Praktisch den Hochton Verschiebst und wenn du den auf der rechten seite nicht verschobenen bass wieder einfügst ist des doch wieder ganz anders oder nicht?

Wenn schon verschiben dann alles oder!

Wenn es eine möglichkeit gäbe nur den Bassbereich z.b. bis 80Hz rauszufiltern, den ja dann der sub übernimmt, dann würde es auf diese art gut funktionieren!

Mfg MaxdogX

Man kann sogar, wenn man den Bass rausgefiltert hat, die Hochpassgefilterten Kanäle beide nochmal zusätzlich verzögern, wenn man das will. Dann rutscht der Bass automatisch nach vorne.

Sowas geht mit CoolEdit bzw. Adobe Autition (der direkte Nachfolger vom CoolEdit) sehr gut, weil dort gibt es die Mehrspuransicht, da kann man den Bass extra als Spur legen, dann links und rechts extra, schon kann man die einzelnen Spuren leicht verschieben, in der Lautstärke anpassen, EQ nutzen, ... Den Downmix dann als Wav Datei gespeichert, schon gehts rund. Sehr einfach zu handhaben, wenn man sich erstmal in die Oberfläche vertieft hat.

und nach der gansen hin und herrechnerei soll der klang gleich bleiben..... na da glaube ich aber nicht drann...

Wieso nicht? Wenn man den FFT Filter nimmt hat man definitiv keine Einbusen im Klang, denn der Filter arbeitet komplett ohne Verfälschungen wie Phasenverschiebungen oder sowas. Hier wird das Musiksignal vom Zeit in den Frequenzbereich transformiert, dann die Frequenzen je nach Wunsch weggefiltert. Da das im Frequenzbereich geschiet gibt es keine Zeitlichen Veränderungen am Signal (sowas wie Phasenverschiebungen).
Danach wird das Signal wieder zurücktransfomiert in den Zeitbereich, fertig. Das Transformieren selber ist komplett verlustlos, übringens das selbe Verfahren wie viele Frequenzgangmessungen durchgeführt werden. Wenn das also verlustbehaftet wäre, würde man es ja nicht zur Messung einsetzen können...

Da muss ich mich klappspaten anschließen. Verluste wirds nicht geben. Hab schon mit CoolEdit gearbeitet, aber leider weiß ich jetzt nicht, wie man eine Zeitverschiebung exakt über einen Wert eingeben kann. Man kann relativ einfach die Spuren per Drag&Drop verschieben, aber kann man auch irgendwo den Delay gezielt eingeben?
Den Bassbereich brauch man ja gar nicht verzögern. Es würde ja schonmal reichen den linken Kanal (ohne den Bassbereich, also bei ca. 80Hz gefilter) leicht verzögern würde.
Das umrechnen dauert mit CoolEdit übrigens auch nicht wirklich lange...
Hätte schonmal Lust sowas auszuprobieren. Mal sehen ob ich die Zeit dafür finde...
Gruß

Micha

wenn ihr das sagt... ok

ähnliches Thema wird gerade hier diskutiert:

http://forum.m-eit-audio.de/viewtopic.php?t=4688