Tube Mat Dachdämmung Fail

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Readun
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 03. Jul 2018, 19:15
Guten Abend,

vor ein paar Wochen ist uns ein etwas... teurer Fail unterlaufen
Mein Kollege hatte sich damals Tube Mat zur Dachdämmung geholt, um bei seinem Opel Kombo das Dach ruhig zu stellen, da es doch schon mit sehr einfachen Woofern oder generell bei der Fahrt anfängt zu wabbeln...

Das erste Jahr hat es auch ganz gut sein Dienst verrichtet, es hat das Dach bombenfest versteift, wenn man mit der Hand draufschlug fühlte es sich wie eine harte Fläche an. Die Fahrt wurde generell viel angenehmer durch die Dämmung der Fahrgeräusche und selbst hitze oder kälte wurden sehr gut weggedämmt.

Nun jedoch im Frühling/Sommer rum ((Vielleicht bei 16-20C°)) Kam ihm jedoch plötzlich der ganze Dachhimmel entgegen...
Ein Blick durch den Spalt offenbarte dann ein erschreckendes Bild...

Spalt
Tube Mat Fail
Tube Mat Fail
Tube Mat Fail

Vorrübergehend hat er diese nun mit Spangurten befestigt, damit diese nicht das Dachhimmel runterreißen...

Frage wäre nun: Wie bekommen wir diese wieder dran?...
Die Tube Mat Struktur hat ja quasi kaum Fläche zum haften, mit normalen Sprühkleber wird das wahrscheinlich nichts ..

Denkt ihr mit Karosseriekleber wäre es ein Versuch wert?
(Ihm wäre es egal wenn es permanent angebracht wird, hauptsache die Teuren platten werden nun nicht einfach weggeschmissen...)

MfG
Readun
Audiklang
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2018, 19:25
hallo

da würde ich beim vertrieb mal vorsprechen , ein verabeitungsfehler würde ich da denken vom material , am dach selber hat die verbindung ja gehalten

Mfg Kai
Joze1
Moderator
#3 erstellt: 03. Jul 2018, 19:48
Genau das würde ich auch machen
Readun
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 04. Jul 2018, 16:41
Okay, habe mal bei Replay angefragt und die Situation per Bilder geschildert
Bin gespannt was die darauf antworten.
Readun
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 06. Jul 2018, 19:49
Nun kam eine nette Rückmeldung und einer Erklärung.
Jedenfalls bekamen wir nun einige tipps wie man die Platten wieder anbringen könnte:


Mein Tipp wäre für eine Lösung, die ihr selbst machen könnt:

- schneidet die abgelösten Flächen in schmale streifen 5-8cm
- erhitzt das Butyl mit einem Fön
- klebt die Schmalen Streifen einzeln an und fixiert diese am Rand mit Alubutyl
- das warme Sandwich RICHTIG fest anrollern, bis die Wabenstruktur sichtbar wird
- so entsteht zwischen den Platten ein Abstand, der ist jedoch nicht störend und die Haftung sollte wieder gewährleistet sein


Die Möglichen Gründe könnten viele gewesen sein:
- Verschmutzung (Eher unwahrscheinlich, Lack war komplett trocken und per Tuch entstaubt)
- Sonneneinstrahlung -> Hitze
- Gewicht
-> Wir haben die Platten ganz gelassen + noch eine Schicht Alubutyl als fixirung und Dämmung über die Platten gelegt.
Nun wurde uns empfohlen diese in 5-8cm breite Streifen zu schneiden.

.. Das wird wohl ne Arbeit
Mal sehen wann wir das anpacken
Matth82
Stammgast
#6 erstellt: 07. Jul 2018, 06:15
Das Material würde ich persönlich nach dem Vorfall so nicht mehr fürs Dach verwenden. Wenn es am Gewicht gepaart mit Wärme lag, muss man zu dem Ergebnis kommen das dieses Material für den Zweck in der verbauten Art und Weise nicht geeignet ist. Lt. Hersteller sollen nur die Plattenränder mit schmalen Alubutylstreifen überklebt werden, bei vollflächiger Verklebung ist das Gewischt was an den Platten hängt um einiges höher.


[Beitrag von Matth82 am 07. Jul 2018, 06:32 bearbeitet]
kalle_bas
Inventar
#7 erstellt: 07. Jul 2018, 07:59
Verstehe nicht warum noch mal. Ne. Schicht drauf geklebt wurde?

Und warum ich bei Dämmung noch mal am rad was ankleben soll? Hält es nicht so? Dann ist doch das Produkt für den Zweck ungeeignet.

Wie gesagt worden. Ist für das Dach würde ich das nicht nehmen. Algemein finde ich die dämmwirkung von dem Produkt nicht überragend bei dem Preis.


[Beitrag von kalle_bas am 07. Jul 2018, 08:14 bearbeitet]
Matth82
Stammgast
#8 erstellt: 07. Jul 2018, 08:18

kalle_bas (Beitrag #7) schrieb:
Und warum ich bei Dämmung noch mal am rad was ankleben soll? Hält es nicht so?

Geht dabei lt. Hersteller nur um die Verbindung der Einzelplatten untereinander:

www.replay-audio.de schrieb:
Durch die kompakte Einzelgröße der Platten ist die Haptik deutlich besser als bei Rollenware. Keine zerschnittenen Fingerkuppen mehr, kein verklebtes Cuttermesser. Und bei größeren Flächen lassen sich beliebig viele Platten aneinanderlegen, verbunden mit einem schmalen Streifen Alubutyl ist die Dämmwirkung gleich einer großen Platte.

Mein Gedanke geht eher in die Richtung das die Platten für eine vollflächige Überklebung mit ALB gar nicht gedacht sind, eher sollen sie ja die Materialstärke von Alb und somit auch Gewicht einsparen.
Jimmbean1986
Inventar
#9 erstellt: 07. Jul 2018, 17:47
Kannst du mal ein Foto von der Aluseite machen?

Ich würde zu 99% darauf tippen, dass ihr die Platten einfach nicht fest genug angerollter habt.
Wenn dann noch Zusatzgewicht dran zieht, dann löst sich die Wabe irgendwann vom Butyl.

Womit habt ihr es angedrückt?

Grüße Jimmy (der das Tubemat bereits sehr erfolgreich verwendet hat)
Readun
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 07. Jul 2018, 19:09
Wir werden versuchen die Platten diesmal nur an den Rändern zu verkleben, man kann sich er vorstellen, dass wir die Platten wie ein Pflaster mit Alubutyl überklebt hatten (Wo der Stoff die Platten sind).
Da wir kein Roller besaßen, haben wir diese einfach mit den Knöcheln angedrückt gehabt (Vorher etwas warm angeföhnt).

Wird dennoch eine Heiden Arbeit
Zu der Dämmung: Es ging hauptsächlich darum, dass das Dach nicht beginnt mit zu wabbeln und das tat es zuvor wie eine große lose Blechscheibe, mit den Platten wurde es so Stabil, als ob man auf eine dicke Holzplatte klopft.

Hauptsache ist ja nun erstmal, dass wir es wieder stabil montiert bekommen, ohne etwas zu verschwenden/Wegzuwerfen.
Jimmbean1986
Inventar
#11 erstellt: 07. Jul 2018, 19:41
Sowas dachte ich mir schon.

Nimm vorher noch einmal 20€ in die Hand und hol dir einen anständigen Roller.
Alu Entlüftungsrolle machen sich sehr gut. (Bspw. Variotex)
Und dann so fest anrollen bis die Waben zu sehen sind.

Dann hält das auch so lange wie das Auto!

Grüße Jimmy
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 07. Jul 2018, 19:42

Readun (Beitrag #10) schrieb:
Da wir kein Roller besaßen, haben wir diese einfach mit den Knöcheln angedrückt gehabt (Vorher etwas warm angeföhnt).


Das wird wahrscheinlich der Fehler gewesen sein. Ich habe das auch schon sehr erfolgreich genutzt, das muss ja auch laut Verarbeitungsanleitung eben so fest angerollt werden, dass die Waben durch das Alu sauber sichtbar ist...
Aber wenn ihr das wieder anpresst, sollte das eigentlich gehen
kalle_bas
Inventar
#13 erstellt: 08. Jul 2018, 11:40
Wenn es der Fehler war frage ich mich warum die erste schicht gehalten hat ? Und der Rest dann einfach abfällt
Jimmbean1986
Inventar
#14 erstellt: 08. Jul 2018, 18:34
Ist doch recht logisch.
Die Auflagefläche von der zweiten Schicht zur ersten ist groß (flächig) und die der ersten Schicht eher klein (nur die Waben) deshalb ist es elementar wichtig, dass diese mit Druck angerollert werden damit die Waben richtig ins Butyl gepresst werden.

Eine zusätzliche Schicht Alb ist dann idR gar nicht mehr notwendig.
Vor allem wenn es um Fahrgeräusche geht macht ein Vlies da deutlich mehr Sinn.

Grüße Jimmy
Bajo85
Stammgast
#15 erstellt: 08. Jul 2018, 18:46

Matth82 (Beitrag #6) schrieb:
Das Material würde ich persönlich nach dem Vorfall so nicht mehr fürs Dach verwenden. Wenn es am Gewicht gepaart mit Wärme lag, muss man zu dem Ergebnis kommen das dieses Material für den Zweck in der verbauten Art und Weise nicht geeignet ist. Lt. Hersteller sollen nur die Plattenränder mit schmalen Alubutylstreifen überklebt werden, bei vollflächiger Verklebung ist das Gewischt was an den Platten hängt um einiges höher.



Ich kenne mehrer Autos in denen das TubeMat seit Jahren am Dach verbaut ist und bei keinem hat sich bisher was gelöst, deswegen kann man wie oben schon von anderen Erwähnt davon ausgehen das hier ein Anwendungsfehler (das fehlende Anrollen) der Grund ist warum es sich gelöst hat. In den Autos die ich kenne wurde es aber auch immer in Streifen wie von Replay beschrieben angewendet und die Ränder untereinander mit ALB verbunden.


Eine zusätzliche Schicht Alb ist dann idR gar nicht mehr notwendig.
Vor allem wenn es um Fahrgeräusche geht macht ein Vlies da deutlich mehr Sinn.


dem kann ich nur zustimmen, die Ränder verbinden wie beschrieben und dann lieber vollflächig nen Absorber drüber wenns um Schalldämmung geht.
Matth82
Stammgast
#16 erstellt: 09. Jul 2018, 05:20
Ich bezog mich daher auch auf die Art und Weise wie es verbaut ist (völlfläschige Lage Alb drüber). Die bisher erzielten Ergebnisse möchte ich dabei gar nicht in Frage stellen. Die Ansicht mit dem Andrücken kann ich leider nicht teilen, denn da der Hersteller die Klebeschicht aufbringt ist er auch für den Verbund verantwortlich. Wenn dieser Verbund gepresst werden muss dann muss die Klebeschicht seitens des Herstellers halt mit mehr Druck aufgebracht werden.
Joze1
Moderator
#17 erstellt: 09. Jul 2018, 07:36
Nein, dafür ist er keineswegs verantwortlich. Denn das Anpressen muss bei der Verarbeitung passieren, andernfalls funktioniert das Prinzip des Produkts nicht vollumfänglich. Das ist aber auch eindeutig in den Verarbeitungshinweisen beschrieben. Man kann den Hersteller nicht für Fehler verantwortlich machen, die der Anwender gemacht hat.

Wichtiger ist nun aber, dass die Platten da wieder dran kommen. Das sollte meiner Ansicht nach aber eigentlich recht unprpblematisch möglich sein.

Übrigens: Ich habe das Zeug auch schon an Dächern gesehen, wo darüber noch eine Schicht Alubutyl war und das war absolut kein Problem, über Jahre hinweg
Dafür funktioniert es eben schlicht und ergreifend sehr, sehr gut und macht genau, was es soll.
Matth82
Stammgast
#18 erstellt: 09. Jul 2018, 09:41

Joze1 (Beitrag #17) schrieb:
Das ist aber auch eindeutig in den Verarbeitungshinweisen beschrieben.

Dann hab ich nichts gesagt/geschrieben!
kalle_bas
Inventar
#19 erstellt: 12. Jul 2018, 05:50
Also habe das ja test weise auch mal bestellt von einem EINDUTIGEN Verarbeitungshinweis habe ich nix gelesen. Auch online konnte ich keine pdf finden.

Also nach dem Vorfall habe ich mal auf meine test platte geschaut. Und sehe da auch da ist die Dämmung abgefallen.

IMG_20180712_073102
IMG_20180712_073141

Ja die Dämmung wurde nicht an gerollt aber auch die andere nicht.
Wie man sehen kann halten die 3 stück von einem bekannten hersteller super. Auch das andere löste sich langsam vom Blech ab.


Habe mal Vergleich.
Leider sind die Kräfte nicht immer gleich aber man hört die unterschiedliche Dämpfung.
https://youtu.be/LZ_oa_PI93o
https://youtu.be/YntFANVJpVM


[Beitrag von kalle_bas am 12. Jul 2018, 06:15 bearbeitet]
st3f0n
Moderator
#20 erstellt: 12. Jul 2018, 13:26

Also habe das ja test weise auch mal bestellt von einem EINDUTIGEN Verarbeitungshinweis habe ich nix gelesen.


Es sollte eigentlich jedem, der sich ein wenig mit Car Hifi, bzw., der Dämmung auseinandersetzt, klar sein, dass man egal welches Alubutyl mit ordentlich Kraft anrollen sollte. Wurde hier auch schon oft gepredigt.

Als damals das TubeMat raus kam, hat der Frieder und viele andere ziemlich oft geschrieben, dass man das TubeMat ordentlich anrollen muss.


Auch online konnte ich keine pdf finden.

Es gibt halt nicht zu allem eine PDF.
Joze1
Moderator
#21 erstellt: 12. Jul 2018, 13:36
Auf jeden Fall ein Test, mit dem am Ende gar nichts bewiesen wurde. Ist ja schön, wenn man weiß, wie man seine Zeit tot schlagen kann, aber wenn das dann so ganz ohne Ergebnis bleibt, ist es doch irgendwie schade, oder?
Matth82
Stammgast
#22 erstellt: 12. Jul 2018, 16:54
Ich finde da muss man jetzt mal Abstand nehmen von dem was irgendwo mal geschrieben wurde bzw. von vorausgesetztem Basiswissen was hier im Forum als selbstverständlich gilt, zumindest wenn ein Produkt B2C vertrieben wird.

Wenn das Produkt B2C vertrieben wird und nicht dabei steht (muss sowas nicht sogar explizit gekennzeichnet werden?) dass es angerollt werden muss um die Haftung zwischen Waben und Klebeschicht zu gewährleisten, dann handelt es sich Meiner Meinung nach um einen Produktmangel. Als Verbraucher ist doch davon auszugehen das die Klebeschicht bei der Produktion so aufgebracht wurde, das sie auch ordentlich an den Waben haftet. Also bei diesem Vertriebsweg erwarte ich schon einen Verarbeitungshinweis + gesonderte Hinweise bzw hervorheben auf die "lose Klebeschicht", denn hier erfolgt der Verkauf eben nicht an fachkundiges Personal. Sollte das Produkt ausschließlich B2B vertrieben werden, sieht das natürlich anders aus.

Das das Produkt angedrückt werden muss ist natürlich selbstverständlich, das wurde es ja auch sonst würde die Klebeschicht nicht noch am Dach haften.


[Beitrag von Matth82 am 12. Jul 2018, 18:02 bearbeitet]
Joze1
Moderator
#23 erstellt: 12. Jul 2018, 19:06
Als ich das damals bestellt habe, lagen eindeutige Verarbeitungshinweise bei. Dabei wurde klar mitgeteilt, dass es fest angepresst werden muss und das Wabenmuster sich eindeutig abzeichnen soll.

Selbst wenn dem nicht so wäre: Bei einem Radio wird auch nicht genau erklärt, wie man das einbaut. Es wird von einer gewissen Grundkompetenz ausgegangen, das ist sogar ganz normal. Ist diese nicht vorhanden, muss der Nutzer an den Vertrieb herantreten und nachfragen, so wie überall auch. Halte ich daher, selbst wenn es in dem Fall nicht beilag, nicht für einen Fehler seitens des Herstellers.
Matth82
Stammgast
#24 erstellt: 13. Jul 2018, 05:41
Ich glaube da werden wir uns nicht einig, auch nicht bei den Radios. Ganz im Gegenteil ist nämlich keinesfalls von einer Grundkompetenz oder vorhandenem Fachwissen auszugehen wenn etwas frei verkäuflich ist. Daher wird bei allen möglichen Produkten sogar darauf hingewiesen das gewisse Kenntnisse nötig sind und das Produkt durch Fachkundiges Personal installiert werden soll.
Joze1
Moderator
#25 erstellt: 13. Jul 2018, 06:42
Richtig, wenn man Arbeiten am Fahrzeug durchführt, muss man entweder wissen, was man tut, oder sich das Wissen (frei zugänglich, dei es über Ratgeber oder direkt per Anfrage beim Vertrieb) aneignen. Wir sind hier ja zum Glück nicht in den USA, wo auf dem Kaffeebecher drauf steht, dass der heiß ist... Oder dass Red Bull tatsächlich keine Flügel verleiht. Diese Grundnaivität, dass, so lange nichts dabei steht, schon nichts falsch gemacht werden kann, kann ich persönlich jedenfalls nicht nachvollziehen
Matth82
Stammgast
#26 erstellt: 13. Jul 2018, 09:20
Leider sind wir da schon längst so weit, die Reglementierung durch die EU hat ihr übriges hinzugetan und ich stehe täglich vor Produkten und schüttele den Kopf über diese Selbstverständlichkeiten. Daher kann ich deine Ansicht auch absolut nachvollziehen und mag dir da im Prinzip auch gar nicht Widersprechen.
derboxenmann
Inventar
#27 erstellt: 13. Jul 2018, 14:21
Hallo Leute

hier melde ich mich auch nochmal zu Wort!
Schön, dass ihr lebhaft über mein TubeMat diskutiert - hin und wieder liegt der Fehler auch einfach mal in der Kommunikation - und da nehme ich mich nicht aus

Mit dem ThreadErsteller habe ich glaube ich bereits per Mai Kontakt, da finden wir sicher eine Lösung - dass das wunderbar hält!

Eine Minimal-Beschreibung für die Verarbeitung habe ich jetzt auch in die Produktbeschreibung auf der Webseite gepackt - hier für euch mach ich das nochmal mit Bildern



[Beitrag von derboxenmann am 13. Jul 2018, 14:36 bearbeitet]
derboxenmann
Inventar
#28 erstellt: 13. Jul 2018, 14:36
TubeMat auf ne Stabile Oberfläche legen
TubeMat

Mit einem scharfen Cutter Einschneiden
l0pOP8y

Dann lässt sich das TubeMat knicken oder Falten, oder klappen
Z95DDrk

Dann kann man das vollends schön und ohne Sauerei durchtrennen
BorXFsn

tadaa
BNA5DzQ

Aufkleben

schneidet am besten schmele Streifen mit 5-8cm Breite zu und bringt die Streifen NICHT parallel zueinander auf.
Mit einem normalen Fön warm machen, erleichtert die Arbeit - bullenheiß sollte man es allerdings nicht machen.
Dann mit einem Andruckroller anpressen, bis die Waben gut sichtbar sind.

Das kann dann zum Beispiel in einer Tür so aussehen:
Verteilung in der Tür

oder in einem (hässlichen Dach) so
dachdämmung
Matth82
Stammgast
#29 erstellt: 19. Aug 2018, 16:46
Aus aktuellem Anlass frage ich dann nochmal nach da die Fläche doch etwas kleiner ist. Ich habe eine Fläsche von ca. 40x90cm und frage mich ob ich da lieber 3 Platten von ca. 20x25cm einsetze:

Verlegung2

oder aber 5x20cm/7x25cm Streifen schneide und diese in verschiedenen Richtungen aneinandersetze:

Verlegung1

Aus irgendeinem Grund tendiere ich eher zur ersten Variante. Ist nicht Maßstabgetreu aber so schmale Stücke ohne festen Verbund erscheinen mir nicht so wirksam. Die Streifen in den Fotos sehen auch eher nach einer Breite von 15-20cm aus, sind 5-8cm in der Breite wirklich nicht zu wenig?
Matth82
Stammgast
#30 erstellt: 20. Aug 2018, 14:41
Es wurde dann das daraus:

IMG_20180820_160736

Funktioniert selbst mit so dünnen streifen sehr gut. Hätte sogar noch Material weg lassen können.
Bajo85
Stammgast
#31 erstellt: 20. Aug 2018, 18:21
Sieht doch gut aus so. Es geht bei dem Material ja nur darum Primär die Fläche zu versteifen und da reicht es tatsächlich so.
kalle_bas
Inventar
#32 erstellt: 20. Aug 2018, 21:42
INFO:
Es hätte auch ein einfacher streifen in der mitte quer über das dach gemacht. So wie es" hochklassigen" pkws aus metall machen.

Durch den erhöhten abstand zwischen 1 und 2 schicht haben die eine besseren winkel und bleiben stabiler. Als "einfache Dämmung."

Die Stabilität gibt vor- und nachteile.
Stabil hohe reso, weich nidrige reso.

Die Verarbeitung macht die mitte stabil aber die seiten bleiben "weich" ( Beispiel; wie ein buch auf ein kopfkissen was du rein drückst)


Durch das mehr gewicht wird die reso tiefer also mehr zum. Sub Bereich.

Es KANN also sein das die anregung jetzt größer ist.

Soweit die Theorie.

Ein Versuch wird es dir zeigen.

Grüße Kalle

Info ende.
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