ESX 7000 D und Strom/Kabel

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Zeus244
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 31. Aug 2015, 09:52

Hallo zusammen,

momentan fahre ich als Sub Endstufe eine ESX 7000 D.
Strom vorne: Exide Dual AGM
Strom hinten: Hawker 12V92F (bald drei Stück), werden wöchentlich mit einem CTEK25 geladen
Ein Dietz Kondensator ist auch verbaut.
Als Woofer soll der GZPW18 zum Einsatz kommen (mit 1+1 Ohm, inkl Impedanzaufstieg über 1 Ohm), nur Musik/kein SPL oder ähnliches. Entscheidung steht fest.
Später soll entweder eine Eton FA 5000 oder eine Ground Zero 6500 zum Einsatz kommen.

Die Fragen:
- reicht der vorhandene Strom?
- Hab auch an eine 150A (statt momentan 120A) LiMa gedacht. Ratsam?
- Verlegt ist c-Quence 50qmm (leider kein 100% OFC). Macht es Sinn dazu ein 50qmm nach hinten zu verlegen?

Gruss & Dank Vorab
Alex

LexusIS300
Inventar

#2 erstellt: 31. Aug 2015, 09:56

Hallo,

ich denke der Strom reicht da gut aus, mit den 3 Stück Hawker auf jeden Fall.
Zu testen wäre auch der 2 Ohm Anschluss, bei Musik wird Dir das wahrscheinlich nicht wirklich auffallen.
Die Endstufe säuft dann aber ein gutes weniger.
Solltest dann doch mal drücken kannst den 0,5 Ohm Anschluss nehmen.

150A Lima schadet sicher nicht - rein damit.

Wieviel % Alu ist beim c-Quence beigemengt?
Wenn austauschen dann würde ich aber gleich 75mm2 nehmen, oder 2x 50mm2 Schweisserkabel oder so

Grüsse
Markus

[Beitrag von LexusIS300 am 31. Aug 2015, 10:00 bearbeitet]

Zeus244
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 31. Aug 2015, 10:01

Hi Markus,

weiss nicht wieviel da beigemischt ist, hab mal gegoogelt und das Thema ist ein Dauerbrenner. Laut Berichten sollte das 50er c-Quence einem 35er OFC entsprechen und genau hier hab ich meine Bedenken. Was meinst du? Wollte ein 50er OFC addieren. Reicht das nicht?

Erstmal 0,5 Ohm und dann 2 Ohm. Will das Max aus dem holen, deswegen meine Sorgen wegen dem Strom.

Thema LiMa: ein geänderter/gepimpter Regler sollte hier einen Vorteil bringen?!

Gruss
Alex

[Beitrag von Zeus244 am 31. Aug 2015, 10:05 bearbeitet]

Joze1
Moderator

#4 erstellt: 31. Aug 2015, 10:34

Wer hat denn den Anstieg des Gehäuses wie gemessen, dass du dir sicher bist, dass dieser über die volle Frequenzbreite beim Faktor 2 liegt?

Reiß das Kabel raus und leg 70 qmm. Der Aluanteil im anderen Kabel sorgt für eine starke Korrosion durch Witterungseinflüsse, da habe ich schon einige Anlagen mit Probleme in die Richtung befunden müssen. Das Schweißerkabel kostet nicht die Welt und ist auch OFC, der Aufpreis von 50 auf 70 ist ja auch zu vernachlässigen.

Ansonsten sollten die Hawker definitiv reichen. Nur den Regler zu tauschen wird nicht ganz so viel bringen, wenn, dann sollte schon eine größere her. Ist je nach Fahrzeug und Motor manchmal aber absolut unproblematisch.

LexusIS300
Inventar

#5 erstellt: 31. Aug 2015, 10:35

50er OFC dazulegen ist mal besser als nichts

Geänderter Regler erhöht die Spannung, soll bei AGM auch Vorteile bringen.
Die Leistungsabgabe (Ampere) bleibt allerdings die selbe.

Dein Projekt klingt interessant, machst dazu mal nen Thread auf?

Zeus244
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 31. Aug 2015, 10:51

Joze1: der Anstieg ist eine Aussage vom BS CARHIFI / Wolfgang Fischer. Denke er kann genug Erfahrung vorweisen dass man seinen Aussagen glauben kann.
Wo treten die Korrosionen auf? Hatte bisher nie einen Fall mit Korrosion...aber ok, ich werde das berücksichtigen

Es ist ein 1.8T Avant und das scheint die grösste LiMa zu sein.

Markus: Also bist auch für einen geänderten Regler. War meine Vermutung richtig

Thread kann ich aufmachen, muss noch Bilder machen. Der aktuelle Stand ist nicht dokumentiert.

Joze1
Moderator

#7 erstellt: 31. Aug 2015, 11:31

Das hat nichts mit Erfahrung sondern rein mit physikalischen Grundlagen zu tun. So eine pauschale Aussage ist jedenfalls absolut falsch.

Der Anstieg ist frequenzabhängig und kann durchaus einen geringeren Faktor aufweisen. Je nachdem, wie das Gehäuse gebaut und abgestimmt wird und welches Chassis verbaut wird.

Zeus244
Ist häufiger hier

#8 erstellt: 31. Aug 2015, 11:42

Denke der BS CARHIFI hat die Chassis öfters verbaut und kann so eine allgemeine Aussage treffen. Eine endgültige Aussage wird erst erfolgen wenn ich die Kiste abhole.

Das Chassis ist genannt worden, es wird ein BR Gehäuse auf ca 35 Hz gebaut.
Stellt sich hier nun die Frage um welchen Faktor der Impedanzanstieg erfolgen wird? Weniger wie zwei sollte die Endstufe (inoffiziell) können, alles was drüber geht stellt kein Problem dar.

Joze1
Moderator

#9 erstellt: 31. Aug 2015, 11:51

Dass alles darüber kein Problem ist, steht außer Frage. wie hoch der Anstieg ausfällt muss man messen und kann man so eben nicht beantworten. ich kenne viele Leute, die wegen solche einem Quatsch ihre Komponenten haben abrauchen lassen.
Ohne Sicherheit würde ich sowas jedenfalls auf keinen Fall riskieren, dafür wären mir die Sachen zu teuer. Aber ich kenn das auch, die Verkäufer sind sich ihrer Sache schon immer sehr sicher... Wollen den Kram ja auch loswerden

Zeus244
Ist häufiger hier

#10 erstellt: 31. Aug 2015, 12:02

Dein Argument gilt! Zweifle ich nicht an und werde auch bei der Übergabe dies explizit ansprechen.
Der Woofer gehört einem seiner Kunden und er baut das Gehäuse, also muss er nicht unbedingt was loswerden

Noch eine Frage zum Thema Strom, besser gesagt: Massepunkt. Momentan hab ich nur einen Massepunkt, er ist beim Sicherheitsgurt. Alles blank geschliffen und fest angezogen. Reicht der eine Massepunkt? Vorne zum Serienpunkt hab ich noch einen Massepunkt hinzugefügt.

Joze1
Moderator

#11 erstellt: 31. Aug 2015, 12:06

So lange der Massepunkt sauber und fest ist, sollte das alles kein Problem sein. Natürlich müssen auch da die Kabel entsprechend dimensioniert werden. Mach auch gleich das Big 3 noch, dann minimierst du den Spannungsabfall im Motorraum, das ist grad bei solchen Leistungen absolut empfehlenswert.

Zeus244
Ist häufiger hier

#12 erstellt: 31. Aug 2015, 12:24

Massekabel sind alle 50qmm, werden aber bald von Schweisserkabeln abgelöst

Sicher ist sicher!
Für das Big 3 fehlt nur noch die LiMa, wenn die "neue" reinkommt wird auch dieses gewechselt um einen Spannungsabfall zu vermeiden.
Welche Ringösen sollte man verwenden? Bzw aus welchem Material? um eine bestmögliche Verbindung zu gewährleisten

Joze1
Moderator

#13 erstellt: 31. Aug 2015, 12:28

Am besten einfach Rohrkabelschuhe, viele nehmen die voniKlauke. Werden die korrekt gecrimpt und verpresst, hat man die sicherste Verbindung, die möglich ist.

Zeus244
Ist häufiger hier

#14 erstellt: 31. Aug 2015, 12:37

Alles klar! DANKE

für die Unterstützung.

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