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Erfahrung mit ACR Essen - wer kann mir Tipp geben?+A -A |
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Autor |
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aktienstar
Neuling |
#1 erstellt: 04. Jan 2013, 19:16 | |
Hallo. Leider mache ich gerade eine Erfahrung, die ich so noch nie gemacht habe. Ich habe im November einen ZENEC Naviceiver NC524 bei ACR-Essen gekauft. Diesen habe ich wenige Tage später am 27.11.2012 zurück gesandt. Warum? Das Display fand ich schlecht. Das Gerät hat funktioniert und war für ca 5 Minuten im Auto meiner Frau per ISO Adapter angeschlossen. Nach nunmehr fast 6 Wochen habe ich immer noch nicht mein Geld zurück erhalten. Ich habe bestimmt schon 10mal dort angerufen und nichts ist passiert. Letzte Woche hiess es, meine Bankverbindung würde nicht vorliegen. Ich habe eine Kopie meine Retourenbeleges - Bankverbindung steht dort korrekt drauf. Heute angerufen. Auf einmal heisst es, das Gerät wäre defekt und lässt sich nicht einschalten. ACR zahlt mir mein Geld nicht zurück und behauptet, ich hätte es kaputt gemacht. Hat jmd hier änhliche Erfahrungen gemacht? Wie sollte ich mich verhalten? Gruss Dirk |
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Chjchj
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 04. Jan 2013, 19:33 | |
Hallo Dirk, hast du das Gerät online gekauft oder direkt vor Ort? Falls du deinen Kauf online getätigt hast, hast du ein 14 tägiges Rückgaberecht. Siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Fernabsatzgesetz Falls du das Gerät allerdings direkt vor Ort gekauft hast, so ist ACR-Essen NICHT gezwungen dieses zurückzunehmen. Sollten Sie den Artikel dennoch zurücknehmen, geschieht dies aus reiner Kulanz. Wenn die sagen nun das Gerät sei defekt, so können Sie dir eine Reparatur anbieten. Sollte eine Reparatur nicht möglich sein bzw. den Wert des Gerätes mindern oder gar übersteigen, so müssen Sie passenden Ersatz liefern. Der Verkäufer hat ein zweimaliges Recht auf Nachbesserung. D.h. zweimal können Sie das Gerät reparieren lassen. Nach dem zweiten mal kannst du dein Geld zurückfordern. Aber wie gesagt: wichtig ist zu wissen ob 1. Onlinekauf oder 2. Kauf im Laden vor Ort. |
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aktienstar
Neuling |
#3 erstellt: 04. Jan 2013, 19:54 | |
Ich glaube Du hast meinen Beitrag nicht verstanden: Das Gerät wurde per Internet bestellt. Das Gerät funktionierte bei mir einwandfrei. Ich habe es dann nach 3 Minuten Laufzeit wieder in die ÖVP gesteckt und zurück Gesendet. Habe also mein Widerrufsrecht in Anspruch genommen. Jetzt nach sechs Wochen heißt es von ACR das Gerät sei Defekt und lässt sich nicht einschalten. ACR hat nun ohne mich vorher zu informieren das Gerät zur Prüfung zum Hersteller Zenec eingeschickt. Und Zenec ist die Konzernmutter von ACR. Also ich warte seit gut sechs Wochen auf meine Erstattung und man verwehrt sie mir, da ich angeblich das Gerät kaputt gemacht haben soll. |
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Chjchj
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Jan 2013, 20:05 | |
aktienstar
Neuling |
#5 erstellt: 04. Jan 2013, 20:34 | |
Vor allem wäre ja interessant zu erfahren, wie ich das Zenec Gerät falsch angeschlossen haben soll, wenn ich ISO Adapter benutzt habe???? Für mich stinkt das ganz gewaltig zum Himmel:( Und mein Gefühl ist, dass man hier versucht auf eine Art und Weise Profit zu machen, wofür andere schon Anzeigen wegen Betrugsversuches gemacht haben. Also mal so ganz hypothetisch... |
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_juergen_
Inventar |
#6 erstellt: 04. Jan 2013, 21:44 | |
Hast Du eine Rechtsschutzversicherung? Wäre in meinen Augen grad der richtige Zeitpunkt, diese zu nutzen. |
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Car-Hifi
Inventar |
#7 erstellt: 04. Jan 2013, 21:57 | |
Auch ich möchte Dir raten, professionelen Rechtsbestand zu suchen. Das kostet zwar auch "einige" Euro, ist aber bei der Durchsetzung Deines Rechts ziemlich hilfreich. |
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Joze1
Moderator |
#8 erstellt: 15. Mrz 2013, 13:26 | |
Hier mal mein kleiner Erfahrungsbericht zu ACR Essen: Ich habe mir im September letzten Jahres ein Kenwood KDC BT92SD gekauft (im Nachhinein ärgere ich mich ungemein, dass ich es bei denen gekauft habe, um 4 € zu sparen, aber andere Geschichte...) Das wurde auch ziemlich flott geliefert und so konnte ich es schnell einbauen und war sehr zufrieden. Dazu ist zu sagen, dass ich mein Frontsystem daran betrieben habe über die Cinch-Ausgänge für die Front. Ein ATL 6.2C an einer ESX Q402. Das Hecksystem lasse ich als Rear-Fill übers Radio laufen, ist aber per Fader ziemlich rausgeregelt. Das ging 3 Tage gut, danach kam ein sehr(!) lautes Ploppen von hinten rechts und plötzlich ein aufdringliches LiMa-Pfeifen aus den vorderen Lautsprechern. Die hinteren liefen sauber weiter, ohne Pfeifen. Daraufhin hab ich, wie sich das gehört, alles mögliche ausprobiert und getestet. Hab sogar meine Endstufe zu Tobias geschickt, der mir aber bescheinigt hat, dass diese absolut in Ordnung ist. Am Ende meiner Fehlersuche ( -.-' ) hab ich dann einfach mal meine vorherige Pioneer-HU reingehängt und siehe da: Alles wieder gut. Daraufhin habe ich das Kenwood am 23.10. an ACR auf Garantie zurückgeschickt. Nach 2 Wochen habe ich mich mal per Mail nach dem Stand erkundigt: keine Antwort. Nach 4 Wochen nochmal angefragt: keine Antwort. Nach 6 Wochen dann, wurde mir auf meine Anfrage mitgeteilt, dass das Gerät nun bei Kenwood sei und es da geprüft wird. In der Zwischenzeit lief mein Pioneer sauber weiter, keine Probleme. Ende Dezember bekam ich dann eine Mail, dass Kenwood das Radio nun zurückgesendet habe und einen Falschanschluss befundet hat. Kann zwar absolut nicht sein, aber was soll ich mich da jetzt groß aufregen dachte ich? Lohnt sich ja doch nicht. Mir wurde aber angeboten, das Gerät dort im Hause reparieren zu lassen. Allerdings müsste dafür erst einmal die Kosten errechnet werden. Naja, dachte ich mir, was solls. Wenns zu teuer wird, kann ich ja immer noch nein sagen. Auf meine darauffolgenden Fragen (jede Woche 2 Mal, man wird eben ungeduldiger...) nie eine Antwort. Bis Mitte Februar. Da wurde mir mitgeteilt, dass auf ein Manual der Reparatur gewartet würde. Ende Februar dann endlich ein Kostenrechnung: 85 € für die Reparatur, oder 35 € ohne. Das war nun für mich die höchste aller Frechheiten, nach der langen Wartezeit (4 Monate o.O) mich in jedem Fall zahlen zu lassen. Zähneknirschend hab ichs mir dann zurücksenden lassen ohne Reparatur (das wollte ich mir nun nicht auch noch antun). Dann hab ichs zu Tobias geschickt, der hat die Cinch-Masse repariert (20 € o.O, so günstig gehts also auch) und heute ist es endlich wieder da. Hab mir zwar in der Zwischenzeit ein gebrauchtes Kenwood hier aus dem Forum gekauft (Danke, Jan ) aber die Odyssee ist wenigstens vorbei und ich kann es guten Gewissens meinem Nachbarn verkaufen. Mein Fazit zu diesem Laden: Absolut NIE WIEDER! |
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_juergen_
Inventar |
#9 erstellt: 15. Mrz 2013, 14:20 | |
Sowas machen die ja nur schriftlich. Ich hätte mir eine Kopie davon geben lassen und mal selbst bei Kenwod nachgehakt. Ist doch i zeitalter der EDV, vor allem bei so grossen Firmen, kein Problem da mal was in Erfahrung zu bringen. So ein Tipp ist ist aber im Nachinein leider immet flott gemacht. ;) Mir falen da auch irgenwie parallelen zu (einem) anderen Oline-Händler ein. EDIT: Sagt mal, habt ihr das eigentlich auch so, das Ihr, grad in dem Moment wo Ihr auf den Absenden Button klickt, immer tausende Tipfehler ins Auge fallen, die beim vorherigen Korrekturlesen nicht zu finden waren? ist ja mal echt nervig. [Beitrag von _juergen_ am 15. Mrz 2013, 14:22 bearbeitet] |
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Joze1
Moderator |
#10 erstellt: 15. Mrz 2013, 14:33 | |
Ja, deswegen ist auch fast jeder meiner Beiträge nochmal bearbeitet Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich vllt Kenwood anschreiben können... Aber da wäre ich glaub ich gar nicht drauf gekommen. In Zeiten der absoluten Datensicherheit geben die einfach Informationen über bei ihnen überprüften Geräte weiter? Fänd ich merkwürdig |
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_juergen_
Inventar |
#11 erstellt: 15. Mrz 2013, 19:44 | |
Ich denke, wenn die z.B. anhand der Seriennummer irgendwelche Reparaturen besprechen, sagt das ja nichs über den Käufer aus. Zumal die ja schlichtweg nur die, vom Verkäufer angegebene, Fehlerursache hätten bestätigen müsen. Mehr nicht. Kann man ja beim Gebrauchtwagen über die Fahrgestellnumer auch so machen. |
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