Automechaniker (Pfuscher) meint Türdämmen ist unnötig. Brauche gute Argumente

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mougly
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 04. Jun 2012, 21:49
Hey Leute,
ein Bekannter von mir ist angeblich Automechaniker. Allerdings seit geschätzten 20 Jahren Arbeitslos und nur am Pfuschen....
Neulich hab ich ihn aufs Türen dämmen angesprochen wozu er meinte: "Das hab ich auch schon mal probiert, mit einem Noppenschaumstoff und das hat sich nichts gebracht."
Wozu ich sagte: "Man dämmt ja nicht nur mit diesen Schaumstoff, sondern auch mit Bitumenmatten bzw mit Alubutyl."
Seine Antwort: "Es sind standardmäßig in jedem Auto Bitumenmatten in den Türen verbaut, das braucht man nicht."
Dazu ich wieder: "Ich hab letztens die Türverkleidung runter genommen und da waren keine Bitumenmatten."
Er meinte dann sowas ähnliches wie: Die sieht man nicht so leicht, die sind gut versteckt.
Und er kann sich auch nicht vorstellen dass das funktionieren soll, da man dann den Ressonanzraum von den Lautsprechern verkleinert oder so ähnlich.

Jetzt brauch ich gute Argumente von euch die fürs Dämmen der Türen sind die ich ihm unter die Nase reiben kann damit er einfach nicht mehr so viel schei*e reden kann -.-
st3f0n
Moderator
#2 erstellt: 04. Jun 2012, 22:22
ganz einfach... dämm dein auto

die eingeklebten bitumenmatten in meinem 4er golf sind ca 30cm x 50cm groß und gefühlte 2mm dick (jeweils eine pro tür)

das bringt so gut wie nichts

und kein normaler tief(mittel)töner braucht soo viele liter an resonanzraum


[Beitrag von st3f0n am 04. Jun 2012, 22:28 bearbeitet]
LexusIS300
Inventar
#3 erstellt: 05. Jun 2012, 03:41
Hallo,

Ganz einfach:
Du erklärst Ihm auch nicht wie eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln ist.
Er ist "Mechaniker" und da kennt er sich wahrscheinlich aus - hier ist ein Hifi Forum, das sind 2 verschiedene Welten.

Da würde ich nicht gross umherstreiten.
Willst Du doch les' Dich in die Einsteigertips ein.

Grüsse
Markus
ralphi1756
Stammgast
#4 erstellt: 05. Jun 2012, 04:07

LexusIS300 schrieb:
Hallo,

Ganz einfach:
Du erklärst Ihm auch nicht wie eine Zylinderkopfdichtung zu wechseln ist.
Er ist "Mechaniker" und da kennt er sich wahrscheinlich aus - hier ist ein Hifi Forum, das sind 2 verschiedene Welten.

Da würde ich nicht gross umherstreiten.
Willst Du doch les' Dich in die Einsteigertips ein.

Grüsse
Markus


genau
zudem ein Mechaniker das Thema Car Hifi auch meist nicht interessiert und er sowas eh nicht inner Arbeit macht und damit nie zu tun hatt

gruss ralphi
georgy
Inventar
#5 erstellt: 05. Jun 2012, 04:48
Die Dämmung reicht oft nur für die Werkseinbauten, baut man sich dann was ordentliches ein langt es dann halt nicht mehr.
zuckerbaecker
Inventar
#6 erstellt: 05. Jun 2012, 08:27

Jimmbean1986 schrieb:
Hi,

Beim Dämmen der Türen geht es nicht nur darum, dass es nicht klappern soll sondern darum die Tür (das Gehäuse) stabil und dicht zu machen!
Wird hier gespart oder gar darauf verzichtet kann KEIN LAutsprecher sein volles Potential ausschöpfen!!
Da kann man wirklich JEDEN noch so geilen Lautsprecher nehmen.. wenn er keine gute Basis hat wird er von jedem ordentlich verbauten günstigen lautsprecher an die Wand gespielt!
DAHER:
Dämmung (Alubutyl+Absorber) und stabiler Einbau (MPX Ringe oder noch besser Alu - Stahl - Rotguss Für die Lautsprecherringe) das macht LOCKER 70% des guten Klanges aus!






zuckerbaecker schrieb:

Die absolute Grundlage für JEDEN Lautsprecher ist erstmal der Einbau.
Schau Dir als Beispiel mal Home HiFi Lautsprecher an,
die werden ja auch net in windigen Obstkistchen eingebaut,
sondern in stabile Holzgehäuse.
Nix anderes ist das im Auto.

Dem Hersteller des Fahrzeuges ist dies aber egal.
Für ihn zählt nur wie er die Teile am schnellsten und billigsten befestigen kann.

WENN Du guten Klang willst, musst hier nacharbeiten.
Je stabiler, desto Klang



Der Tiefmitteltöner muss auf einen Holzadapter,
Dämmung der Blech- und Verkleidungsteile
sowie korrekte Ausrichtung der Hochtöner auf den Fahrerplatz,
beeinflussen das Klangergebniss WESENTLICH.

Der beste Lautsprecher kann nicht klingen, wenn hier geschludert wird.

Hier kannst Dir das mal anhand Beispielen anschauen:

http://beyma.de/file...ition_Door_Flyer.pdf


http://www.marcog.de...65bc14286f1f348a1eda


http://www.hifi-foru...read=1540&postID=4#4





http://www.hifi-forum.de/viewthread-102-851.html





'Stefan' schrieb:


Eine "Anlage" ist ein gesamtheitliches System, das schlecht spielt, wenn auch nur ein kleiner Teil davon nicht passt.
Damit es passt, muss das jemand verbauen und einstellen, der zumindest die Grundlagen der Akustik und spezieller Physik hinter (und vor...;)) einem Lautsprecher draufhat.
VIel Geld auszugeben ist nicht im Ansatz ein Garant für eine taugende Anlage. Im Auto sowieso nicht.
Jemand mit Ahnung baut dir mit 500€ was Besseres zusammen als der Anfänger mit 20000€.


.




.


Grundsätzlich ist zwischen zwei Arten der Dämmung zu unterscheiden. Die reine Materialentdröhnung stellt unerwünschte Krawallmacher ruhig. Insbesondere große Blechflächen wie etwa die Türen oder der Kofferraum sind schwingungsfähige Systeme. Kräftige Bässe regen diese zum Mitschwingen an, es entstehen teilweise sehr laute, störende Nebengeräusche. Die heute üblicherweise dünnen Autobleche weisen ein sehr geringes Gewicht pro Quadratzentimeter auf. Daher wird nur wenig Energie benötigt, um sie zum Schwingen anzuregen. Außerdem liegt die Resonanzfrequenz, bei der die Anregung besonders effektiv ist, störend im Frequenzbereich der Musik. Die Eigendämpfung von nacktem Blech ist gering, selbst bei kurzen Musikimpulsen schwingt es lange nach.

Masse machts

Abhilfe schaffen Entdröhnmaßnahmen. Ob Flüssigdämmung oder Bitumenmatte, das Prinzip ist das gleiche. Durch das Aufbringen zusätzlicher Masse werden Resonanzen gemildert und ihr Frequenzbereich verschoben. Zusätzlich wird die Eigendämpfung des Blechs verstärkt. Das Mitschwingen wird minimiert. Es ist dabei selten nötig, das Blech flächendeckend zu bedämpfen. Meist reicht es schon aus, das Dämmaterial nur auf einem Teil der mitschwingenden Fläche aufzubringen
Dämmaterialien sollten für optimale Ergebnisse also möglichst schwer sein. Nicht umsonst gibt es High-End-Begeisterte, die ihre Heimlautsprecher aus Beton gießen. Auch im Auto dienen echten Freaks zusätzliche Masseringe (AIV, Heilbronn) der akustischen Stabilisierung des Lautsprecherkorbs. Ansonsten ist im Fahrzeug zusätzliches Gewicht eher von Nachteil, da der Spritverbrauch steigt und Zuladung sowie Fahrleistungen herabgesetzt werden. Dies mag unwichtig erscheinen, wenn lediglich kleine Teile der Türen bedämmt werden. Soll jedoch der gesamte PKW ruhig gestellt werden, muß man sich darüber im klaren sein, daß hier etliche Kilos zusammenkommen können. Die Hersteller von Dämmstoffen sind daher bemüht, leichte Materialien mit möglichst großer Wirkung zu entwickeln.






emi schrieb:
Da schon hin und wieder Leute nach Bildern und Neuigkeiten
gefragt hatten, hier mal ein Paar aktuelle Bilder:














Habe die Ringe mit einer Schicht Spachtel überzogen, gegen
die Feuchtigkeit.

Liebe Grüße,
Tim
Kein_Experte
Stammgast
#7 erstellt: 05. Jun 2012, 12:23

st3f0n schrieb:
ganz einfach... dämm dein auto

die eingeklebten bitumenmatten in meinem 4er golf sind ca 30cm x 50cm groß und gefühlte 2mm dick (jeweils eine pro tür)

das bringt so gut wie nichts


Dazu hätte ich eine Frage:
Sollte man diese dann abmachen bevor man Alubutyl draufklebt oder kann man die einfach überkleben?
Weil wenn man die abmacht muss man evt. auch Kleber usw. abmachen was mit mehr Arbeit verbunden ist, die am Ende vllt. kontraproduktiv ist.
(Für den Fall dass die Standardmatten drin bleiben sollten.)
'Alex'
Moderator
#8 erstellt: 05. Jun 2012, 12:30
Moin,

Individuell entscheiden. Wenn die Matte wirklich fest mit dem Außenblech verbunden ist, kannst sie drin lassen.
IdR sind die äußeren Kanten etwas lose, die kannst dann abbrechen und abkratzen.

Gruß Alex
Kein_Experte
Stammgast
#9 erstellt: 12. Jun 2012, 08:36
Danke.

Ich bräuchte auch mal ein Argument.
Hatte gestern mit meinem Vater drüber geredet und er glaubt das Blech würde den Schall besser zurückwerfen (reflektieren - komme gerade nicht auf das richtige Wort) als irgendein Dämmmaterial.
Ich hatte ihm gesagt dass der Schall teilweise ja durch das Blech durchgeht und somit ein Klangverlust entsteht.
qawa
Inventar
#10 erstellt: 12. Jun 2012, 08:50
Hallo:

er glaubt das Blech würde den Schall besser zurückwerfen
:

Hat er recht, aber genau das will man ja verhindern. Die Membran eines Lautsprechers soll den Schall erzeugen und möglichst kein anderes Bauteil. Der von der Membranrückseite abgestrahlte Schall soll möglichst geschluckt werden, damit keine Resonanzen enstehen - nicht im Hohlraum (stehende Wellen), nicht in angrenzenden Teilen, wie Blechen.
Wenn man ein größeres Blech schüttelt, kann man Gewitter erzeugen und Krach, hein Hifi.
Gruß, Norbert.
MJ12
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 12. Jun 2012, 10:31
Mit solchen Leuten lohnt es sich doch garnicht zu diskutieren,
denn egal was Du sagst, es nuetzt nichts, der Besserwisser bleibt bei seiner Meinung

Also lass ihn in seinem Glauben und gut ist
strahlemanni
Stammgast
#12 erstellt: 13. Jun 2012, 18:37
Schall ist Energie, ich will das möglichst viel Energie bei mir ankommt und nicht verschwindet. Deswegen dämmt man, damit das Blech nicht mit schwinkt und die Energie absorbiert.

Ich würde solche immer fragen ob sie die Grundkenntnisse der einfachen Physik kennen.
Apoplektischer_Insult
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 13. Jun 2012, 23:20

mougly schrieb:
Jetzt brauch ich gute Argumente von euch die fürs Dämmen der Türen sind die ich ihm unter die Nase reiben kann damit er einfach nicht mehr so viel schei*e reden kann -.-


Warum diskutierst du überhaupt mit dem? Der hat die Meinung warscheinlich schon seit seinen 20 Jahren Arbeitslosigkeit.

Mir fällt bei "Türen dämmen" immer ein Satz aus einem Film ein:

"Schwer ist gut. Schwer ist zuverlässig, (wenn Abzug klemmt kannst du über Schädel ziehen)."

Kannst ihm ja das sagen.


[Beitrag von Apoplektischer_Insult am 13. Jun 2012, 23:21 bearbeitet]
Nik2811
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 18. Jun 2012, 22:40
Da hat noch jemand Snatch gesehen
Apoplektischer_Insult
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 19. Jun 2012, 15:45
Und das nicht nur einmal...
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 19. Jun 2012, 17:04
Was dein "Kollege" da mit Noppenschaumstoff gemacht hat, ist keine Dämmung, sondern (wohl nicht funktionierende) Dämpfung.
Das Material hat nichts in der Türe verloren, zumal du erst ab einer Materialdicke, die mindestens Lamda/4 (Ort der maximalen Schallschnelle bei entsprechender Frequenz) beträgt Ergebnisse vorweisen kannst.
Bei einem typischen auf die Türe spielenden Lautsprecher ist der Frequenzbereich idR auf runde 2,5 kHz begrenzt, danach ist's schon vom Bündelungsverhalten wenig sinnvoll, ihn noch weiter hoch spielen zu lassen.
Lamda liegt bei angenommenen 2,5 kHz bei ~0,137m, Lamda/4 entsprechend bei ~3,4cm. Alle vermeintlich dämpfenden Schaumstoffe dünner als diese 3,4 cm wirken quasi überhaupt nicht, alles was dicker ist nur im oberen Mittelton, das auch erstmal nicht signifikant.

Bitumenmatten o.ä. (auf Spezialitäten einzelner Materialien gehen wir einfach mal nicht ein) auf dem Außenblech mindern Schalldurchtritt, indem sie den Körperschall des in Schwingung versetzten Außenblechs absorbieren. Das Zeuch bewegt sich, reibt sich in sich selbst und wandelt damit kin. Energie in Wärmeenergie um, die wieder an das umgebende Medium abgegeben wird. Das passiert in beide Richtungen.
D.h.Störschall (Fahr- und sonstiges Umgebungsgeräusch) wird unterdrückt und unerwünschte Interferenzen mit dem Nutzschall, seien sie konstruktiv oder destruktiv, werden verhindert, minimiert.
Analog dazu wird verhindert, dass dein Nutzschall durch das Außenblech in die Umwelt gepustet wird, man hört also draußen nichts (weniger) wenn du im Auto laut Musike hörst.


Und er kann sich auch nicht vorstellen dass das funktionieren soll, da man dann den Ressonanzraum von den Lautsprechern verkleinert oder so ähnlich.


Es gibt bei einem Lautsprecher(gehäuse) keinen Resonanzraum. Wir reden hier nicht von einer Gitarre oder einer Violine.
Das ideale Lautsprechergehäuse resoniert überhaupt nicht, ist akustisch tot. D.h. es bewegt sich NUR die Schwingeinheits des Lautsprechers, sonst nichts. Es gibt keine vibrierenden Gehäusewände, keine virtuellen Schallquellen, die wieder für Störschall sorgen, der ggf. wieder störend mit dem Nutzschall interferiert.
Dementsprechend hat ein Innenblech und vor allem die Lautsprecheraufnahme stabil zu sein. Wenn das Innenblech/die Lautsprecheraufnahme schwingt/vibriert/sich bewegt, überträgt sich die Bewegungsenergie des Lautsprechers auf seine Umgebung, d.h. du hast Verluste und wieder unerwünschte virtuelle Schallquellen. Das ist zu vermeiden. Bei der Türverkleidung ganz ähnlich.

Davon abgesehen ist eine Tür kein Gehäuse im eigentlichen Sinne. Es gibt kein definiertes Volumen.
Das Innenblech ist in Verbindung mit dem Rest des Autos im Prinzip eine recht große gefaltete Schallwand:

http://de.wikipedia.org/wiki/Lautsprechergehäuse#.28Offene.29_Schallwand

Hier interessiert neben der nötigen Stabilität nur die hermetische Trennung von Vorder- und Rückseite.
Grundsätzliches dazu hier:

http://www.dipolplus.de/frameset.htm?/thema6.htm

Das mal grob dazu. Bei Bedarf kann man das noch vertiefen.



[Beitrag von 'Stefan' am 19. Jun 2012, 17:07 bearbeitet]
Kein_Experte
Stammgast
#17 erstellt: 19. Jun 2012, 18:24

'Stefan' schrieb:
Es gibt bei einem Lautsprecher(gehäuse) keinen Resonanzraum.


Aber was ist bei einem Subwoofer?
Da muss die Kiste doch ein genaues Volumen haben.
Ist das nicht gleichzeitig ein "Resonanzvolumen"?
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 19. Jun 2012, 18:31
Einfach mal gucken was ein Resonanzkörper ist:

http://de.wikipedia.org/wiki/Resonanzkörper

Ein Lautsprechergehäuse ist ziemlich genau das Gegenteil davon.
Das ist im Prinzip nur eine Luftfeder, deren Härte du mit dem Volumen bestimmst. Je nach Härte ändert sich die Resonanzfrequenz des Chassis und das Verhalten um diese herum. Die Güte als Kehrwert der Dämpfung ändert sich...da sind wir dann wieder bei der Feder.
Auch wenn hier das Wort "Resonanz" vorkommt, hat ein Gehäuse damit nichts zu tun -- zumindest nicht, wenn es ein gutes Gehäuse ist.

Bassreflex ist da wieder etwas anders, aber auch da ist das Gehäuse perse kein Resonanzkörper.



[Beitrag von 'Stefan' am 19. Jun 2012, 18:40 bearbeitet]
akem
Inventar
#19 erstellt: 30. Jun 2012, 17:21
Die Güte von Car-Hifi-Tiefmitteltönern sowie Kickbässen ist meist relativ hoch, verglichem mit Home-Hifi-Chassis. Der Grund dafür ist eben, daß sie dadurch eher unanfällig werden für Fehlabstimmungen. Das Chassis soll ja möglichst in allen Autos gut "gehen".

Zu den Dämmungen ab Werk: die baut man nicht wegen der Lautsprecher rein... Die dienen einzig der Schallisolation gegenüber Motor- und Fahrgeräuschen. Je Teurer das Auto ist umso mehr davon ist verbaut.

Gruß
Andreas
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