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cap selbst basteln?+A -A |
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Autor |
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noob²
Ist häufiger hier |
23:30
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#1
erstellt: 28. Mai 2008, |
wiesel77
Inventar |
23:46
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#2
erstellt: 28. Mai 2008, |
hi, weiß nicht so recht was ich davon halten soll. klar ist es besser wenn man mehrere caps hat, eben weil der innenwiderstand sinkt, aber irgendwo ist eine grenz wo der niedrige Innenwiederstand dir praktisch nix mehr bringt weil dein Cap dann einfach "zu langsam" ist. Außerdem ist die Frage wie hoch der Widerstand an den ganzen lötstellen ist, außerdem ist der an jeder Stelle anderst, und dass summiert sich. Die Bauteiltoleranzen bei vielen Teilen summieren sich natürlich auch, sind heir aber nicht so gravierend. funktionieren wird das teil mit Sicherheit, aber ist halt die Frage wo die Grenze vom Nutzen des geringen innenwiderstandes zur Zeitkonstanten ist. Ich denk mal einfach probieren! Find das Teil jedenfalls voll krass,was für ne kapazität hat das Teil jetzt? ![]() |
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noob²
Ist häufiger hier |
23:50
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#3
erstellt: 28. Mai 2008, |
ich hab das aus dem topic vom focuseinbau.. ich glaub das waren 2F... wie soll man das denn testen? messen? ich hab keine ahnung |
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wiesel77
Inventar |
23:56
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#4
erstellt: 28. Mai 2008, |
messen wird nicht ganz einfach, man braucht halt die entsprechenden Gerätschaften. Wir hatten in der Schule, wenn ich mich noch richtig erinner son Teil zum Kondensatoren Laden und der hat dann den Lade- und Entladevorgang aufgezeichnet. Aber ich würds wenn ich das Teil hätte einfach mal probieren und meine Ohren entscheiden lassen. Ich denk halt wenn ich 4 hochwertige 0,5F caps von Dietz oder so parallel schalt ist des immernoch besser wie zig minicaps selber zusammengelötet. |
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derboxenmann
Inventar |
00:01
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#5
erstellt: 29. Mai 2008, |
Im Forumsfahrzeug haben wir auch so'n Monster... Wenn du gut lötest und die Übergangswiderstände niedrig hälst, ist das Ergebnis alles andere als schlecht ![]() Und 4 DIETZ Caps sind viel Teurer ![]() |
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wiesel77
Inventar |
00:14
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#6
erstellt: 29. Mai 2008, |
das ist richtig, aber messen wird trotzdem schwierig, oder kennt Ihr genau die Entladungskurven und das Entladungsverhalten eurer "Capbatterie"? ich denk fürn hochwertigen Cap lässt sich sowas über den Hersteller besorgen. Außerdem hab ich nicht gesagt das die teile schlecht sind! Aber ich würd wie schon gesagt das Ohr entscheiden lassen. Ist jedenfalls was das nicht jeder hat. Allerdings braucht man auch irgendwo den Platz dazu. aber ist ja recht flach gehalten. |
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derboxenmann
Inventar |
00:19
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#7
erstellt: 29. Mai 2008, |
rein elektrotechnisch gesehen? Was bewirken denn unterschiedliche CAPs? Der Innenwiederstand wird wohl vernachlässigbare Abweichungen haben ![]() Also was richten differente Ladungs und Entladungskurven an? Ernst gemeinte Frage ![]() ![]() |
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Audiklang
Inventar |
00:27
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#8
erstellt: 29. Mai 2008, |
![]() jaa fett cap`s vor die stufe knallen und in der stufe sind immer noch die orginalen drinn wenn man was in der pufferung verbessern möcht sollte man dann meiner meinung nach auch in der stufe die stützkondi`s im netzteil der stufe primär und sekundär tauschen Mfg Kai |
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wiesel77
Inventar |
00:33
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#9
erstellt: 29. Mai 2008, |
jep, wie soll ich des erklären, der cap unterstützt ja die Batterie wenn in sehr kurzer Zeit viel Strom benötigt wird, also wenn z.B. en richtig fetter Bass kommt. Der Cap sollte dabei den Spannungsabfall der Bat durch seine eigene Entladung "kompensieren" oder mindestens verringern. und Wenn ich jetzt nen Cap hab der auf grund seines Innenwiderstandes ne relativ lange Entladungs- und Ladungszeit hat fällt am Amp erst mal die Spannung sehr kurz ab und wird dann von der Capentladung wieder "hochgezogen", wenn aber der Cap sehr schnell "reagiert" ist der Spannungsabfall am Amp nicht so stark und wird schneller ausgeglichen. und der scnelle cap ist auch wieder schneller geladen und für den nächsten Bass "bereit". Und fürn guten klang braucht man halt ne möglichst stabile Spannung, weil durch die Spannungsschwankungen an einer Komponente leiden alle anderen mit. Ich hoffe du verstehst was ich meine. |
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FallenAngel
Inventar |
00:54
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#10
erstellt: 29. Mai 2008, |
Da muss ich dir wiedersprechen. Es gibt keine schnellen und langsamen Caps! Jeder Cap reagiert im Ladungszustand unabhängig vom Widerstand gleich schnell. Ist der Widerstand klein, wird bei fallender Spannung nur mehr Strom abgegeben, zeitlich je nach Entladekurve. Caps mit hohem Innenwiderstand sind einfach unbrauchbar - mehr nicht. Stell dir einen Cap als einen Becher mit Löchern vor, der in einem Behälter fixiert ist. Ist der Wasserstand im Behälter konstand, bleibt auch der Wasserstand im Becher gleich. Fällt der Wasserstand im Behälter, fließt Wasser aus dem Becher in den Behälter. Die Durchflussmenge ist die Stromstärke, die der Cap abpuffert. Die Wassermenge ist die Kapazitätsdifferenz zwischen beiden Füllzuständen. |
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derboxenmann
Inventar |
00:56
![]() |
#11
erstellt: 29. Mai 2008, |
ich vermisse zwar die Physik.. aber ja, ich weiß was du meinst. für den Fall, dass hier nur Fachwissen ohne Hintergrundwissen erzählt wird, bin ich schlichtweg dagegen. Was du mir eben erklärt hast ist mir vollkommen klar - die Physikalische Erläuterung warum bei einer Parallel und/oder Reihen oder Mischanordnung de rKomponenten nachteile Entstehen, wenn Toleranzen gegeben sind die außerhalb eines gewissen Maßes liegen wurde jedoch nicht erklärt - und darum gehts?!? also nochmal: Wo liegt das Problem, mit verschiedenen Werten bei verschiedenen Kondensatoren, wenn wir sie alle zusammenschalten (Reihe oder Parallel ist wurst)...? Des Weiteren ist der Cap nur ein "Glättungsinstrument" um Spannungsschwankungen im bordnetz (verursacht durch die Lichtmaschine, Spannungsspitzen [woher auch immer]) glättet. Ordentliche Bassimpulse kann ein normalgroßer Kondensator soweiso nicht glätten... da fehlts schlichtweg an der stromversorgung mit zu wenig Kabelquerschnitt oder spannungsverluste durch Übergangswiderstände... ![]() |
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Vectradamos
Inventar |
02:56
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#12
erstellt: 29. Mai 2008, |
dann haste aber nen bösen händler... dieses "powercap" hat über 300€ aufm buckel.. |
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mr.booom
Inventar |
07:04
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#13
erstellt: 29. Mai 2008, |
Joa, ganz billig ist so ne Aktion wirklich nicht, haben Vectradamos und ich ja in ![]() Rein physikalisch gesehen haste beim Laden und Entladen ziemlich durchmischte Stromdichten in den Leitern da nicht jeder Cap gleich viel Strom aufnehmen bzw abgeben will (ist ja Innenwiderstandsabhängig) ... normalerweise aber ziemlich vernachlässigbar wenn die Leitungen zwischen den Caps ausreichend dimensioniert sind (nach dem niedrigsten Innenwidersand ausgelegt und es passt, nur wer setzt sich hin und misst 100e Kondis durch? :D), natürlich muss die Leitungsdicke zum heißen Ende (Entladen) bzw. heißen Anfang (Ladevorgang) hin immer größer bemessen werden. Bedingt durch die verschiedenen Innenwiderstände fliessen zwischen den Caps Ausgleichströme und vermutlich wird auch die Entladung des gesamten "Arrays" schneller vonstatten gehen ... aber auch vernachlässigbar da sie ja ständig an ner Spannungsquelle hängen und dieser Effekt relativiert wird ![]() Die längeren Laufzeiten durch die ganzen Kabel kann man gern vernachlässigen (Stromwirkung durch elektrisches Feld, bei Metall Ausbreitung mit Lichtgeschwindigkeit). Innenwiderstandsmäßig ist das eigentlich ideal, man nähert sich immer weiter dem Ideal, nämlich =0. Die Scheininduktivität kann man bei der effektiven Frequenz (weit unter 10kHz) auch gern vernachlässigen, zumal diese kleine Bauformen der Caps nicht viel Induktivität mitbringt. Man könnt das jetzt auch alles in Formeln ausrollen und anfangen die ganzen Effekte über alle Kondi's über die Zeit zu betrachten, dafür fehlen aber a) die Parameter der Kondi's und b) hab ich nicht wirklich Lust das zu tun ![]() ![]() @AudiKlang: Genau deswegen hängen wir Caps VOR die Endstufe, für die Eingangsseite (Primärseite) des Endstufen-Netzteils sieht das nämlich aus wie ein "riesiger" Cap ... da braucht man innen nix umzulöten (Garantien und Einstufungen bei Contents mal außen vor gelassen), es sei denn der Designer hat geschlampt und die Kabel bzw. Leiterbahnen zur Eingangsseite sind arg dünn. Die Sekundärseite brauch nicht angepasst zu werden da der Strom ja direkt den Endstufentreibern zur Verfügung stehen soll. |
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derboxenmann
Inventar |
09:05
![]() |
#14
erstellt: 29. Mai 2008, |
Der Cap im FoFa hat sicher keine 300€ auf dem Buckel ![]() Und über den im Ersten Post wusste ich es nicht ![]() Ein ORDENTLICHER Cap ist auch nicht gerade Billig - 300€ sind schnell erreicht, vor allem, wenn du mehrere zusammenschlaten möchtest ![]() |
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Audiklang
Inventar |
09:51
![]() |
#15
erstellt: 29. Mai 2008, |
hallo
@mr.booom das sehe ich aber etwas anders ![]() konnte das mir auch schon an verschiedenen stufen anhören geht auch nicht mit jeder stufe weil das nicht jedes netzteil abkann garantie interessiert bei solchen sachen meist weniger da es sich ausschliesslich um ältere stufen handelte wo ich das gesehen und gehört habe Mfg Kai |
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