Einbau oder Komponenten? Was zählt mehr?

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r@fi
Inventar
#1 erstellt: 10. Jan 2006, 23:30
Also ich hab heute meine A6 und A8 in mein Auto eingebaut und muss sagen, die klingen um längen besser als meine alten DLS Classic Amps.

Naja und als ich da so drin saß und mir Sade anhörte, dachte ich hm... Naja ich hab jez die Amps getauscht, und hör echt so nen großen Unterschied.

Mein Einbau ist eigentlich wie aus dem Lehrbuch. (bis auf die LS Kabel, da fahr ich 1 Meter noch mit den originalkabel in die Türen. Möchte noch nicht durch den Anschluss vom kabelschlauch der in die türen führt Bohren. Erst später wenn auf meinen Wagen keine Garantie mehr ist. Doof ich weiß aber ich dnek halt so )

Sonst is aber alles gemacht, Schön verlegt, sogar mein Loch wo das Kabel vone in den Innenraum kommt ist mit nem Speziellen Schuam abgedichtet, mein Sub ist in die Reserveradmulde integriert, alles ist gedämmt... die ganze Palette eben.

Irgendwie frag ich mich wie die Komponenten ohne das ganze klingen würden? Dass dämmen nen verherenden Unterschied macht hab ich selbst mitbekommen währen des Einbaus. Aber auch das ganze andre zeug Kabel (Stichwort Kabelklang - Gibts das für euch auch oder gerade im Car Hifi?)

Wieviel Bedeutung (vielleicht in %?) hat für euch denn der Fakrtor Material und wieviel der Faktor Einbau?

Wollte deswegen keine Umfrage starten, weil dann die meisten einfach nur was anklicken und dann sin se wieder weg. Würde aber wirklich gerne etwas drüber diskutieren. Was für wen wieviel Bedeutung hat, was Humbug ist und was physikalisch erwiesen.
JL-_Audio_Freak
Inventar
#2 erstellt: 11. Jan 2006, 00:44
Ich sage mal, das man aus mittelmäßigem Material durch guten Einbau ganz schön was rausholen kann, aber aus dem besten Zeug nur mist kommt, wenns falsch eingebaut ist.

Ab einem bestimmten Bereich muss dann natürlich beides passen... mir sind auch fast die Ohren abgefallen, als ich meine Axton damals gegen die Steg getauscht habe ( Zu der Zeit hatte ich noch das Phase CF 130.25 drin). Da dacht ich auch net, das der Amp so viel ausmacht...

Bei Chinchkabeln kann ich mir vorstellen, das in höherwertigen Kabeln der Größere Durchmesser und die verwendung weniger kapatzitiver Isolierstoffe (kleiner Er (epsilion ), und der aus dem Durchmesser größere Abstand zwischen Schirm und innenleiter zu einer verringerung der Kapatzität des Kabels führen, und somit hohe Töne nicht so gedämpft werden, wie das zb. bei einem billigen kAbel der Fall sein kann. Ich selbst finde auch, das bei verschieden KAbeln die Höhen (manchmal) etwas besser klingen.

Bei LS Kabeln kann ich den Hype um teuer KAbel nicht verstehen, gut, Querschnitt ist Querschnitt, aber wo der Unterschied von feiner zu grober Litze sein soll, das will mir nicht einleuchten. Kommt mir jetzt bitte nicht mit Skineffekt oder so. Ich selbst hab als LS Kabel im Auto Ölflex liegen, habe keinen Unterschied zum Monitor LS Kabel gemerkt.
[-BLooDy-]
Stammgast
#3 erstellt: 11. Jan 2006, 01:39
Naja... bevor ich gegen meine Signat Ram 2 Mk2 mal ne Audison VR 209 und dann noch meine Eton PA 1102 (an nem älteren Phonocar 02/580 Compo) gehört hatte konnte ich den großen Unterschied auch nicht so sehr nachvollziehen.

Und man kann sagen das ALLE dieser 3 Amps qualitativ sehr hochwertig gebaut und geplant sind.

Trotzdem sind die Unterschiede im Klang, bei ähnlicher Leistung aller dieser Amps, größer als ich früher angenommen hab.

Ich würde mal ganz naiv sagen das das Verhältnis Einbau:Komponenten bei 50:50 liegt.

Wie JL-_Audio_Freak scho sagte, kann man auch aus günstigen Sachen mit nem guten Einbau VIEL rauskitzeln und genau so andersrum! Das ist mir nun schon öfter aufgefallen und darum meine 50:50 Wertung!


Zum Kabelklang:

Bei LS-Kabel sehe ich auch keinen Sinn hier unmengen an T€uros zu investieren, da Kupfer Kupfer bleibt. Es kommt schließlich alles aus nur wenigen Kupferwerken die alle mit höchster Reinheit arbeiten, um die gute Leitfähigkeit zu erhalten.
Bei Chinchkabeln kann das durchaus sein... Je nach Schrimung und verarbeiten der Innenleitungen.
Aber ich persönlich würde keine 50 Euro / m für ein Chinch ausgeben... Dafür ist der Unterschied einfach ZU gering!
Ein normales SinusLive / Cequence usw tuts genau so
Die Mehrkosten zu "besseren" Kabeln steck ich lieber in eine gute Stromversorgung




Dazu muss ich sagen das ich noch nie absoluten High-End Anlagen gehört habe.




BTW: Bei Hochstromleitungsanlagen wird auf flexible Kabel auch mehr oder weniger "geschissen".
Also zieht die Masche mit superfeinlitzigen Kabeln und der daraus resultierenden besseren Leitfähigkeit aufgrund der größeren Fläche nicht umbedingt so wie viele meinen Das ist je nach Stärke auch nur eine Litze vorhanden. Außer bei extremen Querschnitten sieht man mal mehrere Litzen, da das Kabel sonst wohl ZU starr wäre.
Oder irre ich mich hier?
Soundjunk
Stammgast
#4 erstellt: 11. Jan 2006, 02:05
Ganz klar der Einbau. Kann ja mal als Beispiel das Focal Utopia Be Kit No.2 in die Hutablage setzen ich glaube dann killt ihr mich höchstpersönlich
Natürlich muss ein gewisses Gleichgewicht da sein, aber ich halte den Einbau für wesentlich wichtiger!
r@fi
Inventar
#5 erstellt: 11. Jan 2006, 22:15
Man kann aus günstigen Komponetnten viel heraskitzeln ja, aber wieviel kann man aus guten Komponenten denn noch rauskitzeln? Ui Zwick Ui Zwick
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