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Vertragt Euch wieder: dringend notwendige Reunions:+A -A |
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Autor |
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rock1982
Stammgast |
#1 erstellt: 14. Sep 2004, 12:20 | |||
Hallo Forum, Simon & Garfunkel vertragen sich wieder(na ja, nicht wirklich - aber zumindest stehen sie wieder gemeinsam auf der Bühne). Welche der o.g. Reunions haltet Ihr für dringend angebracht? Weitere Vorschläge mit entsprechender Begründung sind natürlich auch gerne gesehen. Viel Spaß bei der Abstimmung wünscht Rock1982 |
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PPM
Stammgast |
#3 erstellt: 14. Sep 2004, 12:44 | |||
Ich würde mich freuen über Mike Oldfield - Simon Philips - Maggie Reilly, wie damals 83/84...aber davon kann ich nur noch träumen P. |
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rock1982
Stammgast |
#4 erstellt: 14. Sep 2004, 12:48 | |||
Mensch, genau, die habe ich vergessen. Wohl deswegen, weil ich Herrn Oldfield nie so richtig als Band, sondern als Einzelkünstler im Hinterkopf habe. Aber die 83'er Besetzung live zu sehen, wäre schon ein Traum Rock1982 |
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chopyn
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 14. Sep 2004, 12:50 | |||
Gott bewahre, dass sich eine der bisher angegebenen Formationen reformiere und ich wüsste auch wirklich keine andere, die die Welt nach jahren wieder bräuchte! Es gibt dauernd gute neue Musik, warum hängen in disem Forum (fast) alle so an diesen alten Strümpfen? Und ich habe LPs von allen bisher erwähnten (außer Marillion und diese speziellen Oldfield-Besetzung ), aber die Zeiten sind doch einfach vorbei.... [Beitrag von chopyn am 14. Sep 2004, 12:58 bearbeitet] |
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martin
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 14. Sep 2004, 12:53 | |||
Morrisey -> The Smiths Gitarrenpop gibt es wie Sand am Meer. Das kongeniale Songwriter-Musikerduo Morrisey-Jonny Marr war aber einmalig. Grüße martin |
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dr.matt
Inventar |
#7 erstellt: 14. Sep 2004, 12:54 | |||
Hi, habe für die für Nr:5 (Sting/Police) gestimmt. Eigentlich schlägt mein Herz aber für Trio Kralle, Peter und Remmler waren einfach nur genial!!! Gruß, Matthias [Beitrag von dr.matt am 14. Sep 2004, 12:57 bearbeitet] |
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rock1982
Stammgast |
#8 erstellt: 14. Sep 2004, 12:57 | |||
Vielleicht deswegen, weil die neue Musik doch nicht soooo gut ist. Und weil ich und meine Altersgenossen halt gerne in Musikerinnerungen der Bands schwelgen, die uns musikalisch über die Jahre begleitet hat. Es ist halt einfach genial jemanden live zu sehen und zu hören, dessen Musik man als 15-jähiger schon mochte. Gruß Rock1982 |
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PPM
Stammgast |
#9 erstellt: 14. Sep 2004, 12:58 | |||
Hi, deren Söhne machen doch jetzt zusammen! Jedenfalls haben sie vor ein paar Wochen "Da Da Da" im TV aufgeführt @Chopyn: Du hast zwar voll und ganz recht, es gibt auch gute neue Musik, aber da waren eben damals ein paar Sachen, die einen prägten... P. |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 14. Sep 2004, 13:23 | |||
Als Pink Floyd - Fan würde ich natürlich die Rückkehr von Roger Waters sehr begrüßen, war er doch der kreative Kopf der Gruppe. Seit seinem Ausscheiden ist der musikalische und innovative Gehalt der Musik von Pink Floyd leider stark gesunken. Sie sind zwar seitdem kommerzieller, aber keineswegs besser geworden. Das Niveau früherer Werke wie Atom Heart Mother, Dark Side..und Wish you were here bleiben unerreicht. Gruß rubicon |
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Denonfreaker
Inventar |
#11 erstellt: 14. Sep 2004, 14:32 | |||
Waters un floyd naturlich denn seit waters den anderen verlassen hat ist es fast einheitsbrei bei die floyd boys. ich vermisse die tiefere texte und den bessere gesang von Roger .. neuer namen: Floydwaters |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 14. Sep 2004, 14:50 | |||
Akzeptabel |
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Soultrane
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Sep 2004, 14:57 | |||
Die angeführten Reunions sind allesamt von derselben kulturellen Relevanz wie, sagen wir, Suzie Quattro und Slade auf der Oldie-Bühne beim Volksfest um die Ecke... Oder glaubt hier im Ernst jemand, dass PINK FLOYD mit Roger Waters nochmal ein "Saucerful of secrets" hinkriegen, und zwar nicht etwas, das heute so klingt, sondern etwas, das eine solche Bedeutung hat? Obwohl man die Hoffnung ja nicht aufgeben darf, dass alte Recken nochmal Grosses zustandebringen, wie Johnny Cash`s letztes Jahrzehnt gezeigt hat... |
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shanni
Inventar |
#14 erstellt: 14. Sep 2004, 14:58 | |||
wenn schon, dann bitte genialer einheitsbrei oder willst du eine scheibe wie division bell mit spritney biers und beyonce schnuckles auf eine stufe stellen?? |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 14. Sep 2004, 15:05 | |||
@Soultrane:
Das wird wirklich kaum machbar sein, weil man die damalige Musik nicht von der damaligen Zeit trennen kann. Als "The Piper at the gates of dawn" erschien oder etwas später "A saucerful of secrets" - da kam gerade erst die psychedelisch angehauchte Musik auf, es gab gesellschaftliche Veränderungen, Bewußtseinstrips und dergleichen mehr. Das läßt sich nicht beliebig wiederholen. Heute herrscht ein ganz anderer Musikgeschmack vor. Neulich habe ich einem Pubertierenden mal diese Platten vorgespielt. Resultat: "Gähn..." Gruß rubicon |
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Soultrane
Stammgast |
#16 erstellt: 14. Sep 2004, 15:09 | |||
Ja, rubicon, eben! Und bevor nochmal sowas wie "Division Bell" `rauskommt, können sich die drei und der eine doch auch rotweintrinkend in ihre Provence- und Toskanahäuser zurückziehen... |
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bukowsky
Inventar |
#17 erstellt: 14. Sep 2004, 15:14 | |||
kannst den Stehtrommler ja mal fragen. Wo? Sonntags im KlingKlang, Wilhelmshaven, zum Frühstücken ... der mit dem leeren Blick |
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bukowsky
Inventar |
#18 erstellt: 14. Sep 2004, 15:16 | |||
würde mich über David Lee Roth bei Van Halen freuen, wobei ja gerade Sammy Hagar wieder das Mikro quält. Gab zwischendurch mal ein Best-Of-Album mit zwei neuen Stücken von Diamond Dave gesungen ... da war es wieder, dieses alte Gänsehaut-Feeling |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 14. Sep 2004, 15:23 | |||
Hat auch einen gewissen Charm. Die Knete dazu haben sie ja längst. Mit den alten Haudegen ist das auch so ein Problem: Bevor man zur Karikatur seiner selbst wird, sollte man lieber früher abtreten. Das gilt übrigens auch für Sportler, Politiker, Künstler....(bitte einfügen)... Gruß rubicon |
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Denonfreaker
Inventar |
#20 erstellt: 14. Sep 2004, 15:29 | |||
Naturlich nicht.. vermisse einfach roger auf pinkfloyd cd's nach der bruch.. irgend wie muss ich mich immer kneipfen.. (traume ich oder versuch die echt waters zu imitieren.. ;)! |
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dr.matt
Inventar |
#21 erstellt: 14. Sep 2004, 15:34 | |||
Hi PPM, das müßten die 2 Söhne vom Remmler gewesen sein. Die werden seit ungefähr 1,5 Jahren massiv vom Papps unterstützt, um ins "Showbizz" zu gelangen.
Hi bukowsky, schon wahr,welch nachdenklich machendes Schicksal. Falls es interessiert, hier der dazugehörige Zeitungsbericht: Das lange Solo da da danach AUS WILHELMSHAVEN KIRSTEN KÜPPERS Peter Behrens steht am Tresen und stochert im Nebel. Der Nebel hängt in seinem Kopf. Ab und zu blinkt ein flaues Licht aus dem Grau, "nichts Konkretes", sagt Behrens. Er wartet. Wenn der Nebel sich lichtet, könnte sich etwas Großes zeigen. Eine neue Sache, die alles verändert. "Eine Startrampe für irgendwas", sagt Behrens. Er nimmt einen Schluck Bier aus der Flasche. An der Wand hinter ihm flimmert ein Spielautomat. Bis der Nebel verschwindet kann Behrens nichts machen. "Suchen hat keinen Zweck", meint er. Peter Behrens kann nur hier in Wilhelmshaven in einer Kneipe stehen und warten. Ein kleiner, unauffälliger Mann, Mitte 50, der am Hinterkopf eine Glatze bekommt. Er kann hier nur am Tresen stehen, eine Zigarette nach der anderen rauchen und von früher erzählen. Als sich schon einmal so etwas wie eine Startrampe aufgetan hat. Es gab eine Zeit, da war Peter Behrens ein bekannter Mann. Er war der Schlagzeuger von Trio. 1982 hatte die Band mit ihrem Lied "Da da da" einen großen Hit. Nicht nur in Deutschland, wo die Neue Deutsche Welle die Hitparade überrollte. Mit "Da da da" wurde Trio in der ganzen Welt berühmt. Die Leute in Feuerland, Belgien, Hongkong, Brasilien und Texas schalteten ihre Radios ein und hörten das Lied. Sie rannten in die Läden und kauften die Platte. Trio traten in der Musiksendung "Top of the Pops" in England auf. Das hatte noch keine deutsche Band vor ihnen geschafft. Bei einem Konzert in Verona spielte Trio vor 30.000 Italienern, die sie wie Helden feierten. "Irgendwann ab da liefen dann auch die Gelder", sagt Peter Behrens. So fing die Sache an. Er stand am Schlagzeug, denn das war sein Markenzeichen: dass er sein Schlagzeug im Stehen spielte, nicht im Sitzen. Peter Behrens trommelte, und das Geld kam zu ihm. Es hatte lange auf sich warten lassen. Aber warten müssen Rock n Roller wohl immer. Denn so geht die Legende: vom Staub, der an den Stiefeln klebt, von vergeblicher Liebe, Alkohol und Tränen im Schmutz. Am Ende verkauft der Verdammte dem Teufel seine Seele und bekommt dafür den Blues mit auf den Weg. "Als Rock n Roller strampelst du dir jahrelang den Arsch ab und kriegst keine Kohle", knurrt Behrens. Bevor Trio kam, hat er in einer Krautrock-Band gespielt, er hat Tanzmusik gemacht, Swing- und Schlagerstücke begleitet. "Du musst richtig durch die Scheiße gehen." Es war nicht leicht. Auch die Stimme hat Schäden zurückbehalten, so rau wie sie klingt. Weiber, Alkohol, Kokain Das Geld hätte die Lösung sein können. Es wäre eine kurze, glückliche Geschichte gewesen, darüber, wie drei Männer aus Ostfriesland in einem Schweinestall ein Lied aufnehmen, über Nacht einen Hit landen und fortan ein angenehmes Leben in Wohlstand und Zufriedenheit führen. Tatsächlich ist die Sache für die anderen beiden Bandmitglieder ungefähr so ausgegangen: Der Sänger Stephan Remmler lebt heute mit seiner Familie auf Teneriffa. Der Gitarrist Kralle Krawinkel bewohnt eine Finka in Südspanien. Für Peter Behrens ist es nicht so gut gelaufen. Auf den spontanen Ruhm, folgten ein schneller Abstieg und ein langes, saures Aushalten. Wenn die Geschichte kurz gewesen wäre, stünde Behrens jetzt nicht in Wilhelmshaven am Tresen mit einer Bierflasche in der Hand. Vielleicht hatte das Geld damals zu lange auf sich warten lassen. Vielleicht waren die Versuchungen zu groß. Vielleicht ist ein Schlagzeuger immer irgendwie ein sentimentaler Held. Es war ein schöner, kurzer Rausch. Er hat das Geld ausgegeben. "Es hat, verdammt noch mal, Spaß gemacht, die Kohle rauszuschmeißen!", ruft Behrens. Er ruft es gegen die Wand. Er hat eine Million durchgebracht in ein paar Monaten. "Das Geld ist weg. Weiber, Alkohol, Kokain." Er hatte eine teuere Freundin in München. Er hat ein halbes Jahr Urlaub gemacht auf den Seychellen. Er hat die vornehmsten Skiorte dieser Welt besucht, hat Champagner getrunken, Drogen genommen. Er hat sich seine Knochen versichern lassen. Alten Musikerfreunden hat er Geld geliehen. "Das Geld wollt ich nie wiederhaben, is doch Ehrensache", ruft er und nimmt einen neuen Schluck Bier. Irgendwann fingen die Probleme an. Es war alles zu plötzlich gegangen. Mit einem einfachen Lied waren sie berühmt geworden, jetzt hatten sie auf einmal Konzerte mit Yoko Ono und wohnten im Ritz-Hotel in New York, die Welt drehte sich immer schneller, sie kamen nicht mehr mit. Die Luft bei Trio war irgendwie raus. Sie fingen an, sich gegenseitig zu nerven. "Man denkt immer, man verändert sich nicht. Aber bei den anderen bemerkt man die Veränderungen und die stören einen dann", brummt Behrens. Er fing an zu trinken. Die zweite Platte verkaufte sich weniger gut. Sie drehten einen Film. Der Film lief nicht so richtig. Die Band fiel auseinander. Peter Behrens trank mehr. "Um den Stich nicht zu spüren, dass es zu Ende ist", sagt er. Er guckt in die Luft, schaut seinem Satz hinterher. Das Finanzamt meldete sich und wollte 300.000 Mark haben. Alle drei Jahre kamen jetzt die Steuerbeamten und forderten solche Summen. Ein Schlagzeuger ist kein Buchhalter. Peter Behrens hatte kein Geld mehr. Er versuchte es mit einer Solokarriere. Seine Platten verkauften sich nicht. Er spielte in ein paar Filmen mit. Die Filme wurden alle kein großer Erfolg. Es ist schwer herauszufinden, was danach kam. Die Geschichte versinkt in einem dunklen Loch aus Alkohol und Verdrängung. Wie viele angefangene Versprechen, wie viele abgebrochene Beziehungen in dem Loch gelandet sind, ist nicht zu ermitteln. "Ein blödes Spiel und wo steh ich?, darum ging es", nuschelt Behrens. Das ist alles, was er dazu sagt. Er raucht und schweigt. Arbeitslos, ABM, Sozialhilfe Ein halbes Jahr arbeitete Behrens als Clown beim Roncalli-Zirkus am Einlass. Danach trat er in Wilhelmshaven eine ABM-Stelle als Sozialarbeiter an, er lief durch die Straßen, verteilte Kondome und erzählte den Junkies von Aids. Einmal half er bei einer Irish-Folk-Band aus. Der Schlagzeuger der Band war krank geworden, und Peter Behrens sprang ein. Der Schlagzeuger von Trio bei einer Irish-Folk-Band! Das Engagement lief nur ein paar Monate. Er trudelte von einer halben Sache zur nächsten. Zwischendurch war er immer wieder arbeitslos und lebte von Sozialhilfe. "Ich war keinen Abend nüchtern", sagt er. Den Alkohol hat er jetzt im Griff, erklärt Behrens und guckt vor bei an der Flasche, die vor ihm wartet. "Das Suchtpotenzial ist bei mir nicht mehr vorhanden, sagt mein Arzt." Man muss das nicht glauben bei einem, der sich zwei Zimmer über einer Kneipe gemietet hat und der schon mittags unten am Tresen steht und Biere trinkt. Die Dinge haben sich verlangsamt. Von den Bandkollegen hat er seit über zehn Jahren nichts mehr gehört. Beim Finanzamt hat er immer noch Schulden, aber die Beamten wissen: Bei ihm ist nichts zu holen. Mit einer Band tingelt Behrens gelegentlich über die Dörfer. Sie spielen Bon-Jovi-Hits nach oder was von Trio. Die Band hat noch einen anderen Schlagzeuger. Behrens spielt nur mit, wenn die Veranstalter unbedingt wollen, dass er dabei ist. Einmal die Woche gibt er Schlagzeugunterricht für Jugendliche. Ab und zu drückt ihm jemand einen Schein in die Hand. Sonst passiert wenig. Er steht in der Kneipe, Leute kommen rein, er winkt. Behrens ist ganz froh, dass nicht zu viel los ist. Es gibt diese Anspannung in seinem Kopf. Etwas baut sich auf, das spürt er ganz deutlich. Die Erwartung auf das, was kommt, wenn der Nebel sich lichtet. "Ich seh da was auf mich zukommen, was ich noch nicht beurteilen kann", sagt er. Er lacht. Eine Heiterkeit, die man lange nicht mehr bei ihm gesehen hat. Es wird kommen im neuen Jahr, vielleicht ganz bald schon. Peter Behrens wirkt ganz gelöst jetzt. "Es wird etwas mit Musik sein und Bühne", sagt er. Nur was? Behrens weiß es auch nicht, aber er ist optimistisch. Dann werden andere die Interviews mit ihm arrangieren müssen, nicht er selbst, sagt er. Er wird besser mit dem Ruhm klar kommen diesmal, er hat ja gelernt, meint er. Er redet schnell, wie ein Profi auf einmal, und es ist deutlich: Im Kopf hat er den Nebel übersprungen und ist schon beim Erfolg angekommen. Eine gewagte Landung. Aber vielleicht ist Peter Behrens einfach so wie alle Menschen im Land. Es geht ihnen schlecht, eine Besserung ist nicht in Sicht, vielleicht lichten sich die Nebel nie mehr, aber alle reden von Aufschwung. Peter Behrens ist jedenfalls bereit. Er steht am Tresen und wartet. Gruß, Matthias [Beitrag von dr.matt am 14. Sep 2004, 15:36 bearbeitet] |
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bukowsky
Inventar |
#22 erstellt: 14. Sep 2004, 15:49 | |||
Hallo dr.matt, "schöner" Text, trifft es ziemlich gut. Erstaunlich, wie offen der alte Barde ist. Ich habe beide "Phasen" erlebt (besser: mitangesehen), die mit und die ohne Kohle. Ziemlich heftiger Weg nach unten, aber auch: selbst verursacht Es war grundsätzlich Kampftrinken angesagt ... und nie wurde "Bier" missverstanden, es war immer eine ganze Kiste gemeint, die über den Tresen sollte ... "Sie kam Australien nach Ingolstadt ... weil sie hier Verwandte hat." |
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dr.matt
Inventar |
#23 erstellt: 14. Sep 2004, 16:14 | |||
Hallo bukowsky, ich selbst, kann da auch parallelen rausziehen,keine Frage. Gruß, Matthias [Beitrag von dr.matt am 14. Sep 2004, 16:16 bearbeitet] |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 14. Sep 2004, 17:31 | |||
Danke Dr Matt für den Zeitungsbericht über den Trio-Trommler Behrens. Irgendwie macht der mich betroffen, aber wie heißt es so schön: Wer hoch steigt, fällt auch tief. |
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MC_Weissbier
Stammgast |
#25 erstellt: 15. Sep 2004, 07:24 | |||
Von den genannten Reunions wird wohl nie eine wahr werden. dazu haben sich die Herren wohl zu weit voneinander entfernt. Am ehesten könnte ich mir noch Marillion oder Pink Floyd vorstellen. Ich würde mir wünschen, dass Herr Plant und Herr Page wieder mal was gemeinsames (Neues!!!) auf die Beine stellen! |
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Phaidros
Ist häufiger hier |
#26 erstellt: 15. Sep 2004, 20:22 | |||
Peter Gabriel ist einer meiner persönlichen Helden. Aber bitte verschont ihn mit Genesis! Nach der Entwicklungen die er nach seinen Austritt gemacht hat -oder um es gehässiger zu formulieren: nach dem Schrott den Genesis ohne ihn produziert- könnten sich Collins&Co genauso gut zu Brittney gesellen. P.S. außer Gabriel fehlt mittlerweilr ja auch noch Steve Hackett [Beitrag von Phaidros am 15. Sep 2004, 20:24 bearbeitet] |
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Scrat
Inventar |
#27 erstellt: 16. Sep 2004, 00:20 | |||
Peter Gabriel möchte ich mit Genesis nicht mehr sehen, der hat sich Solo dermaßen toll entwickelt, daß mir ein Album mit Genesis wohl nicht gefallen würde. Außerdem kann man die alten Genesis-Werke dezeit sensationell live erleben. Wer einmal ein Konzert von "The Musical Box" erleben durfte, weiß, wovon ich rede. 2005 kommen die mit "The Lamb Lies DOwn On Broadway". Und, wie Phaidros schon geschrieben hat, ohne Steve Hackett möchte ich die Jungs auch nicht mehr sehen, denn Mike Rutherford ist nicht nur ein schlechter Sänger, sondern ein ebenso schlechter Lead-Gitarrist. Wenn Genesis-Reunion, dann bitte nochmal mit dem stimmlich genialen Ray Wilson aus jüngster Zeit. "Calling All Stations" ist ein derart unterschätztes Album, daß man fast heulen mag. Ich liebe dieses Album und die Rays Stimme. Aber auch der kann mittlerweile Solo überzeugen. Wenn ich aus der obigen Liste etwas auswählen müßte, dann wären es Mark Knopfler und die Dire Straits. Die hatten sich seinerzeit ja auch immer nur gestritten. Mark Knopfler sagte neulich in einem Interview, daß die Auflösung der "Dire Straits" ihn heute sehr stolz machen würde. Immerhin waren die Jungs auf dem Höhepunkt ihrer (kommerziellen) Karriere. Aber Mark Knopfler meinte, daß es damals wohl einfach nur "IN" war, die Dire STraits zu hören, es heute also wohl kaum noch jemanden interessieren würde, wenn die Jungs ein Album veröffentlichen würden. Respekt, Mr. Knopfler, daß Du Dich so weit unten einstufst. Ich würde die neue "Dire Straits" sicherlich kaufen. |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#28 erstellt: 16. Sep 2004, 07:37 | |||
Der Meinung von Scrat möchte ich mich vorbehaltlos anschließen. Das, was sich heute noch "Genesis" nennt, ist nur ein fades Pop-Gebräu, Collins hat diese Truppe auf den kreativen Hund gebracht und benutzt den verbliebenen Rest als seine Hintergrund-Kombo für sein knödeliges Gedudel. Peter Gabriels Abgang nahm der Gruppe ihre Ideen, Steve Hacketts Weggang raubte zudem die filigrane, verträumte Struktur. Übrig blieb seichter Pop. Die Solo-Alben aller Genesis-Mitglieder waren allesamt besser, als das, was "Genesis" heutzutage noch abliefert. "Calling all stations" war noch einmal dank Ray Wilsons Stimme ein besserer Versuch. Meine Genesis-Favrit ist immer noch "Foxtrot", besonders "Supper´s ready". Da konnte man noch über 10 Minuten lang Musik sich entwickeln hören. Solche Konzeptalben sind leider rar geworden. Einer Reunion von Dire Straits würde ich auch bedenkenlos zustimmen. Gruß rubicon |
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Schili
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 16. Sep 2004, 07:46 | |||
Hi, die Plakate zu "Musical Box" hängen hier in Kölle schon überall rum. Handelt es sich um eine reine Bühnen-Performance mit Genesis-Musik vom Band oder wird auch die Musik live von den Künstlern performed ? PS: Foxtrot hab ich gerade im Player.. Gruß, Schili PPS: Ich halte im Grunde nichts von Reunions - es macht mich nur sehr traurig, dass ich mir 2 x die Gelegenheit entgehen lassen hab, Queen live zu sehen...aber das ist unwiederbringbar.. [Beitrag von Schili am 16. Sep 2004, 07:47 bearbeitet] |
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rock1982
Stammgast |
#30 erstellt: 16. Sep 2004, 07:59 | |||
Tja, da bist Du nicht allein |
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Scrat
Inventar |
#31 erstellt: 16. Sep 2004, 09:24 | |||
@Schili: "The Musical Box" spielen live, und das sogar so weit wie möglich mit den Instrumenten, die auch Genesis damals eingesetzt haben. Die Bühnenshow wurde 1:1 übernommen, ebenso wie die damalige Setlist. Der Sänger ist näher an Peter Gabriel's Stimme von damals, als er es selbst heute sein könnte. Auf der Bühne wird wirklich eine musikalische Höchstleistung vollbracht. Ich habe im März diesen Jahres die "Foxtrot" und die "Selling England By The Pound"-Tour live gesehen und war restlos begeistert. "Supper's Ready" wurde auch gespielt! |
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PPM
Stammgast |
#32 erstellt: 16. Sep 2004, 09:27 | |||
Ihr macht mich neugierig...wann spielen "musical box" im Ruhrgebiet? P. |
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chaelli
Stammgast |
#33 erstellt: 16. Sep 2004, 09:30 | |||
Habe für keinen der angebotenen gestimmt. Mein Favourit: FAITH NO MORE Habe die Jungs leider nur einmal live gesehen. |
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dr.matt
Inventar |
#34 erstellt: 16. Sep 2004, 09:33 | |||
Ist mir gerade so eingefallen: Kyuss Gruß, Matthias |
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Scrat
Inventar |
#35 erstellt: 16. Sep 2004, 10:12 | |||
Alle Tourdaten findest Du auf der offiziellen Hompage: http://www.themusicalbox.net/ Dort gibt es auch Fotos und kurze Live-Kostproben sowie Pressestimmen. Die Konzerte sind preislich zwischen 40,- und 50,- EUR angesiedelt, aber jeden einzelnen Euro wert. Übrigens sind die Cover-Shows offiziell von Genesis (incl. Peter Gabriel!!!) abgesegnet! |
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rock1982
Stammgast |
#36 erstellt: 16. Sep 2004, 10:38 | |||
Finde ich genial. So konsequent und hochklassig sollte man das mit mehreren Bands machen. Eine Marktlücke? Man denke ein eine Tubular Bells 1 Tour oder eine Dark Side of the moon Retro Tour. Wenn's gut gemacht ist, wieso nicht. Gruß Rock1982 |
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Manfred_Kaufmann
Inventar |
#37 erstellt: 16. Sep 2004, 11:15 | |||
Metallica mit Cliff Burton (RIP) |
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Gnob
Inventar |
#38 erstellt: 16. Sep 2004, 11:42 | |||
Hi Am 12/13.3.05 spielen sie in Oberhausen in der Köpi-Arena! Gruß |
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PPM
Stammgast |
#39 erstellt: 16. Sep 2004, 11:50 | |||
Hi Gnob, da werden wir gemeinsam anstoßen! Gruß P. |
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Scrat
Inventar |
#40 erstellt: 16. Sep 2004, 12:05 | |||
In Oberhausen war ich dieses Jahr bei "The Musical Box", für nächstes Jahr habe Tickets für die Frankfurter Jahrhunderthalle. Freue mich schon... |
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snark
Inventar |
#41 erstellt: 16. Sep 2004, 12:08 | |||
Gab es IMHO letztes Jahr. Und dieses Jahr in der Jahrhunderthalle Frankfurt am Main ! Leider weiß ich nichts genaueres, aber die Plakate fielen mir auf.. so long snark [Beitrag von snark am 16. Sep 2004, 14:58 bearbeitet] |
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Soultrane
Stammgast |
#42 erstellt: 16. Sep 2004, 13:15 | |||
Hmm, Mike Patton kann man doch allenthalben mit einem seiner Projekte sehen - für mich schlagen die ALLES, was FAITH NO MORE an biederem Stadionrock so `rausgehauen haben. Obwohl... "King for a day..." war eine tolle Platte! |
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Soultrane
Stammgast |
#43 erstellt: 16. Sep 2004, 13:17 | |||
Grossartige Band, zweifelsohne, aber ihre Grösse haben sie nicht zuletzt dadurch gezeigt, dass sie rechtzeitig aufgehört haben. Und mit QUEENS OF THE STONE AGE, Brant Bjorks Solosachen, MONDO GENERATOR, UNIDA etc. sind doch genug Nachfolgerbands unterwegs! |
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chaelli
Stammgast |
#44 erstellt: 16. Sep 2004, 14:33 | |||
Soultrane: Faith no more ist für mich einfach der "Ur-Patton". Wenn ich mir Fantomas ansehe und Patton fängt an zu singen, denke ich sofort an FNM(wenn bei Fantomas von Gesang gesprochen werden kann. Allerdings die Directors Cut finde ich sehr gelungen). Nicht nur die King for a day war gut, sondern auch The Real Thing und Angel Dust. Obwohl Tomahawk tönt auch schwer nach FNM. Hast aber schon recht, zum Glück ist der Mann so vielseitig, so kann man ihn immer wiedermal live bewundern. |
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Phaidros
Ist häufiger hier |
#45 erstellt: 17. Sep 2004, 10:35 | |||
Beatles mit John Lennon & George Harrison |
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dr.matt
Inventar |
#46 erstellt: 17. Sep 2004, 12:58 | |||
Hi Soultrane, könntest Du kurz was über die Nachfolge-Bands von Kyuss sagen. Bis auf QUEENS OF THE STONE AGE, kenne ich leider nichts davon. Gruß, Matthias |
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geniesser_1
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 19. Sep 2004, 10:10 | |||
kann das zu Gabriel und Genesis geschriebene nur wiederholen. Bis Lamb lies down klasse, nach Peter GAbriels Abgang ultraplatt, eine pompöse Karikatur ihrer selbst.(Abgang gottseidank, der hat tolle Alben und Stücke danachhingelegt wie "Soulsbury hill" etc. ) und vor allem hat er eine wirkliche grosse Menge völlig unbekannter Musiker (viele Afrikaner) uneigennützig lange unterstützt und zu der ihnen zustehenden Anerkennung verholfen. Er hat das in der ihm innewohnenden KOnsequenz durchgezogen und das hat ihn trotz seines Reichtums an den Rand des Ruins gebracht. Das Engagement für die Musik anderer Kontinente und Kulturen hat Abermillionen verschlungen. Ich freue mich, daß er danach auch wieder finanziell groß rauskam, weil so eingängige, aber trotzdem gute Sachen wie "Sledgehammer" (avantgardistisches, tolles Video, wurde sofort von allen nachgeäfft) wieder die Luft geben, seinen wirklich guten Geschmack zum Komponieren und Selektieren guter Musik zu benutzen. Zu unserem Nutzen. Das Grundsätzliche zu reunions hat rubicon so schön zusammenfagasst, daß ich es nicht verbessern, nur erneut zitieren kann:
Leider halten sich nur zu viele nicht an diesen weisen Ratschlag ... das Suggestion von mehr Geld und der vermeintliche neue Ruhm sind oft stärker als die Prsönlichkeiten.. [Beitrag von geniesser_1 am 19. Sep 2004, 10:15 bearbeitet] |
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Soultrane
Stammgast |
#48 erstellt: 20. Sep 2004, 09:22 | |||
@DrMatt: nachdem KYUSS auseinandergegangen sind, haben Josh Homme, der ganz alte Bassist Nick Olivieri und Der Schlagzeuger Alfredo Hernandez zusammen QUEENS OF THE STONE AGE gemacht, die viel experimenteller, aber auch poppiger waren als KYUSS. Naja, die kennst Du ja. Heute ist nur noch Josh Homme mit dabei. Sämtliche QUEENS...-Besetzungen sind übrigens immer wieder Begleitband der DESERT SESSIONS gewesen, diesen Sessions in dem Studio in der Mojave-Wüste, in denen Punkrock, Kraut-Psychedelia und Blues von vielen bekannten Leuten (u.a. Pete Stahl, P.J.Harvey, MONSTER MAGNET) wild durcheinander gemischt wurde. Sänger John Garcia hat zunächst das kurzlebige Projekt SLO-BURN gegründet, das extrem nach KYUSS geklungen hat, wenn auch nur nach bestimmten Songs und nicht mehr so vielseitig. Von denen gibt`s eine CD-EP. Danach hat er UNIDA aus der Taufe gehoben, die einige Platten und Touren gemacht haben, aber mittlerweile wohl auch an den Launen von Garcia gescheitert sind. Was aus dem letzten Bassisten Scott geworden ist, weiss ich nicht - der dürfte aber auch irgendwas am Laufen haben, so agil wie der vor KYUSS war (u.a. THE OBSESSED). Der frühere Schlagzeuger Brant Bjork hat zunächst bei den typischen Stonerrockern FU MANCHU mitgemacht, denen endlich mal zu Energie in ihrem Songs verholfen, um dann zunächst auf den Spuren von THIN LIZZY CHÉ zu betreiben und dann einige nette Soloalben zu veröffentlichen, auf denen er eher Folkrock spielt. MONDO GENERATOR sind nun wiederum das Soloprojekt von Nick Olivieri, bei denen aber die QUEENS... und auch Brant Bjork Begleitband sind. Klingt deutlicher punkiger und krachiger als der Rest - in etwa so wie der erste Song der "Songs for the deaf". Darüber hinaus gibt es noch andere tolle Bands, die schwere, marihuanabeeinflusste Musik spielen, wie SPIRITUAL BEGGARS, ORANGE GOBLIN, DOWN, C.O.C., ELECTRIC WIZARD, THE HIDDEN HAND, BONGZILLA... manchmal eher flott, manchmal entspannt countrylastig, manchmal tonnenschwer und zäh, aber (fast) immer geil!! |
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dr.matt
Inventar |
#49 erstellt: 21. Sep 2004, 16:23 | |||
Hi Soultrane, viela Dank. Gruß, Matthias |
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Failed
Ist häufiger hier |
#50 erstellt: 23. Sep 2004, 14:54 | |||
Ich fänds gut, wenn David Byron wieder zu Uriah Heep stoßen würde (nein, nicht andersrum - für alle Heep-Hasser), aber da der sich permanent aus dem Staub gemacht hat, werden mir wohl bloß die Alben bis 1975 bleiben. Naja, ansonsten fänd ich es schön, wenn Waters zu Floyd zurückkehren würde, aber da die wohl nichts mehr machen...oder doch??? Knopfler sollte wieder mit Dire Straits Mucke machen, dann wären seine flauen (aber besser werdenden) Soloeskapaden mal zu ende... In dem Sinne...ein Prost auf Byron Failed |
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rubicon
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 23. Sep 2004, 15:07 | |||
Eine der ganz wenigen reunions, die ich begrüßen würde, wäre Cream: Eric Clapton, Jack Bruce und Ginger Baker. Das wär vielleicht was. Als BBM spielten ja schon Bruce und Baker mit Gary Moore zusammen ein sehr gutes Album ein. Das war seinerzeit wunderbar innovative Rockmusik. Nur: ob sich die heutige Generation für so was noch interesssiert? rubicon |
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chopyn
Hat sich gelöscht |
#52 erstellt: 23. Sep 2004, 16:37 | |||
Warum die wohl den Moore genommen haben und nicht diesen Anzug-Träger, der im Buch "Shut up and play your guitar" immer nur als der ehemalige Gitarrist von Cream bezeichnet wird? Ich finde nicht, dass Clapton heute noch der Typ ist, der das Haus rockt. Der ist doch eher was für's Bierzelt, wo man zu seiner Unplugged-Version von Layla schunkeln kann.... Aber die "Around the next Dream" hat mir auch gut gefallen. |
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