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Michael Jackson tot... (Kondolenzbuch, Würdigung des Lebenswerks...was euch einfällt)

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emptypockets
Hat sich gelöscht
#205 erstellt: 28. Jun 2009, 21:12
Ging es nicht irgendwie 'mal um einen Musiker, der gestorben ist? Ich lese jetzt Abhandlungen über Auslandseinsätze der Bundeswehr, islamistische Terroristen, das Verhältnis von Christentum und Islam, das amerikanische und das deutsche Rechtssystem, Kindesmissbrauch. Mann, Michael Jackson scheint auch nach seinem Tod für alles herhalten zu müssen. Mir scheint auch das Zeug, das hier offensichtlich einige rauchen, nicht ganz gesund zu sein.
Accuphase_Lover
Inventar
#206 erstellt: 28. Jun 2009, 21:30

lumi1 schrieb:

Aber sorry, halt niemand hat derartig viele erreicht, übergreifend, mit allem, wie Jacko.


Darum geht es eigentlich.

Wie ich schon früher schrieb, liegt Jacko's Bedeutung nicht in der subjektiven Wahrnehmung, sondern darin was er weltweit bewegt und geschaffen hat.
Und auf diesem Gebiet ist er nunmal unerreicht, weshalb Vergleiche mit den Beatles, aber auch Elvis, doch etwas hinken.

Bei der Bewertung seiner Person als Künstler spielt es keine Rolle mehr, ob man ihn nun mochte oder nicht !

Leider sind offenbar viele Leute der Ansicht (ich wiederhole mich !), nur wen man persönlich z.B. aufgrund seiner eigenen Vorliebe für dessen Musik, als bedeutsamt einstuft, der könne dies auch wirklich sein.

Ich kann mit den Beatles nicht anfangen, mache sie aber deshalb nicht kleiner als sie waren oder suche nur Schlechtes an ihnen.


Und zur Frage, wie bedeutsam der Tod einer Person angesichts des Elends der Welt ist, läßt sich nur sagen, daß es schon immer so war, daß das Elend eines Einzelnen immer besser nachzuempfinden ist, als das vieler !

Zum Elend im Sudan beispielsweise hat kaum jemand auf der Welt ECHTEN Bezug, allein schon deshalb, weil der Sudan im kulturellen Bewußtsein von 99% der Weltbevölkerung keinerlei Rolle spielt.

Bei Jacko ist das aufgrund seiner globalen Omnipräsenz anders. So erklärt sich leicht, daß viele Menschen um Jacko trauern, nicht aber oder zumindest weniger, über ganze Völker. So unverständlich dies manchen Menschen auch sein mag !







Grüße
Duckshark
Inventar
#207 erstellt: 28. Jun 2009, 21:30

Der___JOKER schrieb:

Nur glaube ich eben an die Unschuld bei Jackson!
Ansonsten haben Kinderschänder auch bei mir kein langes Leben!
Ich find ja immer toll wenn irgendwo in so Dörfern die Leute nicht wollen das ein Kinderschänder bei Ihnen lebt auf die Straße gehen und Demonstrieren!
Kann ich absolut verstehen!


Genau! Ein Hoch auf die Selbstjustiz!
Und wenn so ein Schwein bei uns ins Dorf zieht, dann machen wir eine Hexenjagd auf ihn, dass die Inquisitoren stolz auf uns wären. Schneidet ihnen alle die Eier ab! Oder noch besser direkt auf den elektrischen Stuhl!



hier darf man kinder vergewaltigen oder menschen töten,und wird freigesprochen weil man ne schlechte kindheit hatte


Genau, es laufen ja jede Menge Kinderschänder und Mörder frei rum. Und sowieso: Wenn sie dann im Knast sind, dann leben die da super auf unsere Kosten, können Fernseh gucken.

Habt ihr noch mehr solche Stammtischparolen auf Lager?

Es kotzt mich an.

Wobei bei den meisten Stammtischen wohl weniger Bullshit verzapt wird.
klaus_moers
Inventar
#208 erstellt: 28. Jun 2009, 21:34
Könnten wir unser politisch soziales Engagement nicht lieber in die Rettung des HIFI-Forums lenken. Das lebt nämlich noch.

Hier geht ja wirklich der Punk ab...

HinzKunz
Inventar
#209 erstellt: 28. Jun 2009, 21:47
Hallo,

die derzeitig immer weiter abdriftende Diskussion und vor allem die aufkommenden persönlichen Anfeindungen werden hier nicht länger geduldet.

Sollte sich das nicht aufhören, wird der Thread geschlossen.


Gruß
Martin
Der___JOKER
Stammgast
#210 erstellt: 28. Jun 2009, 21:49
Na ist doch TOLL!:D

Michael Jackson bewegt auch nach seinem Tod das HIFI FORUM!

Auch wenn diese themen laut emptypockets nicht zu dem tragischen Tode sind, waren es Themen die in gewisser weise sein leben gezeichnet haben,
er wollte Kindern helfen, er wollte das Kriege aufhören, er wurde wegen Kinderschändung angeklagt und hat einige Videos bzw. lieder in denen es um Religion und Militarismus geht geschrieben!

Er hält nicht für alles her,
wir betonen einige seiner Nachrichten an die Welt,
wir besprechen die negativen ansichten eines Künstlers der doch nur der Welt ein wenig freude und frieden bringen wollte!

Es gehört zu ihm!

Er hat etwas geschaffen was auch in unseren Reihen schon 5 Seiten Meinungen geschaffen hat...
welcher Künstler wird das jemals Wiederholen können??

@HinzKunz

Alle Themen die wir ansprechen haben mit Ihm zu tun das Thema beinhaltet ebenfalls den Satz ,,was euch einfällt´´!
Dazu wäre es wirklich dermaßen unangebracht diesen Thread zu schließen !


[Beitrag von Der___JOKER am 29. Jun 2009, 05:48 bearbeitet]
wasusi
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 29. Jun 2009, 16:54
Hallo,

bei einem Mann der so polarisiert war auch eine sachliche Diskusion kaum zu erwarten.
Das es kontrovers zu gehen würde, war doch wohl zu erwarten.

Das ist nur meine Meinung, aber dieser Thread hätte nicht unbedingt eröffnet werden müssen

Gruß Walter
_ES_
Administrator
#212 erstellt: 29. Jun 2009, 16:55

Alle Themen die wir ansprechen haben mit Ihm zu tun das Thema beinhaltet ebenfalls den Satz ,,was euch einfällt´´!
Dazu wäre es wirklich dermaßen unangebracht diesen Thread zu schließen !



Das heisst noch lange nicht, daß alles akzeptabel wäre.
fitschi1292
Hat sich gelöscht
#213 erstellt: 30. Jun 2009, 20:15
Zum Tod von Micheal Jackson meint der in Paris erscheinende "Le Monde":
"Für einige Augenblicke hat der Tod Michael Jackson seinen Status als Weltstar zurückgegeben. Der gestürzte König des Pop hatte ihn im Zuge seiner Verwicklungen mit der Justiz, seinen (...) verbreiteten Bizarrheiten und seiner ekelhaften körperlichen Metamorphose verloren, die aus dem Engelchen des Musiklabels Motown eine Kreatur unbekannter Art gemacht hat. Wenn man dann die Leere betrachtet, die er seit langem zurückgelassen hat, stellt man fest, dass er der letzte Superstar unseres Planeten war."

Kurz und knackig.
Hoffe der Text gefällt nicht nur mir.

Liebe Grüße, Fitschi
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#214 erstellt: 30. Jun 2009, 20:19
sehr gut von denen formuliert
ton-feile
Inventar
#215 erstellt: 30. Jun 2009, 20:22
Hi,

ja, der Text gefällt mir auch.

Gruß
Rainer
klaus_moers
Inventar
#216 erstellt: 30. Jun 2009, 20:26
Der letzte Superstar sicherlich nicht. Zumal diese Formulierung auch sehr subjektiv ist.

Aber er war einer der ganz Großen, zweifelsohne.
'Stefan'
Hat sich gelöscht
#217 erstellt: 30. Jun 2009, 20:32
Das Thema ist generell sehr subjektiv.

Für mich z.B. war James Brown's Tod viel bewegender. (auch wenn sein Privatleben ähnlich umstritten war) Ebenso sah und sehe ich ihn als größeren, wichtigeren Musiker.

Jackson hat mich nie wirklich derart "berührt", wie Brown das tat.


[Beitrag von 'Stefan' am 30. Jun 2009, 20:35 bearbeitet]
fitschi1292
Hat sich gelöscht
#218 erstellt: 30. Jun 2009, 20:39
Dieser Artikel ist ziemlich subjektiv, da stimm ich vollkommen zu.
Trotzdem Klaus, ich glaube nicht das in meinem Leben nochmal so einer wie Michael gefunden wird. Meinst du nicht?


Und an niceguy, das ist natürlich Ansichtssache. Klar, gibts auch Interpreten die mich mehr berührt haben als er in den meisten Liedern, dennoch ist der Titel "Weltstar" für mich objektiv betrachtet, eben nur für M.J.
HIFIHobby
Stammgast
#219 erstellt: 30. Jun 2009, 20:46
Hallo

So ,ich gebe auch noch meinen Senf dazu:

Bei so viel Medikamenten-Konsum, muss man sich nicht wundern das man so früh stirbt.

Gruss

HiFiHobby
fitschi1292
Hat sich gelöscht
#220 erstellt: 30. Jun 2009, 20:48

HIFIHobby schrieb:
Hallo

So ,ich gebe auch noch meinen Senf dazu:

Bei so viel Medikamenten-Konsum, muss man sich nicht wundern das man so früh stirbt.

Gruss

HiFiHobby


Vollkommen recht. Dazu kommt die ganzen Operationen. Es war wirklich vorherzusehn.
DUKE_OF_TUBES
Inventar
#221 erstellt: 30. Jun 2009, 21:22
ich denke es kommt auch drauf an wie alt mann/frau ist, ob mann/frau mit ihm aufgewachsen ist oder nicht.
ich weiss auch gar nicht was zur zeit der rummel um mj soll,er ist tot,ja und??? im iran sterben menschen (werden getötet)weil sie um ihre freiheit demonstrieren,aber die ganze fu.... welt hat nichts anderes zutun als um mj zu traueren...
es gibt wichtigere dinge!
OK! 50 jahre sind kein alter,aber es wundert mich sowieso das der überhaupt so lang gelebt hat! und auch noch konzerte geben wollte, bei seiner körperlichen verfassung,tabletten ohne ende,operationen usw...
mein mitleid hat er nicht, meine gedanken sind beim flugzeug absturz in afrika und im iran, das sind wichtigere dinge.
er hat ja einige gute titel herrausgebracht,aber kein lied habe ich von ihn zuhause.
also folge ich daraus das er in meinen leben nicht wichtig war.hat er überhaupt ein musikinstrument gespielt? fand ihn sowieso eigenartig, seine eigene herkunft zu verleugnen und von farbigen zum weißen zu werden...
weiter schreibe ich erst gar nicht,denke mein beitrag wird sowieso gelöscht...weil ich wieder benzin ins feuer geworfen habe
grusz
boris
_ES_
Administrator
#222 erstellt: 30. Jun 2009, 23:55
Aussenstehende, und das sind wir alle, können nur das Produkt beurteilen.

Und das Produkt war, imho bis Mitte der 90er, unglaublich gut.
Joker(AC)
Stammgast
#223 erstellt: 01. Jul 2009, 06:40
Angenommen, Amy Winehouse macht (wenn sie es schafft?!) noch 5 Jahre weiter so....- man würde sagen: Klar, kein Wunder.
Das (wohlgemerkt selbst erschaffene) Kunstobjekt M.Jackson (Peter Pan light?) scheint über alle moralischen Gesetze erhaben. Fan Gequatsche:"Der ist eben so".
Ein Mensch ist tot- tut mir leid....wirklich.
Ein fragwürdiger Kult (oder Hype) um eine Scheinwelt ist vorbei...naja- ist vielleicht eine Erlösung.

sehr interessant:
http://plus7.arte.tv...eduleId=2676314.html

Was haben wir von BilliBoy Clinton gelernt? Sich einen lutschen lassen ist ja kein Sex (das vor`m obersten Gremium der USA)

Gruß-
und ist nicht bös gemeint....nur mal den Boden der Realität wieder erahnen....
Der___JOKER
Stammgast
#224 erstellt: 01. Jul 2009, 08:07
@DUKE_OF_TUBES

Du hast es richtig erkannt...benzin ist im Feuer!
Denn wenn es dir alles scheiß egal ist was Jackson angeht musst du hier nicht rein schreiben!!!
Lies die Überschrift des Themas!
Hier sind Leute die seinem Lebenswerk in Sachen Musik gedenken, für andere Themen musst du einen eigenen Thread aufmachen..am besten noch ein eigenes Forum!
Schili
Hat sich gelöscht
#225 erstellt: 01. Jul 2009, 08:32

im iran sterben menschen (werden getötet)weil sie um ihre freiheit demonstrieren,aber die ganze fu.... welt hat nichts anderes zutun als um mj zu traueren...


Das Eine ist die eine Sache und das andere ist halt die andere Sache.

Als vor nicht allzu langer Zeit ein Flugzeug der Air France hunderte Menschen in den Tod riss, hätte man da vielleicht schreiben sollen "Hey - das ist der Weg des Vergänglichen. Denk dran: in Darfur sterben jeden Tag 500 Kinder."

Jede Sache muss für sich allein stehend betrachtet werden. Und im Moment bewegt und interessiert halt der Tod des Michael Jackson. Was ist denn daran so schwer zu verstehen ? Ausgewogene Berichterstattung funktioniert so. Ob es ein Papst, Lady Di oder nun Michael Jackson ist.Dadurch verstummt ja nicht jedes weitere Ereignis.

Wenn es DICH, Duke of Tubes, stört, dann meide diesen Thread. Ich geh´auch nicht auf ne Beerdigung von nem Menschen, der mir nix bedeutete. Ich bleibe fern.Das ist ganz einfach.
Diskutiert doch. Aber jeder Mensch hat Würde verdient. Und hinterfragt euch mal, ob ihr allesamt so perfekte Menschen seid...

MarkusNRW
Gesperrt
#226 erstellt: 01. Jul 2009, 08:45
schili hats mal wieder auf den punkt gebracht
sagte ja auch schon weiter oben,man kann den thread auch meiden
ton-feile
Inventar
#227 erstellt: 01. Jul 2009, 09:10
Hi,


MarkusNRW schrieb:
schili hats mal wieder auf den punkt gebracht
sagte ja auch schon weiter oben,man kann den thread auch meiden

Man kann, aber da das hier ein Diskussionsforum ist, muss man das nicht.

Solange der Ton nicht beleidigend wird, sollten hier meiner Meinung nach auch Einwände vorgebracht werden können.

Gruß
Rainer
wasusi
Hat sich gelöscht
#228 erstellt: 01. Jul 2009, 09:31

ton-feile schrieb:
Hi,


MarkusNRW schrieb:
schili hats mal wieder auf den punkt gebracht
sagte ja auch schon weiter oben,man kann den thread auch meiden

Man kann, aber da das hier ein Diskussionsforum ist, muss man das nicht.

Solange der Ton nicht beleidigend wird, sollten hier meiner Meinung nach auch Einwände vorgebracht werden können.

Gruß
Rainer


Hi,

ich bin auch der Meinung das man hier frei reden bzw. schreiben darf wa man zu dem Thema zusagen hat.
Wir sind ja nicht in einer Diktatur.
So bizar das Leben des Verstorbenen abgelaufen ist, ist es ja auch kein Wunder das hier kontrovers diskutiert wird.

Gruß Walter


[Beitrag von wasusi am 01. Jul 2009, 09:32 bearbeitet]
Duckshark
Inventar
#229 erstellt: 01. Jul 2009, 09:32

Und im Moment bewegt und interessiert halt der Tod des Michael Jackson. Was ist denn daran so schwer zu verstehen ? Ausgewogene Berichterstattung funktioniert so.


Das ist dann aber keine ausgewogene Berichterstattung.


Ob es ein Papst, Lady Di oder nun Michael Jackson ist.Dadurch verstummt ja nicht jedes weitere Ereignis.


Am Freitag, dem Tag des Todes ist definitiv jedes andere Ereignis komplett in den Hintergrund gerückt worden (den Tod von Farah Fawcett z.B. hat niemand wahrgenommen).


Und hinterfragt euch mal, ob ihr allesamt so perfekte Menschen seid...


Man darf also nur eine Kritik äußern, wenn man von sich behaupten kann "perfekt" oder moralisch absolut integer ist? Abgsehen davon, dass dies wohl niemand ist, eine sehr merkwürdige Auffassung.


Ich habe es schon mal geschrieben: Michael Jackson war ein toller Musiker und hat das Genre definitiv geprägt. Man sollte aber auch seine andere Seite nicht komplett vergessen. Einem toten Menschen zu gedenken und ihn zu würdigen ist nicht damit gleichzusetzen ihn absolut zu verklären, in die Höhe zu heben und keinerlei Kritik zuzulassen.

Meiner Ansicht nach ist Michael Jackson ein gutes Beispiel dafür, dass an folgendem Spruch etwas dran ist: Genie und Wahnsinn liegen dicht beieinander.
wasusi
Hat sich gelöscht
#230 erstellt: 01. Jul 2009, 09:46
Hi Druckshark,
du sprichst mir aus der Seele
Schili
Hat sich gelöscht
#231 erstellt: 01. Jul 2009, 09:55

Das ist dann aber keine ausgewogene Berichterstattung.


Ausgewogen bedeutet, dass andere Themen hinter einem aktuellen Top-Thema ein klein wenig zurückstehen. Wenn ich die Tagesschau einschalte, erlebe ich eine sehr ausgewogene Berichterstattung - die sich von Boulevard-Medien deutlich abhebt. Ich habe durchaus die Wahl. Und damit Ausgewogenheit.


Am Freitag, dem Tag des Todes ist definitiv jedes andere Ereignis komplett in den Hintergrund gerückt worden (den Tod von Farah Fawcett z.B. hat niemand wahrgenommen).


Normal. So funktioniert Journalismus. Es ist wahrlich kein Zynismus, dass der Mensch mit dem meistverkauften Album aller Zeiten, der zumal vor einem geplanten Comeback stand (und damit für einen Großteil der Interessenten) im Falle seines Todes in der Berichterstattung vor eine verstorbene Person rückt, die in den 70ern eine relativ bekannte Schauspielerin war. Hat dich Farah Fawcett noch vor zwei Jahren interressiert ? Sorry, aber da ist ein Michael Jackson ´ne ganz andere Liga gewesen.

Jeder Chefredakteur würde dich feuern, wenn du gegenteilig verfahren würdest.

Ich bewerte damit nicht den Menschen, sondern den Info-Stellenwert. Mir steht es gar nicht zu einem Menschen den ich gar nicht kannte bezüglich seiner Persönlichkeit und seines Charakters zu beurteilen.



Man darf also nur eine Kritik äußern, wenn man von sich behaupten kann "perfekt" oder moralisch absolut integer ist?


Nein. Ich mag nur keinen bigotten Umgang.

Es geht hier auch nicht um Verklärung. Es geht um Respekt.Ich könnte auch schreiben Anstand. Niemand hat was gegen eine Meinung. Es geht darum, in welcher Form, Art und Weise sie vorgebracht wird. OK ?


[Beitrag von Schili am 01. Jul 2009, 12:10 bearbeitet]
MarkusNRW
Gesperrt
#232 erstellt: 01. Jul 2009, 10:00

ton-feile schrieb:
Hi,


MarkusNRW schrieb:
schili hats mal wieder auf den punkt gebracht
sagte ja auch schon weiter oben,man kann den thread auch meiden

Man kann, aber da das hier ein Diskussionsforum ist, muss man das nicht.

Solange der Ton nicht beleidigend wird, sollten hier meiner Meinung nach auch Einwände vorgebracht werden können.

Gruß
Rainer


ok,da gebe ich dir natürlich recht
Duckshark
Inventar
#233 erstellt: 01. Jul 2009, 13:26

Ausgewogen bedeutet, dass andere Themen hinter einem aktuellen Top-Thema ein klein wenig zurückstehen. Wenn ich die Tagesschau einschalte, erlebe ich eine sehr ausgewogene Berichterstattung - die sich von Boulevard-Medien deutlich abhebt. Ich habe durchaus die Wahl. Und damit Ausgewogenheit.


Im Großen und Ganzen hast du Recht. Im Moment ist MJs Tod und alles was damit verbunden ist zumindest in der seriösen Nachrichtenwelt nicht mehr das Topthema. Am Tag selber war es das aber definitiv, "ein klein wenig zurückstehen" ist für mich was anderes.


Normal. So funktioniert Journalismus. Es ist wahrlich kein Zynismus, dass der Mensch mit dem meistverkauften Album aller Zeiten, der zumal vor einem geplanten Comeback stand (und damit für einen Großteil der Interessenten) im Falle seines Todes in der Berichterstattung vor eine verstorbene Person rückt, die in den 70ern eine relativ bekannte Schauspielerin war. Hat dich Farah Fawcett noch vor zwei Jahren interressiert ? Sorry, aber da ist ein Michael Jackson ´ne ganz andere Liga gewesen.


Das ist keine Frage. Frau Fawcett sollte auch nur ein (möglicherweise schlecht gewähltes) Beispiel dafür sein, dass letzten Freitag sämtliche Meldungen in den Hintergrund getreten sind und zwar vollkommen! Ich habe mich dazu ja schon am Freitag geäußert, wo ich ja auch das schon angesprochen habe:


Ich bewerte damit nicht den Menschen, sondern den Info-Stellenwert.

Die Frage ist, auf welcher Grundlage bewertest du den Info-Stellenwert. Hier ist eben ganz allgemein die Frage, ob die Stellenwerte nach denen unsere Gesellschaft bewertet (ich könnte es ein wenig höhergehängt auch "Werte" allgemein nennen) wird immer die Richtigen sind. Hat das Ableben eines Musikers wirklich einen höheren Stellenwert als Kriege, verhungernde Menschen und einige andere Sachen mehr?

Das Thema führt sicherlich wieder zu weit vom eigentlichen Thema weg, vielleicht ist es aber ein Denkanstoß.



Nein. Ich mag nur keinen bigotten Umgang.

Es geht hier auch nicht um Verklärung. Es geht um Respekt.Ich könnte auch schreiben Anstand. Niemand hat was gegen eine Meinung. Es geht darum, in welcher Form, Art und Weise sie vorgebracht wird. OK ?


Ja das ist in Ordnung. Ich habe jedoch den Eindruck, dass man hier bei einer kritischen (oder realistischeren?) Äußerung eben sehr schnell mit dem Knüppel-Argument des Respekts vor einem Toten kommt.
Ich kann weder etwas bigottes noch respektloses daran erkennen, wenn Leute hier zu bedenken geben, das Michael Jackson eben doch nicht "einem Engel" gleich war, es Vorwürfe gegen ihn gab, er ein "komisches" Verhältnis zu Kindern und zu seinem eigenen Körper gehabt hat.
Wer diese Punkte wegdiskutieren will oder ausblendet (und das tun einige hier), der verklärt und glorifiziert eine Person meines Erachtens schon.


[Beitrag von Duckshark am 01. Jul 2009, 13:28 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#234 erstellt: 01. Jul 2009, 18:25

DUKE_OF_TUBES schrieb:
ich denke es kommt auch drauf an wie alt mann/frau ist, ob mann/frau mit ihm aufgewachsen ist oder nicht.


Richtig !


DUKE_OF_TUBES schrieb:

ich weiss auch gar nicht was zur zeit der rummel um mj soll,er ist tot,ja und??? im iran sterben menschen (werden getötet)weil sie um ihre freiheit demonstrieren,aber die ganze fu.... welt hat nichts anderes zutun als um mj zu traueren...
es gibt wichtigere dinge!


Habe ich bereits oben erklärt und kann dir jeder Psychologe bestätigen !


DUKE_OF_TUBES schrieb:

er hat ja einige gute titel herrausgebracht,aber kein lied habe ich von ihn zuhause.
also folge ich daraus das er in meinen leben nicht wichtig war.


Siehst du alles rein subjektiv ?

Man kann kaum über jemanden und seine Bedeutung sprechen, wenn dessen Relevanz ausschließlich durch eigenes Empfinden entsteht !


DUKE_OF_TUBES schrieb:

hat er überhaupt ein musikinstrument gespielt?


Muß er das ?
Er war Sänger, Tänzer, Komponist und Choreograph. Wie viele "Große" können DAS mit DIESEM Erfolg, von sich behaupten !?!


DUKE_OF_TUBES schrieb:

fand ihn sowieso eigenartig, seine eigene herkunft zu verleugnen und von farbigen zum weißen zu werden...


Jacko war sogar bizarr !
Schau dir seinen Werdegang an, dann weißt du warum !
Da er dir aber unwichtig ist, machst du dir kaum die Mühe und verstehst es deshalb wohl auch nicht.
_ES_
Administrator
#235 erstellt: 01. Jul 2009, 19:43

Joker(AC) schrieb:

sehr interessant:
http://plus7.arte.tv...eduleId=2676314.html



Danke für den Link, sehr aufschlussreich !
Ener-
Stammgast
#236 erstellt: 01. Jul 2009, 20:03

Duckshark schrieb:
Hat das Ableben eines Musikers wirklich einen höheren Stellenwert als Kriege, verhungernde Menschen und einige andere Sachen mehr?

Nein. Da Michael Jackson nicht einfach "nur irgendein" Musiker war. Und Ja, er hat einen höheren Info-Stellenwert, so haben es die Medien bemessen und so würde ich auch entscheiden, so traurig es ist: Kriege, verhungernde Menschen und so weiter sind Alltag. Ein Promi dieses Kalibers hingegen nicht. Und das ist nicht die Schuld der in dem Falle -wie ich finde- zu Unrecht gescholtenen Medien. Hier will man einen moralischen Finger erheben über das Leid der Welt, das einen sonst auch nicht interessiert, nur wenn einem die anderen Nachrichten ebenspowenig passen


[Beitrag von Ener- am 01. Jul 2009, 20:05 bearbeitet]
Grimpf
Inventar
#237 erstellt: 01. Jul 2009, 20:26
Anstatt den armen Mann mal zu begraben und einfach in Ruhe zu lassen und seinen Firden zu geben, wird da noch Kohle rausgeholt bis der Arzt kommt.

Seit er gestorben ist sehe und höre ich nichts anderes als Michael Jackson !! Jacko hier, Jacko da !! Zeitungen schreiben Seitenweise, Nachrichten zeigen nichts mehr anderes. Ich kanns langsam nicht mehr sehen.

Jeden tag fünf neue Erkenntnisse, drei neue Gerüchte und 30 neue Schlagzeilen.

Erst war es ein "normaler Tod" wegen Herzstillstand
Dann wurde der Arzt verdächtigt
dann hiess es ein riesen Medikamtencocktail
jetzt ist es ein extremes Narkosemittel
was ist es morgen ?? warscheinlich lesen wir morgen in der Zeitung "WAR ES SELBSTMORD" ?

Ich finde das so erbärmlich, wie manche Leute mit jemands Tod noch soviel Rummel machen müssen, die Medien noch so dermaßen vollstopfen müssen und einen Menschen so behandeln als wäre es Gott höchstpersönlich !

Er war ein guter Artist, hat gute Musik gemacht und geile Tänze hingelegt ! Aber das wars ! Er ist kein besserer Mensch und auch zu seinem Leben gehört der Tod dazu. Sowas solls nunmal geben.

Aber hey, wisst Ihr noch wie vor einem Monat die AF447 abgestürtzt ist ? so um die 230 Menschen sind ums Leben gekommen !

Naja am Monatg Nacht ist wieder einer Abgestürtzt. Wieder hunderte von toten. Was war da los ? Lief einmal kurz in den Nachrichten und das wars ! Traurig traurig, da stand in der Bild ein kleiner Artikel so am Seitenrand !! Warum ? Achja, stand ja kein Weltname drauf auf der Maschine, sondern nur irgendso eine billig Airline aus Afrika.........
Accuphase_Lover
Inventar
#238 erstellt: 01. Jul 2009, 20:43
Wie ich bereits schrieb, das Leid eines Einzelnen ist immer leichter nachvollziehbar als das Leid Vieler !

Und wie ebenfalls ganz richtig gesagt wurde, ist der News-Stellenwert einer "globalen Person" wie Jacko tatsächlich wesentlich höher als der Tod vieler Menschen z.B. bei Unfällen.

Elend, Mord und Totschlag (Irak, Afghanistan, Sudan etc.) sind längst alltäglich geworden. Der Tod eines multimedialen Faszinosums wie Michael Jackson nicht !

Und da es auf der Welt nur um Geld geht, ist es ganz logisch, daß jetzt möglichst viele Leute versuchen, mit dem toten "King of Pop" möglichst viel Kohle zu machen. Notfalls durch die abenteuerlichsten Behauptungen, denn bedingt durch die bizarre Existenz Jackos auf allen Ebenen, ist ein weltweites Publikum bereit, auch abgefahrene und geschmacklose "News" bezüglich seiner entgegenzunehmen oder gar zu glauben !
_ES_
Administrator
#239 erstellt: 01. Jul 2009, 20:49
Massive Steigerungen in den Verkäufen, Veranstalter zahlen die Karten zurück..ich warte nun noch auf Vermutungen, daß er doch nicht den Löffel geschmissen hat..
Bendias
Stammgast
#240 erstellt: 01. Jul 2009, 21:03

R-Type schrieb:
ich warte nun noch auf Vermutungen, daß er doch nicht den Löffel geschmissen hat.. :.


Gibt es schon seit dem 26.

"The truth is......... Michael "King of Pop" Jackson is in fact still alive and in hiding. This is the most elaborate hoax death in history to co-incide with his upcoming Resurrection Tour. The sheer fact that his Doctor at the time of "death" was only appointed 11 days prior by the promotion company "AEG Live" for his new tour, is part of this elaborate scheme.

MJ has always considered himself a form of messiah and it remains to be seen what the impact of this amazing comeback will have on his fans throughout the world who now believe he is dead
. "

Ener-
Stammgast
#241 erstellt: 01. Jul 2009, 21:21
Das wäre ja zusammengefasst eine komische, wenn auch in allen drei Genres gigantische Reunion => MJ, Elvis & 2Pac

Spaß beiseite: Ich kann mir nicht vorstellen, das irgendeine Promotion.Maschinerie dies verantworten könnte. Sowenig Moral wie das benötigt trau ich den Abkassierern dann doch noch zu, so etwas nicht zu inszenieren. Aber die, die kein Geld dadurch abkassieren, haben so wenig Moral, diesen Schwachsinn zu veröffenbtlichen.


[Beitrag von Ener- am 01. Jul 2009, 21:24 bearbeitet]
Accuphase_Lover
Inventar
#242 erstellt: 01. Jul 2009, 21:32

Bendias schrieb:

R-Type schrieb:
ich warte nun noch auf Vermutungen, daß er doch nicht den Löffel geschmissen hat.. :.


Gibt es schon seit dem 26.

"The truth is......... Michael "King of Pop" Jackson is in fact still alive and in hiding. This is the most elaborate hoax death in history to co-incide with his upcoming Resurrection Tour. The sheer fact that his Doctor at the time of "death" was only appointed 11 days prior by the promotion company "AEG Live" for his new tour, is part of this elaborate scheme.

MJ has always considered himself a form of messiah and it remains to be seen what the impact of this amazing comeback will have on his fans throughout the world who now believe he is dead
. "

:cut



"The Onion", oder ?




Ener- schrieb:
Das wäre ja zusammengefasst eine komische, wenn auch in allen drei Genres gigantische Reunion => MJ, Elvis & 2Pac


Und wo bleibt Bruce Lee ?

Vielleicht hat der sich auch schon Musikunterricht geben lassen. Tanzen kann der ja sicher spitzenmäßig !

Und daß Adolf auf Neuschwabenland (bzw. drunter !) inzwischen 120jährig sein Unwesen treibt, um dereinst wieder die Macht zu ergreifen, sollte inzwischen ja auch hinreichend bekannt sein !
Bendias
Stammgast
#243 erstellt: 01. Jul 2009, 21:40
Also wenn schon alle Drei wieder auftauchen, dann aber nur unter der Bedingung, dass Pina Bausch die Choreographie übernimmt.

An dieser Stelle allen Angehörigen, Tänzern und Tänzerinnen, den Crewmitgliedern Bühne, die teilweise seit Jahrzenten dabei waren, mein tiefstes Mitgefühl. Nicht nur für sie, auch für eine ganze Stadt im Niedergang und das moderne Tanztheater in der ganzen Welt bedeutet der Tod von Pina Bausch einen unwiederbringlichen Verlust.
_ES_
Administrator
#244 erstellt: 01. Jul 2009, 21:41
Und so weiter, und so fort...

Mir ist es ziemlich egal, was er privat getrieben hat, mir gefällt die Musik.

Jenen aber, die aus ihm einen Heiligen stillisieren wollen sei ans Herz gelegt, eben seine privaten Seiten nicht auszublenden..
Bendias
Stammgast
#245 erstellt: 02. Jul 2009, 05:33

ton-feile schrieb:
Nachdem Dich "DUKE_OF_TUBES" schon darauf hingewiesen hat, fände ich es gut, wenn Du rassistische Schimpfwörter nicht in Deinen Beiträgen verwenden würdest.

Danke!


Ich verstehe es nicht als rassistische Einlassung aus heutiger Sicht, sondern als Überspitzung, die nur verdeutlichen soll, wie er die allgemeine Einstellung um 1982 empfand, ohne sich selbst auszunehmen - nämlich als immer noch latent rassistisch. Das ist auch heutzutage leider immer noch recht verbreitet.

Edit: mein Beitrag kann mangels Zensur leider nicht mehr nachvollzogen werden. Da hat ein Moderator einen ganzen Beitrag nicht verstanden und ins Nirvana geschickt.


Die Verwendung des Begriffs "Neger" hatte im entsprechenden Beitrag von SGibbi einen rein zeitgenössischen Hintergrund!

Erst lesen, dann braucht man auch nicht auf Tauben zu schiessen.


[Beitrag von Bendias am 02. Jul 2009, 05:48 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#246 erstellt: 02. Jul 2009, 05:55
Hallo Bendias,

ich habe ihn gelesen und bin trotzdem anderer Meinung.

Gruß
Rainer
Hüb'
Moderator
#247 erstellt: 02. Jul 2009, 06:09
Moderation hier.

"Neger" ist ein unstrittig begrifflich rassistisch geprägtes Wort, dessen Verwendung hier im Forum daher nicht statthaft ist. Diese Frage ist auch nicht weiter diskutabel. Von daher wird jeder weitere off-topic-Beitrag mit diesem Thema als Gegenstand eben wegen OT abgelehnt.

Grüße
-die Moderation-
SGibbi
Gesperrt
#248 erstellt: 02. Jul 2009, 21:49
Hi Leute,

Aus meiner Geburtsstadt gibt es einen sehr bekannten Sänger namens "Ernst Neger, der singende Dachdeckermeister", und das ist garantiert nicht rassistisch gemeint, er ist bekannt für das Lied "Heile Heile Gänsje" und viele andere mehr, welche zum Volkslied avanciert sind. Halten wir uns mal daran.

Der entfernte Beitrag insgesamt solle klargestellt haben, daß ich den Verblichenen keinesfalls rassistisch diskriminieren wollte, sondern ihm nun posthum noch einmal meine Anerkennung zum Ausdruck bringen wollte, klarstellen, daß der Künstler mein Leben in einer schwierigen Zeit zum Positiven gewendet hat. Dafür gebührt ihm meine Anerkennung.

Die Forumsleitung hatte angekündigt, daß sie für die Übergangszeit härter durchgreifen will. Das ist zu respektieren. Ich habe ein Backup des Beitrages hier auf meiner Festplatte, und bin gerne bereit, ihn nochmal zu überarbeiten. Es soll nicht an so einem Wort scheitern, bitte sehr.

Gibt es sonst noch Einwände, oder könnten wir uns in Frieden auf eine solche überarbeitete Form einigen ?
_ES_
Administrator
#249 erstellt: 02. Jul 2009, 21:58

Ernst Neger, der singende Dachdeckermeister


Das DAS mit dem anderen überhaupt nichts zu tun hat, dürfte Dir wohl klar sein, oder ?
SGibbi
Gesperrt
#250 erstellt: 02. Jul 2009, 22:13
Absolut.

Je nach Meinung handelt es sich um ein Schimpfwort, oder um einen alten Deutschen Familiennamen.

Es war keine Diskriminierung beabsichtigt.

Könnten wir jetzt wieder einen würdevollen Frieden finden ?
_ES_
Administrator
#251 erstellt: 02. Jul 2009, 22:18
Klar..

Übrigens:

Es heisst "Wanna be starting something"...

Und ist auch mein Top-Lied, neben Thriller....
SGibbi
Gesperrt
#252 erstellt: 02. Jul 2009, 22:50
Immer diese Tippfehler ... schon korrigiert, Danke.

Ich logge mich jetzt erstmal aus, soll mal etwas Gras ´drüber wachsen. Ich stelle das die Tage wieder ein, aber ohne das beanstandete Wort, natürlich.

Für die entstandenen Mißverständnisse möchte ich mich entschuldigen. Bei HiFi Forum und besonders bei allen denjenigen, welche sich durch solche Worte angegriffen fühlen.

Heute gab´s in den ARD Tagesthemen Bilder von der Probe zur geplanten Abschiedstournee. Irgendwie hat mich das wieder aufgebaut, weiß auch nicht, warum.

Bis die Tage.
Accuphase_Lover
Inventar
#253 erstellt: 02. Jul 2009, 23:21

R-Type schrieb:
Klar..

Übrigens:

Es heisst "Wanna be starting something"...



Falsch !

Guck mal genau hin, es heißt tatsächlich "Wanna Be Startin' Somethin'" !
lumi1
Hat sich gelöscht
#254 erstellt: 03. Jul 2009, 05:47
Moin!

Ein meiner Meinung nach sehr schöner Nachruf auf Jacko; objektiv, ehrlich, nüchtern:


Michael Jackson
Für immer Kind
DIE ZEIT, Ausgabe 28, 2009
Von Joey Goebel | © DIE ZEIT, 02.07.2009 Nr. 28

Michael Jackson lebte den wild gewordenen amerikanischen Traum. Zurück bleiben nur peinliche Epigonen
Kinderstars unter sich: Michael Jackson (14 Jahre), der Schauspieler Ricky Segall (5) und der Sänger Donny Osmond (16) bei den American Music Awards 1974 in Los Angeles

Kinderstars unter sich: Michael Jackson (14 Jahre), der Schauspieler Ricky Segall (5) und der Sänger Donny Osmond (16) bei den American Music Awards 1974 in Los Angeles

© Hulton Archive/Getty Images

Ich war nie ein Michael-Jackson-Fan. Ich hatte aber auch nie etwas gegen ihn. Tatsächlich war die erste Musikkonserve, die ich je gekauft habe, eine Kassettenaufnahme seiner Single Black or White. Das war kurz nach meinem 11. Geburtstag. Damals begann und endete meine Laufbahn als Käufer von Michael Jacksons Musik.

Hier folgen also die Beobachtungen eines 28-jährigen Amerikaners, der objektiv auf Jacksons Laufbahn zurückblicken kann. Ich werde ihn nicht als Artilleristen des musikalischen Mainstreams verdammen, der seine momentane Allgegenwart in den Medien nicht verdient hat – so sehen es einige meiner zynischen Hipster-Freunde. Aber ich will ihn auch nicht heiligsprechen.
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Für mich ist Jacksons Tod etwas Großes, sogar das Ende einer Epoche. Trotzdem wünschte ich, wir würden ihn nüchtern bewerten. Dieselben Medien, die ihn jetzt anhimmeln, behandelten ihn noch vor einer Woche als schlechten Scherz. Ich stelle mir vor, wie er sich in diesem Moment im Jenseits die Frage stellt: »Wo wart ihr die letzten fünfzehn Jahre bloß alle?«

Meine Indifferenz gegenüber Jackson verdanke ich meiner großen Schwester CeCe, deren Geschmack mich geprägt hat. Am vergangenen Wochenende sagte CeCe zu mir: »In der fünften Klasse war ich das einzige Mädchen, das ihn nicht mochte.« Sie meinte, das sei eines der ersten Anzeichen gewesen, dass sie eine Außenseiterin bleiben würde.

Es stimmt: Für einen amerikanischen Teenager der achtziger Jahre war es geradezu bizarr, dem King of Pop keine Reverenz zu erweisen, obwohl MJs eigene Bizarrerie letztlich dafür sorgte, dass die treuen Mädchenschafe sich von ihm abwandten, um Bon Jovi oder später Nirvana zu folgen. Nirvanas Nevermind- Album kickte 1991 Jacksons Dangerous von der Spitze der Charts und versetzte den Achtzigern den Todesstoß – wie die Rockjournalisten gern sagen.
Unfähig, seine Popularität in den Neunzigern und Zweitausendern aufrechtzuerhalten – denn ihm fehlte das Talent für billige Sexualität, die seinem weiblichen Pendant Madonna das Überleben sicherte –, wird Jackson immer für die Achtziger stehen. Mein erster Gedanke, als ich von seinem Tod erfuhr: Jetzt sind die Achtziger wirklich tot.

Ich gab gerade einen Englisch-Abendkurs, als die Yahoo-Homepage die Nachricht brachte, AP habe Jacksons Tod bestätigt. Zu Beginn des Kurses, als ich auf der relativ unzuverlässigen Website TMZ.com von dem Gerücht erfuhr, hatte ich an die Tafel geschrieben: »Michael Jackson R.I.P.?« Ich hatte es immer gehasst, wenn Lehrer und Dozenten so taten, als gäbe es keine Welt außerhalb des Unterrichtsraums oder als stünden sie über der Popkultur. Während des Kurses behielt ich den Computer im Auge, und ich gestehe zu meiner Schande, wie aufgeregt ich war, derjenige zu sein, der es bekannt gab: »Er ist tot.«
Von zwanzig Studenten hörte ich zwei aufstöhnen. Die übrigen, ihrer fehlenden Reaktion und dem irritierten Grinsen nach zu urteilen, empfanden Michael Jacksons Tod so wie ich: Was geht uns das an? Vor Kurzem noch hatten die Amerikaner Umfragen zufolge Michael Jackson mehr gehasst als Saddam Hussein. Seine angebliche Pädophilie und die Balkon-Mätzchen mit seinem Baby waren nicht dazu geeignet, eine allgemeine Tränenflut zu entfesseln.

Nachdem ich aber das Fragezeichen von der Tafel gewischt hatte, packte mich die Traurigkeit doch. Es wurde mir nämlich klar, dass wieder ein Stück meiner Kindheit verschwunden war. Für viele meiner Altersgruppe ist bereits der Gedanke an die Achtziger tröstlich, weil wir damals Kinder waren. Wir wurden von den Schlümpfen geweckt, gingen mit Johnny Carsons Talkshow zu Bett, und irgendwann im Lauf des Tages hatte unweigerlich Michael Jackson einen Auftritt. Ein Beleg dafür, wie sehr meine Generation dieses Jahrzehnt verehrt: Zwei der teuersten Kinofilme dieses Sommers basieren auf weiter nichts als den Spielzeugen, mit denen wir uns damals beschäftigten, Transformers und G.I. Joe.

Und so sagte ich zu meinen Studenten: »Jetzt sind die achtziger Jahre offiziell tot.« Dann verwies ich auf eine Titelgeschichte des Nachrichtenmagazins Time, deren Autor Kurt Anderson die These vertrat, die Achtziger hätten erst 2008 geendet, mit der Wirtschaftskrise. Anderson schrieb, die typische Achtziger-Jahre-Geisteshaltung der Habgier und Exzesse sei in den Neunzigern und nach der Jahrtausendwende immer präsent gewesen und habe zu unseren aktuellen Problemen geführt. Falls das stimmt, bedeutet Michael Jacksons Tod mit 50 den letzten Erdbrocken, der die Achtziger ein für alle Mal unter sich begräbt. Dieses Bild fand ich am folgenden Tag bestätigt, als ich einen Filmausschnitt sah, in dem Reagan zu Michael sagt: »Ihr Erfolg ist der wahr gewordene Amerikanische Traum.« Doch MJs Erfolg war nicht der wahr gewordene Amerikanische Traum. Es war der wild gewordene Amerikanische Traum. Der mutierte Traum.

Apropos Exzesse der Achtziger – mir fällt kein anderer Fall ein, wo sich der Amerikanische Traum so spektakulär und grotesk entlud. Diesem Amerikanischen Traum setzte nur die Fantasie des Träumers Grenzen, und o Mann, MJ hatte eine ausgeprägte Fantasie.

Mögen Sie Vergnügungsparks?

Michael Jackson wohnte in einem.

Mögen Sie Affen?

Michael Jacksons bester Freund war einer.

Würden Sie sich gern die Knochen des Elefantenmenschen beschaffen, als Spielzeug, zu Ihrem Amüsement?

Tja, Jacko, da können wir dir nicht folgen.

Jacksons Leben, MTVs Antwort auf den Großen Gatsby, wirkte wie ein warnendes Beispiel dafür, was passiert, wenn man sich alle Wünsche erfüllen kann. Seine unbegrenzten Mittel erlaubten ihm, Kinder (und ihre geldgierigen Eltern) nach Neverland zu locken, was seinen Untergang besiegelte. Und wahrscheinlich schürte der beispiellose weltweite Ruhm in ihm die Wahnvorstellung, er könne der einzige Mensch in der Geschichte sein, der nie erwachsen werden muss. All das bedeutet, dass Jacksons Leben eine literarische Qualität besaß, auf die ein Schriftsteller einfach hinweisen muss. In ihm haben wir den archetypischen Helden: eine ganz besondere Seele einfacher Herkunft, dazu bestimmt, König zu werden. Und wir haben einen Schurken – seinen Vater, Joe Jackson.

Man muss kein Schriftsteller sein, um die Symbolik von MJs äußerlichen Verwandlungen zu entschlüsseln. Wenn er sich im Spiegel sah, erkannte er unweigerlich Züge des Schurken. Es war Joes besessene Jagd nach dem Amerikanischen Traum, die Michael zwang, mit acht Jahren auf Tournee zu gehen. Zuchtmeister Joe missbrauchte seine Kinder, denen er sein Einkommen verdankte, er malträtierte sie mit Gürtelhieben und Worten. Für den kleinen Michael hatte er eine besondere Beleidigung parat: »big nose«, Großnase.
Später im Leben sorgte Michael dafür, dass seine Nase nicht mehr groß war. Doch auch die begabtesten Chirurgen von L.A. konnten die Deformationen nicht beheben, die durch Missbrauch entstanden waren. Wenn man von Jacksons angeblichen Sünden spricht, sollte man fairerweise auch den größeren Kreislauf erwähnen, dessen kleiner, trauriger Teil er nur war. Michaels Geschichte war schon vorbei, ehe sie begonnen hatte, sie war vorgezeichnet von seinen Eltern.

Mein Mitgefühl erlaubt mir, die abseitige Welt von Neverland zu übersehen und das Talent dieses Mannes anzuerkennen.

Ich bin wie alle anderen der Meinung, dass Michael Jackson den Status einer Ikone verdient hat. Ich gestehe aber, so leid es mir tut, dass ich Sinatra, Elvis und den Beatles einen höheren Rang zubillige. Vielleicht müssen noch Jahrzehnte vergehen, um Jacksons musikalische Bedeutung besser einschätzen zu können, doch seine Musik scheint mir nicht zeitlos zu sein; sie ist unverkennbar Pop der Achtziger (man denke beispielsweise an Eddie Van Halens grässliches Gitarrensolo in Beat It, an die kitschig stolzierende Basslinie von Bad, an Jacksons abgeschmackte Videos).

Wenn wir uns jedoch die aktuellen Kandidaten für den Popikonenstatus ansehen, so überragt Michael Jackson sie alle um Längen. Als vor drei Wochen auf einem Videosender Billie Jean lief, sagte ich zu meiner Schwester: »Ich weiß, du magst ihn nicht, aber verglichen mit dem, was heute als Musik durchgeht, klingen Michael Jacksons Songs wie die Werke eines klassischen Komponisten.«

Ein typisches Beispiel: Als Jackson starb, war Boom Boom Pow von den Black Eyed Peas in Amerika die Nummer eins der Charts. Der Song ist selbst nach heutigen Maßstäben ein schlimmer Missgriff, der futuristisch klingen will und Sätze wie »I’m so 3008. You’re so 2000 and late« enthält.

Vergleichen Sie das mit dem Song Billie Jean, den MJ wie die meisten seiner Hits selbst geschrieben hat. Achten Sie besonders auf die Zeile »The kid is not my son«. Zunächst ist da die eindringliche, fast sinfonisch klingende Melodie. Ich stelle mir vor, dass diese Melodie so beschwingt die Tonleiter rauf und runter tanzt, wie es der Mann auf der Bühne tat. Und nun betrachten Sie einmal Justin Timberlake, den sogenannten Prince of Pop, und Sexyback, den Song, der als sein Markenzeichen gilt. Da ihr jegliche Melodie (von Qualität ganz zu schweigen) fehlt, macht Justins Tonleiter einfach schlapp. Ich fand Timberlakes dreistes Angebot, Jacksons in London geplante Konzerte zu übernehmen, regelrecht beleidigend.

Nun zu den Texten: »She’s just a girl who says that I am the one, but the kid is not my son.« Hier greift Jackson ein Erwachsenenthema auf, formuliert es aber so subtil, dass ich mit sechs Jahren keine Ahnung hatte, was er da meinte. Vergleichen Sie das mit der aktuellen Nummer sechs der US-Charts, dem ekelerregenden Song LoveGame von Lady Gaga, in dem wiederholt verkündet wird: »I wanna take a ride on your disco stick.« Zudem war die sexuelle Thematik von Billie Jean für Jackson eine Ausnahme. Etliche seiner Songs – Man in the Mirror, Heal the World, sogar Beat It – befassen sich mit der Verbesserung der Gesellschaft. Die Texte dieses Mannes deuten an, dass er sein Publikum verändern – und nicht mit ihm schlafen will.
Die Justins und Gagas dieses Jahrzehnts, fixiert auf steinzeitliche Sexualität, gezeichnet von einem eklatanten Mangel an Fantasie, haben in ihren ganzen oversexed bodies weniger Talent als Jackson in jeder behandschuhten Fingerspitze. Doch seitdem Jackson tot ist, behaupten alle Popstars, von ihm beeinflusst zu sein. Sollte das stimmen, so sind sie offenbar von Jacksons schlechtesten Elementen geprägt worden. Seine überflüssigen Griffe in den Schritt wurden von Rappern wie Lil Wayne übernommen, dessen Hand nur ganz selten nicht den eigenen Penis betatscht. Jacksons zirkusmäßiges Privatleben findet ein andauerndes Echo in der freak show um Britney Spears. Seine unglaublichen Tanzkünste erschienen beinahe überirdisch. Viele Künstler der letzten beiden Jahrzehnte wurden durch sie allerdings in dem Glauben bestärkt, wenn man ein paar provokante Tanzschritte beherrsche, seien eine gute Stimme, musikalisches Können und die Kunst des Songwriting überflüssig – man denke nur an die Pussycat Dolls oder Usher.

Wenn ich mir also ansehe, wie sehr die Popmusik in den letzten zwanzig Jahren auf den Hund gekommen ist, betrauere selbst ich, der ich kein Michael-Jackson-Fan bin, seinen Tod.

Ich habe schon davon gesprochen, wie ich mir Jackson im Jenseits vorstelle. Falls die Verstorbenen nach dem Tod jede gewünschte Form annehmen dürfen, so ist Michael jetzt hoffentlich und für alle Zeit ein Achtjähriger, der sich nicht krank schuften muss, sondern nach Herzenslust auf die Bäume klettern darf.

Dann wäre er endlich glücklich in seiner Haut.


Quelle:
Jacko Nachruf

Dieser Mann schreibt mir zu 90% aus der Seele......
WAS HIER allerdings abgeht, manche Beiträge, hat NICHTS mehr mit Kondulenz, Würdigung oder nur freier Meinungsäußerung zu tu´n.
Es ist traurig, traurig, traurig......

Und entspricht genau dem, was im Artikel steht.
Die 80er sind definitiv vorbei....
Es lebe billige Pornographie und Brutalität im Mainstream-Music-Business, Rammstein, Ärzte und Co lassen außerdem grüßen.
Hauptsache nur billig und Aggro.
MUSIK, selbste geschriebene Texte mit "Vorbildfunktion", wer braucht das noch?
Alles läuft genau so, wie es sein soll, wie ICH es bereits am Rande beleuchtete in meinen Posts.

Haut euch mit der Musik die Drogen rein, seht zu, wie 15 jährige ihren Nutten und Zuhälter-Dealer-Streetgang Idolen nacheifern, aber wundert euch nicht, wenn die Gesellschaft immer mehr den Bach, mit jeder neuen Genersation, runter geht.
Was das mit dem Thema Jacko zu tu´n hat?
Sehr, sehr viel.

Spontan fällt mir da ein Lied ein, von so einer kranken Truppe; meine Tochter zeigte es mir gestern irgendwo, sie war entsetzt, ich noch mehr.........
"Beweg Deinen Arsch....."

Wohin?
In´s Bordell?
In die Bank mit ner Knarre?
Auf die Straße, um sich zu knüppeln?
Oder einfach nur mit dem Arsch wackeln, weil Gehirne ausgestorben sind?
Das beste......wenn nur einer davon wenigstens singen könnte.
Aber juckt niemand, hauptsache keine kinder auf Neverland.
Besser die kinder bringen sich in US-Ghettos, aber mittlerweile auch schon lange hier, gegenseitig um.
Und wenns nur wegen ner Gucci-Jacke ist.

Traurige welt, die ich nicht mehr verstehe, wie ich hier schonmal sagte.

Mit bedenklichen Grüßen.

MfG.
lens2310
Inventar
#255 erstellt: 03. Jul 2009, 17:49
Als Mensch kann ich ihn nicht beurteilen, als Künstler finde ich ihn großartig, obwohl ich mehr Indipendence und Hardrock höre. Auch seine Videos waren großartig. Das diese Leute mit ihrem vielem Geld einiges bewegen können dürfte klar sein. Aber schwarze Schafe gibts überall.
Schade ! Hätte gern eines seiner letzten Konzerte gesehen.
Bin bestürzt.
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