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Clepsydra -NeoProg der 90er Jahre+A -A |
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Autor |
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progy
Stammgast |
#1 erstellt: 06. Mrz 2007, 08:54 | ||||
Hallo Hier eine kleine Bandvorstellung für Rednaxela. Nachdem die Neoprogbands der 80er Jahre zum Ende des Jahrzehnts mit ihrem Stil den geänderten Ansprüchen der Plattenfirmen oder aber auch der Zuhörerschaft Folge leisten mussten, waren viele Formationen zu Beginn der 90er Jahre erst einmal in der Versenkung verschwunden. Marillion als Flaggschiff der britischen "Neoprog-Macht" hatten nach dem Weggang von Fish eine neue, eigene Dynamik entwickelt, die sich in einem modifizierten Stil spiegelte. Daher findet die Band im nachfolgenden Leitfaden keine Berücksichtigung. Rein formal waren die Voraussetzungen für ein neues Aufkeimen der Neoprog-Herrlichkeit niederschmetternd negativ. Trotzdem begann sich in den 90er Jahren so etwas wie eine "Independent-Progszene" zu formieren. Zur gleichen Zeit etablierten sich auch diverse Fanzines. Das holländische SI-Magazin nahm dabei eine Vorreiterrolle ein. Es dominierte mit dem gleichnamigen Label sowie Mailorderversand die Szene bis Mitte der Neunziger. Nach dem sang- und klanglosen Ende des britischen Prog-Revivals im vorangegangenen Jahrzehnt hatte sich eine regelrechte Fanzine-Kultur entwickelt. Als trotziger Widerpart zu der von den großen Labels forcierten Kommerzialisierung setzte sie eine selbstbewusste Eigendynamik frei. Eine nahezu weltweit kooperierende Progszene etablierte sich, die oft den persönlichen Kontakt zwischen der sehr überschaubaren Fanbasis und den Bands ermöglichte. So konnte zumindest im kleinen Kreis der hochmelodischen Variante der progressiven Rockmusik gefrönt werden, die sich meist ganz dem schwelgerischen Zusammenspiel von Gitarre und Keyboards widmete. Emotionale Melodielinien und bombastisch-melodische Klangflächen wurden zum Markenzeichen dieses Stils. Pendragon landeten mit ihrem unabhängig von den Plattengiganten veröffentlichten Album "The World" (1991) auf Anhieb einen zuvor nicht für möglich gehaltenen Achtungserfolg. Im Sog dieses opulenten Schönklangs formierten sich in etlichen Staaten des europäischen Festlandes Formationen ähnlichen Stils. Auch IQ meldeten sich 1993 mit dem Album "Ever" wieder zurück und hatten damit die Melodic-Rock-Einflüsse der späten 80er Jahre hinter sich gelassen. Selbst Polen schickte mit Collage, Quidam und Abraxas versierte Bands ins Rennen. In deutschen Landen erspielten sich Chandelier ein dankbares Stammpublikum, das regelrecht nach Formationen im Kielwasser von Marillion (mit Fish) zu lechzen schien. Eigenartigerweise spielten Chandelier im Januar 1998 während der ersten Deutschlandtournee von Spock´s Beard in deren Vorprogramm, hatten dem spielfreudigen Retroprog der Amerikaner freilich wenig entgegenzusetzen. SI waren zuvor schon in Konkurs gegangen. Das indirekt aus dem deutschen Ableger des SI-Magazines und dessen Nachfolger hervorgangene Label InsideOut begann die Szene zu dominieren. Es setzte vornehmlich auf Retroprog sowie Progmetal. Während sich viele Bands erst einmal stilistisch neu orientierten oder gar ganz von der Bildfläche verschwanden, stiegen mit den neu erstarkten britischen Neoproggern IQ, Pallas und Pendragon altbekannte Formationen wieder zu festen Größen auf. CD Veröffentlichungen von Clepsydra 1991 Hologram 1993 Fly man EP 1994 More Grains Of Sand 1997 Fears 2001 Alone Rezension-More Grains Of Sand Nachdem Clepsydra mit ihrem in Eigenregie produzierten Debüt "Hologram" einen unerwarteten Achtungserfolg erzielt hatten, veröffentlichten sie 1994 ihr Nachfolgewerk "More Grains Of Sand". Bereits im Vorfeld dieser Veröffentlichung erschien auf dem französischen MSI-Sampler der für den ansonsten eher ruhigen Stil der Band überaus dynamische Song "Moonshine On Heights". Ursprünglich war gar nicht geplant, diesen Titel auch auf dem nachfolgenden Album zu veröffentlichen. Auf Drängen der Fans packte man diesen Titel aber doch noch auf die CD "More Grains Of Sand". Diese Entscheidung ist auf jeden Fall zu begrüßen, da somit ein idealer Opener vorliegt, der sich sogar hervorragend in das ruhige Konzept des restlichen Albums einfügt. Sänger Aluisio Maggini zieht hier schon alle Register seines Könnens und trägt seinen emotionalen Gesang voller Inbrunst vor. Sein italienischer Akzent ist zwar nicht zu überhören, stört aber kaum, da sein Gesang von Herzen kommt und nicht irgendwie aufgesetzt wirkt. Am Ende des Openers hört man übrigens einen gesprochenen Text, der von niemand anderem als Pendragon-Chef Nick Barrett auf einen Anrufbeantworter gesprochen wurde. Ist schon eine originelle Idee. Die nachfolgenden Songs gehen alle nahtlos ineinander über und bilden eine Einheit. Die Texte haben größtenteils die verschiedensten zwischenmenschlichen Beziehungen zum Inhalt. Ein Konzeptalbum im herkömmlichen Sinne liegt aber nicht vor. Wegen der Geschlossenheit des musikalischen Inhaltes ist es sehr schwierig, jetzt einen Höhepunkt herauszudeuten. Dafür ist das Album zu homogen und Schwachpunkte können nicht ausfindig gemacht werden. Clepsydra begeben sich auf eine wahre Berg- und Talfahrt der menschlichen Emotionen und Gefühle. Der melodische Neoprog mit all seinen Facetten nimmt den Freund dieser Richtung sofort gefangen. Dabei hat es die Band geschafft, Musik mit wunderschönen Melodiebögen zu kreieren, die frei von irgendwelchem Pathos und Bombast sind. Auch die hinlänglich bekannten Klischees sind hier vollkommen Fehlanzeige. In den Instrumentalpassagen überzeugt Lele Hofmann einmal mehr mit seinem hochmelodischen Gitarrenspiel. Dabei hat er einen sehr eigenständigen Stil entwickelt. Er lässt dabei sein Saiteninstrument ungemein effektiv "weinen". Mir ist kaum ein anderer Gitarrist bekannt, dessen Spiel solch einen unverkennbaren Wiedererkennungswert besitzt. Auch der Rest der Band, insbesondere Keyboarder Philip Hubert kann wohldosierte Akzente setzen. Mit "More Grains Of Sand" liegt eine Paradebeispiel für den modernen melodischen Neoprog vor. Sicherlich gibt es zahlreiche Bands, die sich einer komplexeren Richtung verschrieben haben und die Jungs von Clepsydra mit ihren instrumentalen Fähigkeiten übertreffen. Mir ist aber kaum eine andere Band bekannt, die sich dermaßen entschieden zu den menschlichen Gefühlen bekennt und diese so perfekt musikalisch umsetzt. @Rednaxela ich hoffe mal das dir dieser Beitrag ein wenig über die Band sagt,ist meineserachtens auf jedenfall zu empfehlen. mfg progy |
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Rednaxela
Inventar |
#2 erstellt: 06. Mrz 2007, 09:29 | ||||
Hallo progy,
echt super was du da über die Band gefunden hast. Danke Leider ist dies nun "nur eine" Rezession Jetzt hätte ich da noch eine direkte Frage an dich, welches dieser Alben würdest du als Einstieg in die Band empfehlen?
Beziehungsweise kennst du mehr CDs als nur die Fears von den Jungs? Würde mir gerne mal ein Soundhäppchen gönnen Alexander |
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progy
Stammgast |
#3 erstellt: 06. Mrz 2007, 10:00 | ||||
Hallo Hier noch die anderen Rezensionen: Rezension- Hologram Es gab Zeiten, da genügte ein einziges Gähnen des Kaisers, um ernsthaft die Karriere Mozarts zu gefährden. Heute ist das so ähnlich: nur ist der Kaiser jetzt der Markt, also wir alle. Vor diesem Hintergrund erscheint es mir kaum verwunderlich, wenn ich mir dieses Debütalbum anhöre, dass Clepsydra trotz ihrer guten späteren Alben kaum bekannt sind, denn dieses Album hat in meinen Ohren wirklich ein unüberhörbares Gähnpotential (und in der Prognische ist es ja wohl besonders schwer, Anerkennung und Aufmerksamkeit zu ergattern, wenn erst mal wer gähnt). Damit ich richtig verstanden werde: Schuld ist nur der Versuch, ein Konzept aufzubauen, und in diesem Bereich habe ich meine empfindliche Stelle (zur Veranschaulichung: ich bin nicht mal der Meinung, dass das Konzept von Marillion’s „Misplaced Childhood“ wirklich musikalisch aufgeht!). Dabei ist der Ansatz von Clepsydra durchaus lobenswert: die Idee, die schon im Vorwort des Booklets rüberkommt (man lässt den Sand durch die Finger rinnen, kann ihn nicht stoppen und bemerkt dabei nicht, dass die Sonne hinter einem die ganze Zeit scheint) spricht mich unmittelbar an: ein philosophisches Konzept dieser Art ist ganz sicher nicht verkehrt, aber was nutzt es, wenn das musikalisch nicht überzeugt? Die Musik krankt nämlich daran, dass sie sich selbst den Wind aus den Segeln nimmt. Einige Beispiele: „Sandflow“ beginnt mit Geräuschen, täuscht dann eine Prog-Steilvorlage vor und landet schließlich in Gegrummel, das mich an „Opium Den“ von Marillion’s „Brave“ erinnert. Da passt nichts wirklich zusammen, obwohl gute Ansätze vorhanden sind, die aber leider gleich so abrupt abgewürgt werden, als gelte es, Zeit zu sparen. Oder „Fleeting moments“: das ist ähnlich strukturiert wie „Lavender“ von Marillion, wird aber weder sinnvoll ein- noch zum nächsten Song übergeleitet und wirkt daher ziemlich verzichtbar, weil es ganz einfach langweilig klingt. Anderes Beispiel: der Titeltrack „Hologram“ ist zwar 7 Minuten lang, schafft es aber nicht, auf den Punkt zu kommen – mal laut, mal leise, das ist alles (der Text reißt’s etwas raus, weil er das Konzept abschließt). Oder „Poem for a rainy day“: so klingt es, wenn zwei Mittelstufenschüler ihre ersten Gitarrengriffe üben, aber was soll das hier? Dabei habe ich prinzipiell nichts gegen solche Musik: aber man berechne nur mal den Abstand zwischen solch uninspiriertem Gezupfe und z.B. „Poor Mr. Rain’s ordinary guitar“ von den FloKis. Aber ich höre auch Positives: Die Strukturierung durch die drei Teile von „New day“ ist ganz nett (obwohl diese Tracks zu Beginn und zum Schluss es leider schaffen, dass der „Sunrise“ bzw. „Sunset“ nicht genügend zur Geltung kommt – daraus hätte man viel mehr machen können, wenn es auch nicht gerade ein „Hackett to pieces“ ist). Auch „4107“ (zugleich die Nummer der CD) und „Fading clouds of time“ haben ihren Reiz, da steckt proggige Substanz drin, nur besteht die Gefahr, dass das innerhalb des zerstückelten Konzepts kaum einer merkt. Mein Favorit ist letztlich „For her eyes“: wenn man da die Vokalmelodie an den meisten Stellen eine Oktave runterziehen und Einiges als Sprechgesang interpretieren würde, käme man in die Nähe einer typischen gelungenen Grönemeyer-Ballade, das hat was. Fazit: In zu viel rotem Faden kann man sich auch verfangen. Clepsydra hätten in ihrem Debüt einfach Songs schreiben und jede Konzipierung auf einen späteren Termin verschieben sollen – z.B. auf das zweite Album, auf dem „More grains of sand“ durch die Finger rinnen und wo der Hörer das schon wesentlich deutlicher spürt. Hier dagegen ist allenfalls der Versuch zu loben, aber die Umsetzung überzeugt nicht. Und nebenbei: die Gitarre klebt hier auch noch viel zu sehr an Rothery – das wurde später auch noch besser. Trotz all dieses Gemeckers ist das Album keineswegs unsympathisch; wer als Sammler Wert auf Vollständigkeit legt, sollte es sich anschaffen. Sonst muss es keiner unbedingt haben. Rezension-Fly man EP Dieses Minialbum erschien im Zeitraum zwischen den ersten beiden Studioalben von Clepsydra und entwickelte sich Anfangs der 90er, als man ja noch über alles froh war, was man an progressivem Material in die Finger kriegen konnte, zu einem gesuchten Neo Prog Sammlerstück. Inhaltlich gibt es bis auf die Instrumentalversion "Fly man", zum selbst Mitträllern, nichts geboten, was man auch nicht woanders bekommt. "Moonshine on heights", der beste Track von "More grains of sand", sowie "Fly man" vom gleichen Album und "New day (Part One)" vom Debüt "Hologram" sind in komplett identischen Albumversionen vertreten. Ursprünglich war diese EP als Appetizer für "More grains of sand" gedacht, jedoch ist die Hauptmahlzeit inzwischen schon lange serviert, was die "Fly man" EP letztendlich nur für beinharte Neo Prog Sammler interessant macht. Rezension-Fears Wir basteln uns das vollautomatische Neoprog-Album: die Vorarbeiten sind von anderen seit Jahrzehnten längst erledigt: nun überlegen wir mal, was aus der frühen bis mittleren Marillion-Phase an Instrumentierungskniffen und Harmoniefolgen noch nicht verwendet wurde: wir bemühen uns, mit unseren harmonischen Wendungen möglichst dicht am Original zu liegen, aber natürlich nicht deckungsgleich darüber; dann investieren wir sehr viel Feinarbeit in die Gitarre und lösen zugleich ein Abmischungsproblem: E-Gitarre mit Plättchen gezupft macht sich immer gut, Rothery tut’s auch andauernd, da können wir gleich mitmachen – obwohl: soll unser Album etwa klingen wie eine Endlosschleife vom „Season’s End“-Anfang? Da müssen noch ein paar breiter angelegte Gitarrensoli rein, hier und da ein „Garden Party“-Key, und vor allem etwas mehr Variationsfreude: wir lassen die gezupfte Gitarre nach Keyboard klingen, das Keyboard dann wie eine besonders sanft gezupfte Gitarre, aber ab und zu kreieren wir freilich auch in beiden Instrumentengruppen den totalen Breitwandsound, jedoch muss das Ganze so gemixt werden, dass sich alle Elemente einander weitestgehend an- und alle Kontraste ausgleichen. Das gilt auch fürs Schlagzeug: die Drums dürfen selbstverständlich nie wie ordinäre Trommeln klingen! Dann muss ein stimmgewaltiger Sänger her, das ist schwierig: ein Citizen-Cyrus-Cain steht nicht alle Tage zur Verfügung, aber wer will schon Hogarth nachmachen? Nun will man andererseits ja auch nicht wie Like Wendy klingen – also kräftig soll sich’s anhören: Maggini ist unser Mann! Wenn er auch mal nervig klingt: gut so, dann hebt sich wenigstens irgendwas aus dem perfekt zerrührten Klangbrei hervor... Ungefähr so klingt dieses Album – und ich finde es überhaupt nicht witzig. Oder anders: Progalben wie dieses sind wahrscheinlich der Grund dafür, dass so viele Progfans keinen Neoprog mögen... Dabei habe ich schon Meinungen über dieses Album gelesen, in denen von den „beautiful melodies“ darauf geschwärmt wurde – ich selbst finde leider nur relativ langweilige und total berechenbare Harmoniefolgen darauf, abgesehen vielleicht mal von dem Song „The cloister“ und dem instrumentalen Gitarren-Shorttrack „Daisies in the sunshine“ (wobei auch da die Akustikgitarre wegen der Produktion kaum „akustisch“ klingt). Ansonsten muss ich das, was andere als Melodien bezeichnen, mit dem Hörrohr suchen. Und fast alle Klischees typischer Neoprog-Produktionen finden sich hier wieder, vor allem, was die gnadenlose Verwurstung auch der letzten Ecken und Kanten angeht – ich sage „fast“, weil es ein einziges Element gibt, das nicht durch den Gleichschaltungs-Weichspüler geschleudert wird, nämlich Maggini’s Stimme, und die kommt meistens so schneidend dominant rüber, dass sie ein Fremdkörper in dem Einerlei zu sein scheint, was das Hören nicht unbedingt angenehmer macht: irgendwie paradox ist das, denn wenn sie fehlen würde, wäre ja alles noch schlimmer, dann würde mir angesichts der Überzuckerung des Sounds sofort übel. Und das Schlimmste überhaupt ist: Ich könnte einen Großteil dieser Rezension markieren, kopieren und bei einigen anderen Neoprog-Alben wieder einfügen, weil sich der gleiche Brei endlos in der Szene wiederholt. Mit solcher Musik kann man doch wohl weder kommerziellen Erfolg noch Fan-Anerkennung erreichen: wieso nimmt dann überhaupt jemand so was auf? Versteh noch einer diese Progger...:-) Rezension-Alone CLEPSYDRA waren irgendwie immer eine Band, die mir niemals sonderlich aufgefallen ist, weder negativ noch positiv. Wieso auch immer - ich bestellte mir "Alone" trotzdem und bin sehr positiv überrascht. Diese Überraschung machte sich erstmal auf dem Cover breit. Da prangt ein zart rosa schimmerndes Suppenhuhn als Titelbild - irgendwie vermutet man das nicht auf einer Neo-Prog Scheibe - ein Imagewechsel also (übrigens gibt es von "Alone" noch zwei weitere Titelbilder, ein toter Fisch und ein toter Oktopus). Die zweite Überraschung war die, dass CLEPSYDRA gar keinen Plattenvertrag mehr haben. "Alone" ist selbst produziert und wird auch selbst vertrieben. Die dritte und positivste Überraschung von allen - CLEPSYDRA präsentieren sich musikalisch geschlossener denn je; und das in allen Belangen! Das Album verfolgt ein Konzept: Ein Dienstag Abend im Leben einer Person wird erzählt, die über das bisher erlebte nachdenkt, mit allen Höhen und Tiefen. Musikalisch wird das textliche Konzept auf schönste Weise dargestellt. Da treffen zauberhafte Melodien und bildromantische Momente zusammen, kristallklar produziert und mit einer druckvollen Transparenz, die mir bislang in den anderen Veröffentlichungen der Band gefehlt haben. Auch wenn man sich musikalisch im nicht mehr so neuen Neo-Prog bewegt und das ein oder andere Mal die MARILLION der Fish-Ära zitiert, so hat man doch sehr viele aussagekräftige Momente dabei, die nicht nur grandios, sondern einfach nur "schön" sind. Musik, die unter die Haut geht, die verzaubert. Einfach großartig, was die Band hier zaubert. Einen Anspieltip verkneife ich mir, da mich das Album von vorne bis hinten begeistert. Ich war lange nicht mehr so euphorisch bei einem Album und spreche hier ausdrücklich mein subjektives Befinden aus. Wer den Neo-Prog liebt, der kommt gar nicht umhin, sich dieses Teil sofort über den Shop zu bestellen. Ich würd auf diese Rezesionen aber nicht allzuviel wert legen,meiner Meinung nach sind alle CD von Clepsydra zu empfehlen,ich find die einfach Klasse. ps.es gibt noch mehr: Der Gitarrist von Clepsydra sein ehemaliger Kollege (Sänger von Clepsydra) haben noch ein Project (BAND) zusammen gegründet. Die Band heißt Shakary. CD Veröffentlichungen von Shakary 2000 Alya 2002 The Last Summer Auch nicht schlecht,die cd alya find ich sogar sehr gut . mfg progy |
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Rednaxela
Inventar |
#4 erstellt: 06. Mrz 2007, 11:31 | ||||
Hi progy, echt super von dir die Rezessionen zusammen zu sammeln Werde dann mal versuchen das aktuellste Album von den Buben an Land zu ziehen und mich bei Gefallen weiter in die Vergangenheit reinzuarbeiten Alexander |
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progy
Stammgast |
#5 erstellt: 06. Mrz 2007, 11:45 | ||||
Hallo Als kleiner Tip würde ich dir die Cds Hologramm oder Fears empfehlen,von Shakary würde ich wenn ich dich wäre nicht die neuste Scheibe kaufen ,sondern die cd ALYA. mfg progy |
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