Der Prog-Rock Thread (Alles über Bands, CDs, SACDs, DVDs, News)

Jason_King (Beitrag #1149) schrieb:

... eine CD, die ich wohl nicht so häufig spielen werde.

Ein Hinweis: Das Album "verliert" über Kopfhörer. Ich sage so etwas nicht oft, aber hier trifft es mE zu: Wenn´s geht in "anständiger" Lautstärke über die Boxen. (Das ist wie bei der Seconds Out von Genesis. Die kommt auch nicht besonders gut in leise oder per KH.)

Gruß
Jugel

Jason_King (Beitrag #1151) schrieb:

Kannste mal 'nen Link zu den Scheiben einbauen? Die sind mir nicht geläufig. (Soll passieren, sowas....)

link

Das ist die normale "Watch"-CD? Dachte, es gibt eine Live-Version davon. Die scheibe hatte ich mal als Vinyl und mir war garnicht bewusst, das da 'ne Live Version von den beiden elevante Stücken drauf ist. Das ist dann sicher noch mal eine lohnende Anschaffung. Danke Dir erst eimal.

Hmm .. also wenn wir schon bei Manfred Mann sind, dann muss ich noch diese beiden hier ins Rennen werfen, die nach meiner bescheidenen Meinung die besten Platten der Earth Band sind: "Solar Fire" und "Nightingales and Bombers". Die "Watch" ging noch so (allerdings kann ich da gar nicht so genau trennen, was davon die nostalgischen Jugend-Erinnerungen sind, die sie hoch hält bei mir), aber danach fand ich dann alles eher auswechselbar. Aber die beiden unten haben Bestand bei mir !

Yes, die "Solar Fire" hat bei mir vor vielen Jahren echt eingeschlagen - zu einer Zeit, als ich praktisch nur Metal gehört habe...

"Father of Day, Father of Night"...

http://www.youtube.com/watch?v=YDqVURC1YR4

LG, Ivo

Ich habe nix von Manfred Mann in meinem Plattenschrank... vielleicht zu viel Mighty Quinn in den 70ern gehört und seitdem die Band ignoriert. In Solar Fire mal reingehört... bis auf den Song Pluto mit seinem quäkenden Synthie sogar ein hörenswertes Album.

Tipp: die erste Soloplatte von Deep Purple Bassgitarrist Roger Glover. Elements (1978) ein Mix aus Prog, New Age und bisschen Klassik.

Song Sample



Mit dabei u.a. Simon Phillips am Schlagzeug, Mickey Lee Soule an den Tasten, Ronnie Aspery am Saxophon.

MacClaus (Beitrag #1157) schrieb:

Ich habe nix von Manfred Mann in meinem Plattenschrank... vielleicht zu viel Mighty Quinn in den 70ern gehört und seitdem die Band ignoriert. In Solar Fire mal reingehört... bis auf den Song Pluto mit seinem quäkenden Synthie sogar ein hörenswertes Album.....

Du hast den Thread offensichtlich nicht verfolgt und schreibst hier nur, um ...
Als Chance zur Besserung hörst Du Dir das



Manfred Mann: 40th Anniversary Box Set
mit insgesamt 21 CDs an. Stelle die Musik nicht leiser und lasse kein Album aus.

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #1158) schrieb:

Du hast den Thread offensichtlich nicht verfolgt und schreibst hier nur, um ...

Stop it, please! Sonst kann man diesen Thread bald schließen und im CR in dieser Form, wie des öfteren gesehen (sic!), weiter machen.

Hallo Proggis,

vorab ein dickes fettes Danke für das wieder beleben dieses Threads

Schön das es so viele gibt, denen auch Manfred Mann samt seiner Earthband gefällt. Ich bin zwar quasi mit ihm groß geworden, kenne aber bei weitem nicht ansatzweise alles von ihm und habe hier die eine und andere Anregung erhalten.

Eines von ihm möchte ich auch gerne empfehlen:



Manfred Mann - Angel Station

Meiner Meinung ein wunderbares Album von ihm wenn auch nicht ganz so Eindringlich wie Nightingales and Bombers

Moin

bin gerade bei meinen aktuellen Bestellungen über die französische Band Step Ahead gestolpert. Nichts herausragendes oder unbedingt neues, trotzdem recht geschmeidig fürs Gehör. Erinnert leicht an Starcastle.

Step Ahead - Eyes

Rednaxela (Beitrag #1160) schrieb:

... Manfred Mann samt seiner Earthband...

Vom Hölzchen zum Stöckchen und mal etwas abseits des Prog, so in in Richtung Hörspiel, Musical oder - positiv ausgedrückt - zu einem Konzeptalbum.
Chris Thomson, die Stimme der EarthBand hat deren Sound maßgeblich beeinflusst und mit seinem Weggang ging´s ja dann auch mit der Kapelle abwärts. Neben einigen Soloalben und verschiedensten Kollaborationen mit z.B. Mike Oldfield oder Alan Parson war er 1978 auch als Sänger in der Rolle von der Stimme der Menschheit (Voice of Humanity) an Jeff Waynes Fassung von H. G. Wells’ Roman Krieg der Welten beteiligt. Er sang den Abschluss des 1. Aktes: Thunder Child.
Als Mehrkanal-Fan habe ich hier auf die Surround-Ausführungen verlinkt; es gibt das Album aber auch ganz normal als CD. Und - wie zu sehen ist - sogar in einer deutsprachigen Fassung (mit z.B. Curd Jürgens statt mit Richard Burton) ...



Jeff Wayne - The War of the Worlds, hybride MCh-DoSACD



Jeff Wayne - Der Krieg der Welten, hybride MCh-DoSACD

Und in der Wiki heißt es dann: "Im April 2006 wurde Krieg der Welten auf den Bühnen Englands unter Mitwirkung von Chris Thompson live aufgeführt."

Gruß
Jugel

NS: Die vier Minuten youtube-Steps-Ahead machen neugierig. Gibt´s irgendwo mehr zum Reinschnuppern?

Jugel (Beitrag #1162) schrieb:

NS: Die vier Minuten youtube-Steps-Ahead machen neugierig. Gibt´s irgendwo mehr zum Reinschnuppern?

Bei YT gibt es noch mehr von dem Erstlingswerk zu hören (z.B. The End, Eleven Days usw.)

Ozone (Beitrag #1159) schrieb:

Stop it, please! Sonst kann man diesen Thread bald schließen und im CR in dieser Form, wie des öfteren gesehen (sic!), weiter machen.

Volle Zustimmung, Jörg. Vielen Dank.
MMEB geht für mich auch nur bis Ende der Siebziger, danach erfolgte für mich zu viel "Zeitgeistiges".

Ach ja, fast vergessen.....Gestern die "Eloy -Reincarnation on Stage" durchgehört. Ich kann nur sagen: Prog vom Feinsten!! Vor allem die alten Titel von der "Ocean" sind richtig klasse. Bornemanns Gesang ist irgendwie auch besser als vor 36 Jahren. Handwerklich richtig top und man merkt es den Musikern an, daß sie Spaß an der Arbeit haben. Von mir eine dicke Empfehlung.

Als Traffic-Freund der ersten Stunde (1967 war ich der einzige in der ganzen Klasse, der Paper Sun toll fand ), bin ich der Meinung, dass diese Kapelle als einer der Gründungsväter des Prog bezeichnet werden kann und hier mal durchleuchtet werden sollte. Also:
1967 gründeten Steve Winwood (kb, gt, vc), der bei der Spencer Davis Group einen Wunderkind-Status errungen hatte, Dave Mason (gt, vc), Chris Wood (fl, sax) und Jim Capaldi (dr) die Band. Wer mag, kann die Geschichte der Gruppe im Rocklexikon nachlesen (klick). Jedenfalls veröffentlichten sie in der ersten Phase zwei Alben, nämlich

-

Traffic: Traffic - Mr. Fantasy
um dann, nach einem Ausflug von Steve Winwood zu Blind Faith, mit

-

Traffic: John Barleycorn Must Die - The low Spark of High Heeled Boys
und

-

Traffic: Shoot out at the Fantasy Factory - When the Eagle flies
fortzufahren. Diese zweite Schaffensphase wird - für mich - gekrönt von einem phantastischen Live.Album



Traffic - On The Road (das ich wahrscheinlich deswegen so grandios finde, weil ich die Gruppe bei dieser Tour gesehen habe... )
Nach ausgiebigen Solo-Projekten kam es zwanzig Jahre später zu einer Neuauflage:



Traffic - Far from Home

Gruß
Jugel

Mein Lieblingsalbum von Traffic hast Du leider vergessen, lieber Jürgen. Nämlich....

Jason_King (Beitrag #1167) schrieb:

...Mein Lieblingsalbum von Traffic hast Du leider vergessen, lieber Jürgen. Nämlich....

Das ist der Fluch der guten Tat, lieber Jason_King. Da wollte ich den Beitrag, der ja weiß Gott schon ausführlich genug ausgefallen ist, nicht noch mehr in die Länge ziehen und habe deswegen auf die Live-Alben verzichtet. (Bis auf die On The Road - aber das ist halt mein Lieblingsalbum von Traffic.) Wenn ich gewußt hätte, dass Dir die WttC so am Herzen liegt, hätte ich der Platte mit Sicherheit einen Ehrenplatz eingeräumt - auch wenn ich mich schwer damit tue, denn da ist (zumindest teilweise) der Sound doch arg mager, zB beim Anfang von "Sad and deep as you", da scheint die Stimme von weit, weit hinten zu kommen...

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #1168) schrieb:

der Sound doch arg mager, zB beim Anfang von "Sad and deep as you", da scheint die Stimme von weit, weit hinten zu kommen... Gruß Jugel

Find' ich nicht schlimm. Das macht die Live-Atmosphäre authentisch. Die "Canteen" höre ich ausschließlich im Sommer auf der Terrasse in der Sonne. Passt perfekt.

Absolute Zustimmung zur Qualität von Traffic und danke für den beispielhaften Beitrag, die einzige Frage, die mich bewegt: Ist Traffic wirklich Prog ? Die Live-Alben - muss ich zu meiner Schande gestehen - kenne ich gar nicht ...

Würde ich nicht zum Prog zählen. Eher Psychedelic und Ende der Sechziger hieß das dann noch Underground. Macht aber nix, wie ich finde. Gespräche über gute Musik passen immer.

arnaoutchot (Beitrag #1170) schrieb:

... Ist Traffic wirklich Prog ? ... Die Live-Alben ...

Das ist eine gute Frage.
Weil ich mir da überhaupt nicht so sicher bin ("Eher Psychedelic und Ende der Sechziger hieß das dann noch Underground..." trifft es mE. recht gut - aber wäre das nicht auch - im weiteren Sinn - Prog, oder könnte es zumindest sein...), habe ich vor meinem Beitrag etwas zum Stichwort Prog "rumgegoogelt" und bin da verschiedentlich über Traffic gestolpert. Nun, mein Herz hängt da überhaupt nicht dran, denn von solchen Schubladen mit ihren Namen halte ich nicht viel...
Wo mein Herz eher dran hängt, ist das Livealbum On The Road und ich kann nur einem jeden, der es nicht kennt, empfehlen, sich mal die knapp achtzig Minuten Zeit dafür zu nehmen...

Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #1172) schrieb:

Nun, mein Herz hängt da überhaupt nicht dran, denn von solchen Schubladen mit ihren Namen halte ich nicht viel...

Passt schon ... wollte nicht kleinlich sein, war auch mehr echte Frage als Kritik.

Heute fiel mir zufällig die erste Procol Harum als Salvo-Remaster von 2009 in die Hand (die, wie ich gerade sehe, schon wieder vergriffen ist). Nachdem ich die "A Salty Dog" davon schon habe und klanglich sehr angetan bin, hab ich mir die auch mitgenommen. Bekanntlich ist die erste noch mono (und auch so auf dem Remaster enthalten). Die beiden dürften Grundsteine sein für das, was man dann später Prog nannte.

arnaoutchot (Beitrag #1173) schrieb:

...Heute fiel mir zufällig die erste Procol Harum als Salvo-Remaster von 2009 in die Hand (die, wie ich gerade sehe, schon wieder vergriffen ist). Nachdem ich die "A Salty Dog" davon schon habe und klanglich sehr angetan bin, hab ich mir die auch mitgenommen. ..

Sehr guter Griff!! Aus dieser Reihe habe ich sogar vier Titel (Procol Harum, Shine On Brightly, A Salty Dog, In Concert With The Edmonton Symphony Orchetra) und bin soundmäßig voll überzeugt. Dabei hatte ich jedesmal vor der Bestellung Bauchweh, ob das auch klug war, denn bei Remastern sind wir - zumindest viele von uns - ja gebrannte Kinder. Mit den vier Titeln hat mir es dann erst einmal gereicht und wie das so ist, ist die Sache aus den Augen geraten. Jetzt werde ich den Hinweis zum Anlass nehmen, meine PH-Sammlung...
Also vielen Dank und Gruß
Jugel

Jugel (Beitrag #1174) schrieb:

Dabei hatte ich jedesmal vor der Bestellung Bauchweh, ob das auch klug war, denn bei Remastern sind wir - zumindest viele von uns - ja gebrannte Kinder. Mit den vier Titeln hat mir es dann erst einmal gereicht

Nein, die Salvo-Remasters sind gelungen. Es gibt neben AudioFidelity eben noch andere Labels, die ihr Handwerk verstehen ... Ich persönlich bescheide mich nun erst mal mit den beiden gezeigten. Tut mir leid, wenn ich Dich schon wieder Geld koste ...

Aus einem ebenso aktuellen wie persönlichen Anlass heute der Hinweis auf



Brian Eno - Taking Tiger Mountain (By Strategy)

Gestern lief das Album nach Jahr und Tag einmal wieder. Nicht so leicht zugänglich, halt so wie Brian Eno eben ist, sehr interessant. Wer´s nicht kennt, sollte da ´mal reinhören ...
Ab hier OT:
Bei dem Titelsong lief es mir dann kalt den Rücken runter, sind halt sehr persönliche Erinnerungen. Für mich sind die Entbehrungen, die Leiden, die Schmerzen der Teilnehmer an dem hier besungenen "langen Marsch" in Eno´s Musik deutlich wahrnehmbar. (Wer weiß heute noch von den Details der chinesichen Innenpolitik in den 30iger und 40iger Jahren des letzten Jahrhunderts.) Jedenfalls habe ich mich / haben wir uns vor langer Zeit mit ordentlich Gewicht auf´m Buckel über so manchen Pyrenäenpass weit oberhalb der Baumgrenze gequält. Der oft gesummte, eher gekeuchte als "gesungene" Masochisten-Song war dann immer und immer wieder "We climbed and we climbed - oh how we climbed..." von Brian Eno. Ja, und das kam dann gestern wieder hoch...

Sentimentaler Gruß
Jugel

Die Schweizer Band Marblewood macht mit ihrem Debut Album reichlich Laune. Sollte man sich vormerken wie ich finde.



Marblewood auf Bandcamp.

@Ozone: Hört sich sehr interessant an. Danke für den Tip

Gruß Michael

Ich hoffe es liegt nicht an der Vorstellung der Marblewood das es seit mindestens einer guten Woche still geworden ist.

Wie schon gesagt: Ein toller Tip wie ich finde und sicher nicht der Grund warum es hier so still ist

Gruß Michael

Gut zu wissen. Manchmal habe ich wirklich das Gefühl zur falschen Zeit am falschen Ort das Richtige zu posten.

Gruß,
Jörg

Gut, dann will ich mich auch mal einbringen. Nichts weltbewegendes. Habe mich von der allseits gepriesenen "Haken-The Mountain" getrennt. Ist nun bei Ama-Marketplace gelandet. Ich konnte damit wirklich sowas von garnichts anfangen...Vielleicht bin ich doch ein Banause?
Zu schwer verdaulich, das Ganze. Für mich ohne klare Linie dafür aber mit zu "metaligen" Gitarren. Für mich der Fehlkauf des Jahres. Wie kommt die Platte bei euch weg?

Ich liebe "The Mountain". Eine tolle, sehr abwechslungsreiche Scheibe, toll produziert mit wirklich abgefahrenen Einfällen.

Ich finde sie sehr eingängig, ich habe aber auch kein Problem mit wirklich frickeligem Stoff und hartem Metal. Wem Bands wie "Between the buried and me" oder "Animals as leaders" etwas sagt...

Ich glaube Haken hat da ein wirklich großes Ding raus gehauen. Mir gefällt sie auch besser als Visions oder Aquarius (die aber auch gut sind).

Deep6 (Beitrag #1183) schrieb:

toll produziert

Ohne Frage!! Klang ist in der Tat 1 A. Habe auch nie Zugang zu den als Vergleich bemühten "Gentle Giant" oder "King Crimson" in ihrer Mittel- und Spätphase gefunden.

Liste doch mal deine drei bis fünf Lieblings-Progalben auf....

Klar, kein Problem:
Close to the Egde - Yes
Nursery Crime - Genesis
Foxtrott - Genesis
In the Court of.....- King Crimson
Ocean - Eloy

Bis auf eine eine durchaus respektable Liste !

Ich fand die "The Mountain" sehr gut.

Du bist auf dem besten Wege zum silbernen Löffel, mein Lieber. Wäge Deine Worte!

Jason_King (Beitrag #1186) schrieb:

Nursery Crime - Genesis Foxtrott - Genesis

An solche Alben aus der klassischen Phase erinnern mich aufs Angenehmste die English Electric Alben von Big Big Train









Ein Rezensent auf Amazon schrieb: "Die Wiederauferstehung der brillanten Phase von Genesis".

Bei einem Ausflug in die Weiten des Netzes bin ich über einen Arikel mit der Überschrift Progressive Rock gestolpert (klick), der recht amüsant ist. Wer ein paar Minuten Zeit hat - und hier ist ja im Moment nicht sonderlich viel los - findet vielleicht seine Freude daran.

Gruß
Jugel

@Jugel: lol

Den Artikel hat jemand mit Humor geschrieben. Siehe den "Krautrock"



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Ansonsten werfe ich mal folgende zwei Alben in die Diskussionsrunde. Passt vom Erscheinungsdatum und musikalischen Zeitgeist in die zuletzt
oft zitierten 60er/70er, und ist möglicherweise Progressiv genug?




Klaatu - Hope - Hörproben Youtube

Teilweise poppig wie spätere Werke von Klaatu (u.a. Song 1), teilweise sehr proggy (u.a. Song 2, 3 etc.)


Im Nachhinein glaube ich, dass die beiden Alben neben Pink Floyd meine Einstiegsdroge zur progressiven Musik waren.

Habe mir am Samstag die neue Yes "Live from Tsongas" zu Gemüte geführt. Schade, daß die Truppe in diesem Line-Up wohl nicht mehr zusammen zu hören sein wird. Das Konzert ist zwar schon zehn Jahre alt, faszinerte mich aber trotzdem. Vor allem, weil viele der besten Songs vereint sind und drei CD's ist auch schon mal nicht schlecht. Der Sound kam mir zu Anfang ein wenig "unluftig" vor, etwas gepresst, wurde aber mit zunehmender Hördauer erträglicher. Für mich ein ganz feines Dokument dieser wundervollen Art-Rock Legende. Hoffentlich war das nicht das letzte Live-Dokument was nun veröffentlicht wurde.

Inzwischen etwas schwerer zu bekommen, bin ich doch froh ein Exemplar ergattert zu haben. Prog-Rock aus Finnland findet man nicht so oft und wenn die Kombination aus finnischem Folk und östlicher Weltmusik (wie es auf Amazon heißt) passt, warum nicht. Mir gefällt es jedenfalls.



Hidria Spacefolk - Hdrsf-1

Album in der Tube

Hab die letzten Tage mal wieder alle King Crimson Alben durchgehört - einfach genial diese Kreativität

Bin hier mal auf nen richtig gut gemachtes Cover gestoßen, von einem meiner Lieblingstracks - Starless ( 5. Track vom Red Album )

Die Jungs verstehen ihr Handwerk

https://www.youtube.com/watch?v=fvAhBCE40do

Höre gerade:



Roine Stolt - Wall Street Voodoo

Muß mir wohl doch noch die Vorgänger Alben holen.

Vor etlichen Jahren erblickte in Barcelona das Album Sentiments von Iceberg das Licht. Da mir die Band bisher unbekannt war habe ich mir das Album auf der Tube (Link) angehört und wollte es hier kurz vorstellen. Gehört m.M. unbedingt in diesen Thread.



Iceberg - Sentiments

Tree - s/t

Sehr tolles psychedelic Rock Album aus Israel, bereits 2011 veröffentlicht.

Bin kein prog-Fan, aber das hier findet immer wieder seinen Weg in meinen Player.
Oblivion

Don_Tomaso schrieb in einem wegen diesem Thread hier geschlossenen Thread folgendes:

Da gibt es im HiFi-Forum echt keinen Thread zu Prog-Rock? Also, zu dem alten Zeug, 60er und 70er? Pink Floyd? Yes? ELP? King Crimson? The Nice? Gerade bin ich im Harbeth-Forum über einen Thread gestolpert, den Alan Shaw im Frühsommer anlässlich des Todes von Keith Emerson eröffnet hat. Ihr wisst ja, wie das geht, man liest dann dies und das, unter anderem eine Doku über den Moog-Synthesizer, und dann wandert natürlich auch die CD in den Player respektive die Stücke auf die Playlist. Und gerade was den Moog angeht, ist ja dieses Album eine der Referenzen: Emerson, Lake & Palmer - Pictures At An Exhibition. Nach dem Klavierkonzert von Modest Musorgski, mit eigenen Kompositionen von ELP und der berühmten "Nussknacker"-Zugabe ("want you more music?") nach Tschaikowski. Dazu als Bonus-Track nochmal das Ganze in verkürzter Form. Eine meiner frühen Lieblingsscheiben, damals noch als Vinyl dauernd genudelt. Ohne Bonus-Tracks, ist klar. In den letzten Jahren ist es mit sowas weniger geworden, da kommt eine Abwechslung manchmal sehr recht. Wie sieht es denn bei euch in der Prog-Ecke aus?

An anderer Stelle bereits kurz vorgestellt, Druckfarben aus Toronto.

Debut mit dem prägnanten Namen Druckfarben


Second Sound