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gute Aufnahmen aus dem Bereich Blues bis Rock+A -A |
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Autor |
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rockundhardrock
Stammgast |
#1 erstellt: 02. Mai 2010, 19:33 | |||
Hallo, liebe Hifi-Forum-Fans! Nachdem ich dank des Forums inzwischen im Besitz meiner ersten, zwar nicht wirklich audiophilen, aber für mich grandiosen Stereo-Anlage bin, versuche ich mein Glück, auf diesem Weg auch meinen Musikgeschmack zu erweitern. Dazu meine Anliegen: Ich suche CDs in guter Aufnahmequalität, die im Bereich Bluesrock oder Blues angesiedelt sind. Gerne dürfen es auch akustische Aufnahmen sein, vor allem mit einer guten Gitarre. Vielleicht schildere ich mal kurz meine Musikvorlieben, damit ich einen kleinen Anhaltspunkt für meinen Geschmack geben kann: Mein all-time Lieblings Bluesrocker ist Rory Gallagher. Die Kombination von Gefühl, Spielfreude und Energie begeistert mich immer aufs Neue. Mein Lieblingsgitarrist ist hingegen Ritchie Blackmore, der zwar kein Bluesgitarrist ist, aber seine Spielweise ist das Beste, was ich kenne. Darüber hinaus gefällt mir momentan (komme eigentlich von Deep Purple her) die Musik von Uriah Heep sehr gut. Fazit: Über Vorschläge im Bereich Blues / Bluesrock / Rock / Hardrock, die an meine oben aufgeführten Vorlieben anknüpfen könnten, würde ich mich sehr freuen! Wichtig wäre mir eben auch eine gute Aufnahmequalität (allerdings ist mir die Musik doch wichtiger ) Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe und Eure Vorschläge! Herzliche Grüße! |
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arnaoutchot
Moderator |
#2 erstellt: 03. Mai 2010, 08:23 | |||
Hier gab es mal einen Thread mit qualitativ guten Blues- und Blues-Rock-Aufnahmen, vielleicht findest Du dort was: http://www.hifi-foru...rum_id=67&thread=533 |
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rockundhardrock
Stammgast |
#3 erstellt: 03. Mai 2010, 09:42 | |||
Vielen Dank für den Hinweis! Den Thread habe ich bereits durchforstet. Mir ging es eben darum, ob jemand speziell Blues- bis Rockgruppen/alben kennt, die meinem Geschmack besonders entgegenkommen. Momentan denke ich gerade an Joe Bonamassa, das könnte zumindest in Richtung Gallagher gehen... Nur jemand, der wie Blackmore spielt, fehlt mir noch auf weiter Flur. |
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bela
Inventar |
#4 erstellt: 03. Mai 2010, 11:14 | |||
Dann nimm doch seinen Nachfolger bei Deep Purple, Steve Morse, der kann's 'eh besser Da gibt es einige gute Scheiben. |
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rockundhardrock
Stammgast |
#5 erstellt: 03. Mai 2010, 12:56 | |||
Ja, Steve Morse kenne ich natürlich auch - und gerade deshalb suche ich nach einem "Blackmore-Ersatz" Natürlich ist Ritchie keine angenehme Person und seine Gitarrenkünste mögen Grenzen kennen - aber es gibt m.E. trotzdem keine besseren und gefühlvolleren Gitarristen. Morse kommt da leider nach meinem Empfinden bei weitem nicht hin... Aber ich lasse mich natürlich eines besseren belehren. Welche Scheibe von Herrn Morse ließe sich denn empfehlen? |
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bela
Inventar |
#6 erstellt: 03. Mai 2010, 13:03 | |||
rockundhardrock
Stammgast |
#7 erstellt: 03. Mai 2010, 13:14 | |||
Vielen Dank fürs Nennen! Werde mal in die beiden reinhören - vielleicht kann mich Mr. Morse ja doch noch überzeugen. Live mit Purple hab ich ihn ja schon gesehen, aber - sorry - Blackmore konnte er nicht ersetzen. Dank und Grüße! |
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HansFehr
Inventar |
#8 erstellt: 03. Mai 2010, 14:12 | |||
Wenn ich Baroque 'n Dreams anhöre, muss ich immer schmunzeln. Es zeigt die Vielfältigkeit des Steve Morse. Auch die beiden, eine ist oben abgebildet, Impacts Alben sind abwechslungsreich. Klar, es sind ja auch die Einflüsse darauf dokumentiert. Prima gemacht. |
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bela
Inventar |
#9 erstellt: 03. Mai 2010, 15:21 | |||
Damit ist alles gesagt |
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Ingo_H.
Inventar |
#10 erstellt: 12. Mai 2010, 20:39 | |||
Hahahaha! Selten so gelacht! Bin zwar kein Musiker und vielleicht ist ja auch Steve Morse wirklich der technisch bessere Gitarrist, doch gute Musik besticht halt neben bloßer Technik zum Großteil durch Feeling und da ist Steve Morse eben das Brötchen und Blackmore der Bäcker! Dasselbe gilt auch für die Songwriterqualitäten der jetztigen DP-Coverband! Alles zusammengeschustertes Zeug und meilenweit weg von Blackmore-Kompositionen PS: Steve Morse klingt zum Beispiel bei Living Loud großartig! |
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bela
Inventar |
#11 erstellt: 12. Mai 2010, 20:48 | |||
Richtig! Vor allem im Moment, wo er als Burgfräulein Ritchielinde mit Anhang durch alte Festungen geistert und nachgemachten Folk zur Laute feilbietet. Wirklich selten so gelacht!!!! Satire-Modus aus!!! Nichts für ungut...aber das mußte jetzt sein! |
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rockundhardrock
Stammgast |
#12 erstellt: 12. Mai 2010, 20:59 | |||
Da muss ich Bela leider zustimmen: Was Ritchie jetzt so veranstaltet, ist leider eher traurig... ich sage nur Auftritte im ZDF-Fernsehgarten... Oh je! Aber in allen anderen Punkten finde ich eben auch, dass Blackmore ein genialer Rock-Gitarrist und -Komponist ist bzw. wohl eher war. Wer also irgendwas Vergleichbares kennt, möge es mir bitte mitteilen. Ich wäre dankbar dafür. Abgesehen davon: Inzwischen habe ich in ein paar Morse-Solo-Stücke reingehört. Das gefällt mir schon sehr gut. Spielen kann er, das muss man ihm lassen. Auch habe ich letztens einen Deep Purple-Auftritt von 1995 angesehen und auch da hat er ordentlich, fast schon Blackmoremäßig aufgespielt. Leider spielt er dann immer wieder dieses schnelle Gedudel hinein, das vielleicht technisch toll sein mag, aber halt nun mal nicht zu DP und zu Hardrock passt. Na ja, immerhin schätze ich jetzt Morse mehr als Gitarristen, auch wenn Blackmore der bessere Rocker ist. Über Tipps für Blackmore- und auch Gallagher-Ersatz für mein ausgehungertes Musik-Ohr bin ich weiterhin erfreut Beste Grüße |
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Ingo_H.
Inventar |
#13 erstellt: 12. Mai 2010, 21:13 | |||
Ich kann Dir nur mal Eric Burdon's (mein absoluter Lieblingsmusiker)letzte beide Studioalben My Secret Life von 2004 und Soul of a man von 2006 empfehlen! My Secret Life war Eric's erstes Studioalbum nach 16 jahren und ist stilistisch sehr abwechslingsreich, Da ist von Blues, Jazz, Rock, Ska usw. alles drauf! Einfach nur phänomenal ist Eric's Version von Leonard Cohen's Klassiker My Secret Life! Gänsehaut pur! http://www.youtube.com/watch?v=IUDAfVgxK48 Soul of a man wiederum ist ein erdiges Bluesrockalbum, bei dem Eric lauter völlig unbekannte Songs ausgegraben hat und sie neu interpretiert hat. Soul of a man ist rauher und dreckiger als My Secret life, aber die Produktion ist bei beiden astrein. Bei Soul of a man spielt übrigends auch Deutschlands Guitarhero Carl Carlton mit, wobei wir auch schon bei meinem nächsten Vorschlag wären: Hör Dir unbedingt mal die letzte Studioscheibe von Carl Carlton and The Songdogs an! Die heißt Songs for the lost and brave und ist Blues, Rock, Funk etc. vom allerfeinsten! Carl's band besteht zur Hälfte aus Maffay und Mother#s Finest Musikern, aber keine Angst, Maffay hört man nicht raus! Bin übrigends auch rießengroßer Uriah Heep-Fan des jetzigen Line-ups und habe die gerade wieder zum bestimmt 15ten Mal live gesehen. Das Konzert in Karlsruhe Durlach am 25.04 war ohne Übertreibung das beste was ich von Heep jemals gesehen hatte. Die Stimmung war Wahnsinn! Mitten im Konzert nach Sunrise war der Jubel so groß, daß Heep gar nicht weiterspielen konnten! Hier ist übrigends ein Topic von mir dazu im UH-Forum, vielleicht hast Du ja mal Lust auch was zu schreiben! Hoffe mal Du hast als Heep-Fan die beiden Alben Sea of light, Wake the sleeper sowie das neueingespielte Best of-album Celebration! http://www.travellersintime.com/forum/viewtopic.php?t=3117 Seit Monaten begeistert mich (speziell mit meiner neuen Anlage) auch das relativ unbekannte Mark Knopfler-Album The Ragpickers Dream, welches mir beim ersten Hören überhaupt nicht gefallen hat, da ich es zu langsam und dahinplätschernd fand. Lässt man sich aber darauf ein und hört die CD ein paarmal entdeckt man jedoch bei jedem Hören neue sachen und für mich ist das inzwischen eins meiner Lieblings alben überhaupt! Ein weiterer absoluter Geheimtip von mir sind Maks and The Minors! Das ist eine junge Hamburger Band auf die ich vor einigen Wochen durch Zufall gestossen bin und die ich auch kurz danach in Stuttgart live gesehen hab! Einfach nur genial die Jungs und vor allem wirklich eine Musik wie sie sonst keine andere Band spielt! http://www.myspace.com/maksandtheminors Ach ja und hör Dir auch mal wie ich schon in dem anderen Thread oben geschrieben hatte Living Loud an, falls Du die nicht sowieso schon kennst! Die Band besteht/bestand aus Jimmy Barnes, Steve Morse, Lee Kerslake, Bob Daisley und Don Airey! [Beitrag von Ingo_H. am 12. Mai 2010, 21:49 bearbeitet] |
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Ingo_H.
Inventar |
#14 erstellt: 12. Mai 2010, 21:24 | |||
Kein Problem, aber ob Du es glaubst oder nicht ist mir Blackmore mit Burgfäulein noch 100mal lieber als die Deep Purple mit drei MK2 Mitgliedern die klingen wie eine gute Coverband! Warum eigentlich nachgemachter Folk? Ich besitze zwar nur zwei Blakmore's Night Alben, aber soweit ich weiß, spielen die auf allen Alben fast ausschließlich Eigenkompositionen, welche man im Gegensatz zu den zusammengeschusterten Versatzstücken der Herren Gillan, Glover, Paice, Morse und Airey wenigstens noch als solche bezeichnen kann! Nichts für ungut... |
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bela
Inventar |
#15 erstellt: 13. Mai 2010, 05:25 | |||
@ Ingo_H. Du must mir bei Gelegenheit mal zeigen, an welcher Stelle ich erwähnt habe, dass ich DEEP PURPLE in der jeztigen Besetzung gut finde. "rockundhardrock" hat lediglich nach Alternativen zu Blackmore gefragt und da habe ich ihm einige Platten von Steve Morse, und nicht Deep Purple genannt. Die "zusammengeschusterten Versatzstücke" von Deep Purple hast Du erst in die Diskussion eingebracht. Mich interessieren die in keiner Weise. @ rockundhardrock Um mal wieder zum Thema zu kommen, hör doch mal in folgende Bands/Solokünstler rein: Jonny Lang Joe Bonamassa Aynsley Lister Climax (Chicago) Blues Band evtl. noch Yngie J. Malmsteen Henrik Freischlader Band Julian Sas Band Das ist alles eher Blues/Bluesrock und hat keine Nähe zu z.B. URIAH HEEP. Lohnenswert sind die aber allemal. |
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rockundhardrock
Stammgast |
#16 erstellt: 13. Mai 2010, 09:09 | |||
Vielen Dank für die weiteren Anregungen! Da muss ich mich jetzt erstmal "durcharbeiten" bzw. eher durchhören Living loud waren mir bisher überhaupt kein Begriff. Aber es ist schön, die alten Bekannten in dieser Besetzung zu sehen und zu hören - auch wenn die Neuinterpretationen der Ozzy-Klassiker doch etwas gewöhnungsbedürftig sind. Eric Burdon ist überhaupt ein Tipp, den ich mir mal näher anschauen sollte. Das gleiche gilt für Joe Bonamassa. Von dem habe ich bisher gar nichts daheim und was ich bisher von ihm gehört habe, klang nicht schlecht. V.a. passt da auch die Stimme! Wie einst bei Rory... Die anderen sagen mir zum Teil nichts, da muss ich mir erst noch ein Bild machen. Außer natürlich Malmsteen, wobei ich den schon ganz gut finde, aber etwas zu schnell und auf Technik versiert. Da fehlt mir etwas die Seele, auch wenn es wirklich Spitzenstücke von ihm gibt. Wahrscheinlich ist Bonamassa eher ein Rory-Ersatz, als Malmsteen für Blackmore. Also, kompositorisch sind die "neuen" Deep Purple (also nach klassischer Zählung die Mk VIII) wirklich nicht berauschend. Auf der Bühne finde ich sie allerdings nach wie vor ganz gut. Ist halt nicht mehr der Hardrock vergangener Tage, aber gute Musik. Blackmore's Night läuft bei mir dafür eher in der Pop- als in der Folk- oer Renaisance-Schiene. Aber auch da gibt es den einen oder anderen guten Titel. Keine Frage. Man darf nur nicht zu hohe Ansprüche stellen Dann werde ich mich, sobald ich Zeit habe, mal an Eure Hörempfehlungen machen. Bin schon gespannt, ob was für mich dabei ist. |
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rockundhardrock
Stammgast |
#17 erstellt: 16. Mai 2010, 13:23 | |||
Hm, womit sollte man denn bei Bonamassa beginnen? Das erste Album scheint ja noch sehr in der klassischen Tradition zu stehen. "The Ballad of John Henry" gibt's dafür schon sehr günstig, aber daran scheiden sich ja die Geister... |
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arnaoutchot
Moderator |
#18 erstellt: 16. Mai 2010, 13:49 | |||
Diese hier fand ich ziemlich gut: Die darauf folgende Live-Platte "Live From Nowhere in Particular" bringt einen Gutteil dieser Stücke live, ohne für mich nennenswerten Mehrwert zu bieten. Inzwischen ist mir Bonamassa etwas zu "populär", durch den aktuellen kometenhaften Aufstieg zum Super-Blueser fehlt ihm ein wenig der frühere Dreck unter den Fingernägeln. |
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Ingo_H.
Inventar |
#19 erstellt: 16. Mai 2010, 14:03 | |||
Also mir gefallen sowohl "Live from nowhere in particular" als auch "The ballad of John Henry" ausgesprochen gut. Habe aber auch keinen Vergleich, da das meine zwei einzigen Joe Bonamassa-Alben sind! Hat mir ein neuseeländischer Freund vom Eric Burdon-Forum geschenkt, für den ich seinen Deutschlandtrip, den er wegen eigner medizinischen Behandlung hier machen musste, organisiert habe. Ist übrigends eine Schande, wie schlecht die Infrastruktur für Rollstuhlfahrer in Deutschland hier ist. Das habe ich erst bemerkt als ich für ihn nach Hotels, Rollstuhltaxis usw. gesucht habe, da man als "Normalbürger" sich mit sowas halt kaum beschäftigt. Was allerdings perfekt geklappt hatte, war der Service für Rollstuhlfahrer der Deutschen Bahn, so daß man die hier in diesem Zusammenhang auch mal loben muss. |
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rockundhardrock
Stammgast |
#20 erstellt: 16. Mai 2010, 15:22 | |||
Vielen Dank für Eure Eindrücke! Na, dann werde ich mich einfach mal durchören. Wirklich schlecht scheint der Joe ja generell auf keinem Album zu sein Und selbst Meister Rory Gallagher hatte ja auf ein paar Alben nicht gerade eine Sternstunde (soll jetzt keine Blasphemie sein). Deine Kritik an behindertengerechten Einrichtungen kann ich - auch wenn ich glücklicherweise nicht betroffen bin - mehr als nachvollziehen! In unserer Gesellschaft ist es überhaupt problematisch, wie mit den zumeist unverschuldet Benachteiligten umgegangen wird. Umso besser, wenn es auch mal erfreuliche Meldungen wie mit der Bahn gibt! Keep on rockin' Was kann man eigentlich von den früheren Eric Burdon-Sachen empfehlen? Darf gerne Hardrock oder auch Blues sein. |
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Mayall
Inventar |
#21 erstellt: 23. Mai 2010, 18:01 | |||
Eric Burdon & The Animals Nummer 1 ist "Winds of Change" aus 1967! Burdon in Bestform! Gruss Ingo |
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Ingo_H.
Inventar |
#22 erstellt: 23. Mai 2010, 23:11 | |||
@rockundhardrock: Sorry, hatte ganz vergessen Dir meine Burdon-Empfehlungen von den älteren Sachen zu posten! -Eric Burdon Brian Auger Band-Access all areas live, Bluesrock mit Jazzeinflüssen und langen Improvisationen und Larry Wilkins an der Gitarre, der einfach nur genial war, aber leider viel zu früh an Krebs gestorben ist. Hab mich damals saumäßig gewundert, dass er auf einmal nicht mehr dabei war, bis ich dann erfahren habe, dass er gestorben ist -Ark, Comeback-Album der orginalen Animals, Blues, R'n'B, Rock der etwas eingängigeren Art, aber mit starken Songs -Comeback (unbedingt nach der Version mit 2Cds Aussschau halten), Bluesrock der härteren Gangart mit vielen hervorragenden Liveaufnahmen -The last drive (Bluesrock/Hardrock), leider offiziell nur als LP erhältlich, eingespielt mit Lindenberg/Maffay-Musikern -Sun Secrets (Hardrock) -Alle 3 Cds mit War (Eric Burdon declares war, Black man's Burdon, Love is all around), Burdon zusammen mit der Funkrockband War, eine explosive Mischung aber unbedingt vorher reinhören, da Geschmackssache -Winds of change (mit Abstand das beste der 4 Alben der Psychedelic-Ära) -The Complete Animals (Doppel CD mit Aufnahmen der orginalen Animals, von Fans geliebt, aber ich selbst bin nicht so großer Fan der Orginalband, da mir einfach der altbackene Sound mit Alan Price am Keyboard nicht so zusagt, aber wie gesagt: Viele lieben die Aufnahmen dieser Zeit. [Beitrag von Ingo_H. am 23. Mai 2010, 23:36 bearbeitet] |
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Mayall
Inventar |
#23 erstellt: 23. Mai 2010, 23:28 | |||
Hallo Ingo H, dies ist eine sehr gute Auflistung! Ich Danke Dir obwohl ich eigentlich nicht der Empfänger bin! Gruss auch ein Ingo |
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Ingo_H.
Inventar |
#24 erstellt: 23. Mai 2010, 23:47 | |||
Gruss zurück! Eric Burdon kommt demnächst übrigends wieder nach Deutschland und ich empfehle jedem nur hinzugehen, da man nie wissen kann wie oft er noch kommt, da er doch schon 69 ist und auch mit seinem Asthma ziemliche Probleme hat, was ich aus nächster Nähe letztes Jahr in Aschaffenburg sehen konnte. Stand in der ersten Reihe und Eric hat während des Konzertes mit dem Rücken zum Publikum während eines langen Instrumentalparts Asthmaspray nehmen müssen. Seine tiefe raue Stimme war aber trotzdem die ganze Zeit über genial und nachdem er sich das Spray reingepfiifen hatte, gings gleich mit voller Power wieder weiter. Hier sind die Tourdaten (sind zwar nicht offiziell bestätigt, aber ich weiß es aus ziemlich gesicherter Quelle) 27.08 Erfurt 28.08 Hamburg 29.08 Bochum 31.08 Hildesheim 01.09 Aschaffenburg 02.09 Nürnberg 04.09 München |
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Mayall
Inventar |
#25 erstellt: 24. Mai 2010, 03:26 | |||
Dank für die Tourdaten, damit kann man schon einmal planen! Ingo |
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rockundhardrock
Stammgast |
#26 erstellt: 25. Mai 2010, 10:14 | |||
Vielen Dank für die heißen Tipps zu Herrn Burdon! Auch die Live-Daten sind ein willkommener Hinweis. Da die Preise und der Rahmen einen guten Eindruck machen, werde ich vielleicht hinschauen im Herbst! Was die Alben anbetrifft, so würde mich die Verbindung mit Brian Auger sehr interessieren, nur leider ist die CD vergriffen... Eine gute Orgel ist mir fast genauso wichtig wie gute Gitarrenarbeit (siehe Lord, Hensley, Emerson etc.). Aber auch herzlichen Dank für die lange Liste und Beschreibung der Alben. Da werde ich mal in der CD-Abteilung meines Vertrauens parken müssen und mich etwas umschauen Momentan bin ich allerdings gerade auf Anlagensuche, drum kommt die Musik etwas kurz. Aber ich freue mich über Eure Empfehlungen! Inzwischen bin ich zwar noch nicht zu Bonamassa gekommen, aber von Garry Moore ist mir die "Blues for Greeny" günstig in die Hände gekommen. Ich muss sagen: Sehr gut! Zwar mag ich Garry Moore eigentlich nicht so (kenne ihn eher aus der Lizzy-Zeit), aber die Bluesgitarre von ihm gefällt mir. Nur der Gesang ist nicht so ganz mein Ding. Eher in Richtung Willie Nelson Da hat Rory schon was anderes zu bieten. Bis bald, Dank und Grüße Rockundhardrock |
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Mayall
Inventar |
#27 erstellt: 25. Mai 2010, 17:54 | |||
Hallo, Hammond B3 - Wunderbar! Der Gesang von Garry Moore it wirklich nicht der beste, dass sehe ich genauso. Rory Gallagher, nun ganz einfach |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#28 erstellt: 25. Mai 2010, 18:35 | |||
Dann hört Euch mal den Eric Sardinas an. Der spielt Bluesrock auf einem elektrisch verstärkten Dobro. (klingt ähnlich wie E-Gitarre) Habe ihn vor ca 1/2 Jahr live gesehen. Was soll ich sagen? Kaum langsame Nummern. Alles straight auf die 12. Ähnlich wie Rory in seinen rockigeren Stücken. Joe Bonamassa ist natürlich immer eine Empfehlung. Als er noch ziemlich unbekannt war spielte er mal bei uns im Club vor ca 150 Leuten. Auch mal bei Chris Duarte reinhören lohnt. Schönen Gruß Georg |
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Mayall
Inventar |
#29 erstellt: 25. Mai 2010, 19:03 | |||
Hallo Georg, Chris Duarte & Bluestone Co. / 396 ist eine Klasse Platte. Eric Sardinas kenne ich leider nicht, wird sich aber schnell ändern! |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#30 erstellt: 25. Mai 2010, 19:11 | |||
Hallo mayallis Wenn Dir Chris Duarte gefällt und Du auf härteren Bluesrock stehst, dann ist die, ich glaube 2te von Eric Sardinas (die mit Big Motor als Begleitband), genau richtig. Schreib doch Deine Meinung wenn Du Dich reingehört hast. Würd mich interessieren was andere zu dem Typ sagen. Keep on Rocking Georg Edit: Ist bereits die 4te. Verdammt die beiden mittleren habe ich verpaßt. Wird sich aber ändern. [Beitrag von RocknRollCowboy am 25. Mai 2010, 19:15 bearbeitet] |
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Mayall
Inventar |
#31 erstellt: 25. Mai 2010, 19:14 | |||
Hallo Georg, werde auf jeden Fall ein Feedback posten wenn ich mir die Scheibe zu Gemüte geführt habe! |
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rockundhardrock
Stammgast |
#32 erstellt: 25. Mai 2010, 19:44 | |||
Hallo Leute, freut mich, dass der kleine Thread so schön in Schwung ist Dank Eurer Posts gibt's hier echt viele Impressionen - und momentan komme ich gar nicht nach, alles zu hören, aber ich werde sicher aufholen. Freut mich, von Euch zu lesen! Einen schönen Abend wünsche ich! |
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Mayall
Inventar |
#33 erstellt: 25. Mai 2010, 19:52 | |||
Dann mußt Du aber ganz schnell hören, denn es werden ganz sicher noch einige gute Empfehlungen gepostet, da bin ich mir sicher! Hier zB.: Wie wäre es denn zur Abwechslung mit gutem, alten deutschenm Blues? Interessiert? Dann höre Dir mal
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rockundhardrock
Stammgast |
#34 erstellt: 25. Mai 2010, 20:30 | |||
Wenn wir schon bei deutschem Blues sind, dann muss einer natürlich genannt werden, auch wenn es bayerischer Blues ist: Willy Michl Der Isar-Indianer ist sicher einer der besten auf diesem Gebiet. |
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Mayall
Inventar |
#35 erstellt: 25. Mai 2010, 20:34 | |||
Da kann ich Dir nur Recht geben, auch als Randsachse! Darauf ein Bayrisches |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#36 erstellt: 25. Mai 2010, 20:36 | |||
Ja, Willy Michl hat schon was. Um in Bayern zu bleiben: Hanse Schoierer Band - Von Pasing bis zum Isartor. Schorsch und die Bagasch - Second Händ Blues. Schönen Gruß Georg |
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Mayall
Inventar |
#37 erstellt: 25. Mai 2010, 20:43 | |||
Deine beiden Tipps sind mir leider völlig unbekannt, ich sage doch: Randsachse ! |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#38 erstellt: 25. Mai 2010, 20:48 | |||
Dann setz ich noch einen drauf: Williams Wetsox: Teils etwas ruhiger, nachdenklich. Aber gute Aufnahmen bei den neueren Sachen. Natürlich auch mit bayerischen Texten. Schönen Gruß Georg |
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Mayall
Inventar |
#39 erstellt: 25. Mai 2010, 20:51 | |||
Na Georg, gibt es von denen auch Platten zu kaufen oder eine Hörprobe im Net? |
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RocknRollCowboy
Inventar |
#40 erstellt: 25. Mai 2010, 21:08 | |||
Ja die gibts auf den Homepages der Bands. Ich krieg nur mit dem Drecks-Safari Browser bei meiner Freundin hier keine Links kopiert. Bin zu blöd dafür. Schönen Gruß Georg |
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Mayall
Inventar |
#41 erstellt: 25. Mai 2010, 21:14 | |||
Das Problem mit den Links setzen kenne ich, bin auch schon einige Male gescheitert, bin eben auch zu Blöd Werde mir mal die Homepages anschauen und mich schlau machen. Georg |
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rockundhardrock
Stammgast |
#42 erstellt: 08. Jun 2010, 19:39 | |||
Zu Bonamassa bin ich bisher zwar immer noch nicht gekommen (die Zeiten erlauben momentan nicht viel Musikgenuss...), aber ich habe zufällig das aktuelle Heep-Album von 2008 in die Hände bekommen, das ich bisher (Schande über mich!) noch nicht hatte. Und ich bin echt von den Socken: Ein Hammer-Album! Das hätte ich den alten Heepstern gar nicht mehr zugetraut! Phantastisch, klingt (fast) wie in alten Byron-Zeiten. Falls jemand auch an den Freunden von Uriah Heep Interesse hat: Das aktuelle Album von Nazareth "The Newz" (auch 2008) ist von der gleichen Qualität, also kann sich auch mit den guten alten Veröffentlichungen von Nazareth messen lassen. Entäuschend war dagegen deren Remaster von "Expect no mercy". Sehr schlecht Soundqualität, obwohl ansonsten alle anderen Alben der neuen Remasters super sind. Gruß Rockundhardrock |
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Ingo_H.
Inventar |
#43 erstellt: 08. Jun 2010, 22:34 | |||
Kann ich so nicht stehen lassen, denn ich finde es besser als zu Byron-Zeiten, wobei ich gestehen muss, daß Bernie Shaw sowieso für mich "der" Heep-Sänger schlechthin ist! PS: Was sind denn Deine Lieblingssongs auf Wake the sleeper? Finde zwar alle Stücke hervorraqgend, aber Overload, Tears of the world und Shadow sind für mich die absoluten Highlights des Albums und gehören für mich zum Besten, was Heep jemals rausgebracht haben. |
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Mayall
Inventar |
#44 erstellt: 09. Jun 2010, 04:17 | |||
Deine Euphorie für die Wake The Sleeper in allen Ehren aber ist es nicht vielleicht doch ein wenig übertrieben zu sagen, dass diese von Dir genannten Songs mit zum Besten aus der Ganzen Heep Ära zählen? |
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rockundhardrock
Stammgast |
#45 erstellt: 09. Jun 2010, 14:10 | |||
Also, ich würde, wie gesagt, Wake the Sleeper als bestes Heep-Album nach der Byron-Ära ansetzen (bzw. schon nach Return to Fantasy). Die m.E. besten Titel sind Overload, Tears of the World und Heaven's Rain. Danach folgen dann Shadow und Book of Lies. Allerdings können sich auch die von mir genannten Top drei sicher nicht ganz mit den Toptiteln aus den 70ern messen. Wenn man Circle of Hands oder July morning hört und dann etwas von Wake the Sleeper... Entschuldigung, da muss ich wirklich Ingo Recht geben (damit kann ich ja nichts falsch machen bei Euch beiden ): Dagegen fallen die Titel von Wake the Sleeper schon ab. Mir dominiert immer noch etwas zu stark die Gitarre, es kommt leider keine Akustikgitarre zum Einsatz und das Schlagzeug ist nicht ganz der gewohnte Heep-Sound. Trotzdem ist's für mich das stärkste Album seit den 70ern von Heep. Auch das erwähnte "The Newz" von Nazareth ist kein zweites Razamanaz oder Hair of the Dog. Hervorragend ist es trotzdem. Jedenfalls haben es Heep und Nazareth mit ihren 2008er Alben geschafft, qualitativ hervorragende Alben herauszubringen. Bei meinem absoluten Favorit, Deep Purple, vermisse ich das seit Purpendicular etwas... aber vielleicht sind da meine Ansprüche auch besonders hoch... Gruß Rockundhardrock |
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Mayall
Inventar |
#46 erstellt: 09. Jun 2010, 17:19 | |||
Nun Rockundhardrock, der Eine Ingo gibt Dir mal schon in großen Teilen Recht in dem was Du uns aufgeschrieben hast. Zu Nazareth kann ich (noch) nichts sagen da ich die Platte nicht kenne. Wird sich aber demnächst ändern. Ein auf Heep |
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rockundhardrock
Stammgast |
#47 erstellt: 09. Jun 2010, 19:36 | |||
Da konnte ich ja nicht viel falsch machen, wenn ich hier einen Ingo lobe Die "neue" Nazareth-CD ist sicher empfehlenswert - allerdings sind die Remaster der alten Alben, die momentan alle der Reihe nach neu aufgelegt werden noch empfehlenswerter. Bis auf die Ausgabe von "Expect no Mercy". Was die da gemacht haben, weiß ich nicht, jedenfalls ist sie grottenschlecht remastert... Um noch dem anderen Ingo entgegenzukommen: Allerdings sind die genannten Titel von Wake the Sleeper besser als einiges von der guten Byron-Ära Keep on rockin' |
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Mayall
Inventar |
#48 erstellt: 09. Jun 2010, 19:40 | |||
Also unter dem Strich gesehen können wir sehr zufrieden mit der 2008er Heep Platte sein. Und |
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rockundhardrock
Stammgast |
#49 erstellt: 09. Jun 2010, 20:01 | |||
Auf jeden Fall! In einem Monat habe ich wohl wieder mehr Zeit für Musik und Hifi. Freu mich schon drauf, dann ist Nachholen angesagt |
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Mayall
Inventar |
#50 erstellt: 09. Jun 2010, 20:16 | |||
Diese Zeit habe ich im Moment sehr viel, da ich fast unbeweglich im Krankenstand bin. Ein der Zeit vor dem Plattendreher |
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rockundhardrock
Stammgast |
#51 erstellt: 09. Jun 2010, 20:31 | |||
Na, dann wünsche ich gute Besserung und schnelle Genesung - und in der Zwischenzeit viel Spaß mit der Musik! von der Dauerarbeit derzeit |
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