Die "Zitronen" des JAZZ

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Alfred_Schmidt
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 02. Apr 2004, 19:51
HI,

Wieder mal was, was wir uns von den "Klassik-Menschen" abkupfern, einfach weils hilfreich ist. Schlechtes Gewissen hab ich keins, weil ich habs ja dort auch eingeführt, aber aus wenns nicht so wär, hätt ich kein Problem damit.
Es ist ganz einfach. Da hat man sich eine CD gekauft und sie ist einfach eine Enttäuschung, seis nun durch den Interpreten, die Spieldauer (man hat vergessen zu schauen), der Klang, das schlechte Remastering einer Aufnahme, die man von der LP besser in Erinnerung hatte. Kurz; Ein Fehlkauf, Blindgänger, Versager, Flop ...eine Zitrone.
All das kann hier als Warnung gepostet werden.
Sollte der Andrang zu groß werden, müssen wir den Thread halt alphabetisch aufsplitten

Grüße
aus Wien
Alfred
Heinrich
Inventar
#2 erstellt: 02. Apr 2004, 21:52
Ein Klassiker. Ich behaupte: des schlechten Geschmacks...

Herbie Mann: Memphis Underground


Gruss aus Wien,

Heinrich
Cyberbernd
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 03. Apr 2004, 19:01
Hi

Norah Jones : come away with me

Hihi.....auch wenn mir jetzt viele hier einen Vogel zeigen.

Die CD war mein Einstieg in den "poppigen" Jazz.

Jetzt da ich schon ein paar andere Sachen gehört habe finde ich ihre Stimme langweilig.
Singt so lustlos vor sich hin die gute.
Klanglich ist die CD allerdings sehr gut.


Viel Interessanter finde ich z.b.:

Holly Cole oder Patricia Barber oder Christy Baron oder Dianne Reeves oder Molly Johnson oder Diana Krall oder......

Und ja ! Irgendwie stehe ich nur auf Frauenstimmen.

Gruß Cyberbernd
rafi
Stammgast
#4 erstellt: 03. Apr 2004, 21:29
Akso ich hab Diana Krall mal life geshen und sie konnte mich irgendwie nicht so überzeugen...Da find ich Patricia Barber besser .
drbobo
Inventar
#5 erstellt: 04. Apr 2004, 15:09
Hallo,

Charlie Parker - Bird at St Nicks wird ja als eine DER Platten des Jazz gehandelt.
Leider hat mich niemand auf die Aufnahmequalität hingewiesen.
Obwohl ich relativ "anspruchslos" bin, so lange die Interpretation gut ist, ist da doch die Grenze erreicht.
Bei dieser Aufnahmequalität spielt auch jegliche Interpretation keine Rolle mehr.
Wirklich nur etwas für Enthusiasten.
mifri
Stammgast
#6 erstellt: 16. Apr 2004, 16:46
Hallo!

Ich habe eine Aufnahme mit dem Oscar-Peterson-Trio.
Eigentlich hervorragender Jazz, der viel Spass machen könnte, wäre da nicht das permanente leise Mitgebrabbel von Oscar(?). Jemand sagte mir mal, das wäre bei allen Aufnahmen so. Deshalb habe ich mir bisher keine weiteren Aufnahmen mit Peterson gekauft -leider!!! Aber mir ging das Gebrabbel mit der Zeit dermassen auf den Keks...

Schade!

Gruss, Michael
tUbeX
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 17. Apr 2004, 01:15
@mifri

Ich finde das von dir angeprangerte Gebrabbel von Oscar gehört mit dazu. Macht gerade u.a. gerade den Jazz aus, expliziet bei Live-Auftritten, die auf entsprechende Medien umgesetzt ohne spezielle Säuberungen daher kommen und genau das wiedergeben, was du Live in einer verruchten Spelunke eben so wahrnehmen würdest.
Selbst ein vielleicht hörbarer Furz eines Kellners kann die Einmaligkeit einer Session nicht unterwandern.

Genauso würde mich ebensowenig stören, dass ein Dirigent während seiner Arbeit wahrnehmbare Geräusche von sich gibt.
Beispiel: Rachmaninov Symph. Nr.2, Concertgebouw Orchestra unter der Leitung von Vladimir Askhenasy, Part II - Allegro Molto.

Und Überhaupt ... wirkliche Zitronen sind mir im hier besprochenen Jazz-Bereich und darüber hinaus nicht wirklich bewusst.
Bin kein Musiker und habe deshalb vielleicht ein unvoreingenommes subjektives Empfinden.
Auch fehlt mir vielleicht die Tiefe der hier eventuell vorhanden Kenner des Genres. Aber dafür bin ich ja auch hier, um was eventell neues dazu zu lernen.

Zum Thema Nora Jones:
Ich liebe ihre Art von Musik vielleicht deshalb, weil ich viele Jahre zuvor Rickie Lee Jones in mein Herz eingeschlossen habe.
Auch hier gibt es keine Zitrone von mir.
Die einzige Zitrone könnte man der Marketing-Maschinerie zukommen lassen, die es immer wieder versucht, die Seele des Konsumenten für Dumm zu verkaufen.
0408SUSI
Gesperrt
#8 erstellt: 17. Apr 2004, 06:56
Ha, durch lesen eines Nachbarthreds drauf gekommen:

Meine Zitrone: Miles Davis; "Scetches of Spain".

Eigentlich bin ich großer Davis - Fan, und habe auch eine Menge Zeug von ihm, aber diese Aufnahme hätte er sich schenken können. Sein Gepuste ist nervig; Spanien mit der Brechstange. Die Percusion klingt, als wäre eine Horde Kindergartenkinder in den Raum mit den Orff'schen Rasselinstrumenten eingedrungen, und lässt nun die Sau raus. Castagnettengeklapper ohne Punkt und Komma.

Ich habe es noch nicht geschafft, mir die CD komplett durchzuhören. Außerdem ist sie reichlich verrauscht.

Na ja, vielleicht brauchte Miles gerade Geld...

Oder ich habe irgendwas nicht verstanden...

Keine Ahnung...
Miles
Inventar
#9 erstellt: 18. Apr 2004, 17:41
"Sketches of Spain" ist wegen der etwas steifen Klassik-Adaptationin der Tat Geschmacksache. An Miles' Trompetensoli ist aber nun wirklich nichts auszusetzen. Mir gefällt das zweite Stück "Will O the Wisp" am besten.

Die CD und SACD wurden sehr hell abgemischt, was die Trompetensätze zu grell erscheinen lässt und dsas Rauschen verstärkt.

Wenn dir "Sketches of Spain" nicht gefällt, so solltest du trotzdem mal die verherigen Miles/Gil-Alben "Miles ahead" und "Porgy & Bess" anhören, die zu den besten Big Band Sessions gehören die in der Jazzgeschichte entstanden sind. Sie sind wesentlich swingender als "Sketches". Auf ihr letztes Album "Quiet Nights" kann man dagegen verzichten, es ist eines der schwächsten aus Miles' Karriere
0408SUSI
Gesperrt
#10 erstellt: 18. Apr 2004, 19:52
Nee, Miles,

es geht nicht... Ich habe eben nochmal versucht, mich mit "Scetches" anzufreunden: Diese CD und ich werden so schnell keine Kumpels. Gerade das zweite Stück ziegt recht deutlich, was ich meine. Das ist irgendwie Spanien auf unbeholfen.

Als ich selber noch Musik gemacht habe, wurde versucht, Bach zu "adaptieren". Die Besetzung war: 1 Konzertgitarre, 1 Geige, 1 E-Bass. Das klang eigentlich garnicht so furchtbar, bis wir uns die Aufnahmen angehört haben. Wir haben gebrüllt vor Lachen. An dieses "Erlebnis" erinnert mich Scetches.
tjobbe
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2004, 22:15

"Sketches of Spain" ist wegen der etwas steifen Klassik-Adaptationin der Tat Geschmacksache"


in der Tat, nur bin ich eh der Gil Evans Fan und von daher ordne ich die garnicht mal als eine M.D. ein sondern als eine die Logisch in die Reiher der Gil Evans "Orchestra" Aufnahmen paßt und in dem Kontext paßt es dann wieder... mal die Into the Hot hinterher hören und der Zusammenhang wird glaube ich klarer...

Als bekennender Nicht Miles Fan ist das fast meine Lieblingsplatte denn da steht er eben nicht im Vordergrund...

Cheers, Tjobbe
Bloß_kein_Bose
Schaut ab und zu mal vorbei
#12 erstellt: 22. Apr 2004, 16:57
Zitrone ?

Habe gerade eine gekauft, Nils Landgren und seine Funk Unit haben sich an ABBA herangewagt, "Funky ABBA" heißt das Ergebnis. O.K., ich habe eine Schwäche für ABBA, da konnte ich nicht anders. Leider wurde ich enttäuscht. Kein kräftiger, zupackender Funk (was ich mir erhofft hatte), ich hatte vielmehr das Gefühl, die Musiker wollten jeglichen Pep aus den Songs entfernen. Dem einen mag dies gefallen, ich hatte aber irgendwie den Eindruck, hier wurde lustlos eine Platte heruntergespielt. Aber vielleicht hatte ich ja auch nur einen schlechten Abend..........die Platte habe ich jedenfalls direkt wieder verschenkt.

Was hatte ich erwartet ? Nun, mein Traum wäre wahrscheinlich so etwas in der Richtung "Lester Bowie plays ABBA" gewesen..........

Grüße
BkB


[Beitrag von Bloß_kein_Bose am 22. Apr 2004, 17:19 bearbeitet]
ECC83
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Apr 2004, 15:20
Auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden....

Die ganze Hype um Norah Jones ist für mich völlig unverständlich. Langweilig, keine gute Stimme, nichts Neues.....immerhin, sehr jugendfreier, sehr intellektueller und sehr weisser Jazz, für Müsliesser o. Ä. wohl bestens geeignet....

Nichts für mich jedenfalls!
tjobbe
Inventar
#14 erstellt: 25. Apr 2004, 15:46

Auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden....


nenee... vom mir jedenfalls nicht.. NoJazz from NoJo

Cheers, Tjobbe
0408SUSI
Gesperrt
#15 erstellt: 25. Apr 2004, 16:33
Na ja, NoJo ist halt Blümchen"jazz". Also was für Leute, die neben Daniel Kübelböck auch mal was "anspruchsvolles" hören wollen.
Novize
Stammgast
#16 erstellt: 25. Apr 2004, 21:20
Na ja, die neue Norah Jones gefällt mir dank des leichten Country-Einschlages ganz gut, aber ich würde das nicht als Jazz bezeichnen...dann geht's.

Meine Zitrone des Jazz: Miles Davis - You're under Arrest.
Zeigt, dass auch der Meister ziemlichen Mist produzieren konnte.

Gruß Andreas
Josser
Stammgast
#17 erstellt: 14. Mai 2004, 00:21
Also, leute, ich weiß wirklich nicht, was ihr alle gegen "Sketches of Spain" habt...
Als ich zum ersten mal den zweiten Teil von "Concierto de Aranjuez" in Davis/Evans Interpretation gehört habe, kannte ich diese Musik so zu sagen "auswendig" und zwar in Paco de Lucías Interpretation... Und das Gepuste von Miles klingt, finde ich, gar nicht so schlecht. Es klingt anders, aber gut...

Meine Zitrone des Jazz: Charlie Parker, und das Stück heißt "Loverman". Völlig betrunkener (oder ist er im Rausch ) Parker spielt total daneben bzw. gar nicht und alle jübeln und Musiker lernen dieses Gepuste auswendig... Diese Aufnahme ist aus der Serie "How drunk is too drunk?"

Wolfy
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 14. Mai 2004, 22:45
Hallo,

klar ist es Geschmacksache, aber Sketches of Spain gehört eindeutig zu den Meisterwerken von Miles Davis und Gil Evans.

Was hier als "Gepuste" abqualiziert wurde ist eine zutiefst empfundene Trauer, die soweit geht das es fast körperlichen Schmerz verursacht. Eine Trauer die sich durch das gesamte Werk von Davis wie ein roter Faden zieht.

Sketches of Spain ist eine meiner Lieblingsplatten von Miles Davis, auch absolut zähle ich sie zu meiner persönlichen Top 10.

Gruß
Wolfy
Stefan
Gesperrt
#19 erstellt: 15. Mai 2004, 16:02
Norah Jones ist das langweiligste, uninteressanteste, belangloseste, uninspirierteste Gedudel der Jetztzeit.

Nie und nimmer ist das auch nur zu 1 Promille Jazz.

MfG Stefan
Wolfy
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 15. Mai 2004, 16:41



Nie und nimmer ist das auch nur zu 1 Promille Jazz.

MfG Stefan


Und dieses 1 Promille gibt es für das Plattenlabel

Gruß
Wolfy


[Beitrag von Wolfy am 16. Mai 2004, 11:35 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#21 erstellt: 15. Mai 2004, 20:24
Gut. Halten wir fest, das ich "Scetches" nicht verstanden habe. Ist aber schade. "Spanien" und "Zitrone" passt so gut zusammen...
tjobbe
Inventar
#22 erstellt: 16. Mai 2004, 17:30
Moin 0408SUSI,


das ich "Scetches" nicht verstanden habe


ist nicht schlimm ... zum Üben empfehle ich dir die Gil Evans Orchestra CDs &10 und Out of the cool... mir gefällt Scetches auch sehr gut trotz Miles Davis ....es sind in erster Linie die Arrangements weshalb ich die Platte habe.

Cheers, Tjobbe
0408SUSI
Gesperrt
#23 erstellt: 18. Mai 2004, 07:32
Jaja, empfehl du mal!!! Das ist genauuuu das Problem, welches ich mit diesem Forum habe: Ihr empfehlt alle Nase lang superlecker Sachen, aber wo ich den passenden Geldscheißer dafür herbekomme, hat mir noch niemand verraten...

Es ist nicht so ganz einfach mit euch...
geniesser_1
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 24. Mai 2004, 13:13
Auch ich habe die Meinung, dass Nora Jones nur piepsen kann.

Erinnert mich an eine andere Zitrone:

Der völlig unangebrachte damalige Hype um Susan Vega, die weder eine Stimme hat noch Charisma, da vermutet man stark andere Qualifikationen, die bei der Auswahl der Künstlerin zum "Star" massgeblich waren.... obwohl - selbst da.. aber lassen wir das.

ZU MD und den "Sketches of Spain" :

Leider war das ine der ersten LPs, die ich von MD hörte.
Das hat mich deart abgestoßen (so ne Art geblasene James-Last-Interpretation eigentlich wunderschöner Stücke, glatt, Supermarkt-Sound, platt-gefällig) Daher habe ich erst neulich mir mal was anderes angehört, was nicht schlecht war...


Im Übrigen:
KLasse Idee, dieser Thread, egal, von wem die kam...

Und nun werde ich eine sinnvolle EREgänzung starten:

Einen Jazz/Soul - Konzert-Thread (Im weitesten Sinne) mit Tips und Berichten der Hörer im positiven und Negativen.

Ich werde ihn alerdings jetzt nur starten, habe erst die Tage mal Zeit, über den Kemptener Jazzfrühling zu berichten, der ganz toll war - allerdings auch Zitronen beinhaltete..

GRuß
Vom Geniesser_1
Fidelio
Stammgast
#25 erstellt: 27. Mai 2004, 09:15
Norah ist wirklich Kacke, aber hilft Blue Note zu überleben, und gibt so anspruchsvolleren Künstlern die Möglichkeit auch mal nur ein paar Hundert Platten abzusetzen, ohne daß das Label Konkurs anmelden muss.

Von dem her bin ich froh um jeden Käufer von Norah Jones und Jamie Collum.

Meine persönliche Zitrone:

Carl Ludwig Hübsch "Tuba - Der erste Bericht"

http://www.parliamen...huebsch/huebsolo.mp3

Mein Urteil: "Der Wolf, das Lamm,...Hurz!"


[Beitrag von Fidelio am 27. Mai 2004, 20:36 bearbeitet]
RealHendrik
Inventar
#26 erstellt: 14. Okt 2004, 14:01

Auf die Gefahr hin gesteinigt zu werden....

Die ganze Hype um Norah Jones ist für mich völlig unverständlich. Langweilig, keine gute Stimme, nichts Neues.....immerhin, sehr jugendfreier, sehr intellektueller und sehr weisser Jazz, für Müsliesser o. Ä. wohl bestens geeignet....


Hmm... habe mir jetzt mal ein bisschen Norah Jones angehört, "Come Away With me"... Also, als Jazz würde ich das nicht bezeichnen. Eher Easy Listening, Kaufhausmusik halt. Nett gemacht, aber kein Highlight und kein Tiefgang.

(Aber vielleicht hilft es "Blue Note" tatsächlich zu überleben...)

Gruss,

Hendrik
Bassig
Stammgast
#27 erstellt: 15. Okt 2004, 13:57

Novize schrieb:
Meine Zitrone des Jazz: Miles Davis - You're under Arrest.
Zeigt, dass auch der Meister ziemlichen Mist produzieren konnte.


Sicher eine Geschmackssache, aber gerade "You´re Under Arrest" ist zumindest für "electric Miles" schon eine recht wichtige Scheibe neben "We Want Miles".

Eine aufnahmetechnische Jazz-Zitrone ist die "Kind of Blue" von Miles Davis in der Original Columbia Pressung, ebenso we "We want Miles". Total grottig. Die Japanpressung von "Kind Of Blue" ist um einiges besser.

Früher hielt ich immer die "Bitches Brew" von Miles Davis für schwer genießbar, aber nach vielen Jahren habe ich sie mir mal wieder angehört. Jetzt finde ich sie gar nicht mehr so schlimm.
Habe da noch irgendwie eine Quadro-Pressung von rumliegen, muß ich mal durch den DS-Decoder schicken.
Senfsack
Stammgast
#28 erstellt: 15. Okt 2004, 17:41
Ich habe die MD "Kind of Blue" auf CD und finde die eigentlich sehr gut vom Klang her. Wenn man bedenkt, dass die '59 aufgenommen wurde, ist das echt genial. Es gibt nur ein ganz leises Grundrauschen, was aber nicht stört. Vieleicht isses auf LP nicht so

"Your' under arrest" finde ich nicht so gut.

Senfsack
tjobbe
Inventar
#29 erstellt: 15. Okt 2004, 21:36

Senfsack schrieb:
Ich habe die MD "Kind of Blue" auf CD und finde die eigentlich sehr gut vom Klang her. Wenn man bedenkt, dass die '59 aufgenommen wurde, ist das echt genial. Es gibt nur ein ganz leises Grundrauschen, was aber nicht stört. Vieleicht isses auf LP nicht so
....


Moin Senfsack, die KoB wurde bei der orginalen Session mit einem zu schnell laufenden Tape aufgenommen (gehe einfach mal davon aus daß dies Bassig missfallen hat) Erst das/die Remaster hat/haben dies korrigiert. Dazu kommt wohl noch das die ersten -zumindest CD's auch noch stärker verauscht waren.

Glücklicherweise hatte ich damals noch eine Rochus auf Herrn Davis wegen seiner Bitches Brew und dem "Ärger" den mir das Hören bereitet hat.... es hat von 1979 bis 1998 gedauert bis ich mir wieder eine Miles gekauft habe

Cheers, Tjobbe
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