D'Angelo

Ich zitiere zuerst mal lastfm

Michael D'Angelo Archer was born February 11, 1974, in Richmond. D'Angelo was one of the founding fathers and leading lights of the neo-soul movement of the mid- to late '90s, which aimed to bring the organic flavor of classic R&B back to the hip-hop age. Modeling himself on the likes of Marvin Gaye, Stevie Wonder, Prince, Curtis Mayfield, and Al Green, D'Angelo's influences didn't just come across in his vocal style -- like most of those artists, he wrote his own material (and frequently produced it as well), helping to revive the concept of the R&B auteur.

Ich habe mir auf Empfehlung von einem anderen Tonmensch mir das Album "Vodoo" zugelegt. Zuerst einmal bin ich natürlich von der Aufnahme begeistert. Tolle tonale Balance, tolle Stimmenaufnahme und trotzdem recht laut/modern.

Die Musik überrascht mich dann irgendwie auch.
Es fängt ja erstmal harmlos an mit typischen (modernen) R&B, aber z.B. ab Send it on wirds richtig Soul, "Spanish Joint" geht dann in den Bereich Jazz.
Richtig stark gemacht und gut geschrieben.

Texte sind auch nicht übel. So ist "Devil's Pie" eine ausgewachsene Kritik an der kontemporären schwarzen Kultur in Amerika.
Wer schonmal in den Staaten gelebt hat, weiß wovon ich rede.



Tolle CD.
Für Leute ohne Vorurteile wäre das was.