HIFI-FORUM » Surround & Heimkino » Lautsprecher » Klipsch 600M - Knarzen/Klakkern | |
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Klipsch 600M - Knarzen/Klakkern+A -A |
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Autor |
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Alex_Flatau
Neuling |
#1 erstellt: 12. Apr 2024, 10:32 | |||
Hey hey, ist bin neu in dem Forum und sicher kein Hi-Fi Experte. Ich will mich aber weiterbilden und neues lernen. Ich habe folgendes Problem: Für mein 5.2 Heimkinosystem zwei Klipsch RP 600M in gebrauchten Zustand gekauft. Leider habe ich es beim Kauf nicht bemerkt, aber die Lautsprecher knarzen zwischen 60-180 Hz (der rechte deutlich stärker als der Linke). Als Surround Lautsprecher habe ich die Klipsch RP160M, die haben das Problem nicht. Also ich gehe mal stark davon aus, dass die 600M irgendwie verschlissen oder kaputt sind? Die Lautsprecher sind direkt an einen Denon AVR X3600H angeschlossen. Meine Frage wäre jetzt, ob man das vielleicht selber wieder reparieren könnte oder nur ein Teil austauschen muss? Hier ein Video mit Ton, da hört man recht gut was ich meine: [Beitrag von Alex_Flatau am 12. Apr 2024, 12:39 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#2 erstellt: 12. Apr 2024, 11:56 | |||
Schließe die LSPs mal an einen anderen laststabileren Verstärker an, um den AVR ausschließen zu können. |
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Alex_Flatau
Neuling |
#3 erstellt: 12. Apr 2024, 14:57 | |||
Danke für den Hinweis. Leider habe ich gerade keinen entsprechenden Verstärker da. Ich kann nur sagen, dass es bei den RP160M nicht zu hören ist. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#4 erstellt: 12. Apr 2024, 16:06 | |||
Moin, Der Korb des Tieftöners wurde ja ab Werk angeschraubt. Diese Schrauben könnten etwas locker sein oder auch der äußere Abdeckring, der zudem auch Resonanzen erzeugen könnte. Ich würde also zuerst die Schrauben etwas nachziehen und weil dazu eh der Ring entfernt werden muss, würde ich sie einmal ohne den Ring testen. An einen fehlerhaften Verstärker glaube ich nicht. |
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laut-macht-spass
Inventar |
#5 erstellt: 12. Apr 2024, 18:43 | |||
wenn das nicht hilft, den TT mal raus nehmen und schauen wie die Kabel liegen, ich hatte mal ein ähnliches Geräusch, da lag ein Kabel so dicht hinter der Membran, dass diese sich bei mittleren Membranhub schon berührten... |
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Alex_Flatau
Neuling |
#6 erstellt: 12. Apr 2024, 22:46 | |||
Danke für die Tipps. Ich habe mal einen Versuch gewagt und den Tieftöner ausgebaut. Wie gesagt ich bin kein Profi aber Kabel sahen okay aus und an den Schrauben lag es auch nicht. Ich habe die Lautsprecher in dem Zustand trotzdem mal angeschlossen um zu sehen was passiert. Dabei ist mir aufgefallen, dass wenn ich auf die "Spinne" drücke, der seltame Ton verschwindet. Liegt es also daran? Und was kann man da machen? Hier noch ein Video zum Demonstration: [Beitrag von Alex_Flatau am 12. Apr 2024, 23:10 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#7 erstellt: 12. Apr 2024, 23:48 | |||
Ist irgendwo eine minimale Ablösung der Sicke vorhanden? Das kann zwischen Korb>Sicke und Membran>Sicke sein. Wie ist es, wenn du den Tieftöner um 180 ° gedreht einbaust? |
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Alex_Flatau
Neuling |
#8 erstellt: 13. Apr 2024, 00:00 | |||
Sicke schaut gut aus und umgedreht eingebauen hat auch nichts geholfen. Bin ein wenig ratlos. Kann man denn die orignalen TTs von Klipsch als "Ersatzteil" nachkaufen? |
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Rabia_sorda
Inventar |
#9 erstellt: 13. Apr 2024, 00:18 | |||
Muss nicht gut aussehen. Es kann eine Ablösung von wenigen mm vorhanden sein um so ein Geräusch zu erzeugen. Daher muss man die Sicke innen und aussen akribisch kontrollieren.
Bei Klipsch nachfragen. [Beitrag von Rabia_sorda am 13. Apr 2024, 00:19 bearbeitet] |
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Prim2357
Inventar |
#10 erstellt: 13. Apr 2024, 04:10 | |||
Ich würde jetzt zum Test wahrscheinlich noch einen Tieftöner der 160m an die 600m anschließen um einen Defekt auf der Frequenzweiche auszuschließen. Zwecks neuen Chassis ist in D. aktuell Magnat Audio zuständig, und bei Reparaturen gibt es in D. einige Anbieter wie z.B. die Lautsprechermanufaktur Mannheim... Wobei ein neues Chassis eventuell sogar günstiger kommt als eine Rep..... |
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pogopogo
Inventar |
#11 erstellt: 13. Apr 2024, 04:53 | |||
Hast du einen Bekannten, Freund, ..., wo du den Test machen könntest? Hintergrund: Link |
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pogopogo
Inventar |
#12 erstellt: 13. Apr 2024, 05:01 | |||
Was passiert, wenn du die Impedanzeinstellung am Denon auf 4Ohm einstellst? |
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Prim2357
Inventar |
#13 erstellt: 13. Apr 2024, 05:08 | |||
Dann spielt der Lautsprecher garantiert in den feinsten Tönen ohne Störgeräusche. |
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pogopogo
Inventar |
#14 erstellt: 13. Apr 2024, 05:12 | |||
Bei der visuellen Kontrolle sollte auch die Zentrierspinne nicht fehlen, sprich ist ein Riss vorhanden, ... [Beitrag von pogopogo am 13. Apr 2024, 05:13 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#15 erstellt: 13. Apr 2024, 05:16 | |||
Wie spielst du überhaupt die Testtöne ein? Was ist die Quelle? Wie hört sich die Wiedergabe von Musik an? [Beitrag von pogopogo am 13. Apr 2024, 05:24 bearbeitet] |
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Alex_Flatau
Neuling |
#16 erstellt: 13. Apr 2024, 09:09 | |||
Also die Spinne habe ich sehr genau kontrolliert, genau so wie die Sicke. Danke für den Tipp, Prim2357. Du hast Recht es wäre ärgerlich, wenn ich jetzt Geld für einen neuen TT ausgebe und es eigentlich an der Frequenzweiche liegt. Dann muss ich ja quasi die Anschlüsse neu löten oder? @pogopogo Die Testtöne kommen vom PC, habe aber auch das gleiche Problem wenn ich einen anderen Eingang verwende. Wenn man Musik hört, merkt man teilweise das komische Geräusch nicht, bei manchen Frequenzen fällt es aber schon sehr deutlich auf. Finde es schon zu auffällig, um mich einfach damit zufriedenzugeben ^^ [Beitrag von Alex_Flatau am 13. Apr 2024, 09:12 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#17 erstellt: 13. Apr 2024, 09:19 | |||
Was passiert, wenn du die Impedanzeinstellung am Denon auf 4Ohm einstellst? |
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pogopogo
Inventar |
#18 erstellt: 13. Apr 2024, 09:21 | |||
Wie hast du den PC angeschlossen? Hörst du darüber auch Musik? [Beitrag von pogopogo am 13. Apr 2024, 09:21 bearbeitet] |
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Alex_Flatau
Neuling |
#19 erstellt: 13. Apr 2024, 10:23 | |||
Der PC ist über HDMI mit dem AV Reciever verbunden. |
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Prim2357
Inventar |
#20 erstellt: 13. Apr 2024, 12:12 | |||
Wenn die Anschlüsse am Tieftonchassis gelötet sein sollten müsstest du das neu löten, ja. Oft sind die aber auch gesteckt. |
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pogopogo
Inventar |
#21 erstellt: 13. Apr 2024, 12:23 | |||
An den LSPs würde ich erst einmal nichts machen und diese an einem potenteren Verstärker anschließen. In dem von mir verlinkten ASR Video und dem Statement von Denon ist schon der Hinweis enthalten, dass die Kombi nicht optimal ist. Auch der Chassistausch bringt kein eindeutiges Ergebnis. |
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Prim2357
Inventar |
#22 erstellt: 13. Apr 2024, 12:40 | |||
Ach Pogo, das sind allerwelts Lautsprecher ohne große Ansprüche, da verursacht nun wirklich jeder nicht defekte Verstärker keine Störgeräusche. Und die fast baugleichen anderen Klipsch funktionieren ja auch tadellos... |
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pogopogo
Inventar |
#23 erstellt: 13. Apr 2024, 16:46 | |||
Zufall oder nicht: Link So ein Schnarren/Flattern hatte ich auch schon einmal. Problem war damals eine zu geringe Leistungsabgabe. Als ginge dem Verstärker die Puste aus. [Beitrag von pogopogo am 13. Apr 2024, 17:34 bearbeitet] |
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Denon_1957
Inventar |
#24 erstellt: 13. Apr 2024, 18:19 | |||
Die Klipsch sind sehr gute LS mit einem Hohen Wirkungsgrad und da soll dem X3800 die puste ausgehen ja klar hier muß unbedingt ein NAD her dann ist das Problem behoben. Glaubst du eigentlich selber was du hier schreibst ?? Mir geht jedenfalls die Puste aus wenn ich so ein Rotz lese. |
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pogopogo
Inventar |
#25 erstellt: 13. Apr 2024, 18:52 | |||
Auf jeden Fall scheint hier ein systematischer 'Fehler' vorzuliegen, da der TE nicht der Einzige ist, der mit den Klipsch dieses Problem hat. Ob das nun an dem LSP oder einer anderen Komponente liegt, ist noch nicht klar. Btw. ist es ein 3600er. [Beitrag von pogopogo am 13. Apr 2024, 22:12 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#26 erstellt: 13. Apr 2024, 20:17 | |||
Das EPDR Minimum liegt bei 129Hz: Link Einen hohen Wirkungsgrad haben die LSPs auch nicht. |
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laut-macht-spass
Inventar |
#27 erstellt: 14. Apr 2024, 04:07 | |||
Also ich betreibe meine 600er an einem Denon PMA-710AE, da knarzt nix, hatte sie auch ne Zeit an einem AVR-1909, auch ohne Probleme... |
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Prim2357
Inventar |
#28 erstellt: 14. Apr 2024, 05:01 | |||
Da die Lautsprecher tausendfach verkauft werden und auch ohne separate Qualitäts und Funktionskontrolle jedes einzelnen LS ausgeliefert werden, sowie wie überall auch mal von einem User "totgefahren" werden können, sprichst du hier von einem systematischen Fehler? Ich glaub es ist wieder Geister und Märchenstunde.... Nubert scheint noch nicht reagiert zu haben, vllt ja bald auch Klipsch?
Ja, bei jedem der tausenden Paare, und nicht nur beim TE. Und die Lautsprecher wurden ja gebraucht gekauft, der Vorbesitzer wird sie halt zerschossen haben bei Partys.... Umlöten, dann weiss man genau ob es das Chassis ist... [Beitrag von Prim2357 am 14. Apr 2024, 17:40 bearbeitet] |
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pogopogo
Inventar |
#29 erstellt: 14. Apr 2024, 06:31 | |||
Wo kann man diese Info finden (auch wenn es mit diesem 'Fehlerbild' nichts zu tun haben muss)? |
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pogopogo
Inventar |
#30 erstellt: 14. Apr 2024, 07:10 | |||
Selbst bei einem Kreuztausch (inkl. Funktionstest beider LSPs 600/160), den man machen sollte, wenn man schon diesen Schritt vorzieht, hat man keine 100% Gewissheit. Hier können Toleranzen, ... inkl. das Verhalten des 3600er einspielen. Wurde eigentlich schon ein Test bei einer Impedanzeinstellung von 4Ohm gemacht? Welche hörbaren Unterschiede, auch in anderen Bereichen, kann man wahrnehmen? [Beitrag von pogopogo am 14. Apr 2024, 09:10 bearbeitet] |
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