Soundsystem in schwierigem (Wohn/Ess/Koch-)Raum

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seeq88
Neuling

#1 erstellt: 01. Aug 2021, 12:43

Hallo zusammen,

in Kürze werde ich in ein kernsaniertes Haus (Altbau) einziehen und bin gerade dabei den Wohnzimmerbereich zu planen. Es handelt sich um einen offenen Raum mit ca. 50m2 Fläche in dem ebenfalls eine Küche und Essbereich enthalten sein wird.

Hier ein Bild des gesamten Raumes inkl. den Deckenaufbauten (Stahlträger quer durch den Raum, abgehängte Decke mit Beamer-Leinwand Integration)

Bild des gesamten Bereichs (Achtung abgehängte Decken/Stahlträger beinhaltet)

Wohnzimmerbereich ohne Deckenaufbauten und mit Maße

Wohnzimmerbereich mit Maße und ohne Deckenaufbauten

3D Ansichten

Die dargestellten Möbel sind tlw. nur symbolisch, da das Programm, das ich zur Erstellung der Grundrisse nutze, nicht alle meine Möbelwünsche enthält.

Weitere Technik
In der tlw. abgehängten Decke vorne, die ich noch baue, will ich eine Beamerleinwand integrieren (Kastenmaße 330cm und Breite der Leinwand 300 cm). In das Lowboard, das ich erst nach dem Umbau je nach Situation kaufe, will dich meinen AV-Receiver Onkyo tx-nr646, PS4,, Bluray-Player, Sat-Receiver und Fire TV integrieren. Als Fernbedienung nutze ich meine Harmony touch. Zum Beamer werde ich einen Unterputz Kabelkanal legen.

Soundsystem
Offen ist derzeit noch das Soundsystem. Derzeit habe ich ein Logitech Z-5500 das durch eine neues System abgelöst werden soll. Es sollte ein räumlicher Heimkinosound werden mit einem Budget von 1500€ für die Lautsprecher und Subwoofer zusammen. Ich schaue vor allem Dokumentation, Serien und Filme; Musik höre ich nur selten. Der Sound ist mir vor allem bei Filmen (Streaming, Blurays) wichtig.
Da mir der Klang des Subwoofer des Logitech-Soundsystems gut gefällt, könnte ich mir auch vorstellen, das Budget nur in die Lautsprecher zu stecken. Der Subwoofer ist bereits für den Anschluss an einem AV-Receiver umgebaut.

Die Möglichkeiten sind leider baulich nicht optimal und ich vermute auch dass der Raum akustisch schwierig ist. Bisher bin ich davon ausgegangen, dass ich mit einem 5.1 Soundsystem mit Microlautsprechern ("Brüllboxen") leben muss. Die Rear-Lautsprecher würde hinter den Sofa stellen mit Abstrahlrichtung hinter der Wand. Den Subwoofer würde ich in die Ecke neben dem Technik-Lowboard stellen oder neben den Sofa, je nachdem wo er sich besser anhört.

Ich habe nicht die Erwartung "perfekter Heimkinosound" und bin klanglich nicht anspruchsvoll. Ich möchte nur gerne das optimale aus den Räumlichkeiten rausholen.

Habt ihr bessere Vorschläge? Optimalerweise mit größeren Lautsprechen.
Habt ihr Vorschläge für eine Marke/Modell der Lautsprecher?

Vielen Dank für eure Hilfe!

erddees
Inventar

#2 erstellt: 04. Aug 2021, 09:55

Insgesamt sind die Raumverhältnisse nicht ideal. Macht aber nichts, dann macht man das Beste daraus und nutzt aus, was räumlich zur Verfügung steht. Viel kann man nicht machen, meine "Verbesserungsvorschläge" wären:
- den Subwoofer raus aus der Ecke (Dröhn-Gefahr); das noch zu erwerbende Lowboard wird ja noch gekauft und muss ggf. auf den "neuen" SW-Stellplatz in der Größe angepasst sein.
- bei Neukauf der Lautsprecher sind Dipol-Lautsprecher ein Alternative, wenn das Sofa direkt an der hinteren Wand steht. Montageort wäre die hintere Wand in ca. 150-180 cm Höhe. Sollte das Vorrücken des Sofas möglich sein, könnte man auch Direktstrahler nutzen. Allerdings sollten die schon mindestens mit einem Meter Abstand zum Hörplatz montiert sein.
- den Subwoofer kann man natürlich weiterverwenden (auch wenn das Teil nicht gerade der Bringer ist), ich empfehle aber auch hier eine Neuanschaffung

Wenn es weiterhin "kleine" Lautsprecher sein sollen, dann schau mal bei Dali. Da gibt es Serien mit Klein- oder Wand-LS, die einerseits gut klingen und andererseits auch harmonisch und WAF-konform ins Wohnzimmer passen. Ein SW ist dann natürlich Pflicht.
Es gibt natürlich auch Alternativen. Stöbere hier mal in den Unterforen, da werden die üblichen Verdächtigen genannt, die es lohnt Probe zu hören. Das empfehle ich im Übrigen dringend, dann Klangempfinden ist höchst subjektiv.