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Heimkinoeinstellungen optimieren+A -A |
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Autor |
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Easyfreezy
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 23. Jan 2018, 22:57 | |
Hi Leute, nachdem mir @danyo77 sehr geduldig dabei geholfen hat http://www.hifi-foru...m_id=35&thread=77184, einen guten Subwoofer für mein Heimkino auszusuchen, geht es nun ans korrekte einstellen. Nach dem ersten Einmessen fiel mir nämlich auf, dass der Bass doch recht dünn ist. Bevor ich stumpf die Lautstärke hochschraube, wollte ich wissen, ob ich nicht vorher evtl. etwas falsch gemacht habe. Beim Durchstöbern des AVR-Setups sind mir diverse Begriffe aufgefallen, dessen Funktion ich nur bedingt verstehe - vll helft ihr mir auch dabei :). Also im Heimkino spielen: 2x Wharfedale Diamond 10.6 1x Wharfedale Diamon 10.cm 2x Wharfedale Diamond 10.dfs 1x XTZ 12.17 Denon 2113 Was habe ich nun also gemacht? Ich habe per 12m Mono-Cinch-Kabel den Subwoofer am Linken Eingang mit dem Sub-Out des AVR verbunden. Ich habe beide Stopfen im Subwoofer gelassen. Crossover 160 Hz Phase 0 Volume -6db am Sub (BDA-Empfehlung) EQ 1 eingestellt, da er direkt am Sofa bzw der Rückwand steht. Nun habe ich mir ein Stativ besorgt und das Audyssey XT durchlaufen lassen. Dabei habe ich zunächst 3 Hörpositionen genommen. Die erste ist nicht mittig zwischen den Front-LS und vor dem Center, sondern leicht nach rechts, weg vom Sub verschoben. Die anderen beiden Hörpositionen habe ich 30 cm links und 30 cm rechts daneben gewählt. Das Audyssey hat mir nun gesagt, dass die Front und der Center Large sind. Die Abstände scheinen grob geschätzt alle korrekt zu sein - der Sub ist mit 4,56 m ein wenig zu weit weg gemessen. Was mir beim Einmessen aufgefallen ist, ist, dass der Sub bei seinem Testton extrem leise war. Man hat ihn gehört, jedoch wirklich sehr leise. Nun bin ich beigegangen und habe die Front-LS und den Center auf small gestellt. Im Lautsprecher-Menü habe ich LFE ausgwählt (Zur Auswahl stand noch LFE+Main). Den LFE-Tiefpassfilter auf 120 Hz belassen. Bei den Übernahmefrequenzen bin ich nun unschlüssig. In einem Subwoofer-FAQ-Thread wurde empfohlen, die Crossover-Frequenz anhand der unteren Grenzfrequenz bei -3db zu wählen und auf den Wert noch 10-15 db draufzurechnen. In einem Testbericht sind die 10.6 mit 44 Hz angegeben. Das würde also 54-59 Hz als Crossover bedeuten. Der AVR ist leider ein wenig ungenau und ich kann nur 40/60/80 auswählen. ALso 40 oder 60? Bei dem Center und den Rears habe ich 80 Hz eingestellt - so korrekt? Nun zum Audio-Menü: Das Audyssey hat dem Sub +3,5 db als Pegel eingestellt. Im Audiomenü tauchen nun die für mich unklaren Begrifflichkeiten auf - die BDA ist mir da leider keine Hilfe: 1. MultEQ XT ist auf Audyssey gestellt. Hier könnte ich noch Audyssey Byp L./R. und Audyssey Flat einstellen. Was ist zu empfehlen? Was ändert sich da? Mir fällt beim TV-Schauen so nichts auf. 2. Dynamic EQ ist eingeschaltet - so korrekt? Was passiert hier genau? 3. Referenzpegel-Offset ist auf 0db. Was bedeutet das genau? 4. Dynamic Volume. Hier habe ich die größten Probleme mit dem Verständnis. Ich kann neben off noch light medium und heavy einstellen. Wenn ich off einstelle ist der Sound sehr leise - so hatte ich es in der Vergangenheit immer. Zwischen den anderen Einstellungen stelle ich keinen Unterschied fest. Es ist nur alles unfassbar laut und ich muss die Lautstärke auf 15 runtersenken (sonst so bei 35 von 99) 5. Cinema-EQ steht auf off. Was bedeutet das? Da steht bei, dass der Hochtonanteil reduziert wird für bessere Verständlichkeit im Heimkino. Ist nicht aber der Sprachanteil in genau diesem Hochtonbereich?! 6. Dynamikkompression steht auf off. Damit habe ich dann quasi ein Nacht-Einstellung für die lieben Nachbarn oder? Gerade bei dts ist es doch so, dass Stellen sehr ruhig und im nächsten Moment extrem laut sind - dies wird dadurch verhindert .... korrekt? Ansonsten ist mir noch aufgefallen, dass ich beim Abspielen von TV-Inhalten (über Toslink angeschlossen) kaum Bass höre. Die Membran schwingt ein wenig mit. Beim Blu-ray-Film Star Wars Rogue One war nur ein wenig mehr zu hören... Obwohl DTS HD-MA vorhanden ist. Am erschreckendsten war jedoch Netflix über die PS4 ... da habe ich Transformers angemacht und das wirkte extrem dünn, nahezu zum Weinen. Die letzte Frage: Muss ich die o.g. Einstellungen für jeden AVR-Eingang einzeln einstellen? Also bei der PS4 ein Mal, bei der Settop-Box usw? Wenn ich mich nicht versehen habe, sind teils andere Einstellungen für die Eingänge auswählbar :/ Puh, was ein langer Text und ich hoffe, dass ihr mir zumindest einige meiner Fragen beantworten mögt... ich danke schon ein Mal im voraus Gruß |
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Tron_224
Hat sich gelöscht |
#2 erstellt: 24. Jan 2018, 01:16 | |
Trotz aller Geduld hätte man noch mehr auf die richtige Aufstellung des Subs hinweisen müssen, denn diese ist klangentscheidend. Ob der Sub dann von Elac, XTZ etc. ist, ist dann fast egal. Einzige Ausnahme: Die Elac-Modelle gibt es auch mit EQ. Da Du jetzt den XTZ hast, versuch mal, ihn gegenüber vom Sofa aufzustellen. Dann sollte der Bass lauter sein. Neben dem Sofa halte ich nicht für optimal, Dein erster Höreindruck bestätigt es ja. Bei glattem Boden stell den Sub auf ein Handtuch und lass ihn von einer zweiten Person durchs Wohnzimmer ziehen. Die berühmte Kriechmethode kannst Du gleich vergessen, die funktiert meist nicht, dann kann man es auch gleich lassen. Trennung der Fronts bei 60 oder 80 Hz, je nachdem, was Dir besser gefällt. Unter 60 Hz würde ich nicht gehen, selbst wenn Raum und LS das mitmachen. |
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YB96
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 25. Jan 2018, 21:25 | |
1) damit wählst du den frequenzgang zu dem audysseydeine Lautsprecherkonfiguration hin ändert, Flat ist eine grade Linie, heißt jede Frequenz wird gleich laut abgegeben, eigentlich der standard, L/R Bypass ist dasselbe nur das audyssey die Frontlautsprecher so lässt wie sie sind und nix am frequenzgang biegt, aus ist selbsterklärend und Reference weiß ich spontan nicht, probier die 4 optionen einfach mal beim musikhören oder film gucken aus (bei einer talkshow im fernsehen dürftest du da keinen großen unterschied merken.) falls dir L/R bypass oder aus am besten gefällt sollte man sich nochmal näher mit deiner einmessung beschäftigen. 2) dynamic eq: die wahrnehmung von frequenzen ändert sich abhängig von der Lautstärke, das liegt an unserem gehör, dies versucht der receiver mit dynamic eq auszugleichen. Dynamic weil dieser eq abhängig von der Lautstärke unterschiedlich stark ist. Ist ebenfalls geschmackssache, ich habs aus, wenn ich die musik leise mache dann um niemanden zu stören, da brauch ich keine dyn, eq der mir den bass wieder anhebt, und wenn ich niemanden störe arbeitet der sowieso nicht weil ich dann schon laut genug höre. 3)damit kannst du nachjustieren auf welchen Referenzpegel sich der dynamic eq bezieht, der standard sind 75db es gibt aber auch filme die lauter oder leiser abgemischt wurden. Probier mit rum wenn du möchtest aber ich vermute dein sub steht schlecht, dagegen hilft das nicht wirklich. 4) dynamic volume müsste die lautstärke verschiedener quellen/ zu verschiedenen zeiten im film auf eine immer ähnliche lautstärke anpassen,( aber ohne den dynamikumfang zu beeinträchtigen?kann das jemand mit mehr ahnung bestätigen/berichtigen?) aufjedenfall bin ich da auch kein fan von, aber probiers aus, probieren geht über studieren 5) sprachanteile sind eher die mitten nicht die höhen, in kinos steht der center ganz gerne mal hinter der leinwand, dafür wurden dann auf der originalabmischung die hohen töne verstärkt, diese abmischungen fand man auf einigen wenigen dvds, ist aber überhaupt nicht mehr aktuell. Falls es hall in deinem zimmer gibt kannst dus ja mal ausprobieren, ändert an deinem bass aber nichts 6) dynamic kompression, ist dir schonmal aufgefallen das dlüstern im film in flüsterlautstärke und explosionen sekunden später richtig laut sein können? Das ist grundsätzlich absicht, dank so unangenehmer dinge wie nachbarn, kinder oder ehepartner (nicht ganz so ernst nehmen;) ) gibts dynamische lautstärke sie verringert diesen lautstärkeunterschied (undzwar leicht mittel oder doll). Lass das zum testen lieber erstmal aus bis der rest funktioniert und stell den langfristig maximal auf leicht, am besten ist aus wenn es das umfeld zulässt Ansonsten stimme ich tron zu, wenn es wirklich um druckvollen bass und nicht um gewummer geht, hast du ziemlich sicher ein aufstellungsoroblem mit deinem sub. Und ganz wichtig: mach das rumschieben vom sub im pure direct modus oder messe an jeder position neu ein, die einmessung hängt schließlich auch entscheiden von den lautsprecherpositionen sb Mit freundlichen Grüßen Nick |
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Easyfreezy
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 04. Feb 2018, 14:15 | |
Hi Leute, sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde - die Arbeit :/ Ich habe noch mal ein wenig herumprobiert. Ich brauchte den Subwoofer tatsächlich nur ein wenig aufdrehen und er liefert nun super Sound. Tatsächlich scheint der Aufstellort nicht optimal. Während einer basslastigen Filmszene bin ich mal durch den Raum gewandert und an anderen Orten im Raum ist er noch deutlicher zu hören. Aber damit kann ich leben. Durch das Aufdrehen des Sub ist nun jedoch ein weiteres Problem aufgetaucht: Je höher ich ihn drehe, desto mehr brummt er. Google sagt mir, dass es wohl an fremden Stromquellen liegen dürfte. Durch das lange Kabel und die Führung an vielen stromführenden Quellen vorbei wird es wohl so sein. Ich kann die Kabelführung allerdings auch nicht ändern. 1. Hilft hier ein Mantelstromfilter? 2. Das Kabel ist bereits dreifach abgeschirmt. Ein vierfach abgeschirmtes Kabel wäre besser? Was mir beim Schreiben dieser Zeilen gerade einfällt: 3. Bringt es auch etwas, den Sub am AVR lauter zu stellen, anstatt an der Rückseite des Subs? Kann es gerade nicht testen, da meine Freundin krank auf dem Sofa liegt Gruß P.S.: Danke euch beiden für die super Hilfe bereits [Beitrag von Easyfreezy am 04. Feb 2018, 14:16 bearbeitet] |
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Aimo
Inventar |
#5 erstellt: 07. Feb 2018, 09:29 | |
Die Empfehlung allerorten hier im Forum ist ja, nach der Audyssey- Einmessung die Lautstärkeregelung am Sub selbst nicht mehr anzufassen. Deiner wurde bei +3,5 eingemessen, du hättest also noch genug Reserve nach oben (bei +12 dB ist Ende) um im AVR nachzustellen. Die Profis hier meinen, das sonst die ganze Einmessung mit Audyssey wieder obsolet ist, wenn man nach der Einmessung physisch am Sub regelt. Soweit die Theorie. Meine Erfahrung ist allerdings ein klein wenig anders (ich habe im Dezember einen neuen AVR (Denon 2400) gekauft, und selber mehrfach eingemessen um möglichst nahe bei +-0 dB zu landen, damit ich nachher im Menü des AVR genügend Bereich übrig habe, um nachzustellen). Ähnlich wie bei dir habe ich anfangs einen sehr leisen, irgendwie dünnen Bass gehabt, was sich auch mit Nachregelung im Menü des Receivers nicht ausgeglichen bekommen hab (obwohl ich auch, so wie du, genügend Bereich übrig hatte). Entgegen der obigen Empfehlung, habe ich dann doch die Volumenregelung des Sub benutzt (und wirklich erst mal nur minimal lauter gestellt) und sofort einen wirklich überzeugenden Bass bekommen, so wie ich mir das vorgestellt habe. Ich habe das jetzt bis heute so gelassen und fahre gut damit. Lange Rede kurzer Sinn: Die Volumenregelung ist nun mal dran am Sub und kann benutzt werden! Entscheidend ist ja nun mal der persönliche Höreindruck, und wenn die Ergebnisse zufriedenstellend sind, sehe ich da keinen Grund, es nicht auch mal so zu versuchen auch wenn es den allgemeinen Empfehlungen erst mal widerspricht. |
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elchupacabre
Inventar |
#6 erstellt: 07. Feb 2018, 09:41 | |
Das Problem dabei ist nur: 1. bei einer einmaligen Messung und Korrektur, ist das ändern des Pegels am Sub nicht wirklich ein Problem, wenn das Ganze dann aber öfter gemacht wird und hin und her gestellt wird, kann es schnell unübersichtlich werde 2. sind viele Menschen eine Bassaufdickung gewöhnt und sind dann meist, nach der Einmessung und Korrektur seitens Audyssey enttäuscht, wenn der Bass aber etwas sauberer ist und weniger Moden anregt, ist es auf lange Sicht besser, eventuell mit etwas "weniger" Bass zu leben, anstatt mit den Konsequenzen aus mehr Bass. Wer einfach nur Bass möchte, egal ob "gut" oder nicht, kann sowohl im AVR, als auch am Sub einfach hochdrehen, das ist vollkommen gleichwertig. |
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Easyfreezy
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 07. Feb 2018, 21:07 | |
hi, danke für eure Empfehlungen. Wie sieht es denn mit dem Brummen aus dem Sub aus? Wenn ich den Sub an der Rückseite runterdrehe und am AVR aufdrehe - ändert sich da etwas am Brummen? Das Brummen ist offensichtlich lautstärkeabhängig P.S.: Bin länger unterwegs, sonst würde ich es testen [Beitrag von Easyfreezy am 07. Feb 2018, 21:28 bearbeitet] |
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YB96
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 08. Feb 2018, 20:32 | |
Je nachdem woher das brummen kommt ja, wenn es schon vor der ausgabe im avr vorhanden ist dürfte sich nichts ändern, wenns im kabel entsteht sollte mehr pegel am avr und weniger am sub helfen (lauteres signal gleichlautes brummen->brummen relativ gesehen leiser). Wenn es im sub entsteht glaube ich nicht dass sich das über die pegelregler ändern lässt. Allerdings könnte es helfen sub und avr an die gleiche steckdose zu hängen damit die sich die gleiche erdung teilen. Da bin ich dann aber kein experte, eine forumssuche nach „sub brummt“ sollte aber etliche lösungsansätze zu tage fördern Mit freundlichen Grüßen ~Nick Edit: was genau meinst du mit lautstärkeabhängig? [Beitrag von YB96 am 08. Feb 2018, 22:44 bearbeitet] |
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Easyfreezy
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 09. Feb 2018, 14:12 | |
hey vielen Dank für die Ausführungen. Ich meine damit, dass das Brummen lauter wird, je höher ich den Pegel drehe. Also bei niedrigem Pegel hinten am Sub ist nix zu hören Gruß |
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YB96
Ist häufiger hier |
#10 erstellt: 09. Feb 2018, 17:40 | |
Dann kann es sehr gut sein, dass es im kabel entsteht, am avr den sub lauterstellen sollte das brummen dann nicht verstärken/hörbar werden lassen Mit freundlichen Grüßen Nick |
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kobold58
Hat sich gelöscht |
#11 erstellt: 09. Feb 2018, 19:05 | |
Das Volume solltest Du beim Einmessen auf den Wert einstellen, den der Receiver vorgibt und nicht -6dB von XTZ. EQ1 ist auch falsch, REF ist richtig(BDA). |
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