Phasenverschobene Monofonisierung wiedergabeseitig sinnvoll?

Hallo,

erscheint euch, oder hat jemand schon Erfahrung damit, die Phasenverschobene Monobildung für die Wiedergabe von Stereo Material auf einem sagen wir 3.0 Setup (L/C/R) im Center sinnvoll? Keine Produktionsumgebung, sondern im Heimischen Wohnzimmer, unabhängig von irgendwelchen Surround Algorithmen.

Von der Theroie fällt mir eigentlich kein Nachteil auf nur der Vorteil, dass man bei Musik mit nicht monokompatiblen Aufzeichnungsverfahren, es bei der Summierung weniger Auslöschungen von gegenphasigen Anteilen im Stereosignal gibt.

Wird das Verfahren in der Praxis Wiedergabeseitig wegen dem höheren Aufwand nicht angewandt? Zumindest höre ich nur von einfachen Additionsverfahren mit 3dB Dämpfung und der damit verbundenen Problematik, dass eine Klang-Disbalance von Mitten- zu Seitenschallquellen entsteht. In der heutigen digitalen Welt ist der Aufwand ja nun wesentlich geringer als noch vor 15 Jahren.

Viele Grüße